Zitat von Andrea1984
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Ich bin richtig "alle"!
Nachdem ich gestern UND heute etliche Stunden lang Taufregister von Pabstorf mehr oder weniger Zeile für Zeile durchgegangen bin (und das in Teilen sogar mehrfach mit unterschiedlichen Schwerpunkten) weiß ich zumindest bei meiner Vorfahrenfamilie BRANDES echt nicht mehr weiter!
Im OFB gibt es mal wieder eine ganze Reihe von Fehlern, aber immerhin zumindest die meisten "Rohdaten" sind wichtig, wenn auch Ehen, Täuflinge und Sterbeeinträge oft genug falsch zugeordnet sind - aber gerade die frühen Vertreter mit dem Namen "Hans" sind echt schwierig:
- da gibt es einen teilweise als "senior" betitelten Häusling namens Hans B., der gesichert schon vor Beginn der KB (1641) Kindsgeburten hatte und dessen Ehefrau Margarethe JORNS ihm immerhin eindeutig zuzuordnen ist - nach ihrem Tod 1664 gibt es keine Kindstaufen der Familie mehr (das letzte Kind wurde 1653 getauft).
- Es würde sich anbieten, wenn ihr Ehemann mit dem Hanß B. identisch wäre, der im Folgejahr 1665 eine Maria WÖCKNER geheiratet hätte (leider ist das keineswegs sicher).
- ein weiterer Hans B. stammte aus Wegeleben, heiratete im Jahre 1651 in Pabstorf eine Elisabeth HARSING und muss irgendwo vor 1667 verstorben sein, weil seine Witwe da eine neue Ehe einging. Sein Stand? Leider unbekannt!
- ein dritter Hans B. war gesichert Kothsasse und wird gelegentlich auch als "junior" bezeichnet. Er heiratete im Jahre 1646 in erster Ehe eine Agnesa HOJER und ist bis zu deren Tod im Jahre 1655 als Kindsvater zumindest theoretisch sicher identifizierbar.
Dummerweise gab es auch im Jahre 1657 ein Kind, dessen Vater als Kothsasse bezeichnet wird.
Was nun?
Und wie ordne ich die Tochter eines Hans B. ohne Berufsbezeichnung im Jahre 1661 zu? Gehört die noch zu Margarethe Jorns (also in die erstgenannte Familie)?
- die Kindstaufen ab 1666 könnten gut zu der Ehe von 1665 passen. Aber war der Vater wirklich der Häusling oder womöglich eine andere Person?
An Sterbeeinträgen von Hans BRANDES' gibt es einen, der auf einen wirklich alten Hans hindeutet, der um 1601 geboren wurde und im Jahre 1667 verstarb. Gut, das könnte der Häusling gewesen sein - aber kann ich das auch beweisen?
Ein anderer wurde um 1626 geboren und verstarb im Jahre 1659. War das der Kothsasse? Wenn ja: was wurde aus seiner zweiten Frau und wer war sie?!
Ich habe tatsächlich stundenlang versucht, anhand von Patenschaften herauszufinden, wer beispielsweise die Frau des Kothsassen nach 1655 gewesen sein könnte oder ob irgendwelche Patenschaften der überlebenden Kinder darauf hin deuten könnten, wann deren jeweiliger Vater gestorben ist - einfach frustrierend!!!
P.S.: da tröstet es mich auch eher wenig, dass mir bei meiner Suche u.a. auch ein Zacharias ROSS (im Jahre 1677 Pate als Sohn "des Schafmeisters" - ich habe eine Schäferfamilie dieses Namens unter meinen Vorfahren - und eine sichere Tante einer meiner Vorfahrinnen, eine Margarethe BUDDENSIECK aus Dingelstedt im Jahre 1671 als Schwester der Ehefrau des zeitweiligen Pabstorfer Schmiedemeisters Christoph WANKE über den Weg gelaufen sind, um meine Genealogie etwas zu bereichern...Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Zitat von Xtine Beitrag anzeigenWeil in den wenigsten Registern Daten stehen.
z.B. Müller Marie 1899 - 04/27 (nur als Beispiel) - im Sterberegister ist der Eintrag zu Frau Müller nicht zu finden, im Sterbebuch hingegen sehr wohl.
Alles klar ?
In diesem konkreten Fall habe ich zwei von drei Namen und Datumsangaben im Sterberegister gefunden bzw. alle drei Namen und Daten in den Sterbebüchern.
D.h. zwei Datumsangaben sind nicht in den Sterberegistern zu finden, obwohl sie noch in dem Register drinnen sein müssten, da die Personen 1873 bzw. 1896 gestorben sind, das Register jedoch erst 1899 endet.
In den Sterbebüchern sind die konkreten Namen und Datumsangaben zu finden.
Liebe Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 01.03.2024, 00:58.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenIch meine doch Datumsangaben z.B. 09.03. oder 27.04.
z.B. Müller Marie 1899 - 04/27 (nur als Beispiel) - im Sterberegister ist der Eintrag zu Frau Müller nicht zu finden, im Sterbebuch hingegen sehr wohl.
Alles klar ?
Aber ein Register zum Buch ist ja quasi nur ein (meist alphabetisches) Inhaltsverzeichnis.
- Die meisten Register, die ich kenne, enthalten:
Nachname - Vorname - Pagina (Seite auf der der Eintrag zu finden ist, evtl. noch eine Nr.) - evtl. noch eine Jahreszahl (eher selten)
- Manche Register sind nach Jahren sortiert, also:
Jahr - innerhalb des Jahres alphabetisch nach Name
- Äußerst selten hatte ich Register in denen steht:
Nachname - Vorname - Datum
- Nicht zu gebrauchen und doch immer wieder zu finden:
Register die nach Vornamen sortiert sind
- Und dann gibt es Register, da fehlen einfach ein paar Personen, obwohl der Eintrag im Buch vorhanden ist!
Also nie nur auf ein Register verlassen!
Bei Dir trifft dann wohl der letzte Fall zuViele Grüße .................................. .
Christine
.. .............
Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
(Konfuzius)
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- Die meisten Register, die ich kenne, enthalten:
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Juhu
es regnet. Zeit nicht verplempern!
Anreisende sind unterwegs
Freude schöner Götterfunken!Dank und herzliche Grüße <3
Die Bachstelze
Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!
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Zitat von Xtine Beitrag anzeigenIst mir schon klar!
Aber ein Register zum Buch ist ja quasi nur ein (meist alphabetisches) Inhaltsverzeichnis.
- Die meisten Register, die ich kenne, enthalten:
Nachname - Vorname - Pagina (Seite auf der der Eintrag zu finden ist, evtl. noch eine Nr.) - evtl. noch eine Jahreszahl (eher selten)
- Manche Register sind nach Jahren sortiert, also:
Jahr - innerhalb des Jahres alphabetisch nach Name
- Äußerst selten hatte ich Register in denen steht:
Nachname - Vorname - Datum
- Nicht zu gebrauchen und doch immer wieder zu finden:
Register die nach Vornamen sortiert sind
- Und dann gibt es Register, da fehlen einfach ein paar Personen, obwohl der Eintrag im Buch vorhanden ist!
Also nie nur auf ein Register verlassen!
Bei Dir trifft dann wohl der letzte Fall zu
Ja, genau das meine ich.
Der von dir erwähnte dritte Punkt bzw. Absatz ist oft zu finden, wenngleich die Seiten im Register und im Buch nicht immer so ganz übereinstimmen z.B. Register Seite 144, Buch Seite 145.
Name - Vorname - Datum/Jahr.
Das Register, welches ich meine ist relativ unübersichtlich, so sind Einträge für die Buchstaben P, R und S auf einer Seite zu sehen. Gut.
Links und mittig und rechts, alles verwurstet irgendwie.
Bevor die Familiennamen mit dem Buchstaben P enden, sollte eigentlich noch eine Dame, die 1896 gestorben ist, dort zu finden sein. Denkste.
Die nächste Zeile ist unterstrichen bzw. durchgestrichen und dann folgen Einträge mit den Familienamen, die mit dem Buchstaben R beginnen.
Zwei andere Damen - Schwiegermutter und Schwiegertochter, wobei letztere ein halbes Jahr zuvor gestorben ist - sind 1896 gestorben und im Register und im Buch eingetragen.
Wieso hat der Pfarrer die dritte Dame übersehen ?
Möglicherweise ist sie im anderen Register zu finden, doch das beginnt 1899 und passt daher zeitlich nicht zusammen ?
Egal. Ich habe die Dame gefunden bzw. deren Taufeintrag/Trauungseintrag/Sterbeeintrag.
Möge sie in Frieden ruhen.
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Ich suche dann mal einen Taufeintrag und einen Trauungseintrag und hoffe, beides zu finden. Bloß nur, dass es in dieser anderen Gegend keine Register gibt.
Das ist ein Grund zum Frustschreien.
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Ratlose Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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- Die meisten Register, die ich kenne, enthalten:
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Da habe ich mich mal wieder intensivst mit denen v. WEYHE beschäftigt - und durfte mal wieder (meine Erinnerung daran war doch all zu sehr verblasst und ich hatte es zu sehr auf meine damalige, noch mangelnde Erfahrung zurückgeführt) feststellen, dass eine der entscheidenden Unklarheiten tatsächlich bei der von mir als wichtige Sekundärquelle mit verwendeten "Sammlung Oeynhausen" liegt:
da kommt der "jüngere" Teil meiner Familienlinie schlicht nicht mit vor und der gute Mann hat anscheinend nicht nur meinen Zweig übersehen, sondern auch einiges all zu ungenau zusammengestellt und an einer entscheidenden Stelle nach meinem Eindruck einem der bei ihm vorkommenden Personen eine falsche Ehepartnerin zugeordnet (die nämlich erst zu dessen gleichnamigen Sohn gehört hätte).
Der Proband mit der wohl falschen Zuordnung war nämlich nach meinen anderweitigen Informationen seit ca. 1596 mit einer Witwe verheiratet, von der ich es doch für eher unwahrscheinlich (wenn auch nicht ausgeschlossen) halte, dass sie exakt so hieß, wie die Ehefrau seines mutmaßlichen gleichnamigen Sohnes (Eheschließung im Jahre 1630), der wiederum nach meinen übrigen Quellen zu urteilen ein Bruder des gesicherten Vaters meiner jüngsten Vorfahrin dieser Sippe war...
Gibt es noch irgend jemanden, der bisher keine adligen Vorfahren von sich kennt und gerne welche hätte?
Ich würde diese Linie nur ZU gerne abgeben!Zuletzt geändert von Sbriglione; 09.03.2024, 01:10.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Heute müsst ihr euch bei mir eine wilde Mischung aus Lachkrampf, Schreikrampf, fortgeschrittener "Zersetzung" und einem leichten Gefühl teils glückseeliger Verzweiflung vorstellen:
Ich habe, nachdem mir da bei Recherchen zu niedersächsischen Adels-Vorfahren von mir ganz vereinzelt auch Sachen untergekommen waren, in denen von mir dort nicht erwartete thüringische Adelsfamilien mit genannt worden, mal damit angefangen, einige wenige meiner Familiennamen in die Suchmaschine für die Archive in Niedersachsen einzugeben. Obwohl ich das erst für vier meiner sicheren Familien getan habe und es sich wohlgemerkt um thüringische (teils hessische) und nicht unbedingt niedersächsische Familien handelte, bin ich jetzt schon bei mehr als 500 (!!!) Akten, die aufgrund der Beteiligung unmittelbarer Vorfahren von mir oder von deren Geschwistern für mich von erhöhtem Interesse sind!!!
Von diesen Akten waren immerhin 30 in Form von hervorragenden, gut herunter zu ladenden Fotos direkt online gestellt.
Für den Rest muss ich, wenn ich sie haben will, in insgesamt sechs verschiedene Archive in Niedersachsen.
Mal schauen, wie viele Jahre ich brauche, bis ich die alle abfotografiert und bearbeitet habe (und dann warten immer noch etliche weitere Familien, nach denen ich noch nicht auf diesem Weg recherchiert habe...
Beste Grüße!Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Adel unter den Vorfahren ist kein Geschenk!Suche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenAdel unter den Vorfahren ist kein Geschenk!Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
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- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Ich tausche - wenn es möglich wäre - einige Pfannhauser und Salinenarbeiter gegen Adelige oder Bauern, bitte sehr.
Ahnenschwund, Generationsverschiebungen und Tote Punkte gibt es gratis dazu.
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Ich suche einen Sterbeeintrag und finde ihn nicht. Genau in diesem Zeitraum gibt es keine bzw. ungenaue Register und es handelt sich um einen Allweltsnamen.
Die Trauung einer Nachkommin ist bekannt, aber nicht eruierbar, ob der Vater der Dame zu diesem Zeitpunkt noch am Leben gewesen ist oder nicht.
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Welcher *schlimmes wort einsetzen* scannt statt eines Registers zig leere Seiten ein, bis man endlich zu dem kommt, was man sucht ?
Muss das wirklich sein ? Wie soll ich denn da was finden, wenn das Register zu 50% aus leeren Blättern besteht ?
Ich habe den Sterbeeintrag gefunden. Uff.
Und noch zwei weitere Sterbeeinträge: Zum eine von der Gattin des gesuchten und zum anderen von einem unehelich geborenen, im Säuglingsalter verstorbenem Enkelkind des Paares.
Weiter geht es mit der nächsten Suche. Ahnenschwund oder Namenskollegen, das ist hier die Frage.
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Ratlose Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 19.03.2024, 20:13.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Ich bin frustriert.
Die Familie Scheck aus Danzig hat es mir nicht leicht gemacht, aber letztlich fand ich dann doch fast alle Taufen.
Nun gibt es aber ein paar Unstimmigkeiten und fehlende Daten:
Franz Leopold Scheck heiratet im Januar 1798 die Anna Catharina Schmid.
Er ist Hutmacher und Eigner.
Laut Heiratseintrag in Ohra aus dem Jahr 1832 heiratet die etwa 1796 geborene Julianna Scheck, als älteste Tochter von Franz Leopold Scheck.
1827 heiratet allerdings Dorothea Charlotte als einzige Tochter von Franz Leopold Scheck.
Eine Taufe von Julianna und auch des jüngsten Sohnes (1808, Geburtsdatum durch Sterbeurkunde bekannt) sind nicht zu finden.
Familysearch bietet mir für Julianna eine Taufe im Jahr 1793 an, allerdings ohne Angabe des Ortsteils oder der Kirche. Allerdings heißt es hier Leopold Rachel - vermutlich ist das gleich folgende Paar gemeint.
Ebenso den Tod von Franz Leopold 1833 - beides konnte ich bisher nicht finden.
Dann gibt es bei familysearch noch einen Leopoldi/Franciscum Leopoldum Scheck bzw. Schöck mit einer Rachel Dopel als Ehefrau, die 1794 eine Juliana Friderika bekommen haben sollen. Das klingt katholisch, im Gegensatz zur evangelischen Familie Scheck.
Ich kann nichts davon finden und verfizieren oder verwerfen. Das Todesdatum dürfte passen, zumindest starb Anna Catharina Schmid, Leopolds Ehefrau, 1851 als Witwe.
Aber in welcher Kirche in den Eintrag finden soll... rätselhaft.
Stundenlanges wühlen und die brennendsten Fragen kann ich weiterhin nicht beantworten :/
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Zitat von HelenHope Beitrag anzeigenDann gibt es bei familysearch noch einen Leopoldi/Franciscum Leopoldum Scheck bzw. Schöck mit einer Rachel Dopel als Ehefrau, die 1794 eine Juliana Friderika bekommen haben sollen. Das klingt katholisch, im Gegensatz zur evangelischen Familie Scheck.
Unter "Angaben zum Dokument" ist ein Feld "Nummer des digitalen Ordners". Bei der Taufe steht hier "007946479_001_M9HS-G14". Der erste Teil (007646479) ist hier die Filmnummer, nach der man unter Katalog suchen kann, dann findet man den Film, dem ein Datensatz zugeordnet ist.
Nico
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Zitat von nav Beitrag anzeigenDie Heirat Scheck/Dopel gehört bei FamilySearch zu einem Film der Königlichen Kapelle Danzig, die Taufe der Juliana Friderika zu einem Film der Nikolaikirche Danzig, also beides katholisch.
Unter "Angaben zum Dokument" ist ein Feld "Nummer des digitalen Ordners". Bei der Taufe steht hier "007946479_001_M9HS-G14". Der erste Teil (007646479) ist hier die Filmnummer, nach der man unter Katalog suchen kann, dann findet man den Film, dem ein Datensatz zugeordnet ist.
Nico
Danke
Inzwischen habe ich den Sterbeeintrag bei Genbaza ausgemacht, ebenso zwei Taufen von Julianas Kindern.
Dann fiel mir noch ein, dass sie 1818 ein uneheliches Kind hatte, das in St. Salvator evangelisch getauft wurde. Das hier angegebene Alter lässt auf Geburtsjahr 1795 schließen.
Ich schaue dann jetzt nochmal, wo die Ehe Scheck/Dopel stattgefunden hat. Vielleicht ist Juliana wirklich ein Kind aus erster Ehe.
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Schreien oder nicht schreien - das ist hier die Frage!
Ich habe mich nach meinem gestrigen Termin in Wolfenbüttel heute wieder auch anderweitig mit meinen adligen Vorfahrenfamilien beschäftigt:
Ich hatte gestern u.a. einen gedruckten Stammbaum der Familie v. ZERSSEN eingesehen, bei dem aber leider die weibliche Seite arg zu kurz gekommen ist und so gut, wie nie Ehefrauen notiert waren.
Eine zunächst eher mäßig schöne Überraschung: der Stammbaum stimmte in Teilen nicht mit einem (knapp 100 Jahre jüngeren) Büchlein über die gleiche Familie überein, das ich ursprünglich für die Ermittlung meiner eigenen, provisorischen, Vorfahrenlinien dieser Familie genutzt hatte...
Was stimmt da nun - und: habe ich womöglich irgendwo selbst einen Fehler gemacht?
Weiter habe ich HEUTE online auf der Seite der niedersächsischen Archive eine Akte gefunden, in der es darum geht, dass ein Dietrich v. AHLDEN (einer meiner gesicherten Vorfahren, der nach Auswertung verschiedener Epitaphe mit einer v. ZERSSEN verheiratet gewesen sein muss) gemeinsam mit seinem Sohn eine Beschwerde gegenüber einem Wulfert v. ZERSSEN über eine nach ihrer Aussage schändliche und ehrenbesudelnde Behandlung ihrer Tochter bzw. Schwester geführt haben...
Laut gestern gefundenem Stammbaum war dieser Wulfert ein Sohn eines gleichnamigen Vaters, den ich mangels wahrscheinlicher Alternativen (er war der einzige der Familie, der passen konnte und bei dem die Ehefrau nicht bekannt war - es muss nach meinen Recherchen eine v. SÜRSSEN gewesen sein) für den Schwiegervater des Dietrich v. AHLDEN halte.
Nun wüsste ich ZU gerne, ob sich nicht irgendwo in dem Brief ein konkreter Hinweis auf ein mögliches Verwandtschaftsverhältnis des geschädigten Mädchens zu ihrem (mindestens angeblichen) Schädiger findet - oder zumindest der Name des Mädchens (denkbar, wenn auch keineswegs sicher: sie könnte mit meiner Vorfahrin Catharina v. AHLDEN identisch sein - und wenn in dem Brief irgend etwas von "Nichte" stünde, wäre der Fall klar)!
Problem: der Brief wurde in einer für mich ungünstigen Zeit geschrieben, in der ich von je her massive Probleme mit dem Entziffern der Schrift habe und die Sprache noch alles andere, als "neuhochdeutsch" war...
Ich weiß nicht, ob ich es hier irgend jemandem zumuten kann, einen ernsthaften Transkriptionsversuch zu unternehmen (ich habe durchaus schon die Erfahrung gemacht, dass entsprechende Anfragen bei vergleichbarer Schrift und vergleichbarem Alter ohne Antwort versickert sind) - was bedeutet, dass ich wohl selbst erstmal versuchen muss, aus dem Brief irgendwelche möglichen Anhaltspunkte herauszulesen.
Beste Grüße!Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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