Zufallsfunde Mecklenburg-Vorpommern

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  • Anna v. Sachsen
    antwortet
    Zufallsfund - Abgaben im Mittelalter

    Die wichtigsten Abgaben in Mecklenburg im Mittelalter waren neben den Diensten, im öffentlich-rechtlichen Ursprung, die
    "die Bede" wahrscheinlich Plattdeutsch = "Bitte"
    "das Ablager"
    "der große und kleine Zehnte"
    sowie kleinere Leistungen:
    "Rauchhuhn"
    "Münzpfennig"
    "Ostereier"
    "Schneidelschwein"

    Die Bede ist wohl die älteste Landessteuer.
    Sie wurde zwischen "ordendlich" und "außerordentlich" unterschieden.
    Letztere wurde bei besonderen Anläßen erbeten.
    Die Höhe richtete sich nach dem jeweiligen Bedürfnis.
    Die "ordentliche Bede" wurde später "Königsbede" genannt.
    Sie wurde vor allem unter Albrecht II und Albrecht III vielfach verschenkt, verkauft, verpfändet oder sonstwie veräußert.

    "Das Ablager" war die Verpflichtung aller Stände, den Fürsten und sein Gefolge in seinem Hause aufzunehmen, wenn er sein Hoflager auf dem Lande aufschlug, vornehmlich zur Jagd.
    Dies konnte zum Ruin eines Dorfes führen (Herzog Magnus I von Sachsen-Lauenburg).

    "Der Zehnte" war ursprünglich nur eine dem Bischof und der Kirche zukommende Abgabe.
    Zur Siedlerzeit wurde er bis zur Hälfte oder ganz an den Landesherren verlehnt.
    Er war frei veräußerbar.


    "Orbör" jährliche, unveränderliche Pauschale der größeren und mittleren Städte.

    Gaby

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  • clarissa1874
    antwortet
    von Normann: Berge auf Rügen > Neuruppin

    Zufallsfund im ev. Bestattungsbuch Neuruppin, Brandenburg, 1832, Nr. 172:

    "Friedrike Charlotte Wilhelmine von Normann
    aus Berge auf der Insel Rügen"
    37 Jahre alt
    Tod: 13.09.1832 in Neuruppin im Irrenhaus
    Bestattung: 14.09.1832 in Neuruppin
    Erben/Angehörige: unbekannt
    Todesursache: Wassersucht

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Evang. Kb. von Lüblow bei Ludwigslust in Mecklenburg

    1725 den 14. April der Lüneburgische Wachtmeister Herr von Meyerfeld begraben in der Kirche.



    Evang. Kb. von Grebbin bei Parchim in Mecklenburg

    Philipp Joseph Rousseaux , Parißolmacher , aus Cambray in Niederlande gebürtig , ist auf gnädigste Concession absque proclamatione mit Maria Sophia Schultz,en aus Schwerin gebürtig , am 10. Juni 1783 hieselbst zu Grebbin copulirt.

    AfS. 1930

    Ev. Kirchenbücher Neubrandenburg ( Gelegenheitsfund AfS. 1928 )


    1789 . 13. April .
    begraben ein fremder Mann , Jakob Getzloff , gebürtig aus Halle . 40 Jahre alt.

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  • petrdetok
    antwortet
    Zufallsfund betrifft Fahrenwalde 1795

    Copulation Ziegenort 1795 ev. Kirche

    Michael Friedrich VOIGT aus Fahrenwalde mit
    Jungfer Catharina Elisabeth Charlotte APPELHAGEN
    13.Nov.1795

    Er 30 ........ Sie 22 Jahre


    freundliche Grüße

    Detlef

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Zufallsfunde

    Kirchenbuch Friedland ; ( Mecklenburg - Strelitz )

    Filitz Michael , der blinde alte Wassermüller + 05.10.1754

    Flechtel Christ. , Jäger eines preuß. Offiziers, aus Marienburg bürtig ,+ 14.12.1758.

    Liet Johann Friedrich , gewesener Schwedischer Soldat , + 07.05.1758

    Meyer Jochen Christian , fremder Schneidergeselle aus Anklam ,begraben 12.08.1729 zu St. Marien.

    Philitz ( en ) Margaretha Eleonora ,( Jungfrau ) + 20.11.1758

    von Sackmarij Jakob , durchreisender Secretair , aus Westphalen gebürtig , + 08.04.1792 , 30 Jahre alt .

    von Schauwen ,Die Frau von Schauwen , eine Adlige aus Schlesien , +14.03.1745 Dornig Reminisscere .

    Schwartze Daniel , ein Garnweber aus Lübberstorff , jetziger Wassermüller ,
    oo 05.05,1755 Witwe von Strophnagel Casper , gewesener Wassermüller ; Fielitzen Maria Catharina.

    Quelle AfS , Heft 7 ; 1962 eingestellt von Gerhard Heese - Colm.

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  • Marlies
    Ein Gast erstellte das Thema Zufallsfunde Mecklenburg-Vorpommern.

    Zufallsfunde Mecklenburg-Vorpommern

    Vaget Nikolaus, Bürger, Barbierer und Wundarzt in Augsburg ersucht den Rat der Stadt Augsburg am 31.12.1633 um eine offene Urkunde zur Reise in sein "Vaterland" Stralsund, um dort sein Patrimonium und seinen Lehrbrief abzufordern und hieher zu bringen, nachdem er sich vor kurzem hier verehelicht habe sowie zu einem Bürger und zum Meister des Barbiererhandweks nach vorher gefertigtem Meisterstück augenommen worden sei.
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