ich bin soeben auf Adam und Eva unter meinen Ahnen gestoßen!
Nur liegt in der Bibel wohl ein Fehler vor.
Adam und Eva kommen nämlich aus Niederbayern und haben erst 1686 geheiratet Da werden sie die Bibel wohl umschreiben müssen
Kleiner Beitrag zwischen Kaffee und Frühstück:
(In der Tradition Martin Luthers stehend darfs dann ja auch mal grob-deutlich ausfallen) Sprüche kann ich nicht, bei mir wirds dann immer gleich lyrisch ...
Solange forsch ich nun nach Ahnen,
bis mir doch einmal Zweifel kamen.
Hab weder Tochter noch auch Sohn
die von der Forschung profitieren.
Was ist denn dann davon der Lohn?
Soll ich mich weiter schikanieren
mit Suchen, Forschen, Geldausgeben
- gibts doch was Andres auch im Leben!
Mein Fazit nun ist, wenn ich weiter forsch:
Mir macht es Freud, doch eigentlich ist's für'n Orsch.
Hallo zusammen,
ich hatte ja ein Schreiben von der Kirchbuchstellle aus Schwerin in der die Taufe der
Gätke, Maria Sophia Friederike
evangelisch
* Gehren 10.03.1814
~ Gehren 13.03.1814
rausgesucht wurde.
Eltern sollen gewesen sein:
Goethke, Johann Jochen Christoph
1814 Schäferknecht in Gehren
1828 Schäferknecht in Pleetz
Wer Ahnen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft oder in Verkehr bringt, wird mit Verbot seiner Ahnenforschung nicht unter fünf Jahren bestraft.
Oh Friedrich, willst Du wirklich die Hälfte (grob geschätzt) all derer, die sich auf diesem Feld tummeln, ausschließen?
Bei denen jenseits des großen Wassers könnte die Ausschlussquote allerdings noch höher sein, ahnt mir.
Kennt Ihr das Original noch? Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht...
Ihr Lieben,
nach der Einführung des Euro scheint dieser schöne Spruch in Vergessenheit geraten zu ein, der einem früher auf jedem Deutsche-Mark-Schein entgegengrinste.
Nun, ich finde, es wird Zeit, daß der Spruch in etwas geänderter Form wieder aufersteht:
Wer Ahnen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft oder in Verkehr bringt, wird mit Verbot seiner Ahnenforschung nicht unter fünf Jahren bestraft.
Etwas nettes fand ich auch letztens hier im Forum (Anja = XJS möge mir verzeihen, daß ich den hier einfach zitiere):
Ein Leben ohne Ahnenforschung ist möglich, aber sinnlos.
Falls noch mehr solcher Sprüche zusammenkommen, machen wir ein gesondertes Thema daraus.
....Wenn man mit ihr eine Runde durch ihr Herkunftdorf dreht und sie bei jedem zweitem, der entgegenkommt, meint, der ist mit uns verwandt ...
Dazu bedarf es keiner genealogischen Veranlagung.
Wenn ich früher mit meiner Mutter oder mit meiner Tante durch das Eifeldorf ging, in dem die beiden aufgewachsen waren, dann gab es ständig solche Aussagen, dass wir mit dem über die Linie, und mit der anderen Person über eine andere Linie verwandt seien. Mir kam das sonderbar vor, dass wir prraktisch mit dem halben Dorf verwandt sein sollten.
Vor einigen Jahren erwarb ich das Familienbuch dieses Orts. Beim Studium dieses Buchs entdeckte ich, dass wir keineswegs mit dem halben Dorf verwandt waren, sondern mit dem ganzen Dorf. Und als ich dann das Familienbuch des Nachbardorfs näher betrachtete, stellte ich fest, dass es sich dort nicht anders verhielt.
Man kann sich leicht vorstellen, dass die Anzahl der erfassbaren Verwandten nach der Auswertung dieser beiden Bücher steil anstieg....
Anbei eine kleine, lustige Anekdote zu Heinz Schenk ( legendärer Wirt vom "Blauen Bock" im HR) aus einem Interview:
Schon als Kind funktionierte Heinz Schenk den Beichtstuhl im Dom von Mainz zum Kasperletheater um. Fast wurde er vom Bischof von der Schule verwiesen....
und diesen Namen gibt es wirklich.
Ich kannte einen Mann, der hiess tatsächlich "Arsch". Er hat seinen Namen ändern lassen. Es musste einen inhaltlichen Bezug zum Ursprungsnamen geben, deshalb hieß er fortan " von Hinten".
liebe Grüße
Waltraud
Zuletzt geändert von maria1883; 21.10.2017, 18:07.
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