Jüdische Familienforschung

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  • Juergen
    antwortet
    Adressbuch jüdische Loge B’nai B’rith Polen 1926-1937

    Hallo,

    online: jüdisches Freimaurer-Adressbuch 1926-1937 : Polen (Gebiet Krakau)

    Książka Adresowa Członków Związku Żyd. Stowarzyszeń Humanitarnych „B'ne B'rith" w Rzeczypospolitej Polskiej w Krakowie; 1926-1937

    ---> https://www.sbc.org.pl/dlibra/public...3465#structure

    Zur jüdischen Loge „B'ne B'rith" Warschau 1922-1932, ausserdem in polnisch online:
    --> http://dlibra.umcs.lublin.pl/dlibra/doccontent?id=13444

    Ist aber schon länger online.

    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 02.09.2018, 14:20.

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  • Dickel
    antwortet
    Projekt JuWeL: Erfassung Minden und Detmold

    Hallo Svenja,
    im Projekt JuWeL wird in den nächsten Wochen mit dem Bestand P2, Personenstandsregister des preußischen Bezirks Minden sowie Lippe-Detmold angefangen.

    Viele Grüße
    Thomas


    Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
    Hallo

    Jüdisches Leben in Minden und Umgebung
    ...

    Viele Grüsse
    Svenja

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Jüdisches Leben in Minden und Umgebung


    Zudem habe ich heute bei familysearch unter
    Preussen, Westfalen, Minden, ausgewählte Bestände des Kommunalarchivs 1574-1912
    Volkszählungen von Minden aus den Jahren 1880, 1885, 1890, 1895 und 1900 entdeckt.
    Diese enthalten auch jüdische Personen bzw. Familien, die in Minden wohnhaft waren.

    Meine eigenen Forschungen haben mich inzwischen von München nach Mannheim und in die Pfalz sowie von Speyer via Darmstadt in den Bezirk Minden geführt.

    Meine Forschungsergebnisse habe ich nun auf meiner Website in zwei Rubriken unterteilt:

    Familien Bachmann, Bamberger und Straus/Strauss


    Familien Eigner, Wolff, Lehmann und Gutmann (Pfalz)


    Viele Grüsse
    Svenja

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  • Dickel
    antwortet
    Bereits 50.000 Datensätze im Projekt JuWeL (Juden und Dissidenten in Westfalen und Lippe)

    Hallo,
    nach ungefähr einem Jahr wurden im Projekt JuWeL bereits mehr als 50.000 Datensätze westfälischer Juden und Dissidenten erfaßt.

    Mehr dazu gibt es unterhttps://vereine.genealogy.net/wggf/?...:Projekt_JuWeL zu lesen.

    Viele Grüße
    Thomas Dickel

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  • henry
    antwortet
    Hallo zusammen,

    zur Verfügung...


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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Israelitische Lehrer in der Pfalz 1830-1840


    II. Rabbinatsbezirk Kaiserslautern

    1) Winnweiler, J. Strauss, 7. März 1830
    2) Alfonz/Alsonz, B. Weinschenk, 28. August 1830
    3) Odenbach, Is. C. Kampe, 16. Februar 1831
    4) Otterberg, J. Lehmann, 11. Juni 1831 (Nach dessen Versetzung J. Asser, jetzt gestorben, und an dessen Stelle jetzt Mandel.)
    5) Steinbach, G./S. Frenkel, 11. August 1831
    6) Münchweiler, J. Strauss, 15. Januar 1832
    7) Kirchheimbolanden, Adler, 28. Juli 1832 (an dessen Stelle später der ebenfalls wackerer Jakob Sulzbacher)
    8) Kaiserslautern, A. Kahn, 23. Mai 1833 (später Walz)
    9) Hochspeier, H. Rothschild, 4. August 1833 (später in Niederbechstadt und jene Stelle ist noch unbesetzt)
    10) Gauersheim, B. Feistmann, 30. Dez. 1834 (gestorben)
    11) Börrstadt, Jos. Abr. Blum, 29. Februar 1836 (versetzt nach Hagenbach, und hier B. Alexander)
    12) Rockenhausen, M. Eigner, 28. Oktober 1837
    13) Niederkirchen, M. Salomon, 11. Oktober 1837
    14) Marienthal, Isaac Löb, 18. März 1838 (später J. Frank, pensioniert unterm 23. August 1838, für ihn G./S. Wolff).


    III. Rabbinatsbezirk Landau

    1) Baichsteigen, Is. Escales, 13. Dez. 1828
    2) Edenkoben, M. Elsasser, 4. Juli 1830
    3) Külzheim, J. Seidelmann,9. Juli 1830
    4) Ingenheim, R. David, 30. Dez. 1831 (Nach dessen Austritt unterm 17. Okt. 1832 J. Dreifuss)
    5) Essingen, J. Mayer, 17. März 1835 (versetzt nach Neuleiningen, für ihn J. G. Adler, 6. Dez. 1836)
    6) Ingenheim, als 2ter Lehrer J. Mayer, 3. Januar 1835
    7) Herrheim, G./S. Bahr, 22. August 1836
    8) Oberlustadt, J. Weinlander, 15. August 1836
    9) Niederhochstadt, H. Rothschild, 18 Dez. 1836
    10) Landau, Aschaffenburg, 9. Oktober 1837
    11) Bergzabern, C. Klein, 29. September 1837
    12) Heuchelheim, G. Blum, 13. November 1837
    13) Vorderweiderthal, L. Schloss, 1. April 1837
    14) Altdorf, T. Stern, 19. Sept. 1838. (Seitdem nach Speier versetzt)
    15) Aldersweiler, H. Aschaffenburg, 19. September 1838
    16) Hagenbach, J. Abraham Blum, 11. Janaur 1839


    Quelle (einsehbar bei google books): Grünebaum, Bezirksrabbiner in Landau. Das israelitische Schulwesen in der Pfalz.
    In: Israelitische Annalen, Ein Centralblatt für Geschichte, Literatur und Cultur der Israeliten aller Zeiten und Länder.



    Der israelitische Schullehrer Moses Eigner von Gaugrehweiler absolvierte seine Ausbildung an einem Schullehrer-Seminar. Er erhielt im Jahr 1833 in den Elementargegenständen die Note gut, 1834 in der mosaischen Glaubens- und Sittenlehre die Note gut und in der hebräischen Sprache die Note hinlänglich. Er wurde am 28.10.1834 zum Lehrer an der neu errichteten israelitischen Schule zu Rockenhausen, Landcommissariats Kirchheim, in provisorischer Eigenschaft ernannt. Am 20. Februar 1850 wurde er als Lehrer an der israelitischen Schule zu Altdorf, Landcommissariat Landau eingesetzt. Am 28. Januar 1853 wurde er als Lehrer an der israelitischen Schule zu Böchingen, Landcommissariat Landau eingesetzt.

    Allgemeine Zeitung von und für Bayern, Tagblatt für Politik, Literatur und Unterhaltung 10.10.1834
    Amts- und Intelligenzblatt des Königlich Bayerischen Rheinkreises 1837
    Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz, Speyer 1850
    Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz, Speyer, 1853



    In der folgenden Publikation, die bei Bavarica einsehbar ist, werden auch israelitische Lehrer in der Pfalz aufgelistet.

    Beamtenverzeichnis und Statistik des Königlich Bayerischen Regierungsbezirkes der Pfalz: eine Zusammenstellung der Beamten und Angestellten im Staats-, Kirchen- und Gemeindedienste, des ärztlichen Personals, der Militärbehörden, der Eisenbahnbeamten, der Unterstützungs- und Wohltätigkeitsanstalten, der Vereine, Assekuranzen usw. nebst einem statistischen und ortgeschichtlichen Anhange; ein Handbuch zum Bureau- und Privatgebrauche. Speyer 1870

    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 20.04.2018, 23:13.

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  • Dickel
    antwortet
    Projekt JUWEL - Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe

    Hallo,
    für alle, die an jüdischer Genealogie in Westfalen und Lippe interessiert sind, gibt es seit einiger Zeit das Projekt "JUWEL" des Landesarchivs Westfalen-Lippe in Zusammenarbeit mit dem Verein für Computergenealogie und dem Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Geschichtsforschung.
    Im Rahmen dieses Projekts werden aus den Regierungsbezirken Münster, Arnsberg und Detmold historische Personenstandsregister der Juden und (im geringen Maße auch) der Dissidenten aus dem Zeitraum von ca. 1815 bis 1874 von Freiwilligen transkribiert und die erfaßten Daten über eine Suche angeboten.

    Es werden für die Transkribierung der Register der Regierungsbezirke Arnsberg und Detmold noch Freiwillige gesucht. Bei Interesse kann sich gerne der/diejenige an mich persönlich wenden. (Siehe auch hier: http://wiki-de.genealogy.net/Juden-_...alen_und_Lippe)

    Die Suche umfaßt die erfaßten Daten aus den Registern des bereits vollständig eingegebenen Regierungsbezirk Münster sowie (Stand heute) ca. 50% der Register des Regierungsbezirks Arnsberg und ist hier verfügbar: http://des.genealogy.net/juwel/search/index

    Viele Grüße
    Thomas Dickel

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Bei meiner Suche nach den Vorfahren von Herbert Bachmann (geboren in Amberg, wohnhaft in München, Eltern David Bachmann, geboren in Friesen/Kronach und Rachel Strauss, geboren in Syracuse/Mew York) bin ich mal wieder auf mehrere interessante Websites gestossen.

    Meine Forschungsergebnisse zur jüdischen Familie Bachmann von Friesen bei Kronach.
    Ich habe auch alle Quellen vermerkt, die ich ausgewertet habe, inkl. Links dazu.


    Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945


    Verzeichnis der gewerbepolizeilich gemeldeten jüdischen Gewerbetreibenden in München (Stand Februar 1938)


    Jüdische Gewerbebetriebe in Berlin 1930-1945


    Necrology German Jewish Cemetery Augsburg Haunstetter Strasse 1867-1940


    Juden in Erlangen - Militärdienst Erster Weltkrieg - von Wolfgang Appell, Erlangen
    Verzeichnis der jüdischen Soldaten in Einheiten der K. B. Armee mit Standort Erlangen
    Enthält nebst Angaben aus den Stammrollen auch viele genealogische Informationen.



    Hohenems Genealogie - Jüdische Familiengeschichte in Vorarlberg und Tirol
    Genealogie Datenbank des jüdischen Museums Hohenems


    Juden in Friesen bei Kronach im 18. und 19. Jahrhundert


    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 27.02.2018, 23:22.

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  • pm_betz
    antwortet
    Ich suche nach David Rosenberg, Vater von Heinrich Samuel Rosenberg welcher am 17.11.1821 in Hattingen evangelisch die Anna Catharina Neuhaus geheiratet hat. Im Eheeintrag in Hattingen steht beim Vater Kalber in Quedlinburg. Nachforschungen bei der evangelischen Kirche in Quedlinburg haben keine Resultate geliefert. Man ist dort der Meinung dass es sich bei David um eine Person jüdischer Herkunft handelt. Wäre für Unterstützung sehr dankbar.

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Im Blog des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt findet man
    den Sterbeindex von Deutschkreutz 1833-1895 sowie Personenregister der
    beiden jüdischen Friedhöfe in Eisenstadt sowie des jüdischen Friedhofs in
    Mattersburg und von demjenigen in Triest/Italien. Auf letzterem wurden nebst
    vielen sephardischen Juden auch solche bestattet, die ursprünglich aus
    Österreich oder den Kronländern stammten.




    Kürzlich bin ich auf die Website "Ebrei stranieri internati in Italia" hingewiesen worden.
    Sie beinhaltet ein Verzeichnis der ausländischen Juden, die vor und während des
    2. Weltkrieges in Italien lebten und dort interniert und teilweise deportiert wurden.
    Es sind auch solche dabei, die den Holocaust überlebt haben, aber anscheinend
    fehlen diejenigen, die vor der Internierung von Italien ins Ausland fliehen konnten.

    Database di ricerca di nomi di ebrei stranieri internati in Italia (1940 -1945) con le relative norme e documenti


    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 15.01.2018, 19:41.

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  • Monika Holl
    antwortet
    meine Namen

    Hallo,

    hier die Liste meiner FN - vielleicht hat jemand weitere Infos oder ich kann bei Euch weiterhelfen.

    ARON, Aron – Lautenburg
    1oo ?? um 1810
    2oo
    NN, Esther
    ------------------------------------------------------
    BAEHR, Laura – Malga?
    ------------------------------------------------------
    BRODY, Louis Jacob*Lissa
    oo ?? um 1855
    HONIG, Charlotte*um 1840
    ------------------------------------------------
    COHN, Johanna*err. 1830 Memel
    ------------------------------------------------
    COHN, David vor 02.01.1907 in Gollub
    ------------------------------------------------
    GERBER, Max*Dirschau (Tczew)?
    oo?? um 1855
    NN, Henriette
    ------------------------------------------------
    GERBER - Preußisch-Holland?
    ------------------------------------------------
    GUMPERT, Louis*vor 1893 Ratzebuhr
    oo ?? um 1855
    MARQUARDT, Doris
    --------------------------------------------------------------
    HIRSCH, Rosalia*err.1929 Lautenburg02.01.1909 Insterburg
    --------------------------------------------
    HIRSCHFELDT, - Doebern (Dobry)
    --------------------------------------------
    HONIG, Jacob Michel – Lissa?
    oo ?? um 1830
    REINSBERG, Zanne
    -------------------------------------------------------
    ISRAEL, Isaak * Schneidemühl (Piła)
    oo ?? um 1850
    MARKWALD, Tobine* Schneidemühl (Piła)
    ---------------------------------------------------------------
    KIELMANN, NN
    ---------------------------------------------------------------
    KONSCHEWSKI, Behr – Mniodowko?
    oo ?? um 1860
    HENSCHEL, NN
    -----------------------------------------------
    LEHMANN, Louis*um 1859 Locken/Kreis Osterode24.02.1922 Allenstein
    oo ?? um 1880
    HIRSCHFELDT, Julie*um 1857 Doebern (Dobry) )dep. Aug. 1942 Theresienstadt/Sep. 1942 Treblinka
    ---------------------------------------------------------------
    MAJOWER, Josef – Chorzellen?
    oo ?? um 1890
    KIELMANN, NN
    ------------------------------------------------------------
    MACHSCHEFES, SimonBreslau
    oo ?? um 1820
    JAHR, Selma
    -------------------------------------------------------
    MACHSCHEFES, Berta*err. 1821 Brody/Galizien
    ----------------------------------------------
    MARQUARDT, NN
    ----------------------------------------------
    MARKWALD, - Schneidemühl (Piła)
    ---------------------------------------------------------
    NEUMANN, Alexander* vor 1883 Muldszen
    oo ?? um 1840
    WOLFF, Eva*vor 11-1915 Gerdauen
    ---------------------------------------------
    OSCHITZKI, Hirsch*vor 8.1897 Briesen
    oo ?? um 1850
    COHN, Eva*1826 in Gollub 02.01.1907 Soldau
    ---------------------------------------------
    OSCHITZKI, Hans*14.04.1858 Pientken
    ----------------------------------------------------
    SILBERMANN, Elias*err 183015.02.1900 Saalfeld (Zalewo)
    oo ?? um 1855
    COHN, Johanna*err. 1830 Memel20.05.1913 Saalfed (Zalewo)
    -------------------------------------------
    SILBERMANN, Samuel*um 1860
    oo ?? um 1880
    GERBER, Emma* Preußisch-Holland?
    ----------------------------------------------
    SOMMERFELD, Itzig – Malga/Kreis Neidenstein – bis 1888 Gedwangen (Jedwabno)
    oo ?? um 1855
    BAEHR, Laura – Malga?
    ---------------------------------------------------------------
    SOMMERFELD, Julius*19.01.1863 Wuttrienen/Kreis Allenstein
    --------------------------------------------------------------
    STEINBERG, Scholli*err. 1831 Tuchel (Przymuszewo)25.08.1889 Neidenburg
    oo ?? um 1855
    ROSE, Lina
    --------------------------------------------------------
    SIMON, Dorothea*um 1854 Bladiau/Kreis Heiligenbeil15.02.1918 Berlin
    -------------------------------------------------------------
    STEINBERG, Clara*01.06.1863 Allenstein
    ---------------------------------------------
    WOLFF, NN*Muldszen (Perewal)/ Kreis Gerdauen
    ------------------------------------------------------
    WALLBACH, Isaak* vor 1900 Breslau
    oo ?? um 1845
    MACHSCHEFES, Berta*err. 1821 Brody/Galizien23.02.1903 Breslau
    ------------------------------------------------------


    Grüße
    Monika

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  • Juergen
    antwortet
    Hier ein Fund in Posen Stadt 1918 verstorben.
    --> http://szukajwarchiwach.pl/53/474/0/...diTg/#tabSkany

    August LITTMAN, evangelisch geb. 1859 wohl in Kertschütz Kreis Neumarkt.

    Laut Kartenmeister war 1905:
    Standesamt: Kertschütz
    ev. u.kath. Kirche Leuthen zuständig.

    Das ein Jude sich in so einen kleinen Ort wie Jenkwitz niederließ, glaube ich nicht.

    Dort sollte schon in der Nähe ein Synagoge existieren.

    Littmann gibt es unter Juden als FN, wie auch unter Christen, Samuel war
    damals auch unter Christen als Rufname nicht unüblich.

    Tja, von Leuthen haben die Mormonen Filme Taufen ab 1839 (Heiraten gar nicht) , aber nichts online einsehbar.

    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 13.11.2017, 18:59.

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  • Silesia81
    antwortet
    Vielen Dank, Jürgen,
    leider habe ich nicht viel mehr Infos als dass er 1800 in Jenkwitz geboren wurde. Seine Eltern wiederrum sind wohl aus dem benachbarten Ort Rackschütz.

    Ich habe die Daten nicht selber zusammen getragen, sondern von einer entfernten Verwandten. Diese wiederrum hat sie von einem anderen Verwandten, der 1934 all diese Daten zusammen getragen hatte.

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  • Juergen
    antwortet
    Hallo Silesia81,

    hier die Liste veröffentlicht 1814 als Beilage.

    LITTMANN nur einmal in Breslau gelistet.
    Amts-Blatt der Königlichen Breslauschen Regierung, 1814, Bd. 4, St. 45 mit Beilage:
    enthaltend:Verzeichnis sämmtlicher in der Provinz Schlesien Breslauer Regierungs-Departements befindlichen jüdischen Staatsbürger
    pdf-Datei --> https://www.sbc.org.pl/dlibra/public...edition/131719

    Sag mal, was hat du denn nach diesen Samuel LITTMANN für Stammbaumdaten?
    Woher kennst Du diesen Samuel LITTMANN aus Jenkwitz, Kreis Neumarkt denn, "Arier-Nachweis"?

    Die würde ich erst mal prüfen, so weit möglich.
    Getaufte Juden heirateten oft auch gleichfalls getaufte Juden.

    1815 noch ein kurzer Nachtrag zur Beilage des Amtsblatt 1814.
    Berufe, sind nicht ganz Klischee, Bauern waren Juden selten.

    --> https://www.sbc.org.pl/dlibra/show-c...8488?id=128488

    Alle Breslauer Amtsblätter die dort online sind:
    --> Beilage zum Amtsblatt der Königlichen Breslauschen Regierung.

    Weiterhin gab es für Schlesien Regierungs-Departement Oppeln wohl Amtsbätter erst ab 1816 und Liegnitz.
    Die hatten auch Amts-Blätter.

    Es gab es auch das Juden ihren Austritt vom mosaischen Glauben öffentlich machten.

    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 13.11.2017, 16:07.

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  • Silesia81
    antwortet
    Zitat von Kleinschmid Beitrag anzeigen
    Die Juden führten keine Familiennamen, sondern wechselnde Beinamen. Mit den Reformen der neupreußischen Regierung ging das dann nicht länger zusammen. Sie sollten sich also feste Familiennamen zulegen, damit verwaltungsmäßig die Personen erfaßt werden konnten. Dies geschah dann auch u. anschließend wurde die jüdische Bevölkerung namentlich in Schlesien erfaßt. Darüber wurden Listen veröffentlicht. Für den Bezirk Breslau geschah dies 1814 und wurde als Beilage zu Stück 46 des Breslauer Amtsblatts veröffentlicht. Ich glaube, es sind etwa 4000 Namen.
    Gibt es diese Listen online?

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