Hallo Timbo,
also, die Forscher von denen ich Daten "unbesehen" übernehme, kenne ich eigentlich alle persönlich und kenne auch ihre Quellen. D.h. im Zweifelsfalle könnte ich das auch selber überprüfen, wenn ich denn die Zeit dafür hätte.
Das sind meist alte Hasen oder auch professionelle Ahnenforscher, da bin ich also auch eher vorsichtig.
Es gibt auch einige gut dokumentierte Linien (meist von Vorfahren Prominenter, z.B. über die Marburger Ratsfamilien), deren Forscher ich nicht näher kenne oder die bereits verstorben sind. Hier betrachte ich die Daten mit einer gewissen Vorsicht, vor allem, wenn es über die frühe Neuzeit zurückgeht. Reine Spekulationen, die mir nicht 100% schlüssig erscheinen, übernehme ich hier gar nicht. Da verzichte ich lieber auf Ahnen, die möglicherweise keine sind und behalte mir die Linien im Hinterkopf, um eventuell mal bei Gelegenheit selber die Quellen zu sichten.
Daten, die schlüssig sind, aber auf Indizien beruhen, übernehme ich schon, aber natürlich unter Vorbehalt.
Aus eigener Erfahrung in einer bislang nicht erforschten Linie (d.h. eine, die ich als erster über die Kirchenbücher hinaus erschlossen habe) weiß ich, daß es vor ca. 1500 nur noch Glücksfunde gibt. Auch wenn mich das wurmt, kann ich mich eigentlich glücklich schätzen, hier schon gesichert so weit zurückgekommen zu sein.
Aber wenn ich zusammenzähle, wieviele Tage ich deshalb schon in den Archiven gegraben habe (von den Kosten für Anreise, Unterkunft etc. ganz zu schweigen), kann ich gut verstehen, daß die meisten Hobby-Ahnenforscher diese Mühen nicht auf sich nehmen können oder wollen.
Ich denke, daß auch viele gar nicht ausreichend mit den Recherchemöglichkeiten außerhalb der Kirchenbücher vertraut sind.
LG
Gaby
also, die Forscher von denen ich Daten "unbesehen" übernehme, kenne ich eigentlich alle persönlich und kenne auch ihre Quellen. D.h. im Zweifelsfalle könnte ich das auch selber überprüfen, wenn ich denn die Zeit dafür hätte.
Das sind meist alte Hasen oder auch professionelle Ahnenforscher, da bin ich also auch eher vorsichtig.
Es gibt auch einige gut dokumentierte Linien (meist von Vorfahren Prominenter, z.B. über die Marburger Ratsfamilien), deren Forscher ich nicht näher kenne oder die bereits verstorben sind. Hier betrachte ich die Daten mit einer gewissen Vorsicht, vor allem, wenn es über die frühe Neuzeit zurückgeht. Reine Spekulationen, die mir nicht 100% schlüssig erscheinen, übernehme ich hier gar nicht. Da verzichte ich lieber auf Ahnen, die möglicherweise keine sind und behalte mir die Linien im Hinterkopf, um eventuell mal bei Gelegenheit selber die Quellen zu sichten.
Daten, die schlüssig sind, aber auf Indizien beruhen, übernehme ich schon, aber natürlich unter Vorbehalt.
Aus eigener Erfahrung in einer bislang nicht erforschten Linie (d.h. eine, die ich als erster über die Kirchenbücher hinaus erschlossen habe) weiß ich, daß es vor ca. 1500 nur noch Glücksfunde gibt. Auch wenn mich das wurmt, kann ich mich eigentlich glücklich schätzen, hier schon gesichert so weit zurückgekommen zu sein.
Aber wenn ich zusammenzähle, wieviele Tage ich deshalb schon in den Archiven gegraben habe (von den Kosten für Anreise, Unterkunft etc. ganz zu schweigen), kann ich gut verstehen, daß die meisten Hobby-Ahnenforscher diese Mühen nicht auf sich nehmen können oder wollen.
Ich denke, daß auch viele gar nicht ausreichend mit den Recherchemöglichkeiten außerhalb der Kirchenbücher vertraut sind.
LG
Gaby
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