Unterlagen aus Standesämtern in Ostpreußen

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  • diane
    antwortet
    Hallo Bernhardo,
    hier geht es drunter u. drüber. Erst war dieser 1. Beitrag verschwunden u. ich fing nochmal an, jetzt ist der 2. Beitrag weg. Aber das wesentliche steht drin.
    Diane

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  • diane
    antwortet
    Guten Morgen Bernhardo
    vielen Dank für deine Nachricht. Auf "private Nachrichten" kann ich dir nicht antworten, weil ich angeblich "noch keine Beiträge geschrieben habe".
    Zu Herrn Jend: er ist Datenbankverwalter im GeaGno, der Masurischen Biene u. der Vereinigung Neidenburg. Er hat mir folgendes geschrieben:

    "Sehr geehrte Frau Fetz,
    als ich Ihre Mail las, dachte ich, hier könnte ich gut helfen. Bei näherrer Betrachtung kann ich aber überhaupt nichts ermitteln. Das beginnt damit, dass die Geburt von Samuel Przetak am 02.02.1865 in Liebenberg nicht mehr zu ermitteln ist, weil das heute noch vorhandene Geburtsregister Friedrichshof 1863 endet.
    Hier wäre interessant, woher das DRK München die Information hat.
    Der Auszug der Mormonen kann nicht bestätigt werden. Es gab zwar eine Familie Michael Przetak /Lovisa Fabrowa (Faber), hier ist nur die Geburt eines Jan Przetak am 22.05.1810 in Zawoyken (Lilienfelde) zu ermitteln. Im Jahre 1818 gab es in Friedrichsthal nur 3 Geburten, aber kein Kind Przetak.
    Bei Friedrichsthal haben wir das Problem, dass die Kirchenbücher Kl. Jerutten 1874 enden und wenn Samuel Przetak erst 1865 in Liebenberg geboren wurde, dann hat er sicherlich nicht vor 1885 in Friedrichsthal eingeheiratet. Nach unseren Kenntnissen sind auch die Unterlagen des Standesamtes nicht mehr vorhanden.
    Die Praestationstabelle von 1835 habe ich leider nicht, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dort kein Przetak auftaucht, sonst käme der Name irgendwann in Friedrichsthal vor.
    Haben Sie bisher Angaben zu den Kindern von Samuel Przetak ermitteln können? Die wären für uns sehr interessant.
    Es tut mir Leid, ich hätte Ihnen sehr gerne geholfen!
    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Jend
    "
    Da wollte ich wissen, wann mein Großvater den Hof in Friedrichsthal gekauft oder geerbt hat. Das ist offenbar nicht heraus zu finden. - Letztes Jahr war ich in Friedrichsthal auf dem Grundstück des von den Russen abgebrannten Hauses. Groß- u. Kleinkiwitten liegen ja direkt daneben!
    Was mich schon immer u. auch jetzt vor allem interessiert, wo ist mein Großvater begraben worden. Es muß doch jemanden geben, der weiß, wer in den beiden Gräbern in Friedrichsthal u. den anderen in Liebenberg begraben ist. Ich versuche mal, ein Foto davon hochzuladen.



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  • diane
    antwortet
    friedhöfe

    Zitat von Friedhard Pfeiffer Beitrag anzeigen
    Friedrichsthal = Cis, Kreis Ortelsburg, gehörte zum Kirchspiel Klein-Jerutten. Das Staatsarchiv Leipzig hat Filme der Kirchenbücher hiervon von 1754 bis 1875.
    Die kath. Kirchenbücher waren nur von 1882 an geführt; sie sind vernichtet.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer
    Hallo Friedhard,
    das war ja eine trostlose Ausfkunft, die mir von einem Datenbankverwalter bestätigt wurde, aber mir fällt folgendes ein:
    das Grab meines Großvaters wurde nicht gefunden, allerdings befinden sich auf dem ehemaligen Friedhof von Friedrichsthal/Cis noch 2 sehr einfache Gräber ohne Beschriftung sowie eine Reihe Gräber, alle gleich u. sehr einfach (1945?) in Liebenberg. Ich habe mal an den kath. Pfarrer von Liebenberg (auf Polnisch) geschrieben u. keine Antwort erhalten, dabei wäre er doch der einzige, der hier noch etwas über die Gräber wissen könnte, oder wer denn sonst? Was hältst Du davon u. wer könnte denn noch weiterhelfen?
    Diane

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  • Bernhardo
    antwortet
    Zitat von Ralle037 Beitrag anzeigen
    Hallo
    Bernardo,

    wo genau in Berlin sind die Unterlagen ?

    Gruss, Ralle037
    Hallo,

    hier findest du die Akten:



    Gruß Bernhardo

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  • Edeltraud
    antwortet
    Hallo Ralle37,

    die findest du hier

    Das Evangelische Zentralarchiv ist das Archiv der EKD, EKU, UEK. Es verwahrt Unterlagen zur Geschichte der preußischen Landeskirche, Kirchenbücher, Fotos, Urkunden. Unsere Benutzer sind Familienforscher und Wissenschaftler zur kirchlichen Zeitgeschichte und der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts. Unter den Beständen sind 6000 Kirchenbücher aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Westpreußen und Ostbrandenburg.

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  • Ralle037
    antwortet
    Hallo
    Bernardo,

    wo genau in Berlin sind die Unterlagen ?

    Gruss, Ralle037

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  • Bernhardo
    antwortet
    Zitat von Friedhard Pfeiffer Beitrag anzeigen
    Von den Kirchenbüchern von Bischofsburg hat das Bischöfliche Zentralarchiv Regenburg Filme: ~ 1643-1883, oo 1682-1897, # 1683-1875. Es sind auch sehr lückenhaft Standesamtregister bis 1937 existent.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer
    Hallo,

    falls es noch interessant ist:

    diese Unterlagen finden sich in Berlin:


    Bischofsburg, Kreis Rössel/Ostpreußen

    Taufen
    1792 – 1823
    1500
    (Namensverzeichnis Ø 1502, 1503)
    1824 – 1844
    1501
    (Namensverzeichnis Ø 1502, 1503)
    1845 – 1879
    1504
    (Namensverzeichnis Ø 1503)
    1879 – 1907
    1505
    (Namensverzeichnis Ø 1503)
    1907 – 1942
    1506
    (Namensverzeichnis Ø 1503)

    Trauungen
    1793 – 1833
    1508
    (Namensverzeichnis Ø 1511)
    1833 – 1881
    1509
    (Namensverzeichnis Ø 1512)
    1882 – 1944
    1510
    (Namensverzeichnis Ø 1512)

    Bestattungen
    1792 – 1833
    1513
    (Namensverzeichnis Ø 1517)
    1833 – 1844
    1514
    (Namensverzeichnis Ø 1518)
    1845 – 1892
    1515
    (Namensverzeichnis Ø 1518)
    1893 – 1944
    1516
    (Namensverzeichnis Ø 1518)

    Konfirmationen
    1801 – 1822
    1521
    1823 – 1847
    1522
    1833 – 1887
    1523
    1874 – 1887
    1525
    1894 – 1913
    1523

    Abendmahlsteilnehmer
    1931 – 1940
    1520


    Namensverzeichnisse
    Taufen
    1792 – 1832
    1502
    1792 – 1802
    1503
    1833 – 1944
    1503

    Trauungen
    1793 – 1833
    1511
    1833 – 1944
    1512

    Bestattungen
    1792 – 1833
    1517
    1833 – 1944
    1518


    Sonstige Verzeichnisse
    alphabetische Liste der Mischehen
    1897 – 1931
    1519


    Bemerkungen
    Konfirmationen Schule zu Rothfließ
    1525



    Gruß Bernhardo

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  • ralf65
    antwortet
    Nein, leider nicht. Die Standesämter in Preussen begannen erst im Jahre 1874 mit ihrer Arbeit.

    Gruß
    Ralf

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  • suchwolf
    antwortet
    Hallo Friedhard,

    ich war heute im EZA in Berlin und habe mehrere Vorfahren mit Geburtsdatum in der Zeit vor 1850 in Braunsberg gefunden. Leider gibt es dort keine Eintragung zu Geburten aus dieser Zeit. Wie kann ich Vorgehen! Kann das Standesamt hier mit Geburtsurkunden ... weiterhelfen.

    Lg

    Mic

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  • egoistin007
    antwortet
    Hallo Friedhard,

    herzlichen Dank für die Informationen !!!!!!!!!!!

    MfG Rita

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  • Schlüter
    antwortet
    Zitat von Melanie Beitrag anzeigen
    Hallo Friedhard,

    wenn Du hier so schön Auskunft gibst, habe ich auch noch was

    Wärst Du so nett mir nach zu schauen ob bzw. wo es KB oder Standesamtsunterlagen von

    Jadden und Tollak (Kirchspiel Alt-Wartenburg, Kreis Allenstein)
    Schönau (Kirschspiel Wartenburg, Allenstein)
    Schönbrück (KS Schönbrück) und
    Dietrichswalde (KS Dietrichswalde)

    gibt?
    Im Voraus schon mal vielen, herzlichen Dank!
    Hallo Melanie,

    Einige Daten, v.a. in Deinem Fall Dietrichswalde, kann man auch online recherchieren.

    Auf dieser Internetseite hat das Staatsarchiv Allenstein in einem Projekt die Geburts-, Sterbe und Heiratsregister der Standesämter Wartenburg, Dietrichswalde und Allenstein digitalisiert und im Internet veröffentlicht. Die Standesamtsunterlagen wurden eingescannt und sind daher nicht mit einer Suchmaschine durchsuchbar.

    Standesamt Wartenburg
    Geburts-, Sterbe und Heiratsregister 1874- 1906, 1944-1045, alphabetisches Namenverzeichnis zum Sterbebuch 1874-1900.

    Standesamt zu Dietrichswalde
    Geburts-, Sterbe und Heiratsregister 1876 – 1902 mit einigen Lücken, alphabetisches Namenverzeichnis


    Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie)


    Trauungen im Standesamtsbezirk Wartenburg


    André

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  • Friedhard Pfeiffer
    antwortet
    Zitat von egoistin007 Beitrag anzeigen
    Gibt es von den Orten "Wusen" und "Korbsdorf" noch Kirchenbücher?
    Wusen, Kreis Braunsberg, hat ein eigenes Kirchspiel. Von ihm sind vor Ort nur erhalten die Taufbücher von 1871 bis 1907.
    Korbsdorf, Kreis Braunsberg, gehört zum Kirchspiel Wormditt. Das Bischöfliche Archiv Regensburg hat Filme der Kirchenbücher: ~ 1809-1883, oo 1575-1887, # 1663-1891. Vor Ort sind noch ~ ab 1884, oo ab 188, # ab 1891.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

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  • Friedhard Pfeiffer
    antwortet
    Zitat von omafrieda Beitrag anzeigen
    Aus folgenden Orten suche ich zunächst Unterlagen:
    Gordeiken, Erlental, Markau.
    Gordeyken, Kreis Treuburg, gehörte zum Kirchspiel und zum Standesamtsbezirk Treuburg.
    Olschöwen = ab 1933: Erlental, Kreis Treuburg, gehörte zum Kirchspiel und zum Standesamtsbezirk Treuburg.
    Markowsken = ab 1938: Markau, Kreis Treuburg, gehörte zum Kirchsiel und zum Standesamtsbezirk Treuburg.
    Das Staatsarchiv Leipzig hat von den kath. Kirchenbüchern Flme: ~ 1824-1876, oo keine, # 1823-1875. Die Standesamtsregister werden, soweit sie älter als 100 Jahre sind, ab 01.10.1874 im Staatsarchiv Lyck, soweit sie jünger sind, bis 1944 im Standesamt Treuburg aufbewahrt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

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  • egoistin007
    antwortet
    Hallo Friedhard,

    gibt es von den Orten "Wusen" und "Korbsdorf" noch Kirchenbücher?

    Ich glaube die Orte liegen im Raum Braunsberg - oder?

    Ich suche Daten um 1800.

    MfG Rita

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  • omafrieda
    antwortet
    Hallo,

    auch ich bin ganz neu bei der Suche in Ostpreußen. Es wäre schön, wenn ich hier erfahren könnte, wo sich noch Unterlagen befinden. Aus folgenden Orten suche ich zunächst Unterlagen:

    Gordeiken, Erlental, Markau.

    Mein Schwiegervater wurde 1925 in Gordeiken geboren, sein Vater (1899) sowie eine Großmutter in Markau, die Mutter 1898 in Erlental. Bei den Mormonen habe ich für den FN Rehra/Rera "nur" Eintragungen in Marggrabowa (= Treuburg/Olecko) gefunden. Bedeutet dies, dass ggf. der eigentliche Geburtsort nicht genannt wird, sondern nur das zuständige Kirchspiel????

    Ich hoffe, dass ich hier an der richtigen Stelle geschrieben habe....
    Zuletzt geändert von omafrieda; 17.03.2011, 00:13.

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