Meine toten Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Patrik85 Beitrag anzeigen
    Ein Kind eines Hans Mantel aus Wedderstedt wird 1637 im Quedlinburger Kirchenbuch zu St. Nikolai getauft.

    Hallo Patrik85,

    Danke für die Info!

    Das war tatsächlich mal ein Täufling, den ich bisher nur als mutmaßlichen Bruder meiner Vorfahrin Catharina MANTEL eingeschätzt hatte - und jetzt habe ich die Sicherheit, dass meine Einschätzung stimmte!


    Liebe Grüße!
    Giacomo

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  • Patrik85
    antwortet
    Zwei Hinweise meinerseits. Ob sie bereits erwähnt wurden, weiß ich nicht, da ich die 16 Unterseiten nicht durchgelesen habe.

    Mantel: Es gibt Mantel-Vorkommen in Wedderstedt, die bis in die 1630er zurückreichen. Ein Kind eines Hans Mantel aus Wedderstedt wird 1637 im Quedlinburger Kirchenbuch zu St. Nikolai getauft.

    Bil(g/k)enroth: Wir haben mit Benedict Bilkenroth den gleichen Vorfahren. Im Egelner Kirchenbuch Pansfelde gibt es laut gedbas mehrere Bilgenrots. Das Kirchenbuch reicht bis 1594 zurück.

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  • Wippertaler
    antwortet
    Liebe Zeitreisende,

    es gibt ein kleines Update bei Archion:

    Die KB von Freckleben, Drohndorf, Sandersleben und Schackstedt sind online verfügbar.

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  • kylix
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
    Das ist die Tochter des Schulmeisters Johannes Weltz und Enkelin des Pfarrers Johannes Weltz, die ich beide oben aufgeführt habe und um deren Ehefrauen unbekannter Herkunft es mir geht. Du hast die Barbara Weltz hier mit dem falschen Michael Dockhorn "verheiratet", den ich jedoch auch als Vorfahren habe. Ihr Ehemann Michael Dockhorn wohnte in Greifenhagen, starb 1676 und war ein Sohn von Oswald Dockhorn in Hartwigerode. Ergänzung: Der 26.07.1692 ist Barbaras Begräbnistag in Hartwigerode, nicht ihr Sterbetag. Gestorben sein dürfte sie in Greifenhagen, wo ihr Mann ja auch wohnte.

    Ich bin durch die letzte Antwort auf die Dockhorns in deiner Liste aufmerksam geworden.


    Ich habe einen Michael Dockhorn aus Piskaborn, welcher am 21.11.1683 in Gorenzen eine Maria Probst heiratete. Leider konnte ich seine Taufe bzw. Eltern bisher nicht finden. Er könnte theoretisch vom Alter her der Sohn deines Michael sein? Kennst du meinen Michael ggf.? Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich mich hier "reinhänge".

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  • Wippertaler
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
    Teil C-E
    Dockhorn, Hans sen., Gräfenstuhl, * (1662), oo Margaretha N.N.
    Hallo Alter Mansfelder,

    am 9. Februar 1662 ist in Sylda Hans Dockhorn ein junger Sohn getauft worden (keine Nottaufe).

    Der Pfarrer hat leider keinen Taufnamen genannt, hier wäre der oben gesuchte Hans denkbar.

    Leider habe ich die Taufe meines direkten Vorfahren, dem Müller Johann Georg Dockhorn (oo I. 1681 und II. 1698, beide in Sylda) noch nicht gefunden. Dieser könnte hier ebenfalls passten.

    Viele Grüße
    Fritz

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  • tastge
    antwortet
    Hallo A.M.,

    meine Infos beziehen sich auf folgenden Eintrag in deiner Liste "Tote Punkte ..."

    Scheffler, Caspar
    * (1595) begr. Wippra 25.01.1657
    Grobschmiedemeister ebd.
    oo vor 1628 Susanna N.N. † ... (n. gef.)

    Hier ein Zufallsfund (Trauung) in Sangerhausen/St. Jacobi 1645
    "Meister Casper Scheffler Einwohner Vndt Huffschmidt, auch KirchVater Vndt Bürgermeister Zu Wippra Viduus (ein Witwer)
    F. Eva, meister Hansen Schmieden S. Weylandt Bürger Vndt Huffschmiedt alhier R. Vidua"
    Am Ende dieses Eintrags noch eine "NB" zum Teil in Latein.

    naheliegend ist:
    1. der Tod seiner ersten Frau fällt in die Zeit vor 1645, "n. gef." weil bis 1649 eine KB-Lücke besteht.
    2. die Ehe 1645 wäre dann die zweite Ehe des Caspar Scheffler

    Vielleicht liege ich aber auch falsch.

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  • Luise
    antwortet
    Hallo Silke,
    ich habe eine Anna Damkoler, die mit Paul Schuster verheiratet war. Sie soll aus Radisleben stammen. Ich habe leider keinerlei Angaben. Sie könnte um 1590 geboren sein.

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  • HSilke
    antwortet
    Hallo Alter Mansfelder,
    ich habe ebenfalls eine Damköhler (Barbara) in meiner Ahnenliste (oo im Jahr 1630 und + 1662). Sie stammt aus Radisleben, wo es viele Damköhlers (Schreibweise auch Dambkohler, Damcoler) gab. Ich habe gleich einmal in dem um 1930 erstellten Namensregister des Kirchbuches Radisleben für 1648 bis 1815 geschaut, aber leider keine passende Dorothea gefunden. Allerdings startet das KB erst ab 1648, und da ist es vermutlich nicht verwunderlich, dass es keine Einträge für Deine Ahnin gibt. Der FN Rohne taucht ebenfalls auf.

    Weitere Damköhlers gibt es im KB Hoym, allerdings auch dort keine Dorothea aus dem entsprechenden Zeitraum.
    Auch wenn nichts Konkretes für Dich dabei ist, vielleicht hilft der Ortsverweis Dir oder jemand anderem trotzdem einmal weiter.


    Viele Grüße
    Silke

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  • tastge
    antwortet
    Friedrich Schmidt schreibt im zweiten Teil seiner Geschichte der Stadt Sangerhausen ab S. 540 ff. alles über die Mühle in der Mühlgasse, welche seit 1655, nach dem Besitzer, auch Rabenmühle genannt.

    "Fast 1 Jahrh. war sie im Besitze der aus Oberröblingen stammenden Familie Rabe"

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  • tastge
    antwortet
    In den Taufregistern ist den Jahren 1643/46/48 ein Nicol Rabe , Kuhhirte zu Oberröblingen, als Pate zu finden zu finden. (1645 seine Frau Susanna)

    Die KB beginnen leider erst 1679.

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  • tastge
    antwortet
    In der Kirche St. Jacobi/Sangerhausen bin ich soweit durch, mit folgenden Ergebnissen.

    1. Am 29.09.1643 verunglückt Andreas Rabens Sohn Bertrus(?) tödlich.

    2. Am 24.02.1647. Als Paten bei der Taufe von Anna Margaretha Vogtländer werden genannt:
    - Baltzer Buch, Müller in der Mühlgasse
    - Andreas Rabens Weib
    - Peter Ploßfelds Weib

    3. Am 28.01.1648 bei der Taufe von Johann Christoph ...? werden als Paten genannt:
    - Hans Petersdorf
    - M. Stephan Mogs nachgel. Tochter Hedwig
    - Andreas Rabe, Müllers Sohn

    4. Am 01.09.1650 wird Andreas Rabe, Müller in der Mühlgasse begraben. Es ist naheliegend, dass Andreas R. der Vater des 1662 verstorbenen Christoph R. ist.

    5. Die am 29.12.1666 begrabene hinterl. Witwe wird wohl die Mutter des Christoph R. und somit Witwe von Andreas R.

    Im Trauregister St. Jacobi sind von Christoph Rabens Kindern folgende Einträge zu finden:

    - 1678 das Aufgebot von Caspar Hoffmann und Margaretha Rabe
    - 22.08.1682 werden copuliert Christoph Kolbe und Susanna Rabe, Tochter des Weyland Christoph Rabe, Müller in der Mühlgasse
    - Sept. 1690 procl. Christoph Rabe, Müller und Clara Agnesa Otte


    Eine Trauung des Andreas Rabe und seinem Weibe ist in St. Jacobi nicht zu finden, auch keine Taufe seiner Kinder.

    Die Recherche in der Kirche St. Ulrici ist noch offen.
    Zuletzt geändert von tastge; 14.12.2022, 13:44.

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  • tastge
    antwortet
    Ist eine Idee. Da werde ich heute mal nachschauen.

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  • tastge
    antwortet
    Guten Morgen A. M.,
    wieder ein Puzzle gelöst.

    Vielen Dank dafür und einen schönen Tag.

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  • tastge
    antwortet
    Ja sehr gern.
    Über Zacharias Wolff wird dann sicher nichts mehr zu finden sein.

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  • tastge
    antwortet
    Hallo Alter Mansfelder,

    den Christoph Rabe habe ich nun auch in meiner Ahnenliste. Sollte diese Baustelle in Deinen toten Punkten immer noch offen sein, dann hier einige Informationen.

    In Sangerhausen finde ich Folgendes:
    St. Jacobi Oktober 1653 "Christoffel Rabe und Jungfrau Regina, Meister Zacharias Wolffs Bürger Müller in Artern eheleibliche Tochter ... den 2. Adventsonntag (04.12.) zu Artern copuliert"

    Vielleicht lebte die Familie einige Jahre in Artern, denn erst 1662 (am 24.04.) lässt Christoph Rabe in Sangerhausen/St. Jacobi einen Sohn Christoph taufen.
    Leider habe ich von Artern keine KB.

    Eintrag im Sterberegister ebd. am (1)4.02.1666: "Christoph Rabens gewesener Müller in der Mühlgasse nachgelassene mitlere Tochter ward in der Nacht um 10 Uhr in der Lohmühle "Todt geschlagen" worden"

    Das von dir angegebene Begräbnis seine Ehefrau Regina (29.10.1666) konnte ich nicht finden.

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