Gesamte Namenssammlung von 40 Tsd. Flüchtlingen und Vertriebene steht zur Verfügung im Kreisarchiv Göppingen.
https://www.landkreis-goeppingen.de/site/LRA-GP-Internet/get/params_E-1367745333/11773075/C%204_Fl%C3%BCchtlingsakten.pdf
Estenlager in Geislingen
Estenlager in Geislingen/Steige
Durchgangslager Märklin
Durchgangslager Märklin/Böhringer
Durchgangslager Böhringer
Flüchtlings-Durchgangslager Aalen-Wasseralfingen
Flüchtlings-Durchgangslager Malmsheim
Durchgangslager WMF -
Durchgangslager Schwäbisch Gmünd
Flüchtlingslager Regensburg in Göppingen (Durchgangslager Böhringer
Lager Melk/Österreich
Kreisarchiv Göppingen
Bestand C 4 (Auszug)
Flüchtlingsakten
(1946-1947)
Landratsamt Göppingen
Hauptamt/Kreisarchiv
Schloss Filseck, Uhingen
Bearbeiter: Dr. Stefan Lang (Kreisarchivar) und Jean-Marie Maier (Bundesfreiwilligen-dienstleistender, Bufdi)
Vorwort
Der Landkreis Göppingen nahm nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs über 40.000 Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemals deutschen Ostgebieten auf, die Kreisbevölkerung wuchs dadurch um etwa ein Drittel an. Rund drei Viertel dieser Menschen kamen in organisierten Transporten in Eisenbahnwaggons am Göppinger Bahnhof an, der Großteil zwischen Oktober 1945 und Anfang 1947. Die Transporte umfassten zumeist 800 bis 1200 Personen. Diese brachte man zunächst kurzfristig in fünf Durchgangslagern unter, die in Göppingen errichtet worden waren. Danach wurden sie auf die Kreisgemeinden umverteilt.
Die im Kreisarchiv Göppingen überlieferten Listen zu einem maßgeblichen Teil dieser Transporte wurden im Herbst 2015 detailliert erschlossen. Sie enthalten nicht nur die Namen, Geburtsdaten und Herkunftsorte der Flüchtlinge, sondern häufig auch deren neue Heimatorte im Landkreis. Somit sind die Unterlagen sowohl für Historiker als auch für Genealogen und Heimatforscher von Interesse. Flüchtlingsakten (C4/308 bis C4/348) 1
Bestand C 4 (Auszug)
Flüchtlingsakten
(1946-1947)
Landratsamt Göppingen
Hauptamt/Kreisarchiv
Schloss Filseck, Uhingen
Bearbeiter: Dr. Stefan Lang (Kreisarchivar) und Jean-Marie Maier (Bundesfreiwilligen-dienstleistender, Bufdi)
Vorwort
Der Landkreis Göppingen nahm nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs über 40.000 Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemals deutschen Ostgebieten auf, die Kreisbevölkerung wuchs dadurch um etwa ein Drittel an. Rund drei Viertel dieser Menschen kamen in organisierten Transporten in Eisenbahnwaggons am Göppinger Bahnhof an, der Großteil zwischen Oktober 1945 und Anfang 1947. Die Transporte umfassten zumeist 800 bis 1200 Personen. Diese brachte man zunächst kurzfristig in fünf Durchgangslagern unter, die in Göppingen errichtet worden waren. Danach wurden sie auf die Kreisgemeinden umverteilt.
Die im Kreisarchiv Göppingen überlieferten Listen zu einem maßgeblichen Teil dieser Transporte wurden im Herbst 2015 detailliert erschlossen. Sie enthalten nicht nur die Namen, Geburtsdaten und Herkunftsorte der Flüchtlinge, sondern häufig auch deren neue Heimatorte im Landkreis. Somit sind die Unterlagen sowohl für Historiker als auch für Genealogen und Heimatforscher von Interesse. Flüchtlingsakten (C4/308 bis C4/348) 1
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