Hello
I am French and I don't speak German. I can use a translator if necessary. I am looking for my grandfather who was in Paris during the Second World War. According to the DNA tests of my mother this person had also Jewish origins.
I found matches with my potential great grandparents. I have names and date but I don't know where to find descendant (nothing in ancestry).
Who can help me
Thanks
Laurent
Jüdische Familienforschung
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Hallo,
hier gibt es 2 Adressbücher (Mitglieder-Verzeichnis) des K.C. = Kartell-Convent der Verbindungen Deutscher Studenten Jüdischen Glaubens online:
1929:
--> https://digital.zlb.de/viewer/readin...356034_1929/1/
1937:
--> https://digital.zlb.de/viewer/image/16356034_1937/1/
Anschriften der jüdischen Mitglieder im ganzen damaligen Reichsgebiet, aber auch in den USA.
Ob das schon lange online ist, weiß ich nicht.
Ich musste erstmal googeln was K.C. überhaupt bedeutet bzw. abkürzt.
hier steht es: https://www.hu-berlin.de/de/ueberbli...ell-convent-kc
Zitat: "Das „Kartell-Convent der Verbindungen deutscher Studenten jüdischen Glaubens“ wurde 1896 als Dachverband schlagender und farbentragender jüdischer Studentenverbindungen gegründet. Der Hauptgedanke des deutschnationalen Verbands war die Synthese von Deutschtum und Judentum."
Gruß JuergenZuletzt geändert von Juergen; 26.04.2019, 16:52.
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Hier eine Mitteilung des Personenstandsarchivs in Detmold. Erreichbar unter:
Landesarchiv
Abteilungen
Ostwestfalen-Lippe
Die Abteilung Ostwestfalen-Lippe ist eine zentrale Anlaufstelle für die Familienforschung in Westfalen und Lippe. Hier sind Personenstandsunterlagen zu finden für die Zeit vom späten 18. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre aus dem Sauerland ebenso wie aus Lippe, Minden oder dem Münsterland.
Die Digitalisate der Bestände P2 Juden- und Dissidentenregister des Regierungsbezirks Detmold, P 5 Juden- und Dissidentenregister des Regierunsgbezirks Arnsberg und P 8 Juden- und Dissidentenregister des Regierungsbezirks Münster sind online verfügbar.
Die Register werden im Kooperationsprojekt JuWeL – Juden in Westfalen und Lippe mit der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung und dem Verein für Computergenealogie tiefer erschlossen.
mit freundlichem Gruß aus Detmold
Hans-Dieter
Hibbeln
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Da war Herr Granitzki wohl unkonzentriert, bei der Änderung im Heiratseintrag des Bruders am selben Tage hat er jedenfalls die vorgesehenen Namen verwendet.Zitat von clarissa1874 Beitrag anzeigenEindeutig Klara
Thomas
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Zitat von Zima1986 Beitrag anzeigenSicher, dass da Klara und nicht doch Sara steht? Vielleicht ist das S so unglücklich geschrieben, dass es als K gelesen werden kann.
Eindeutig Klara
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Sicher, dass da Klara und nicht doch Sara steht? Vielleicht ist das S so unglücklich geschrieben, dass es als K gelesen werden kann.
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Versehen oder Absicht des Standesbeamten?
Per Gesetz hatten deutsche Juden einen weiteren Vornamen zu führen, Israel bzw. Sara.
Im folgenden Eintrag fällt die Namensänderung im standardisierten Randvermerk auf.
1.Isidor DUSCHNITZKY
Kaufmann
* 13.07.1883 in Radun, Kreis Arnswalde
(Standesamt Radun Nr. 31/1883)
wohnhaft in Arnswalde, Neumark
und
2. Betty WOLFF
* 11.06.1896 in Strasburg, Kreis Strasburg, Westpreußen
(Standesamt Strasburg Nr. 111/1896)
wohnhaft in Stuhm
oo 25.11.1927 in Stuhm
Trauzeugen:
3) Kaufmann Alexander WOLFF, 65 Jahre alt, wohnhaft in Stuhm
4) Kaufmann Isidor Nathan, 51 Jahre alt, wohnhaft in Marienburg
Randvermerk:
"Stuhm, am 30. Dezember 1938.
Gemäß § 2 der 2. Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Aenderung von Familiennamen und Vornamen vom 17. August 1938 hat die Nebenbezeichnete zu 2 mit Erklärung v. 27.12.38 mit der Wirkung vom 1. Januar 1939 ab zusätzlich den weiteren Vornamen Klara [so!] angenommen.
Der Standesbeamte.
In Vertretung:
gez. Granitzki."
Quelle:
Heiratsnebenregister Standesamt Stuhm, Kreis Stuhm, Westpreußen, Nr. 41/1927
Interessant wäre es zu erfahren, ob die Ehefrau tatsächlich diesen weiteren Vornamen, der ja nicht im Sinne des Gesetzes war, geführt hat. Eine "Korrektur" enthält der Eintrag jedenfalls nicht.
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Hallo
Gerade bin ich bei familysearch auf interessante Sterbeeinträge in Amsterdam gestossen.
In der Sammlung
Netherlands, Noord-Holland, Civil Registration, 1811-1950
dort unter: Amsterdam, Overlijden 1942-1943
(auf dem Titelblatt des Buches steht 1950!)
und unter: Amsterdam, Overlijden 1949, 1950, 1943
und unter: Amsterdam, Overlijden 1950, 1942-1950
gibt es Sterbeurkunden zu jüdischen Personen, die in Amsterdam gewohnt haben und in Auschwitz oder anderen KZs umgekommen sind. Die meisten wurden auch in Amsterdam oder anderen Orten in den Niederlanden oder Belgien geboren, manche in Deutschland.
Die Sammlung ist zumindest teilweise indexiert, ob sie bereits vollständig indexiert ist weiss ich nicht.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 21.01.2019, 20:21.
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Hallo,
ich habe eine Beilage der Fuldaer Zeitung, genannt "Buchenblätter", in der es einen mehrseitigen Bericht über die Rabbinerfamilie Stern aus Steinbach bei Hünfeld geht.
Wer Interesse hat, möge sich bitte per PN melden. Sollten sich mehrere Interessenten melden, werde ich Scans verschicken, ansonsten das Original.
Das Angebot ist zeitlich befristet, da ich nicht alles ausheben kann und gilt bis Ende Februar 2019.
Möge es helfen
Astrid
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Deutsch, Epstein und Strauss
Hallo alle zusammen,
zwei threats in einem anderen Unterforum hier:
Familien Strauss und Deutsch (Wien)
Zur Frage, warum der gebürtige Wiener und Österreicher Johann Strauss (Sohn) - der Liebe wegen - zum Sachsen (bzw. Deutschen) wurde. So war doch eine Ehe-Scheidung "anno dazumal" weit schwieriger als heute. Johann Baptist Strauss * 25. Oktober 1825 in St. Ulrich bei Wien >>> Pfarre St. Ulrich, Taufbuch 1823
Familien Epstein/Epštein (Wien und Agram/Zagreb)
Setze mich gerade, infolge der Verschwägerung mit der Familie Johann Strauss (Sohn), auch mit der Familie der Tonkünstler Julius E. und Richard E. auseinander. Gestaltet sich allerdings als sehr schwierig, da alle mos.B., aus Agram gebürtig und wenig Literatur online vorhanden, die auch richtig ist (Familienzweige wurde
LG, Rich.
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Hallo
Die Suche in Bad Cannstatt hat mich auf die Spur der jüdischen Familie Neter in Gernsbach, Baden und später Mannheim geführt.
Besonders interessant ist die Geschichte des Kinderarzts Eugen Neter, der auch der Vorsteher der jüdischen Gemeinde Mannheims war.
Bei DigiBaeck (Leo Baeck Institute New York und Berlin) findet man seine Abhandlungen
Der Jüdische Frontsoldat, Erinnerungen an den 1. Weltkrieg
Bericht über die Lebensbedingungen im Camp de Gurs (Frankreich, 2. Weltkrieg)
In den Familienstandsbögen von Mannheim 1807-1900 bei familysearch findet man übrigens auch Einträge zu jüdischen Familien.
Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.
Zu der erwähnten Familie Neter aus Gernsbach und Mannheim findet man übrigens bei familysearch einige interessante Passagierlisten (Julius Neter und Sohn Hans Reinhard, 2 Listen zu Sohn Erwin Neter, 2 Listen zu Sohn Robert Neter sowie Bruder Emil Neter mit Ehefrau und Schwiegermutter).
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 17.11.2018, 21:00.
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Hallo, Svenja!
Danke für Deine hilfreichen Hinweise.
Gruß
Matthias
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Hallo
1939 wurden alle jüdischen Personen registriert, die im Deutschen Reich lebten. Was für die damals betroffenen Personen später fatale Folgen hatte, kann heute sehr hilfreich sein, wenn man deren Spur aufnehmen möchte.
So habe ich endlich eine Spur von Moritz Strauss, geboren in Syracuse, gefunden, der damals in Bad-Cannstatt wohnte. Diesen Hinweis habe ich weiter verfolgt und bin in den jüdischen Standesbüchern bzw. dem Familienbuch von Bad-Cannstatt fündig geworden.
Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern
Cannstatter Stolperstein Initiative - Ferdinand und Susanne Mayer (Schwiegereltern von Moritz Strauss)
Zudem hat mich ein Eintrag zu Salomon Bachmann, geboren in Kronach, wohnhaft in Rastatt, zum Grab der Mutter von David Bachmann geführt. Ohne diesen Eintrag wäre ich nie auf die Idee gekommen in Rastatt nach Gräbern aus dieser Familie zu suchen.
Landesdenkmalamt Baden-Württemberg: Dokumentation der jüdischen Grabsteine in Baden-Württemberg, Fotografien
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 27.10.2018, 19:46.
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Hallo in die Runde,
ich kenne mich mit den jüdischen Büchern noch nicht so gut aus. Anbei sende ich den Auszug um den es geht, erster Eintrag.
Wenn ich es richtig interpretiere lässt sich folgendes lesen:
Samuel Tychauer ist mit Rosel Alexander verheiratet. Die beiden haben 6 Kinder.
Von den Kindern ist Jakob mit Dorel Böhm liiert, beide haben 2 Kinder.
Juditta ist mit Jacob Preuss verheiratet. Sie haben 4 Kinder mit unbekannten Namen.
Moses ist mit Süssel Steinmetzer verheiratet, sie haben 2 Kinder.
Kind 4,5 und 6 sind nicht verheiratet und leben wohl noch bei den Eltern, da kein anderer Ort angegeben ist.
Am 28. Dez. 1825 wurden diese Daten erfasst und die Hausherren sind nach Przezchlebie gezogen und haben vorher in Wieschowa im Beuthener Kreis gelebt.
Anbei meine Fragen:
- stimmt das so?
- Was hat es mit der letzten Spalte auf sich. Was ist die Bedeutung davon? Datum...1814. Worum geht es da?
- Wie kann ich weiter forschen? Gibt es Tipps?
Ich danke für jeden Hinweis. Viele Grüße, Katharina
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