Berliner Standesämter 1874-1922 online

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Timka24
    antwortet
    Hallo Mystik,

    recht herzlichen Dank.

    Wieder ein Puzzleteil gefunden.
    Jetzt muss ich nur noch den Sohn Hans Krüger ,geb. 1919 evtl. auch Berlin, finden.

    MfG Timka

    Einen Kommentar schreiben:


  • mystik
    antwortet
    Krüger und Schulze

    Hallo ,

    Nr.325 , Berlin am 20.06.1918
    vor dem Unterzeichneten Standesbeamten erschien heute zum Zweck der Eheschließung
    1.der Arbeiter Franz Albert Emil Krüger , der Persönlichkeit nach durch das Aufgebot anerkannt , ev.Rel., geboren am 27.05.1889 zu Röddelin Kreis Templin , wohnhaft zu Berlin , Sohn des Arbeiter Albert Krüger und seiner Ehefrau Marie geb. Kozielski , beide wohnhaft zu Templin , Kreisstadt
    2.die Näherin Frieda Emma Schulze , der Persönlichkeit nach wie zu 1 anerkannt , ev.Rel. , geboren am 10.05.1892 zu Hundisburg Kr. Neukaldensleben , wohnhaft in Berlin , Tochter des Müllermeister Karl Schulz , Wohnhaft in Hundisburg und seiner Ehefrau Karoline geb. Bondiek , verstorben , zuletzt wohnhaft in Hundisburg

    lg
    Mystik

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timka24
    antwortet
    Hallo liebe Mitforscher,

    meine Bitte an euch,

    die Hochzeit von
    Franz Albert Emil Krüger *1889 und
    Frieda Emma Schulze *1892.
    Heirat am 20.06.1918/325 Berlin 6

    wird mir bei ancestry angezeigt.
    Bin aber leider kein Mitglied bei Ancestry.
    Wer ist so nett und sieht nach.

    Vielen herzlichen Dank im voraus.

    MfG Timka

    Einen Kommentar schreiben:


  • wolf44
    antwortet
    Die Einträge scheinen nicht zu passen. Habe sie auf Dropbox abegelegt. Kannst ja mal schauen. Hast eine PN

    Einen Kommentar schreiben:


  • Katharina0013
    antwortet
    Hallo, nochmal. Ich habe doch zwei interessante Einträge gefunden. Könnte mir vielleicht jemand die Einträge zu "Berta Emelie Volzke" und "Albert Heinrich Volzke" vom Standesamt Berlin schicken. Da wäre ich sehr dankbar. LG, Katharina

    Einen Kommentar schreiben:


  • Katharina0013
    antwortet
    Ah ok. Schade, hoffentlich kommen die noch. Danke für die Antwort

    Einen Kommentar schreiben:


  • mia82
    antwortet
    Hallo Katharina,

    bei den Geburtseinträgen fehlen online einfach noch einige Standesämter. Neben den Standesämtern die heute zu Mitte gehören, fehlen auch Steglitz und Zehlendorf. Keine Ahnung, wann die online gestellt werden. Da wirst du momentan nur im Landesarchiv fündig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Katharina0013
    antwortet
    Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen.
    Ich bin auf der Suche nach dem Geburtseintrag von "Paul Volzke" aus Berlin Steglitz. Er ist am 02.09.1899 auf die Welt gekommen und hat 1937 in der Flensburger Straße 10 in Steglitz gewohnt. Leider finde ich keinen Geburtseintrag obwohl der Zeitraum 1874-1922 eigentlich stimmen müsste. Auch sonst finde ich keinen Volzke, obwohl es noch weitere geben muss. Was mache ich falsch? Liebe Grüße, Katharina

    Einen Kommentar schreiben:


  • KevinL
    antwortet
    Hallo Wolf. Ich danke dir vielmals. Samuel kann durchaus auch Salomon sein. Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, das der Rufname durchaus wechselte. Teilweise habe ich schon Spitznamen in Urkunden gelesen. Könntest du evtl trotzdem schauen ob eine der beiden Heiratsdokumente von Ernestine passen könnte?
    Viele Grüsse und nochmals tausend Dank
    Kevin

    Einen Kommentar schreiben:


  • wolf44
    antwortet
    @Kevin: Es gibt keine Hochzeit - Samuel Lohde mit Ernestine Levin
    lt. Sterbeurkunde hieß ihr Mann Salomon

    Die anderen Urkunden habe ich bei Dropbox abgelegt
    - siehe PN
    Zuletzt geändert von wolf44; 22.11.2014, 23:29. Grund: Ergänzung

    Einen Kommentar schreiben:


  • mumof2
    antwortet
    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen

    Mich interessiert, ob man davon ausgehen kann, dass diejenigen Personen den Holocaust bzw. die Zeit zwischen 1933-1945, überlebt haben.

    Gruß Juergen
    Hallo Juergen,

    nach meiner Erfahrung wurde dieser Zusatz pauschal gestrichen, so dass Du nicht davon ausgehen kannst, dass die genannte Person den Holocaust überlebte.

    mum of 2

    Einen Kommentar schreiben:


  • KevinL
    antwortet
    Bitte um Hilfe

    Hallo liebe Ahnenforschergemeinde,

    ich suche schon eine ganze Weile nach meinen Verwandte in Berlin. Leider fand ich trotz der Adressen nie die richtigen Einträge. Jetzt, wo einige Standesamtsurkunden online gestellt wurden, hab ich zwei Heiratsurkunden und zwei Sterbeurkunden gefunden. Ich habe allerdings nur einen einfachen Ancestry-Account und wollte euch daher bitten, mir diese vier Urkunden zu schicken. Das wäre super nett von euch!
    Es geht mir um die Heiratsurkunden von:
    Samuel Lohde mit Ernestine Levin
    Siegfried Lohde mit Karoline Cohn

    sowie die Sterbeurkunden von
    Siegfried Cohn (geb. 1875 Bremen,gest. 1895)
    Ernestine Lohde (geb. Levin)


    LG und vielen Dank im Voraus. Kevin

    Einen Kommentar schreiben:


  • Juergen
    antwortet
    Hallo Schimmi,

    Danke für die Antwort.

    Schimmi
    Unter diesem Thema wurde im Forum mal die Frage gestellt, warum teilweise der vorgedruckte Text der Registereintragung gestrichen und die Ereignis als Randnotiz beurkundet wurde.

    Der Standesbeamte hat den Text gestrichen, wenn das Ereignis nicht auf dem üblichen Weg zur Beurkundung kam oder das Ereignis selbst ungewöhnlich war. Entweder wurde dann nur ein Teil gestrichen, wenn das Ereignis im Rest noch zu beurkunden war. Oder eben alles, wenn es gar nicht passte. So führte eine schriftliche Anzeige einer Geburt oder eines Todesfalles (im Gegensatz zur standardmäßig vorgesehenen mündlichen) zur Streichung von wenigen Worten am Anfang, während bei einer Totgeburt immer der ganze vorgedruckte Text gestrichen wurde und die Beurkundung am Rand daneben erfolgte. Bei Heiraten habe ich noch keine Streichungen gesehen, weil man eben nur heiraten konnte, wenn man die Vorgaben des Standesamtes erfüllte. Bei Heiraten findet man nur manchmal Berichtigungen, Scheidungen und Namensänderungen als nachträgliche Randbemerkung

    Regelmäßig ist auch zu finden, dass ein Jude nach der nationalsozialistischen Gesetzgebung den zusätzlichen Vornamen Israel oder Sara 1938 zwangsweise annehmen musste, soweit sie nicht einen bereits nach Einschätzung der Nazis typischen jüdischen Vornamen trugen. Das wurde auch fein säuberlich im Standesamtsregister eingetragen.
    Nach 1945 so um 1953, wurde der Namenszusatz "Sara" und "Israel" oft wieder
    per Zusatz durch das StA. aus den Büchern wiederrufen. Geschah dies nur auf Antrag oder pauschal?

    Mich interessiert, ob man davon ausgehen kann, dass diejenigen Personen den Holocaust bzw. die Zeit zwischen 1933-1945, überlebt haben.

    Gruß Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 18.11.2014, 01:49.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schimmi
    antwortet
    Danke

    Liebe Mitleser,

    an dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal öffentlich für die breite Unterstützung bedanken, die meine Anfrage nach einer Heiratseintragung hervorgerufen hat! Es ist doch schön, solche Hilfsbereitschaft zu erfahren.

    Unter diesem Thema wurde im Forum mal die Frage gestellt, warum teilweise der vorgedruckte Text der Registereintragung gestrichen und die Ereignis als Randnotiz beurkundet wurde.

    Der Standesbeamte hat den Text gestrichen, wenn das Ereignis nicht auf dem üblichen Weg zur Beurkundung kam oder das Ereignis selbst ungewöhnlich war. Entweder wurde dann nur ein Teil gestrichen, wenn das Ereignis im Rest noch zu beurkunden war. Oder eben alles, wenn es gar nicht passte. So führte eine schriftliche Anzeige einer Geburt oder eines Todesfalles (im Gegensatz zur standardmäßig vorgesehenen mündlichen) zur Streichung von wenigen Worten am Anfang, während bei einer Totgeburt immer der ganze vorgedruckte Text gestrichen wurde und die Beurkundung am Rand daneben erfolgte. Bei Heiraten habe ich noch keine Streichungen gesehen, weil man eben nur heiraten konnte, wenn man die Vorgaben des Standesamtes erfüllte. Bei Heiraten findet man nur manchmal Berichtigungen, Scheidungen und Namensänderungen als nachträgliche Randbemerkung. Regelmäßig ist auch zu finden, dass ein Jude nach der nationalsozialistischen Gesetzgebung den zusätzlichen Vornamen Israel oder Sara 1938 zwangsweise annehmen musste, soweit sie nicht einen bereits nach Einschätzung der Nazis typischen jüdischen Vornamen trugen. Das wurde auch fein säuberlich im Standesamtsregister eingetragen.

    VG Schimmi

    Einen Kommentar schreiben:


  • Alma Albrecht
    antwortet
    Hallo Kasstor,
    vielen Dank, Deine Informationen könnten mich vielleicht ein bisschen weiter bringen.
    Gruß Birgit

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X