Vertreibung

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  • U.Christoph
    antwortet
    Hallo Sissi2004,

    ohne Angaben zur Zeit und Religion sind solche Fragen ungünstig. Hast Du schon mal hier gesucht:http://meta.genealogy.net/search/index

    Viele Grüße
    Ursula

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  • Sissi2004
    antwortet
    Hallo henry,
    vielleicht kannst du mir helfen. Ich benötige Informationen über Eberhard Nickel aus Breslau.
    Vielen Dank
    Gruß Christiane

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  • henry
    antwortet
    Hallo,


    Vertreibung Schneidemühl/Piła 1945


    (...)
    Deutsche während sie auf die Rückführung warteten, lebten sie in Stadtteilen: Koszyce, Jadwiżyn, Podlasie und ulica/Strasse Strzelecka.
    Ende August 1945 blieben in Schneidemühl/Piła noch rund 2.500 Deutsche. Im Herbst 1945 begann der Prozess der Vertreibung der Deutschen aus Schneidemühl/Piła auf organisierte Weise.
    Ende Oktober 1946, als die Umsiedlungsaktion abgeschlossen war, verließen rund 2.700 Deutsche Schneidemühl/Piła.
    Der Etappenpunkt für vertriebene Deutsche war Trzcianka, zu dem der Schienentransport von Schneidemühl/Piła geleitet wurde. Andere Transporte durchliefen auch den Bahnhof in Piła vor allem aus Pommern und Kujawien.
    Das größte Problem war längere Haltestellen von Waggons mit repatriierten Deutschen am Bahnhof in Schneidemühl/Piła während der Frostperiode.Im Dezember 1945 kam es infolge von Frost zu mehreren Todesfällen.




    Quelle:
    Z dziejów Piły w latach 1945-1975

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  • henry
    antwortet
    Hallo zusammen,


    Listen der von der Rückführung betroffenen deutschen Bevölkerung aus dem Gebiet des Lyck/Ełk-Kreis
    https://szukajwarchiwach.pl/4/71/0/5/571?q=Ełk++XSKANro:t&wynik=23&rpp=15&page=2#tabSka ny


    Vertreibung Lyck


    1.Ekert Anna
    2.Ekert Klaus
    3.Ekert Infryd
    4.Zarnoch Luiza
    5.Kieraga Augusta
    6.Wien Helena
    7.Didjurgis Marta
    8.Didjurgis Ginter
    9.Didjurgis Maria
    10.Schmidt Augusta
    11.Wien Milita
    12.German Elza
    13.German Ginter
    14.Rig Otto
    15.Rig Luiza
    16.Rig Klara
    17.Golub Jadwiga
    18.Golub Kizela
    19.Golub Kary
    20.Steinke Anna
    21.Butkereit Fryda
    22.Mahala Marta
    23.Markwan Ida
    24.Markwan Edit
    25.Markwan Kristel
    26.Worgul Otylia
    27.Worgul Ernst
    28.Molaisz Regina
    29.Molaisz Gertruda
    30.Molaisz Renata
    31.Bojer Anna
    32.Bojer Irys
    33.Ebert Helena
    34.Sarejko Paul
    35.Szwejser Gustaw
    36.Tiedman Eliza
    37.Julky Robert
    38.Tyn Mina
    39.Ulkan Wilhelmina
    40.Ulkan Frydrych
    41.Helcner Helena
    42.Helcner Kurt
    43.Hofman Anna
    44.Hofman Hilda
    45.Hofman Ginter
    46.Holzinner Helena
    47.Holzinner Waltroda
    48.Holzinner Hanelore
    49.Wolfke Marta
    50.Lokowani Maria
    51.Derda Erna
    52.Derda Ulrich
    53.Falk Trauta
    (...)
    und

    Niederschlesien
    Juli 1946
    Wierzchosławice (Würgsdorf), Półwsie (Halbendorf),Nagórnik (Hohenhelmsdorf)

    Im Juli 1946 gingen infolge der Überführung der deutschen Bevölkerung etwa 600 Menschen aus den Dörfern Wierzchosławice (Würgsdorf), Półwsie (Halbendorf)
    und Nagórnik (Hohenhelmsdorf) nach Jawor(Jauer) und von dort in die Höxter-Region, die zweite Überstellung vom 30. September 1946 endete in Braunschweig und die dritte in der sowjetischen Besatzungszone.

    und

    Liste Deutscher Familien - Kreis: Łobez(Labes), Miastko(Rummelsburg), Myślibórz(Soldin), Nowogard(Naugard), Pyrzyce(Pyritz), Sławno(Schlawe), Słupsk(Stolp), Wałcz(Deutsch Krone), Zlotów(Flatow)

    https://szukajwarchiwach.pl/65/317/0/5/1115?q=Łobez+XSKANro:t&wynik=112&rpp=15&page=8#tab Skany

    Liste Deutscher Familien: Kreis Belgard, Bütow, Arnswald, Greifenberg, Greifenhagen, Cammin, Köslin, Kolberg
    https://szukajwarchiwach.pl/65/317/0/5/1114?q=Koszalin+XSKANro:t&wynik=145&rpp=15&page=10 #tabSkany


    Stettin Aussiedlung von Deutschen
    https://szukajwarchiwach.pl/65/386/0/2.2/148?q=wysiedleni+XSKANro:t&wynik=47&rpp=15&page=4# tabSkany


    https://szukajwarchiwach.pl/65/386/0/2.2/147?q=wysiedleni+XSKANro:t&wynik=59&rpp=15&page=4# tabSkany

    und
    Stettin Vertreibung
    Zuletzt geändert von henry; 14.12.2018, 12:13.

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  • Rida
    antwortet
    Hallo Henry,

    dankeschön. Sehr interessant. Es sind wohl insgesamt 4 'Bücher' eingestellt.
    Alle gesichtet. Leider nichts gefunden.

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  • henry
    antwortet
    Hallo,

    Dänemark
    Registrierungsprotokoll Deutsche Flüchtlinge


    https://www.sa.dk/ao-soegesider/billedviser?bsid=168766#168766,28339696

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  • Rida
    antwortet
    Das ist super nett von dir.
    Nochmals herzlichen Dank.
    PN unterwegs

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  • henry
    antwortet
    Hallo Rida,

    kein Problem, bitte deine email Adresse per PN,
    das ist natürlich kostenlos.

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  • Rida
    antwortet


    Hallo Henry,
    herzlichen Dank. Dann werde ich ein weiteres Schreiben zum Archiv senden.

    Würdest du mir diesen Bericht zur Verfügung stellen? Kostenerstattung für Zeit und Aufwand selbstverständlich.

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  • henry
    antwortet
    Hallo Rida,

    Das ist ein Erlebnisbericht von Mira Beck aus Oberstrelitz Kreis Bromberg.
    Zwangsarbeit in der polnischen Landwirtschaft;Rücksichtsloses Auseinanderreißen deutscher Familien, Schikanen bei einer Leichenumbettung;Entlassung über das Lager Potulice im April 1949.
    Das Buch – Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße.
    Band 2.


    Eine Kopie des Erlebnisberichts steht bei mir zur Verfügung.


    Lager COP Potulice


    Die Deutschen aus Pommern und Westpommern, Ermland, Masuren, Großpolen und weniger aus Zentralpolen wurden an die COP in Potulice verwiesen. Viele Gefangene, die offiziell in den Akten der COP in Potulice registriert waren, wurden zur Arbeit geschickt und hielten sich ständig in den umliegenden Bauernhöfen auf, ohne tatsächlich im Lager selbst zu bleiben. Gefangene wurden auch in Lagerwerkstätten beschäftigt, die Möbel herstellten.
    (...)
    Die Anzahl aller registrierten Gefangenen war erheblichen Schwankungen unterworfen. Wahrscheinlich gab es etwa 15 bis 25 Tausend von ihnen, von denen die meisten in landwirtschaftlichen Anwesen waren. Persönliche Daten zeigen, dass fast 35.000 Menschen das Lager passiert haben. Menschen, von denen 90% Deutsche waren.
    (...)
    Anfang 1946 wurden kleinere, unabhängig operierende Lager aufgelöst und Internierte an die COP in Potulice übergeben. Bis zur Wende von 1949/1950 waren Volksdeutsche und Reichsdeutsche die am häufigsten in den Lagern inhaftierten Deutschen.
    (…)


    Inhalt:
    1. Namenindex von Gefangenen (1945-1949) (sygn. 0/1-0/2
    2. Personalakten freigelassener Gefangenen (1945) (sygn. 1/1-1/1399)
    3. Personalakten freigelassener Gefangenen (1946) (sygn. 2/1-2/3993)
    4. Personalakten freigelassener Gefangener (1947) (sygn. 3/1-3/5513)
    5. Personalakten freigelassener Gefangener (1948) (sygn. 4/1-4/3975)
    6. Personalakten freigelassener Gefangener (1949) (sygn. 5/1-5/20052)




    Zuständig ist AP Bydgoszcz Polen
    Eventuelle Anfrage bitte hinschicken


    Archiwum Państwowe w Bydgoszczy


    ul.Dworcowa 65
    85-009 Bydgoszcz
    Polen
    Zuletzt geändert von henry; 20.10.2018, 15:12.

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  • Rida
    antwortet
    Hallo Alex,
    danke für deine Antwort.
    Bis Altenburg/Thüringen habe ich Nachweise. Auf der polizeilichen Anmeldung dort steht 'kommend aus Sonneberg - Nachzügler'. Die 2 gesuchten Personen sollen aus dem Lager Potulice gekommen sein.
    Sicher, es gab viele Transportzüge und in jedem können bis zu 1200 Personen gewesen sein. Alles sehr sehr schwierig.

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  • Opa98
    antwortet
    Nicht zwangsläufig frankfurt. Bei meiner Familie ging der zug bis guben und dann mussten sie gucken wie sie wegkommen.

    LG

    Alex

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  • Rida
    antwortet
    Potulice

    Hallo Henry,
    vielleicht kannst du mir einen Tipp geben.

    In diesem Thread fand ich:

    Nr.254-Zwangsarbeit in der polnischen Landarbeit,Kreis Bromberg;Entlassung über das Lager Potulice im April 1949

    Handelt es sich hier um einen Bericht oder ist es ein Buch?

    Ich suche 2 Personen, die im Jahr 1949 aus dem Lager Potulice in Richtung
    Sonneberg/Thüringen ausgewiesen/ausgesiedelt wurden.

    Wahrscheinlich ging dieser Zug nach Frankfurt/Oder und einzelene Waggons wurden dann in entsprechende Richtungen verteilt.

    Ist dir bekannt, ob es für für den Zeitraum ca. April - Anfang/Mitte Juli 1949 Transportlisten gibt? Finde ich vielleicht im Archiv Bromberg etwas?

    Vielen Dank im Voraus.

    Das ist ein sehr interessantes Thema, welches du hier bearbeitest. Danke dafür.
    Zuletzt geändert von Rida; 17.10.2018, 17:00.

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  • henry
    antwortet
    Vertreibung

    Hallo,


    http://www.fasten-kreis-sensburg.de/hanni-schmidt-bartel.pdf


    Seite 4
    Fluchtweg Januar 1945, erster Abschnitt von Sensburg über Rössel, Bischdorf,
    Mehlsack, Heilsberg, Braunsberg, Frauenburg, und über das Frisches Haff nach
    Danzig

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  • henry
    antwortet
    Vertreibung

    Hallo corrina,

    Zwischen dem 15. Juni 1945 und Ende 1947 wurden 25.059 Beuthener ausgesiedelt, also war das unabhängig von den früheren Evakuierungen und der Kriegsgefangenschaft.
    Bis jetzt habe ich keine Transportlisten gefunden, nach erteilten Auskunft unterlag Bytom damals PUR Katowice.
    Es ist möglich das einige Daten über die Aussiedlung
    im Archiwum Katowice zu finden sind, jedoch sind
    diese nach meinem Wissen nicht öffentlich zugänglich.




    Archiwum Państwowe w Katowicach
    ul. Józefowska 104
    40-145 Katowice
    Polen
    tel: (32) 208-78-01 do 02
    fax: (32) 208-78-05
    email: kancelaria@katowice.ap.gov.pl

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