Jüdische Familienforschung

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  • Jettchen
    antwortet
    Hallo Renate,
    das war mir schon selbstverständlich. Ich hatte ja schon einmal in diesem Forum mit genauen Angaben nach dieser Person gesucht, leider ohne Erfolg. Deshalb wollte ich jetzt erst einmal nachfragen, ob jemand grundsätzlich bereit wäre, mir bei dem anderen Forum zu helfen. Dann würde ich natürlich alle weitern Daten weiter geben.
    Danke aber für dein Nachfragen. Selbst merkt man ja oft gar nicht, wo andere Leser Schwierigkeiten haben, weil man selbst so genau in der Materie drin steckt.
    Viele Grüße
    von Jettchen

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  • renatehelene
    antwortet
    Hallo Jettchen,

    da müßtest Du noch mehr Angaben machen z.B. Geb.Ort; geb. wo/wann
    Der FN Baer ist sehr verbreitet!!!!!

    LG Renate

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  • Jettchen
    antwortet
    Hallo in die Runde,
    ich weiß zwar nicht, ob meine Anfrage hierher passt.
    Könnte einer von euch für mich eine Suche nach einer Person (Nathan Baer) bei jewish.gen einstellen?
    Hier in diesem Forum bekam ich keinen Hinweis, auch alle meine Recherchen in Archiven blieben erfolglos. So wäre dies nun meine letzte Hoffnung.
    Über Hilfe würde ich mich sehr, sehr freuen!
    Grüße von Jettchen

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  • Bien
    antwortet
    Buchempfehlung, besonders auch für Familienforscher

    Liebe Mitstreiter,

    hier eine Buchempfehlung für eine gerade neu erschienene Chronik mit dem
    Namen:

    "... bei Dir ist die Quelle des Lebens... (Psalm 36) " Jüdisches Leben in
    der Grafschaft und dem Fürstenbad Pyrmont,

    von Manfred Willeke in Lügde.

    Inhalt:

    S. 4 Danksagung

    S. 5 Gott an Abraham

    S. 6-7 Ursprung der Juden

    S. 8-17 Chronologische Übersicht zur jüdischen Geschichte 8-17

    S. 17-18 Diaspora - die Zerstreuung

    S. 19-21 Jüdisches Leben in der Grafschaft Pyrmont

    S. 21-36 Die Entstehung der ersten jüdischen Gemeinde in der Grafschaft
    Pyrmont im 16. Jahrhundert

    S. 37-101 Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Bad Pyrmont (Oesdorf)
    seit 1720

    S. 102-138 Die jüdische Gemeinde in Bad Pyrmont und der Nachbarstadt Lügde
    im Dritten Reich

    S. 138-141 Die Gründung der Jüdischen Kultusgemeinde in Bad Pyrmont 1945

    S. 142-143 Max Born zieht nach Bad Pyrmont und erhält den Nobelpreis für
    Physik

    S. 144-162 Die jüdischen Friedhöfe in Bad Pyrmont und Lügde

    S. 163-190 Aus dem Leben von Moritz Michaelis, eine jüdische Alltagschronik
    des 19. Jahrhunderts

    S. 191-255 Die jüdischen und andere Gastgeber, Pensionsinhaber und Kurgäste
    seit dem 18. Jahrhundert

    in Bad Pyrmont

    S. 256-272 Die Adressen der Haus- Hotels- Gaststätten- und Pensionsinhaber
    seit dem 18. Jahrhundert

    S. 273 Hausbesitzer und Pensionsbetreiber aus der jüdischen Gemeinde im
    Jahre 1933

    S. 274-286 Klara Behnke u. Isak Katz: Die Entstehung und Entwicklung der
    "Liberalen jüdischen Gemeinde

    Bad Pyrmont" seit 1997

    S. 287-297 Quellnachweise

    S. 298-300 Literaturliste

    S. 301-329 Namens- Sach- und Qrtsregister.

    Der Preis beträgt 28,00 Euro (mit Versand 30,00 Euro).

    Es ist ein sehr empfehlenswertes Buch!

    Wer Interesse hat, bitte an: manfred.willeke(at)web.de


    Viele Grüße
    Rainer (Bien)

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  • sucher59
    antwortet
    Siegen, Deportationslisten, Schicksale, etc

    Hallo zusammen

    Ich kann Auskunft geben aus dem Buch:

    „von den Juden im Siegerland“ (Walter Thiemann 1968)

    Darin enthalten: Namenslisten – Deportationslisten – Schicksale etc

    Jüdisches Begräbnisfeld vom Hermelsbacher Friedhof – Siegen
    Liste der Siegener Glaubensjuden v. 16.Juni 1933 , -geboren -und -abgemeldet nach-

    Siegen
    Opfer der Gewalt 1933 – 1945
    Transport nach Zamosc (Polen) – 28. April 1942
    Transport nach Theresienstadt (Böhmen) – 27. Juli 1942
    Transport nach Birkenau ( Oberschlesien) – 15.März 1943

    Hüttental – Siegen
    Opfer der Gewalt - Deportationsliste

    Hilchenbach
    Ansässig gewesene Glaubensjuden
    Opfer der Gewalt – Schicksale

    Netphen
    Opfer der Gewalt 1942 – 1943

    Littfeld und Krombach
    Die Familie Moses – Rosenhelm
    Die Familie Levy Meyer
    Die Familie Benjamin Meyer
    Die Familie Raphael Meyer

    Ferndorf
    Opfer der Gewalt 1942 – 1943

    Eiserfeld
    Opfer der Gewalt

    LG sucher59

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  • Matthias Möser
    antwortet
    Synagogenplatz und Mahnmal eingeweiht

    Hallo, liebe Mitforscher!

    Am vergangenen Samstag wurde in Eberbach am Neckar (meiner Geburts- und Heimatstadt) der neu gestaltete Synagogenplatz und das Mahnmal feierlich eingeweiht. In der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 war die jüdische Synagoge von der SS niedergebrannt worden. Sie wurde erst 1913 eingeweiht.

    Ein Großteil der Eberbacher Juden wurde in das Sammellager Gurs deportiert, wo viele elendig starben.

    Bilder/Text zu der Einweihung findet ihr unter:

    www.omano.de oder


    Gruß
    Matthias

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  • Rieke
    antwortet
    Zentrale Datenbank ermordeter Juden.
    Man kann nach Namen und Orten suchen.




    Liebe Gruesse,
    Rieke

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  • tempelritter
    antwortet
    2 Bücher zum Thema Juden in Mecklenburg:

    Ladewig - ein Mecklenburger Familienverband

    kurzer Einblick ins Buch über den link

    Die Juden von Brüel (Mecklenburg)

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  • Andi1912
    antwortet
    Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
    Hallo, Andreas!

    Danke für das Einstellen dieser Listen, bin auch schon fündig geworden. Die Familie meines Onkels (Guttmann) aus Schlesien (Beuthen) wurde total enteignet, ebenso wie die Familie Hirschfeld, die nach Schweden emigrierte.
    ...

    Gruß nach HH
    Matthias
    Hallo Matthias,

    ich hatte mir schon gedacht, dass für Dich etwas dabei ist. Ergänzend hierzu der Hinweis, dass der Autor der Namensliste anbietet: "Wer dazu die entsprechenden Daten will, sende mir ein Email. Ich antworte auf alle Anfragen, aber leider verschwinden manche Emails (???): wenn ich also nach 3 - 4 Wochen nicht geantwortet habe, bitte nochmals als HTML-, RTF- oder DOS-Datei senden. Danke."

    Die E-Mail-Adresse des Autors findest Du hier!

    Speziell für die Provinz Posen

    Buch online lesbar [mit djvu-Browser-Plugin, 1035 Seiten]:

    Aus Vergangenheit und Gegenwart der Juden und der jüd. Gemeinden in den Posener Landen; nach gedruckten und ungedruckten Quellen, 1909:
    http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/docm...om=publication

    Viele Grüße, Andreas

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  • jolimica
    antwortet
    Juden in Burghaun /Hünfeld

    hiho

    für das Hünfelder Land, insbesondere Burghaun, gibt es eine sehr schöne Seite von Elisabeth Sternberg-Siebert.

    http://stolpersteine-burghaun.jimdo.com und
    Von den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern, die zwischen 1930 und 1943 in Orten des damaligen Kreises Hünfeld ansässig waren, wurden mehr als 150 Menschen Opfer der NS-Judenvernichtung. Im Jahr 1963 sandte der Hünfelder Joseph Strauss an den Bürgermeister in Burghaun eine Namensliste mit der Überschrift: “Die jüdischen Opfer aus der Nazi-Verfolgung im Kreise Hünfeld.“ Diese Grundliste, ergänzt um die Auswertung zahlreicher weiterer Quellen, führte zu der nachfolgenden ausführlichen Liste, umfassend jeweils Name und Geburtsdaten, letzte bekannte Adresse, Daten und Zielorte der Deportationen (dep. - ab Ort nur wenn verschieden von letzter Adresse), Todesort sowie in etlichen Fällen Ankunft am Todesort (Ank.) oder Todesdatum (Td.). Einige Personen, die Joseph Strauss in seiner Todesliste nannte, konnten in den ausgewerteten Unterlagen, die naturgemäß lückenhaft sind, nicht gefunden werden, sie sind mit einem * gekennzeichnet. Es ist aber davon auszugehen, dass auch sie Opfer der Vernichtung wurden, denn sie kehrten nie wieder zurück.


    Neben Namenslisten, mit Adresse und Deportationsort, sind dort eine Menge Fotos und Informationen zu finden.


    lg jolimica

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  • Matthias Möser
    antwortet
    Hallo, Andreas!

    Danke für das Einstellen dieser Listen, bin auch schon fündig geworden. Die Familie meines Onkels (Guttmann) aus Schlesien (Beuthen) wurde total enteignet, ebenso wie die Familie Hirschfeld, die nach Schweden emigrierte.

    Es wurden ja selbst Naturfreunde- und Turnvereine (!) verboten - der glatte Wahnsinn des NS-Regimes.

    Gruß nach HH
    Matthias

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  • Andi1912
    antwortet
    Namen-Liste von in 1936 enteigneten Personen

    Hallo zusammen,

    diesen Zufallsfund möchte ich Euch nicht vorenthalten:

    Liste mit Namen von Personen (und Institutionen), die 1936 enteignet wurden; mit Geburtsdatum und -ort; davon ca. 2/3 Juden:

    http://www.kinematographie.de/BE36.HTM

    90.000 Namen von Personen, die von 1936-1945 enteignet wurden (jedoch ohne Geburtsdatum und -ort):

    http://www.kinematographie.de/BENAMEN.HTM.

    Viele Grüße, Andreas

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  • wolfusa
    antwortet
    Hallo Matthias, das freut mich.
    LG Wolfgang

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  • Matthias Möser
    antwortet
    Hallo, liebe Mitforscher!

    Zum Jüdischen Friedhof und KZ - Friedhof in Binau am Neckar ( Neckar-Odenwald-Kreis ) und der Geschichte jüdischer Familien in diesem Ort gibt es folgende Homepage:

    www.alemannia-judaica.de/binau_friedhof.htm

    Informationen zur KZ-Gedenkstätte Neckarelz e.V. finden sich unter: www.kz-denk-neckarelz.de.

    Anbei der Link zum Jüdischen Friedhof in Hirschhorn am Neckar/Bergstraße im Bundesland Hessen, ca. 11Km vom Badischen Eberbach entfernt.
    Der alte Friedhof liegt heute mitten im Wald unterhalb der Zufahrtsstraße zum Schloß Hirschhorn und dort wurden früher auch jüdische Mitbürger aus Eberbach, Neckarsteinach und Strümpfelbrunn bestattet.

    www.alemannia-judaica.de/hirschhorn_friedhof.htm

    Gruß
    Matthias

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  • Rieke
    antwortet
    Hallo,

    Bin zufaellig auf diese Datei gestossen.
    Eine Liste von Namen, die in den 1930ern in juedischen camps auf die Emigration verbereitet werden sollten, damit sie Visa bekamen.

    Zitat aus der Einleitung:

    JEWISH "TRAINING" CAMPS IN GERMANY
    In the 1930s thousands of Jews resident in Germany attempted to obtain visas to any country which
    would take them. However, many did not have the family, financial or professional connections which
    made this sometimes possible in the face of immigration restrictions around the world. This was particularly
    true of young persons. German Jewish organizations prepared guides on how and where to
    obtain visas, but it was evident that many prospective emigrants needed training in order to qualify.
    This, in turn, led to the establishment of "training" camps all over Germany.



    Vielleicht hilft's jemandem.

    Liebe Gruesse,
    Rieke

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