Einfach mal schreien ... oder so

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  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1293

    Da habe ich stundenlang das auf einer CD-Rom verfügbare "Häuserbuch von Duderstadt" Haus für Haus vergeblich auf das Vorkommen des Familiennamens WOLDERSHAUSEN hin durchsucht (ich wusste sicher, dass einer meiner Vorfahren von dort stammte und dass es mindestens schon Mitte des 15. Jh. Bürger dieser Sippe in der Stadt gab) - nur um dann online über die Digitalisate auf der Internetseite des Stadtarchivs Duderstadt (dass es da digitalisierte Sachen gab, wusste ich dank des Begleitbuches) herauszufinden, dass diese Sippe zwar schon seit Ende des 14. Jahrhunderts über einen recht langen Zeitraum in dieser Stadt verteten war - dummerweise aber zwischen den Jahren 1534 und 1591 NICHT!
    Und das erneute Auftauchen im Jahre 1591 hat offensichtlich nicht lange gedauert: da heiratete ein von außerhalb stammendes Mitglied dieser Sippe ganz offensichtlich durch die Ehe mit einer Bürgers-Witwe wieder in die Stadt ein - und wurde aus irgend einem Grund nicht mit im "Häuserbuch" berücksichtigt...

    Immerhin passt der Zeitpunkt der Eheschließung so gut, dass ich mir ziemlich sicher sein kann, dass es sich da wenigstens um meine unmittelbaren Vorfahren gehandelt hat...
    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
    - rund um den Harz
    - im Thüringer Wald
    - im südlichen Sachsen-Anhalt
    - in Ostwestfalen
    - in der Main-Spessart-Region
    - im Württembergischen Amt Balingen
    - auf Sizilien
    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2592

      Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
      Hallo Andrea,



      das muß nichts heißen! Ich habe es schon sehr oft gesehen, daß der Pfarrer so zwar verstorbene Personen markierte, diese aber durchaus ein hohes Alter erreicht haben!
      Hallo Xtine, danke für deine Antwort. Dann wird es wohl doch der gesuchte Herr gewesen sein. Einen Namenskollegen gibt es im gesuchten Zeitraum nicht und die Namen der Eltern stimmen mit jenem im Trauungseintrag des Herren überein.

      Dann schreie ich diesmal, jedoch vor Freude.

      Und suche dann mal weiter.

      Liebe Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • iClaudia
        Erfahrener Benutzer
        • 14.07.2021
        • 123

        Heute mal ein Grund freudig zu schreien

        Mein Heimatdorf wurde erst um 1720 herum gegründet und aufgrund sehr günstiger Grundstückspreise (der Adlige des Landes brauchte dringend Geld) kamen die Menschen von nah und fern. Dementsprechend schwierig gestaltet sich manchmal die Suche, da auch die Pfarrer nicht gerade fleißig waren, was Herkunftsangaben in den Kirchenbüchern anging.

        Eines der toten Enden war bisher ein Nicolaus Meußbacher, der 1799 in dem Dorf heiratete. Zumindest die Eltern hat der Pfarrer eingetragen und bei seinem Tod 1852 auch das Alter. So hatte ich zumindest einen ungefähren Zeitrahmen, aber die Suche in den umliegenden Dörfern war bisher ohne Ergebnis (zumindest in Kronach auf der Festung gab es einen Soldaten mit ähnlichem Nachnamen).

        Zumindest bis gestern. In der Münchner Digitalen Bibliothek fand ich Hinweise auf Mäusbachers (moderne Schreibweise) in und um Lichtenfels. Also an die Arbeit gemacht und was soll ich sagen? In Burgberg bei Lichtenfels findet sich ein Nikolaus Meusbacher, bei dem die Namen der Eltern passen und der auch im richtigen Zeitraum geboren wurde. Dazu kommt, dass er aus den Kirchenbüchern dort "verschwindet". Keine Hochzeit, keine Beerdigung.

        Scheint so, als seien wieder einige meiner Ahnen aus den Nebeln der Vergangenheit aufgetaucht.

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        • hessischesteirerin
          Erfahrener Benutzer
          • 08.06.2019
          • 1416

          ich habe zwei DNA -Kits geschenkt bekommen, obwohl das für mich nie eine Massnahme war.
          getestet habe ich meine Eltern - mein Vater ist zu 62,4% Balkanbewohner und warum? Weil myheritage Teile der Steiermark zum Balkan zählt...
          und wir reden hier nicht über die alten Gebiete der Südsteiermark, die heute zu Slowenien gehören

          und vor allem nervt es mich, dass myheritage jetzt meinen Stammbaum nicht mehr anzeigt und ich nicht weiß, wie ich meine Vorfahren ohne suche wieder sichtbar machen kann - prinzipiell habe ich jetzt zwei Stammbäume - einen DNA ohne Vorfahren und einen ohne DNA mit Vorfahren - was die suche nach passenden Match nicht gerade vereinfacht

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          • heike_b
            Erfahrener Benutzer
            • 15.07.2007
            • 397

            Heute habe ich die Taufbücher von Drengfurth weiter durchgeschaut und dabei eine Entdeckung gemacht, die glücklicherweise nicht meine Vorfahren betrifft:
            1730
            Hans Planckmeister, agric. Fürstenau, hatt s. 2 Söhnleins deren eines dn 3 tn Januarij hor. XII vespt. das andere dn 5 Januarij hor. 7 matut. gebohren dn 6 tn Fest. Epiph. taufen laßen ...

            Die arme Mutter!

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