Wie viele Ahnen habt Ihr schon gefunden?

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  • Timbo89
    Erfahrener Benutzer
    • 11.12.2008
    • 140

    Wie viele Ahnen habt Ihr schon gefunden?

    Hallo,
    mich würde mal interessieren wie viele Vorfahren (also ohne Geschwister) ihr in eurer Ahnenliste habt.
    Ich weiß eine rein quantitative Betrachtung sagt natürlich nichts über die Qualität aus, trotzdem finde ich es zum Vergleich wo man selbst steht und was vielleicht möglich ist recht interessant.

    Also ich forsche fast 10 Jahren, mal mehr mal weniger intensiv und ich komme zur Zeit auf 151 Vorfahren.

    Wie sieht es bei euch aus?
  • rudi
    • 23.05.2008
    • 2537

    #2
    Hi Timbo

    Schau mal bei unseren Umfragen.



    Lg rudi

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    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 5066

      #3
      Würd mich wundern, wenn es dazu nicht schon eine Umfrage gäbe.

      Ich erforsche derzeit hauptsächlich die Vorfahren meines Großvaters väterlicherseits, aktueller Stand ist 926. Ein paar davon waren natürlich vorher schon bekannt. Ich profitiere davon, daß mit geringen Ausnahmen alle diese Ahnen im Bistum Passau wohnten, dessen Bücher online verfügbar sind.
      Gruß
      gki

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      • Alter Mansfelder
        Super-Moderator
        • 21.12.2013
        • 4173

        #4
        Hallo Timbo,

        Ähnliches wurde auch im Juli 2014 schon einmal gefragt, siehe hier:

        Da ich erst im Januar effektiv angefangen habe, bin ich noch nicht sehr weit. Ich habe aber, dank zweier Ortsfamilienbücher und einem Stammbaum aus 1942 schon einiges zusammentragen können. Aus den Ortsfamilienbüchern übernehme ich auch die Eltern und Familien der Frauen und trage auch die Geschwister mit Gatten und evtl Kinden


        Es grüßt der Alte Mansfelder
        Gesucht:
        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
        - Tote Punkte in Ostwestfalen
        - Tote Punkte am Deister und Umland
        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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        • Timbo89
          Erfahrener Benutzer
          • 11.12.2008
          • 140

          #5
          Hallo, also eine Umfrage finde ich wenig sinvoll, da man dort Gruppen bilden müsste. Also z.B. 10-20 20-50 Ahnen.

          @ Mansfelder: deinen Link habe ich auch schon gesehen, doch finde ich es ein Wenig ungenau, da dort nur allgemein nach Personeneinträgen gefragt wird und das müssen weder Blutsverwandte noch Ahnen sein.

          Beste Grüße

          Kommentar

          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4173

            #6
            Hallo Timbo,

            Zitat von Timbo89 Beitrag anzeigen
            @ Mansfelder: deinen Link habe ich auch schon gesehen, doch finde ich es ein Wenig ungenau, da dort nur allgemein nach Personeneinträgen gefragt wird und das müssen weder Blutsverwandte noch Ahnen sein.
            das stimmt. Ich und andere haben dort allerdings (auch) ihre Ahnenzahlen angegeben.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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            • Geufke
              Erfahrener Benutzer
              • 20.01.2014
              • 1127

              #7
              Hallo Timbo, habe gerade mal eben durchgezählt. Ich komme auf 152 Vorfahren, wobei ca. 10 noch nicht 100%-ig gesichert sind. Ich forsche seit etwa 3 Jahren, wobei ich Glück habe, dass viele Daten online sind und ich viel Unterstützung von anderen Ahnenforschern erfahren habe. Allerdings habe ich auch ein paar frühe Totpunkte, was sehr schade ist. Viel Erfolg weiterhin!
              Viele Grüße, Anja

              Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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              • bcfrank
                Erfahrener Benutzer
                • 11.08.2014
                • 632

                #8
                Hallo Timbo,

                nach guten 6 Monaten Forschung sind es bei mir jetzt etwa 250 "gesicherte" Vorfahren, die meisten im gut erschlossenen DE/BE/NL Grenzgebiet. Eine schwer überprüfbare Adelslinie bis ins Jahr 950 brächte noch einmal 50 Personen dazu, aber die lasse ich außen vor. Kleine Fragmente von diversen Internetquellen müssen noch überprüft werden. Aktuell wächst dem Baum ein einsamer Ast in Rheinland-Pfalz habe aber auch viel Hilfe hier im Forum erhalten, nochmal Danke an alle!

                Viele Grüße
                bcfrank
                SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



                Kommentar

                • Timbo89
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.12.2008
                  • 140

                  #9
                  Hi, danke bcfrank und Geufke für eure Kommentare.
                  Mich würde mal interessieren was Ihr unter "gesicherten" Ahnen versteht.
                  Ich denke mal da gibt es auch recht unterschiedliche Meinungen.

                  Beste Grüße

                  Kommentar

                  • Tunnelratte
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.03.2014
                    • 727

                    #10
                    Hallöle,

                    im anderen Thema habe ich 372 von 2047 Vorfahren angegeben, das ist die Summe von Generation 1 (=ich) bis Generation 11. Ich habe noch in manchen Reihen noch Ahnen bis teilweise zur fünfzehnten Generation, aber die wollte ich nun nicht mehr zählen ;-) werden sicher auch in der Summe keine großen Verbesserungen mehr ergeben. Ich profitiere davon, das meine Altvorderen ausnahmslos Württemberger waren (soweit bisher erforscht) und demzufolge kaum Kriegsbedingte KB-Verluste das Forschen beeinträchtigen. Bei familysearch, Myheritage und in Ortsfamilienbüchern konnte ich bisher auch sehr viel finden.
                    Ich bin über das bishererreichte doch recht zufrieden, den bisher war es eigentlich "Ahnenforschung" light. Ein Großteil meiner Daten stammt aus dem Web, gefolgt von Ortsfamilienbüchern und Aufzeichnungen eines Verwandten.
                    Richtig interessant wirds dann erst wenn ich wirklich Archive aufsuchen muß um weiterzukommen, oder mir Kirchenbuchmikrofilme ins Mormonencenter bestellen muß.

                    LG Anderl.

                    Achja, hier der Link zum Parallelthread
                    http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?p=816764#post816764
                    wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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                    • bcfrank
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.08.2014
                      • 632

                      #11
                      Zitat von Timbo89 Beitrag anzeigen
                      Mich würde mal interessieren was Ihr unter "gesicherten" Ahnen versteht.
                      Ich denke mal da gibt es auch recht unterschiedliche Meinungen.
                      Letztenendes muss jeder für sich eigene Kriterien definieren, bzw. der gegebenen Datenlage anpassen. Und da diese bei fast jedem Ahn und jeder Familie anders ist, kann man nur schwer ein pauschales Regelwerk vorgeben. Im standesamtlichen Bereich gibt es bei mir glücklicherweise keine Widersprüche. Bis auf wenige Sterbeurkunden liegen alle Dokumente vor, daher betrachte ich diesen Teil als gesichert. Für die Zeit davor nutze ich OFBs und Stammbaumfragmente aus dem Internet gerne als erste Orientierung, überprüfe die Daten aber hinterher und bemühe mich auch um die Kopien der Kirchenbucheinträge. Paten/Zeugen der Geschwister werden ausnahmslos geprüft, um die Eltern zu identifizieren. Hier lasse ich maximal zwei nachnamensgleiche Paten/Zeugen durchgehen, die sich nicht als Großvater/-mutter, Onkel oder Tante identifizieren lassen, wobei die Mehrheit natürlich zu finden sein muss. Alles andere kommt bei mir auf ein Blatt Papier, aber nicht in die gedcom-Datei. Absolute Sicherheit bietet aber auch dieses Vorgehen natürlich nicht, ein bisschen Glaube gehört immer dazu

                      Viele Grüße
                      bcfrank
                      SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                      BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



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                      • Alter Mansfelder
                        Super-Moderator
                        • 21.12.2013
                        • 4173

                        #12
                        Hallo Timbo,

                        als "gesicherten Ahn" betrachte ich nur eine Person, deren Zusammenhang mit mir durch eine Kette von verknüpfenden Verwandtschaftsbezeichnungen in Primärquellen belegt ist.

                        Als gesichert sehe ich einen Vorfahren auch an, wenn seine Abstammung durch eine konkret feststellbare Erbquotelung bezeugt ist.

                        Die bloße Nachfolge im Besitz behandele ich dagegen nur als Indiz, ein älteres Namensvorkommen an demselben Ort nur als Spekulation. Auf diese Weise festgestellte Personenvorkommen versehe ich mit "?" (= begründete Vermutung) oder "??" (= Spekulation) und sie werden auch nicht in meine Ahnenzählung eingerechnet.

                        Es grüßt der Alte Mansfelder
                        Gesucht:
                        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                        - Tote Punkte in Ostwestfalen
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                        • Timbo89
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.12.2008
                          • 140

                          #13
                          Ich sehe das ähnlich. In meine Liste nehme ich nur Personen auf bei denen ich eine Verwandschaft durch Primärquellen nachweisen kann. Ariernachweise, Stammbäume aus dem Internet oder OFB nehme ich nur als Anhaltspunkt und Prüfe diese Daten stets nach. Es ist zwar nur ein Hobby und viele erstellen Ihre Ahnenafeln nur durch Sekundär- oder sogar Tertiärquellen für mich persönlich gilt aber immer noch "ad fontes"!

                          Beste Grüße

                          Kommentar

                          • gabyde
                            Erfahrener Benutzer
                            • 24.12.2010
                            • 501

                            #14
                            Ich komme bis in die 20. Generation auf ca. 700 Vorfahren, wovon ich schätzungsweise die Hälfte selbst in Primärquellen erforscht habe. Die restlichen stammen meist aus Ausarbeitungen von anderen Forschern, die die gleichen Linien erforschen (da braucht man ja das Rad nicht neu zu erfinden), in einigen Fällen auch aus OFB und familysearch, in wenigen Fällen aus anderen Stammbäumen.

                            Weiter zurück wird es zu spekulativ, die habe ich wohl "zum Spaß" mit aufgenommen (vor allem aus Gefälligkeit für meine Verwandtschaft), aber mehr auch nicht.
                            Sicherlich gibt es in Richtung Gegenwart noch genug zu erforschen, aber dafür, daß ich das als Hobby mache und "nebenher" noch Vollzeit arbeite, bin ich eigentlich recht zufrieden mit meinem Ergebnis.

                            Mir ist es eigentlich auch wichtiger, mehr über die Personen selbst zu erfahren und ihr (familiäres) Umfeld, als möglichst viele Namen zu haben. Sicherlich hat mich das zu Beginn der Forschung angespornt, aber darüber bin ich eigentlich weg.

                            LG
                            Gaby
                            Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
                            http://www.alteltern.de/
                            http://www.ahnekdoten.de/

                            Kommentar

                            • Timbo89
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.12.2008
                              • 140

                              #15
                              Hallo Gaby,
                              also 700 Ahnen ist schon beachtlich! :-)
                              Das man das Rad nicht neu erfinden muss stimmt schon aber ich bin der Typ, wenn ich mit anderen Forschern gemeinsame Ahnen habe und bei mir was ergänzen könnte möchte ich wenigstens die Primärquellen dazu sehen. (Bis jetzt gab es noch nicht den Fall, dass mir die einer hätte zeigen können)
                              Welche Kriterien legst du bei dir an? Kennst du z.B. die Forscher von denen du etwas übernimmst gut und weißt das Sie gründlich arbeiten?
                              Ich bin da immer bissl vorsichtig aber kann auch sein, dass ich übertreibe.

                              Beste Grüße

                              Kommentar

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