Wie viele Ahnen habt Ihr schon gefunden?

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  • gabyde
    Erfahrener Benutzer
    • 24.12.2010
    • 501

    #16
    Hallo Timbo,

    also, die Forscher von denen ich Daten "unbesehen" übernehme, kenne ich eigentlich alle persönlich und kenne auch ihre Quellen. D.h. im Zweifelsfalle könnte ich das auch selber überprüfen, wenn ich denn die Zeit dafür hätte.
    Das sind meist alte Hasen oder auch professionelle Ahnenforscher, da bin ich also auch eher vorsichtig.
    Es gibt auch einige gut dokumentierte Linien (meist von Vorfahren Prominenter, z.B. über die Marburger Ratsfamilien), deren Forscher ich nicht näher kenne oder die bereits verstorben sind. Hier betrachte ich die Daten mit einer gewissen Vorsicht, vor allem, wenn es über die frühe Neuzeit zurückgeht. Reine Spekulationen, die mir nicht 100% schlüssig erscheinen, übernehme ich hier gar nicht. Da verzichte ich lieber auf Ahnen, die möglicherweise keine sind und behalte mir die Linien im Hinterkopf, um eventuell mal bei Gelegenheit selber die Quellen zu sichten.
    Daten, die schlüssig sind, aber auf Indizien beruhen, übernehme ich schon, aber natürlich unter Vorbehalt.

    Aus eigener Erfahrung in einer bislang nicht erforschten Linie (d.h. eine, die ich als erster über die Kirchenbücher hinaus erschlossen habe) weiß ich, daß es vor ca. 1500 nur noch Glücksfunde gibt. Auch wenn mich das wurmt, kann ich mich eigentlich glücklich schätzen, hier schon gesichert so weit zurückgekommen zu sein.
    Aber wenn ich zusammenzähle, wieviele Tage ich deshalb schon in den Archiven gegraben habe (von den Kosten für Anreise, Unterkunft etc. ganz zu schweigen), kann ich gut verstehen, daß die meisten Hobby-Ahnenforscher diese Mühen nicht auf sich nehmen können oder wollen.
    Ich denke, daß auch viele gar nicht ausreichend mit den Recherchemöglichkeiten außerhalb der Kirchenbücher vertraut sind.

    LG
    Gaby
    Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
    http://www.alteltern.de/
    http://www.ahnekdoten.de/

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    • Timbo89
      Erfahrener Benutzer
      • 11.12.2008
      • 140

      #17
      Danke für die Einblicke, Gaby.
      Ich selbst habe bis jetzt auch nur in KB und Personenstandsregistern geforscht. Quellen außerhalb davon sind für mich auch noch Neuland. So langsam möchte ich mich aber mal ran wagen. Ich werde erstmal versuchen über Gerichtsbücher usw. genaueres über bekannte Vorfahren aus dem 19. Jhdt. herauszufinden um mich dann langsam in die Zeit vor den Kirchenbüchern vor zu arbeiten.

      Hat jemand vielleicht einen Link- oder Buchtipp zu dem Thema Quellen außerhalb von KB?

      Beste Grüße

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      • gabyde
        Erfahrener Benutzer
        • 24.12.2010
        • 501

        #18
        Noch was Statistisches als Nachtrag:
        Meine selbst erforschten Ahnen gehen zurück bis in die 16. Generation (d.h. meist zweite Hälfte 15. Jh.)
        Ab der 11. Generation aufwärts habe ich Adel
        Bis zur 20. Generation zurück gibt es bürgerliche Ahnen

        Das heißt ab der 21. Generation gibt es nur noch "von und zu", deshalb habe ich den Schnitt bei 20 gemacht.

        @Timbo: hier gibt es irgendwo einen Thread zum Thema Forschen jenseits der Kirchenbücher, ich finde ihn aber auf Anhieb nicht.

        LG
        Gaby
        Zuletzt geändert von gabyde; 28.02.2015, 18:47.
        Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
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        • Alter Mansfelder
          Super-Moderator
          • 21.12.2013
          • 4179

          #19
          Hallo zusammen, besonders Timbo und Gaby,

          Zitat von Timbo89 Beitrag anzeigen
          ..., wenn ich mit anderen Forschern gemeinsame Ahnen habe und bei mir was ergänzen könnte möchte ich wenigstens die Primärquellen dazu sehen. (Bis jetzt gab es noch nicht den Fall, dass mir die einer hätte zeigen können)
          @Timbo: Ja, leider, leider ist das viel zu oft der Fall und bedeutet wohl, dass auch diese Forscher ihre Angaben nur von anderswo übernommen haben. Da bleibt nur selbst zu forschen, und das heißt meiner Meinung nach nicht, das Rad neu zu erfinden - nicht selten findet man selber mehr und bessere Angaben.

          Zitat von Timbo89 Beitrag anzeigen
          ... mit anderen Forschern gemeinsame Ahnen ... Welche Kriterien legst du bei dir an? Kennst du z.B. die Forscher von denen du etwas übernimmst gut und weißt das Sie gründlich arbeiten?
          @Timbo: Wenn ich nicht selbst in Archivalien, sondern zuerst in fremden Ahnenlisten oder anderer Sekundärliteratur neue Ahnen entdecke, kennzeichne ich diese Personen mit dem Kürzel "nicht überprüft". Dieses entferne ich erst, wenn ich die Filiation lückenlos nachgewiesen habe.
          Ob andere Forscher als gründlich bekannt sind oder nicht, ist ja eigentlich egal. Nicht der Ruf des Forschers entscheidet meiner Meinung nach, sondern ob er für eine konkrete Filiation eine belastbare Quelle zitiert hat oder (falls er lebt) sie noch benennen kann. Falls nein, bleibt es (wie nicht selten) an einem selbst hängen, die Grundlagenarbeit zu leisten oder nachzuholen.

          Zitat von gabyde Beitrag anzeigen
          ... also, die Forscher von denen ich Daten "unbesehen" übernehme, kenne ich eigentlich alle persönlich und kenne auch ihre Quellen.
          @Gaby: Ich habe auch ein paar Leute, von denen ich weiß, dass man sich auf sie verlassen kann - und diese benennen mir auch ihre Quellen ungefragt von allein.

          Zitat von gabyde Beitrag anzeigen
          Es gibt auch einige gut dokumentierte Linien (meist von Vorfahren Prominenter, z.B. über die Marburger Ratsfamilien), deren Forscher ich nicht näher kenne oder die bereits verstorben sind. Hier betrachte ich die Daten mit einer gewissen Vorsicht, vor allem, wenn es über die frühe Neuzeit zurückgeht.
          @Gaby: Wenn Daten gut dokumentiert sind (darunter verstehe ich z. B.: "X war der Vater von Y, Fußnote: Urkunde daundda von dannunddann", die ich mir selbst bestellen kann), weshalb musst Du dann die Daten mit einer gewissen Vorsicht betrachten? Hieße das nicht im Umkehrschluss, dass die Daten doch nicht gut belegt sind?

          Zitat von gabyde Beitrag anzeigen
          ... wenn ich zusammenzähle, wieviele Tage ich deshalb schon in den Archiven gegraben habe (von den Kosten für Anreise, Unterkunft etc. ganz zu schweigen), kann ich gut verstehen, daß die meisten Hobby-Ahnenforscher diese Mühen nicht auf sich nehmen können oder wollen.
          Ich denke, daß auch viele gar nicht ausreichend mit den Recherchemöglichkeiten außerhalb der Kirchenbücher vertraut sind.
          Ich denke auch, dass dies die beiden Hauptursachen sind, aus denen man sich nicht an die Vorkirchenbuchzeit herantraut.

          Zitat von Timbo89 Beitrag anzeigen
          Hat jemand vielleicht einen Link- oder Buchtipp zu dem Thema Quellen außerhalb von KB?
          @Timbo: Zu nennen wäre etwa das Standardwerk mit dem Titel "Die archivalischen Quellen", bibliographischer Nachweis:



          Wenn Du daraus etwas wissen möchtest: Ich habe das Buch hier im Schrank.

          Zitat von gabyde Beitrag anzeigen
          @Timbo: hier gibt es irgendwo einen Thread zum Thema Forschen jenseits der Kirchenbücher, ich finde ihn aber auf Anhieb nicht.
          Die Thematik ist in diesen beiden Threads hier versteckt:
          Hallo und ein frohes neues Jahr! Ich habe hier einen Stammbaum der Familie meiner Mutter (keine Ahnung, wer den gemacht hat) der mit einer Geburt um 1500 startet... da ich keine Unterlagen und Belege dazu habe möchte ich den quasi noch einmal aufarbeiten. Ich weiß, das die Familie ab der Reformation evangelisch war und da


          Hallo, bestimmt wurde an der ein oder anderen Ecke das Thema schon debattiert aber ich möchte nochmal nachhaken. Ich habe vor Kurzem das Angebot bekommen, einen Familienzweig bis ins 13. Jahrhundert zurück zu verfolgen. Da ich selber bisher nur mit KB (und der schwedischen Landesaufnahme auf Usedom) in Kontakt war frage ich


          Es grüßt der Alte Mansfelder
          Gesucht:
          - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
          - Tote Punkte in Ostwestfalen
          - Tote Punkte am Deister und Umland
          - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
          - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
          - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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          • gabyde
            Erfahrener Benutzer
            • 24.12.2010
            • 501

            #20
            Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
            @Gaby: Wenn Daten gut dokumentiert sind (darunter verstehe ich z. B.: "X war der Vater von Y, Fußnote: Urkunde daundda von dannunddann", die ich mir selbst bestellen kann), weshalb musst Du dann die Daten mit einer gewissen Vorsicht betrachten? Hieße das nicht im Umkehrschluss, dass die Daten doch nicht gut belegt sind?
            Ich meinte mit gut dokumentierten Linien, daß ich z.B. genaue Daten über die einzelnen Personen (Wohnstätte, wo und wann immatrikuliert etc.) habe, aber keine klare Belege für die Filiation. D.h. auch keine Angaben zu Urkunden, die das belegen. D.h. mit gut dokumentiert meinte ich nicht gut belegt. Zumindest, was die Abstammungslinien angeht.
            Hier müßte ich selber mal die Originalquellen herbeisuchen.
            Möglicherweise existieren sogar irgendwo entsprechende Belege, aber gerade bei den Prominentenvorfahren wird ja gerne immer mal wieder abgeschrieben, wobei dann auch Quellenangaben verloren gehen bzw. die Quellenangaben dann auch nur auf Sekundärquellen verweisen.

            LG
            Gaby
            Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 4179

              #21
              Hallo Gaby,

              Zitat von gabyde Beitrag anzeigen
              Ich meinte mit gut dokumentierten Linien, daß ich z.B. genaue Daten über die einzelnen Personen (Wohnstätte, wo und wann immatrikuliert etc.) habe, aber keine klare Belege für die Filiation. ... Hier müßte ich selber mal die Originalquellen herbeisuchen.
              ah, okay. Das Problem kenne ich auch nur zu gut. Auf mich warten auch noch umfangreichere solcher Recherchen, insbesondere in Nürnberg, Lübeck und Erfurt, zeitlich vor allem im frühen 15. und gesamten 14. Jahrhundert (ich war überall schon vor Ort und bin dort jeweils mehr oder weniger weit fortgeschritten). Trotz guter Erfolgsaussichten, hier noch einiges zu finden, fehlt mir dazu aber im Moment die Zeit (Beruf, Familie) und auch ein wenig die Lust (aber die kommt wieder ).

              Es grüßt der Alte Mansfelder
              Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 01.03.2015, 15:28.
              Gesucht:
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              • Brigitte Bernstein
                Erfahrener Benutzer
                • 02.08.2010
                • 615

                #22
                Hallo!
                Einmal zu der Umfrage. Ich komme zur Zeit bis zur 11. Generation. Nur leider habe ich Ahnenschwund im Stammbaum, dass macht schon eine Menge Ahnen weniger. Hinzu kommen 2 uneheliche Kinder die ich wahrscheinlich nie finden werde. Aber immerhin konnte ich bereits 160 Vorfahren finden.
                Zum Glück für mich habe ich zwei Mitforscher gefunden welche zum Teil die gleichen Ahnen haben wie ich, sie haben mir schon einiges an Daten zukommen lassen. Aber auch ich überprüfe diese Daten von Zeit zu Zeit. Das ist natürlich solange die Matrikel noch nicht im Netz sind nicht so ganz einfach. Ich muss nach Zamrsk in das Archiv fahren und dort die Bücher durchsuchen. Doch leider kommt es immer mal vor, dass ich felsenfest der Meinung bin, ich habe die richtigen Matrikel, diese natürlich eingebe und dann irgendwann merke, dass sie doch nicht stimmen. Durch die vielen gleichen Namen kann dies schnell mal vorkommen. Da das Archiv nicht gerade um die Ecke liegt muss ich dann halt warten bis ich wieder die Gelegenheit habe und weiter suchen kann. Ansonsten werden alle unsicheren Daten, oder diese die noch nicht belegt werden können mit einem Fragezeichen gekennzeichnet
                Schöne Grüße Brigitte
                Zuletzt geändert von Brigitte Bernstein; 08.03.2015, 18:05.
                Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                • marclari
                  Erfahrener Benutzer
                  • 19.08.2012
                  • 515

                  #23
                  Wie viele Ahnen habt Ihr schon gefunden?

                  Hallo zusammen,

                  meine direkte Stammlinie umfasst nur 64 Personen, diese habe ich aber sämtlich über Standesamt- oder Kirchenbucheinträge belegt. Nur dann sind das für mich gesicherte Ahnen durch Dokumente nachgewiesen.
                  Am Anfang meiner Forschung habe ich mehr gesammelt und habe mit Nebenlinien um die 2000 Personen zusammen bekommen, aber auch bei Linien von Tante und Onkel, Geschwister und Angeheiratete, sowie der Seite meines Mannes suche ich mittlerweile mehr Dokumente und war dafür schon in einigen Archiven, habe Filme der Mormonen bestellt und Ortsfamilienbücher gewälzt. Wenn ich dann eine Geburtsurkunde habe, ist die Person für mich gesichert. Freue mich natürlich auch über Sterbeurkunden oder Heiratsdokumente, da gilt das dann auch. Daher ist für mich das Suchen nach Dokumenten heute für mich wichtiger, als die Anzahl der Personen.

                  Viele Grüße
                  marclari

                  Kommentar

                  • Jack01
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.05.2008
                    • 157

                    #24
                    Hallo, ich bin seit ca. 11 Jahren auf der Suche.
                    Mein Interesse ist mal mehr mal weniger ( Zeit und Kosten teilweise).
                    Nach meinen Ahnen suche ich seit meine Großmutter mir ihren Ahnenpass gegeben hatte, dieser war teilweise mit Falschen Daten.(19 tes Jarhundert ).Durch einen Zufall habe ich einige Leute kennengelernt die mir meine Ahnenlinie bis ins 15te Jahrhundert gegeben haben,
                    ich muss mich nochmals bedanken für diese Daten, von anderen Stammlinien die nach Ostpreußen oder in das Gebiet Charnikau gehen habe ich keine Daten bin auf der Suche, nur die in der Rhön komme ich bis ins Jahr 1497.

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                    • ilandara
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.02.2015
                      • 277

                      #25
                      Bei mir sind es bisher so ca. 360.
                      Ich koennte bei einer Linie noch viel weiter zurueckgehen aber da ab der 14. Generation dann nur noch vermutet wurde das dies wohl der Sohn war, habe ich mir die Muehe dann nicht gemacht dies noch weiter einzutragen.
                      Nicht verwandte Ahnen sind ja auch nix.
                      Ich beobachte das oft bei Stammbaeumen von Ancestry Mitgliedern aus Uebersee.
                      Die sind so bestrebt den Baum moeglichst voll zu bekommen dass teils nicht mal nachgeprueft wird ob ein Verwandschaftsverhaltnis besteht.
                      Da reicht derselbe Name (kann auch Johann Mueller sein) und dann spielts auch keine
                      Rolle ob derjenige eigentlich erst 10 war als der angebliche Sohn geboren wurde oder ob der eine Johann Mueller aus Bayern und der andere aus Hamburg stammte.
                      Es wird alles eingetragen.
                      Ich finde sowas immer befremdlich, ich kann so eine Forschung dann auch nicht mehr ernstnehmen.
                      Lieber so viele Beweise wie moeglich sammeln und wenns dann leider an manchen Punkten nicht weitergeht ist es eben so. Man kann sich ja eine Notiz machen dass da noch vermutete Zusammenhaenge bestehen, einfuegen in den Baum will ich diese dann aber nicht.

                      Viele Gruesse

                      Kommentar

                      • Brigitte Bernstein
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.08.2010
                        • 615

                        #26
                        Hallo ilandara!
                        Das mit den Stammbäumen aus Übersee habe ich auch schon gelesen, aber da kann jeder Forscher der diese Sache ernst nimmt, und tagelang alte Bücher wälzt nur mit dem Kopf schütteln. Das mach doch dann garkeinen Spaß, und stolz kann man auf so einen zusammen gebastelten Stammbaum auch nicht sei. Dann habe ich aber lieber einige Daten weniger. Mir gehrt es jedenfalls so, dass ich mich mit dem Personen die ich erforsche regelrecht identifiziere. Es sind ja meine Ahnen von den ich abstamme und sicher auch einige Eigenschaften geerbt habe. Wie sollte das den mit irgend welchen Leuten mit den ich nichts zu tun habe funktionieren ? Ich hatte sogar einen Fall, das einer aus meinem Stammbaum Daten übernommen und bei sich eingegeben hat. Das konnte hinten und vorne nicht stimmen, weil zum Beispiel eine Person die angeblich seine Ahnin gewesen sein soll schon in Kindesalter verstorben ist. Ich habe sogar diese Leuten angeschrieben und sie auf diese Fehler aufmerksam gemacht aber da wurden sie auch noch pampig und behaupteten ich hätte diese Fehler absichtlich eingetragen um sie in die Irre zu führen. Nur, bei mir waren es ja keine Fehler da hat es ja gestimmt. Ich habe dann einfach alle meine Daten gelöscht.
                        Schöne Grüße
                        Zuletzt geändert von Brigitte Bernstein; 09.03.2015, 19:25.
                        Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                        • ilandara
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.02.2015
                          • 277

                          #27
                          @Brigitte

                          Ja die Erfahrung habe ich leider auch schon gemacht sehr oft werden Kinder die als Babies verstorben sind dann als Vorfahren eingetragen. Ich finde das nicht nur unserioes, es ist auch irgendwie geschmacklos, dass die Daten so "missbraucht" werden.. ich hoffe es ist verstaendlich wie ich das meine.
                          Ich habe auch schon Leuten aus Uebersee die einen Teil meines Baumes von mir vor Jahren uebernommen haben, mitgeteilt das neue Forschungsergebnisse einige Menschen in dem Baum widerlegt haben. Nicht dass die meine Datei geloescht haetten.. die haben noch drauf bestanden dass die Infos bestimmt richtig sind obwohl ich denen gesagt habe dass mir das zustaendige Archiv bestaetigt hat dass die Kirchenbuecher zerstoert wurden und man ab einer bestimmten Person nicht mehr weiter zurueckgehen kann.. nein.. muss stimmen, selber Name das reicht!
                          Ich kann da auch nur den Kopf schuetteln.
                          Wie Du schon sagtest: Was will man mit einem falschen Baum? Fremde Menschen auflisten? Da kann man auch gleich das Telefonbuch lesen

                          Kommentar

                          • sven345
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.10.2013
                            • 160

                            #28
                            Moin,
                            also ich habe auch schon tote Kinder in meiner Ahnenliste als Vorfahren gehabt. Ich könnte mir vorstellen, daß das schon vielen passiert ist, wenn Namen häufig vorkommen, unvollständig übermittelt sind etc. Schlimm ist lediglich, wenn man diesen Fehler bemerkt und nicht korrigiert oder wenn es kein Fehler ist, sondern absichtlich übersehen wird.

                            Gruß
                            Zitat von ilandara Beitrag anzeigen
                            @Brigitte

                            Ja die Erfahrung habe ich leider auch schon gemacht sehr oft werden Kinder die als Babies verstorben sind dann als Vorfahren eingetragen. Ich finde das nicht nur unserioes, es ist auch irgendwie geschmacklos, dass die Daten so "missbraucht" werden.. ich hoffe es ist verstaendlich wie ich das meine.
                            Ich habe auch schon Leuten aus Uebersee die einen Teil meines Baumes von mir vor Jahren uebernommen haben, mitgeteilt das neue Forschungsergebnisse einige Menschen in dem Baum widerlegt haben. Nicht dass die meine Datei geloescht haetten.. die haben noch drauf bestanden dass die Infos bestimmt richtig sind obwohl ich denen gesagt habe dass mir das zustaendige Archiv bestaetigt hat dass die Kirchenbuecher zerstoert wurden und man ab einer bestimmten Person nicht mehr weiter zurueckgehen kann.. nein.. muss stimmen, selber Name das reicht!
                            Ich kann da auch nur den Kopf schuetteln.
                            Wie Du schon sagtest: Was will man mit einem falschen Baum? Fremde Menschen auflisten? Da kann man auch gleich das Telefonbuch lesen

                            Kommentar

                            • ilandara
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.02.2015
                              • 277

                              #29
                              Sven

                              ja genau das ist ja der Punkt.
                              Die Baeume die ich gesehen habe die waren absichtlich so.
                              Hinweise auf die falsch eingetragene Person wurden nicht beantwortet
                              oder geandert. Die Ignoranz sieht man schon darin dass auch Kinder etc
                              von dieser Person gelistet wurden und man einfach ignorierte dass der
                              Elternteil offensichtlich mit ein paar Monaten gestorben war, dies wurde so
                              auch bei Ancestry offiziell in den Baum eingetragen.
                              Ich bin sicher bei Dir war das anders und Du hast es erst spaeter herausgefunden und nicht so zusammen in Deinen Baum eingetragen
                              Es geht bei solchen "Forschern" eher darum den Baum moeglichst voll zu bekommen oder vermeintliche europaeische Wurzeln nachzuweisen und da wird offensichtlich gerne ignoriert dass manche Verbindungen einfach nicht sein koennen wenn man dafuer den Baum voll bekommt.

                              Kommentar

                              • Rieke
                                Erfahrener Benutzer
                                • 13.02.2012
                                • 1300

                                #30
                                Hallo,

                                Ich bin durch Zufall auf eine Familienforschungsseite gestossen, die 50 Generationen bis auf Karl den Grossen zurueckgeht !
                                Sieht alles schrecklich korrekt aus, mit Kekule Nummern und so.... Bei der 20. Generation habe ich aufgehoert, mir ein Bild davon zu machen.

                                Da kann ich nicht mithalten (und will es wohl auch gar nicht )

                                Liebe Gruesse
                                Rieke (die ihre Ahnen noch gar nicht gezaehlt hat )
                                Meine Spitzenahnen....
                                waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

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