Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

[scheuck]

Sehe ich genau so!

Ja, das sehe ich auch so! - Letztlich wird er seine "royale Abstammung" nicht beweisen können, aber es ist doch schön, dass ihm jemand (sicherlich professionell) zu einem Stammbaum bis 13xx verholfen hat. Dass er selbst bis dahin gekommen ist, glaube ich nämlich nicht, und ich fände es nett, wenn er das so beiläufig auch mal erwähnen würde .

Ich weiß nicht, wer von uns es so weit geschafft hat; mir jedenfalls ist das in mehr als 15 Jahren nicht gelungen! Väerlicher- und mütterlicherseits gibt es keine unehelichen Kinder in der direkten Linie, trotzdem stecke ich ohne professionelle Hilfe seit Jahren 1628 und 1703 fest. Bis dahin bin ich aber auch nur gekommen, weil ich bei Euch in die Lehre gegangen bin; an dieser Stelle noch mal!!!

Beste Grüße,
Scheuck

[hessischesteirerin]

Ich weiß nicht, wer von uns es so weit geschafft hat; mir jedenfalls ist das in mehr als 15 Jahren nicht gelungen! Väerlicher- und mütterlicherseits gibt es keine unehelichen Kinder in der direkten Linie, trotzdem stecke ich ohne professionelle Hilfe seit Jahren 1628 und 1703 fest. Bis dahin bin ich aber auch nur gekommen, weil ich bei Euch in die Lehre gegangen bin; an dieser Stelle noch mal!!!

Beste Grüße,
Scheuck

ich ! ebenfalls ohne professionelle Hilfe, aber mit guten Tipps hier und auch auf privater Ebene ... gesucht und gefunden habe ich aber selbst

Väterlicherseits habe ich eine uneheliche Tochter, der ich momentan auf der Spur bin

Mütterlicherseits bin ich vor dem 30-jährigen Krieg - zum Einen durch einen bekannten Reformator meiner Gegend, sein Sohn heiratete in eine sehr gut erforschte Linie ein und daher kam ich noch ein Stückchen weiter zurück wie selbsternannte Königskinder

zum Anderen, da ich in die alten Amtsakten gesehen habe und durch ein Gerichtsurteil beweisen kann, dass die Vorfahren meine Mutter bereits vor dem 30-jährigen Krieg in meinem Heimatdorf lebten - wir sind bis ca 1530 hier ansässig, vielleicht auch noch länger, aber dazu müsste ich nochmal ins Archiv fahren

[scheuck]

ich ! ebenfalls ohne professionelle Hilfe, aber mit guten Tipps hier und auch auf privater Ebene ... gesucht und gefunden habe ich aber selbst

GLÜCKWUNSCH, kann man da nur sagen- Da hast Du aber ganz sicher nicht erst zu Pandemie-Zeiten angefangen ....

[hessischesteirerin]

GLÜCKWUNSCH, kann man da nur sagen- Da hast Du aber ganz sicher nicht erst zu Pandemie-Zeiten angefangen ....

ich hatte einen kleinen Grundstock aber ja , die meiste Arbeit (ca 60%) steckt in den letzten 4 Jahren, allerdings wurde aus Ahnenforscherung auch Dorfhistorie und ich gehöre mittlerweile zu einer Gruppe ehrenamtlicher Stadtteil-Historikern.

[Alter Mansfelder]

Hallo zusammen

Ich war gerade in der Buchhandlung und habe mir ... nein, nicht das Buch gekauft, sondern einen neuen Krimi bestellt. Das Buch lag aber als "neu eingetroffen" da und ich habe es mir angeschaut.

Auf dem Umschlag und im Inhaltsverzeichnis kommt der König nicht vor. Der Text ist in typischer Kerkeling-Manier geschrieben, biografisch, an etlichen Stellen in Form eines Historienromans, wie sich der Autor bestimmte Episoden aus dem Leben seiner Ahnen vorstellt. Es gibt einen genealogischen Anhang, in dem der König aber nicht vorkommt.

Es war mir nicht möglich, die offenbar auf verschiedene Stellen verstreuten maßgeblichen Passagen auf die Schnelle zu finden und zu sagen, ob das Ganze nun halbwegs ernst gemeint oder mit einem Augenzwinkern geschrieben ist. Das gehört vermutlich auch zum Marketing. Ohne das Ganze komplett zu lesen, also das Buch zu kaufen, gibt es erstmal keine befriedigende Antwort aus des Autors Feder.

Es grüßt der Alte Mansfelder

[scheuck]

Liegen unsere Hoffnungen also auf Prinzessin LiSi und der zeitnahen Online-Ausleih-Verfügbarkeit

[scheuck]

NEIN, natürlich nicht auf der der Prinzessin

[Juergen]

Hallo,

Bei Google Books ist schon eine Leseprobe möglich.
Da kann man einige "Schnipsel" auch lesen.
https://books.google.de/books?id=FXb_EAAAQBAJ&newbks=1&newbks_redir=0&prin tsec=frontcover&pg=PT187&dq=gibt+mir+etwas+zeit&hl =de&redir_esc=y#v=snippet&q=m%C3%BCnster&f=false

Was ich mich frage, was will ein Bergmann in Münster. Den Bergmann Josef (BRÄUTIGAM) nennt er ehemaliger Rittmeister im Buch

Münster ist c.a. 60 Km von Recklinghausen ect. entfernt.
"Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden." Giordano Bruno.
Sein Lieblingsphilosoph ist aber Spinoza, laut Lesung.

Grüße Juergen

[ururenkel]

Da noch eine Unklarheit besteht, nehme ich es lieber raus.

[scheuck]

Toll hast Du das gemacht !!! Vielleicht solltest Du auf einer Fan-Seite nach einem Kontakt suchen und auf diesen elemantaren Fehler aufmerksam machen ???

[Alain]

Fehler gefunden! Vorfahren falsch.

(...)

Somit entfällt der gesamte holländische Teil, der auf diesen Hendrick Harmense (Nr. 2) aufsetzt.
Hape muss also beim Heinrich (Nr. 1) weitersuchen, dessen Vorfahren in den Dörfern um Münster herum zu suchen sind.

Wirklich sehr gut recherchiert! Da sieht man wieder, wie kritisch man auch bei der eigenen Forschung sein muß und daß voreilige Schlüsse schnell tief in die Binsen führen können.

Vermutlich ist das mit dem königlichen Urgroßvater auch nicht richtig, aber eine gute Story ist es natürlich schon.

[hessischesteirerin]

ururenkel
Großen Respekt - jetzt hast du damit auch die Komplette Vermarktung des Buches zu nichte gemacht - denn das basiert ja auf seinen Holländern und seinem König, von denen er ja nicht abstammt

[Orangenbaum]

Kerkeling schreibt in seinem Buch: "Mein angeblicher Urgroßvater war Rittmeister im Regiment von Kaiser Franz Joseph von Österreich. Das wusste ich. Tatsächlich gehörte er sogar zur Leibgarde. Der Herr hatte also sein Auskommen. Das arme Mädel vom Dorf mit unehelicher Tochter heiratet einen Offizier der Husaren. Klingt wie im Märchen." Genau das ist es, ein Märchen! Josef Bräutigam war, wie bereits in diesem Forum thematisiert, ein Bergmann aus Braunsdorf. Wunschdenken und Fantasie scheinen stark mit dem Autor durchzugehen.

[hessischesteirerin]

Kerkeling schreibt in seinem Buch: "Mein angeblicher Urgroßvater war Rittmeister im Regiment von Kaiser Franz Joseph von Österreich. Das wusste ich. Tatsächlich gehörte er sogar zur Leibgarde. Der Herr hatte also sein Auskommen. Das arme Mädel vom Dorf mit unehelicher Tochter heiratet einen Offizier der Husaren. Klingt wie im Märchen." Genau das ist es, ein Märchen! Josef Bräutigam war, wie bereits in diesem Forum thematisiert, ein Bergmann aus Braunsdorf. Wunschdenken und Fantasie scheinen stark mit dem Autor durchzugehen.

schau mal nach, ob da in einem kleinen dezenten Hinweis irgendwo versteckt "ein Märchen in drei Akten" (wie beim Haupmann von Köpenick) steht

wenn nicht, schreiben wir dann im Namen aller seriöser Ahnenforscher den Verlag an und weisen ihn drauf hin, dass der Inhalt des Buches falsch ist?
oder freuen wir uns, dass wir und vor allem Ururenkel, unser allen Gefühl, dass da was nicht stimmt, auf die Spur gekommen sind

[Prinzessin LiSi]

... noch nichts in großen der Onleihe HPs und meiner Landeshauptstadt vorhanden! Und: leider gar nichts von HP, das sieht vorläufig nicht gut aus...
VG LiSi