Seminararbeit Ahnenforschung, Sinn oder Unsinn?

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  • Eva64
    Erfahrener Benutzer
    • 08.07.2006
    • 812

    #31
    Hallo Laura,

    schön, dass du noch genauer erklärt hast, was hinter deiner Seminararbeit steckt. Deshalb gebe ich auch gerne weiter was mich antreibt Ahnenforschung zu betreiben.

    Ich habe angefangen meine väterliche Linie zu erforschen, weil es mich geärgert hatte, dass die mütterliche Linie so gut erforscht war und das immer so "hoch gehängt" wurde. Da wurde geprotzt mit irgendwelchen besonderen Vorfahren und da wollte ich eben mit der väterlichen Linie dagegen halten ;-) .

    Erhofft hatte ich mir, dass ich einfach weiß woher meine Vorfahren kommen. Ich wollte auch Klarheit über manche Gerüchte die so kursierten und konnte dabei auch das eine oder andere klären.
    Und wie Friedrich schon sagte, es gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man einen Ahnen aufspürt und in seine Sammlung einreihen kann oder man fühlt sich schlecht, weil mal wieder eine Spur ins Leere läuft.

    In der Zwischenzeit bin ich bei vielen bis an den Anfang der Kirchenbücher gekommen, d.h. es ist jetzt an der Zeit andere Archive aufzusuchen, andere Quellen auszuschöpfen. Über die Orts- und Weltgeschichte habe ich vieles dazu oder auch neu gelernt. Vieles das ich schon aus dem Geschichtsunterricht wusste, sehe ich jetzt mit anderen Augen, denn meine Vorfahren haben das erlebt, haben darunter gelitten oder profitiert. Ahnenforschung macht Geschichte lebendig, sofern man nicht nur nach den reinen Lebensdaten der Ahnen sucht.
    Ganz nebenbei hält man seine grauen Zellen auf Trab, weil sie immer wieder aus kleinen Bruchstücken ein Ganzes formen sollen.

    Ich liebe mein Hobby!

    Viel Erfolg mit deiner Seminararbeit wünsche ich dir.

    Grüßle
    Eva

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11343

      #32
      Moin Laura,

      gibt es Deine Seminararbeit eigentlich in einer Form, in der sie auch den hier Interessierten zugängig gemacht werden könnte? Sprich, könntest Du den Text der Arbeit nach Abschluß hier einstellen? Ich denke, das würde viele interessieren.

      Friedrich, interessiert
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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      • Melanie_Berlin
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2007
        • 1300

        #33
        Hallo Laura,

        Schön, dass du doch noch etwas mehr zu deiner Seminararbeit geschrieben hast. Wenn ich das richtig verstanden habe, hattest du freie Themenwahl, d.h. die Arbeit steht nicht irgendwie im Zusammenhang zu einem Kurs oder Seminar? Musst du dazu noch eine Präsentationsprüfung ablegen? Bedenke auch, dass zum wissenschaftlichen Arbeiten auch Fachliteratur als Grundlage gehört. Ein paar Internetlinks und dann noch Kommentare hier aus dem Forum werden nicht genügen! Zum Zitieren hat dir Joanna schon geantwortet. Ich sehe das genauso.


        Wieso habt ihr angefangen zu forschen?
        In der 10.Klasse haben wir in Biologie die Mendelschen Erbsenkreuzungen behandelt und ich habe das dann übertragen auch Augenfarben etc. innerhalb der Familie. Daraus wurde dann schnell ein Stein ins Rollen gebracht und ich habe alles notiert, was ich finden konnte.


        Was erhofft ihr euch davon?
        Einfach nur zu entdecken, wo die eigenen Wurzeln liegen. Ich als Berlinerin hätte nie vermutet, dass meine Vorfahren ausgerechnet aus Bayern (u.a.) kamen.


        An alle, die in ihrer Forschung schon weiter vorangekommen sind: Was hat es euch gebracht und was nützt euch das Wissen um eure Vorfahren?
        Siehe meine letzte Antwort. Und dass ich viele Orte meiner Vorfahren besucht habe, die ich sonst nie besucht hätte.
        Viele Grüße,
        Melanie

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        • mumof2
          Erfahrener Benutzer
          • 25.01.2008
          • 1348

          #34
          Hallo Laura,

          irgendwann fiel mir eine Auflistung meines Großvaters in die Hände. Er war durch die Kriegseinwirkungen gelähmt gewesen und konnte in der familiären Landwirtschaft nicht mehr mitarbeiten. Um sich zu beschäftigen, hatte er die Kirchenbücher des Heimatortes durchgearbeitet. Damit war mein Interesse geweckt.

          Ich habe viel recherchiert. Nicht nur am PC, sondern auch in Archiven und damit auch in anderen Städten, die ich ohne dieses Hobby wahrscheinlich nicht besucht hätte. Es waren viele Aha- Erlebnisse dabei (z.B. wurde eine Vorfahrin als Hexe verbrannt; die notgedrungene Auswanderung nach der 1848-Revolution) und geschichtliche Ereignisse konnten anders und besser "einsortiert" werden. Auch wurde mir klar, dass Migration und Neuanfang in der Fremde/Ausland schon immer ein aktuelles Thema war.

          Gebracht hat es mir einen intensiveren Kontakt mit der noch lebenden, aber weit verzweigten Verwandtschaft.

          Unsinnig wird Ahnenforschung allerdings, wenn sie aus Abschreiben besteht, z.B. wenn der Name, den ein Thüringischen Vorfahr trägt, in der Mecklenburgischen Volkszählung auftaucht und er aufgrund dieser Namensgleichheit zwingend in Mecklenburg gelebt haben muss...
          Ich persönlich betrachte es als Familienforschung, denn auch die Nebenlinien interessieren mich.

          Viel Erfolg für Deine Arbeit, auch wenn mir noch nicht klar ist, wie Du sie aus den vielen Wortmeldungen erstellen wirst,

          mum of 2
          Viele Grüße
          mum of 2

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          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4780

            #35
            Hallo zusammen,

            Zitat von Joanna Beitrag anzeigen
            Ich bin mir nicht so sicher, ob das Zitieren von Beiträgen etwas nutzt. Denn wen willst Du zitieren? Die meisten sind nur unter einem Nicknamen bekannt oder mit dem Vornamenn vertreten.
            das sehe ich nicht als problematisch an. Betrachte es als anonyme Befragung mit Teilnehmer 1, 2 usw. Bei ordentlicher, nur an der Sachfrage orientierter Auswertung ist ein solches Vorgehen keineswegs weniger wissenschaftlich.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

            Kommentar

            • Inge G
              Erfahrener Benutzer
              • 05.12.2012
              • 336

              #36
              Seminararbeit Ahnenforschung, Sinn oder Unsinn?

              Zu diesem Thema kann man viel sagen:

              Wieso habt ihr angefangen zu forschen?
              Eigentlich hatte mein Mann zuerst Daten seiner Familie gesammelt. Dann fand ich es auf einmal spannend und bin (seit 2012) jetzt mit meiner Familie fast schon weiter als er.


              Was erhofft ihr euch davon?
              Ich möchte einfach mehr von meiner Familie/meinen Verwandten wissen, das fing schon bei meinen Großeltern väterlicherseits an, von denen ich eigentlich nichts wusste, sie auch nie kennengelernt habe. Von ihnen hatte ich aber noch einige wenige Fotos. Erst einmal ist es für mich selbst interessant. Und ich habe heute Zeit, mich damit zu befassen.
              Schön wäre es, wenn sich junge Leute aus meinem Familienkreis irgendwann dafür etwas interessieren und sie da weitermachen würden, wo ich irgendwann aufhöre. Aber das ist mein Wunschdenken. Ich habe auch angefangen, Daten bei familysearch einzugeben (natürlich nicht von lebenden Personen). Habe übrigens dort auch schon einige Parallelen zu meiner Familie gefunden. Mir gefällt der Gedanke, dass die Menschen noch irgendwo existieren, auch wenn sie nicht mehr leben. Man sagt, ein Mensch lebt so lange, so lange ein anderer an ihn denkt. Und das ist ein schöner Gedanke.

              An alle, die in ihrer Forschung schon weiter vorangekommen sind: Was hat es euch gebracht und was nützt euch das Wissen um eure Vorfahren?

              Ich bin erstaunt über die Informationen, die ich durch hilfreiche Mitglieder aus Foren, von Organisationen, z.B. family search, aus Archiven und Standesämtern erhalten habe. Man lernt über das Internet sehr nette Leute kennen. Ohne das Internet wäre das Forschen noch viel mühsamer. Ich habe erfahren, dass man sich nicht stur und steif an einem Namen festhalten darf, um die Ahnen zu finden. Im Laufe der Jahrzehnte, Jahrhunderte hat sich die Schreibweise der Namen immer wieder geändert. Bis ungefähr 1800 hat man die Geburtsnamen in den Kirchen lateinisch geschrieben, was für mich auch neu war. Ich weiß heute mehr von meiner Familie/meinen Verwandten, wie die einzelnen gelebt haben, zumal einige von ihnen 2 Kriege erlebt haben bzw. einige auch nicht wiedergekommen sind. Wahrlich keine gute Zeit. Die Erkenntnis, dass ich nicht hätte leben wollen in Zeiten, in denen Frauen berufsmäßig keine Chancen hatten. Wie oft steht in den Urkunden "gewerbslos". Früher gab es wohl doch sehr häufig Zweckehen. Ich gehöre selbst noch zu denen, die als Kind die Heimat verlassen mussten. Es kommt immer mehr aus der Zeit in meiner Erinnerung zurück, da helfen mir auch die neuen Erkenntnisse einiger Daten. Und ich bin heute stolz zu wissen, dass meine Eltern trotz der schlimmen Zeiten uns Kindern eine gute Schulausbildung (trotz Schulgeld) geben konnten. Es war ihnen wichtig. Man lernt auf so vielen Gebieten durch die Ahnenforschung dazu. Es sind nicht nur Daten und Namen. Und ich betrachte jetzt gerne das von mir fast fertiggestellte "Unser Ahnen- und Familienalbum mit Daten und Bildern" - Fotos von 6 Generationen, mit vielen Daten, schriftlichen Erklärungen und Episoden -, welches ich nach Fertigstellung einigen aus meiner Familie schenken werde. Und ich habe aufgrund meiner Ahnenforschung die Stadt meiner Großeltern väterlicherseits und meine Geburtsstadt (beide Städte im heutigen Polen) besucht und war im ehemaligen Haus meiner Großeltern. Mir hat es eine Menge an interessanter, nachdenklicher und auch schöner Erfahrung gebracht und ich bin noch neugierig auf das, was ich noch erfahren werde.

              Zwei Punkte fallen mir noch ein: Erkenntnisse von sich wiederholenden Krankheiten in der Familie väterlicher- und mütterlicherseits. Dann gibt es merkwürdigerweise in meiner Verwandtschaft häufiger Parallelen bei den Tagen und Monaten, wenn man daran denkt, dass das Jahr 365 Tage hat bzw. 12 Monate. Nur dass die Jahrgänge natürlich unterschiedlich sind und ich nicht von sooo vielen Personen die Daten habe.

              LG Inge-G
              Zuletzt geändert von Inge G; 15.07.2014, 21:10. Grund: Korrektur

              Kommentar

              • Daniela Beck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.08.2008
                • 435

                #37
                Wieso habt ihr angefangen zu forschen?

                Das Interesse an der Vergangenheit wurde in mir schon sehr früh geweckt. Im Kindergarten- und Grundschulalter war ich täglich bei meinen Großeltern. Hier hingen alte Fotos an den Wänden (wie z. B. mein Profilbild). Es wurden mir ständig Geschichten von einer anderen Zeit erzählt, freilich auch von Krieg, Not und Vertreibung. Angefangen zu forschen habe ich aber erst Jahre später mit mitte 20, aber der Auslöser waren dennoch die Geschichten und Fotos aus meiner frühen Kindheit.

                Was erhofft ihr euch davon?

                Ich wollte immer die Zusammenhänge der verschiedenen Familiengeschichten verstehen, wissen wer die längst verstorbenen Menschen waren von denen ich teilweise nur Spitznamen kannte und auch die geschichtlichen Hintergründe verstehen lernen. Als Beispiel sei hier die Vertreibung der Sudetendeutschen erwähnt oder auch wie in meinem speziellen Fall der Untergang einer Stadt (Brüx).

                Zu wissen wo meine Vorfahren herkommen, wer sie waren, dass gibt mir Wurzeln, die ich so auch meinem Kind irgendwann weitergeben kann.

                Ansonsten ist es natürlich ein Hobby, ein sehr vielschichtiges und interessantes!

                An alle die in ihrer Forschung schon weiter vorangekommen sind: Was hat es euch gebracht und was nützt euch das Wissen um eure Vorfahren?

                Es bringt mir mehr Verständnis für die jeweilige Zeit, es macht Geschichte irgendwie greifbarer. Vor Jahren war ich mal auf verschiedenen Soldatenfriedhöfen (nicht nur deutschen) in Frankreich und auch an dem (Massen-)Grab in dem mein Urgroßvater liegt. Das ist schon was anderes als in einem Buch über den ersten Weltkrieg zu lesen.

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                • Aomamel
                  Benutzer
                  • 06.07.2014
                  • 7

                  #38
                  Liebe Joanna,

                  vielen Dank für die Antworten.

                  Ich muss bei Gedanken, die nicht meine eigenen sind, angeben von wem sie stammen. Nutzername und Forumsadresse genügen dazu.
                  Falls jemand etwas dagegen hat, lass ich es natürlich sein!

                  Nochmals vielen Dank an alle!!
                  Liebe Grüße,
                  Laura

                  Kommentar

                  • Aomamel
                    Benutzer
                    • 06.07.2014
                    • 7

                    #39
                    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                    Moin Laura,

                    gibt es Deine Seminararbeit eigentlich in einer Form, in der sie auch den hier Interessierten zugängig gemacht werden könnte? Sprich, könntest Du den Text der Arbeit nach Abschluß hier einstellen? Ich denke, das würde viele interessieren.

                    Friedrich, interessiert
                    Ich kann die Arbeit, nachdem ich die fertige Version eingereicht habe, gerne auch hier zugänglich machen, falls Interesse besteht.
                    Das dürfte kein Problem sein, allerdings dauert es noch eine Weile.

                    Liebe Grüße!

                    Kommentar

                    • Aomamel
                      Benutzer
                      • 06.07.2014
                      • 7

                      #40
                      Zitat von Melanie_Berlin Beitrag anzeigen
                      Hallo Laura,

                      Schön, dass du doch noch etwas mehr zu deiner Seminararbeit geschrieben hast. Wenn ich das richtig verstanden habe, hattest du freie Themenwahl, d.h. die Arbeit steht nicht irgendwie im Zusammenhang zu einem Kurs oder Seminar? Musst du dazu noch eine Präsentationsprüfung ablegen? Bedenke auch, dass zum wissenschaftlichen Arbeiten auch Fachliteratur als Grundlage gehört. Ein paar Internetlinks und dann noch Kommentare hier aus dem Forum werden nicht genügen! Zum Zitieren hat dir Joanna schon geantwortet. Ich sehe das genauso.
                      Genau, uns standen verschiedene Themen zur freien Auswahl. Da meine Betreuerin Ethik unterrichtet, gingen viele ihrer Themen in die philosophische Richtung.
                      Eine Prüfung muss nicht machen, die Arbeit wird allerdings benotet und diese Note zählt dann zu einem bestimmten Anteil zur Abiturnote.

                      Keine Sorge, ich beziehe mich in der Arbeit auf viele verschiedene Quellen, und nicht nur Internetquellen.
                      Wir hatten in der letzten Zeit Seminare zum wissenschaftlichen Arbeit, da wurde uns alles erklärt.
                      Aber danke für deinen Tipp!

                      Liebe Grüße!

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                      • Wolfg. G. Fischer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.06.2007
                        • 4953

                        #41
                        Wieso habt ihr angefangen zu forschen?

                        Das Interesse an der Vergangenheit war anscheinend schon früh da. Mit zehn Jahren bekam ich ein Buch über Sagen aus unserer Gegend geschenkt, das mir gut gefiel. Beide Großmütter hatten Ahnenpässe aus der NS-Zeit, die aber nicht vollständig ausgefüllt waren und die ich gern ergänzen wollte.

                        Als ich 16 war, fragte mich der Pfarrer, der mich konfirmiert hatte, ob ich ihm bei der Beantwortung der genealogischen Fragen eines US-Amerikaners helfen könnte, dessen Urgroßeltern aus meinem Heimatort stammen und der immer neue Fragen hatte.


                        Was erhofft ihr euch davon?

                        Da ich mich für alles interessiere, was mit Geschichte zu tun hat, wollte ich gern wissen, wer meine Vorfahren waren und in welchen Häusern sie lebten. Je mehr Details ich über ihr Leben erfuhr, desto interessanter wurde es.


                        An alle, die in ihrer Forschung schon weiter vorangekommen sind: Was hat es euch gebracht und was nützt euch das Wissen um eure Vorfahren?

                        Ich sehe meine Heimat und ihre Geschichte mit anderen Augen. Ich habe festgestellt, dass ich mich für die 70 Prozent Vorfahren, die in dieser Gegend gelebt haben, viel mehr interessiere als für die 30 Prozent, die aus fremden Gegenden stammten.

                        Dabei ergaben sich auch spezielle Interessen (Auswanderung, Mühlenforschung, Hausnamen, etc.). Ich fand es auch interessant, wer mit wem wie verwandt war oder trotz Namensgleichheit auch nicht.

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                        • Inge G
                          Erfahrener Benutzer
                          • 05.12.2012
                          • 336

                          #42
                          Zitat von Jen89 Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          auch wenn ich mit meinen derzeit 24 Jahren immer noch schräg angeguckt werde,
                          Jenny
                          Hallo Jenny,
                          Du hast mit Deinen 24 Jahren einen Riesenvorteil, Du kannst noch sehr viele Familienmitglieder in Deinem Umkreis fragen. Wenn man erst ab Pensionsalter anfängt wie auch ich, weil immer gar nicht die Zeit da war, man interessierte sich für andere Dinge, zumal heute ein großer Ansporn auch das Internet für das Suchen ist, wird es immer mühsamer, Daten neueren Datums zu erhalten aufgrund des Datenschutzes. Es sei denn, man ist die direkte Linie. Ich erlebe es jetzt selbst. Man kommt eher an Daten heran, die um 1900 sind als an die vor 20, 30 Jahren. Es sei denn, sie wurden vernichtet. Und nichts wird schneller vergessen als Daten in der eigenen Familie. Ich habe jetzt noch nicht alle Daten zusammen von den Verwandten, die ich noch gekannt habe (aber die meisten) :-). Es war mühsam. Bei den restlichen weiß ich zwar, woher ich sie bekommen könnte, bei diversen Standesämtern, aber die Barrieren sind die Fristen :-(. Weiterhin viel Freude und Erfolg beim Forschen.

                          LG Inge G

                          Kommentar

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