Siegen - Jüdische Friedhöfe
Hallo zusammen
Ich kann Auskunft geben aus dem Buch:
Die jüdischen Friedhöfe im Kreis Siegen-Wittgenstein.
1991 - Dietermann, Morgenstern-Wulff, Röcher, -Siegerland e.V.-
Inhalt: Friedhöfe mit Namenlisten
1. Friedhof Burgholdinghausen
2. Friedhof Hilchenbach
3. Jüdischer Friedhof Siegen am Lindenberg
4. Jüdischer Friedhof Siegen in der Hermelsbach (inkl. Kindergräber)
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Jüdische Familienforschung
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Auf findbuch.net findet man unter dem Link "Deutschland" -"Vereinsarchive" - "Spuren finden" Namen und Daten zu:
»Euthanasie« Opfer im Münsterland
jüdische Opfer
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Hallo!
Diese Website hat einige 1808 Namensänderungslisten und einige Beruf und später einige Volkszählungen für einige Städte. Ich habe die Berufsliste für Schwegenheim, wenn sie jemand will.
In der Alemannia Judaica heißt es "1809/10 Werden folgende jüdische Familienvorstände genannt:. Gottlieb in Schwegenheim Löb, Hersch Löb, Walter Herschel und Levi Herz." Während der Erforschung fand ich, dass Herz Moise und Häle Feis und mindestens zwei ihrer Kinder in einem dieser Haushalte lebten. Gottlieb Löb war sein Schwager.
Dann kam 1808 das Namensänderungsrecht. Was ich seltsam fand, war, dass ein Kind von ihnen an anderer Stelle im Jahre 1796 geboren wurde, Max Baer, und zwei Kinder, geboren 1803 und 1806 in Schwegenheim, wurden Goldbergs, und ein Kind, im Jahr 1813 geboren, wurde Loeb.
Regards, Kathy
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Jüdische Familienforschung in Hessen
Hallo
Ich bin ganz neu in diesem Forum und schreibe von Straßburg (Frankreich)
Ich suche die Vorfahren von Roeschen Bamberger geboren am 24 Februar 1812 (oder in Hungen bei Giessen, oder in Ungarn)
Ihren Eltern waren Jacob Bamberger, israelitischen Vorsänger und Religionslehrer, und Henriette Eismann.
Sie hat am 21 November 1841 Adolph Heimreich (evangelische Religion) in Gießen geheiratet und hat dann den Vornamen Sophie Luise genommen.
Es wäre wirklich nett, wenn jemand mir helfen könnte, da ich im Bereich jüdische Familienforschung nicht so vertraut bin.
Sie können mich auch direkt an diesem email kontaktieren:
gassmann_genea AT orange.fr
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Gassmann
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Danke, Kathrin, fürs Nachschauen und Antworten!
Ja, ich habe bereits alle nur möglichen Stellen kontaktiert. Aber wer weiß, manchmal stößt man ja doch durch Zufall auf eine neue Spur. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Dein Angebot war aber ganz arg nett.
Einen guten Rest-Sonntag wünscht dir
Jettchen
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Hallo Jettchen, bei Dietz findet sich auch nur die Buchhändlers-Familie Bär aus Bockenheim. Das Problem bei dir ist wohl, dass Bockenheim in dem Sinn damals nicht zu Frankfurt gehört, und somit in den o.g. Quellen diese Personen nicht erfasst wurden. Ich nehme an, dass du schon beim Standesamt Ffm nachgefragt hast wg. Sterbeurkunden von Jacob Hirsch und Caroline? Die Bestände dort reichen teilweise bis 1850 zurück ,ich besitze die Kopie einer Heiratsurkunde von 1849. Gruß, Kathrin
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Hallo Kathrin,
wie du etwas weiter oben siehst, suche ich nach Nathan Baer, * geb. 4.11.1859 in Bockenheim/Frankfurt. Er gehört nicht zu der Buchhändlers-Familie Baer.
Vermutlich wirst du mir da auch nicht weiterhelfen können. Wenn ja, wäre das einfach genial!
Findest du etwas zu seinen Eltern?
Abraham Bär, Schuhmacher in Bockenheim (17.8.1828-28.11.1883) verh. mit Jettchen/Jachet/Henriette Stern (geb. 1818 od. 19 in Vilbel gest. 29.5.1909 in Frankfurt)
Die Gräber von Beiden habe ich gefunden.
Abrahams Eltern waren:
Jacob Hirsch Bär(Bürger und Handelsmann/Bockenheim) (ca.1785 - 25.7.1856)
verh. mit Kehla/Kilche/Caroline (geb. zw. 1785 u. 1795 in Meerholz oder Mittlau gest. 12.4.1852 in Bockenheim)
Auch diese Gräber habe ich gefunden.
Jacob Hirschs Vater hieß Menachem. Hat er bereits in Bockenheim gelebt?
Ob du mehr zu den Familien finden kannst? Das wäre echt toll!
Von Jacob Hirsch habe ich 6 Kinder, von Abraham 3, mehr dürften es bei ihm nicht sein.
Danke für dein Angebot.
Viele Grüße
von Jettchen
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Jüdische Familienforschung in Frankfurt
Wer in Frankfurt forscht - hier hat sich auch viel getan, was man online finden kann.
Das Ele Toldot von Schlomo Ettlinger wurde vom Leo Baeck Institute online gestellt (ja, es ist wahr). Dort findet man ein Blatt mit Daten zu jedem Juden, der in Frankfurt verstarb, von 1241-1824. Wen Ettlinger nicht hat, den findet man wohl auch kaum anderswo.
Wer dann die passenden Grabsteine suchen und finden möchte, kann sich bei der epigraphischen Datenbank des Steinheim-Instituts versuchen:
Dort habe ich schon sehr freundlich Auskunft erhalten.
Ich besitze außerdem eine Fassung des "Stammbuch der Frankfurter Juden" von Alexander Dietz von 1907. Es geht ein bißchen weiter als das Ele Toldot, und ich kann gerne etwas heraussuchen, wenn jemand eine konkrete Frage hat.
Grüße,
Kathrin
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Jüdische Stammbäume aus Meckenheim (bei Bonn)
Hallo Freunde,
jüdische Stammbäume aus Meckenheim liegen mir für folgende Familien vor:
Arensberg, Berlin, Bier, Juhl, Mendel, Salm und Salm/Wolff
Wenn also jemand eine Frage hat.....
Viele Grüße
Herbert
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Ich habe Dokumente und Unterlagen zu folgenden jüdischen Personen aus und um Bratislava:
Armin ADLER, später umbenannt in Armin Ambrosi oder so ähnlich
Simon ADLER
Sarlota ROTTENSTEIN
Valeria KRAMER
Maximilian KRAMER
Elena FERDINAND
Bei Interesse einfach melden.
Grüße Tom
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Hat Jemand von euch Kenntnis bzw. eigene Erfahrung mit der Verfügbarkeit der "Ergänzungskarten" (für jüd.Bürger) im Rahmen der Volkszählung 1939 ? Diese sind im Bestand R 1509 Reichssippenamt beim Bundesarchiv , Dienstort Berlin-Lichterfelde microverfilmt. Es gib auch eine 5seitige PDF-Info des Bundesarchiv. Darin steht u.a. dass diese "Volkszählungs-Datenbank" auf Antrag wissenschaftlichen Benutzern zur Verfügung stände. Daraus leite ich ab: kein Nutzung für Privatpersonen ? Im Widerspruch dazu eine Seite weiter aber die Formulierung "damit bilden die Ergänzungskarten eine wichtige Quelle für Angehörige, Familienforscher..."
Hat Jemand von euch als Privatperson / Hobbyforscher dort in Berlinschon mit diesem Archivbestand gearbeitet?
Hier auch mal die Link zur PDF: https://www.bundesarchiv.de/imperia/...ksimile_-1.pdf
Grüsse aus Oberbayern, Lars
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Danke Rieke für den Hinweis. Diese Quelle kenne ich tatsächlich und habe dort selbst mehrfach einige Steine setzen lassen - u.a. für die Schwester des Nathan und ihren Mann. Die Menschen der Initiative in Frankfurt leisten einen enorm wichtigen und engagierten Beitrag zur Versöhnung. Zu den Opfern des Holocaust gehört Nathan nicht, zumindest habe ich nirgends eine Spur von ihm gefunden. Entweder ist er früher verstorben oder er ging ins Ausland. Meine Hoffnung ist ja das Letztere.
Viele Grüße
Jettchen
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Hallo Jettchen,
Ich nehme ja stark an, dass Du diese Quelle kennst, aber hier ist sie trotzdem;
http://www.stolpersteine-frankfurt.d...s/doku2008.pdf Seite 61
Liebe Gruesse,
Rieke
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Hallo Renate,
das wäre ganz arg nett von dir!!!
Allerdings habe ich inzwischen in Frankfurt an allen nur möglichen Stellen, auch am hess. Hauptstaatsarchiv, recherchiert - allerdings ohne jeglichen Erfolg. Nathan Baer kann also nicht in Bockenheim oder Frankfurt geblieben sein.
Deshalb wäre jetzt mein letzter Versuch jewish.gen, ob vielleicht irgendwo auf der Welt Nachkommen von ihm sind.
Nun habe ich meine Anfrage folgendermaßen formuliert:
Ich bin auf der Suche nach NATHAN BAER/BÄR * geb. 4.11.1859 in Bockenheim bei Frankfurt.
Da sein Name leider häufig ist, ist die Angabe der Eltern wichtig.
Sie heißen: Abraham Bär, Schuhmacher, und Henriette/Jettchen geb. Stern.
Der von mir Gesuchte ist auf jeden Fall nicht in Frankfurt:
· der Bankbeamte, Eschersheimer Landstraße 103 II beerdigt 06.12.1923.
· der Inhaber einer Kartonagenfabrik, die sich 1920 Kronprinzenstraße 59 befand. Wohnhaft war er um 1910 Bergweg 13, 1920/21 Sandweg 18 - beerdigt 06.09.1921.
Ich bereits an allen möglichen Stellen recherchiert, ohne eine Spur von ihm gefunden zu haben.
Hat er in einen anderen Ort geheiratet?
Ist er in die USA ausgewandert?
Ein ganz, ganz herzliches Dankeschön für deine Hilfe
von Jettchen
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Hallo Jettchen,
habe Deinen "alten" Eintrag gelesen und werde pöapö mal bei JewishGen
gucken; kann aber ne Weile dauern.
LG Renate
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