Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Ich habe in den letzten Tagen einige Einwohnerverzeichnisse aus alten Akten erstellt und online veröffentlicht. Habe noch viele weitere Akten, die ich auswerten könnte. Mal schauen, wie lange mich das noch interessiert hält.
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Heute war ich im Archiwum Panstwowe in Stettin und habe neue Vorfahren "bekommen". Zu meinem Suchort Brotzen/Kreis Deutsch Krone ist die Aktenlage schwach, die KB und Standesamtunterlagen sind vernichtet, aber Kleinigkeiten finden sich in den Archiven, z. B. Hypothekenakten...
Erkenntnis: der eine Zweig war so mittellos wie angenommen, in den Grundakten des kleinen Dörfchens kommt er gar nicht vor, also arme Landarbeiter auf dem Grund anderer.
Meine Klatt-Familie fand ich in Brotzen, und zwar die Generation vor meinem "toten Ende". Der Mädchenname der neuen Vorfahrin ist mir schon in Matches aufgefallen. Die bisher hypothetischen Eltern sind Bruder und Schwägerin. Na bitte.
Nun habe ich eine neue Suchrichtung: Caroline Voelzkow (Schreibweise variiert), geheiratet um 1840 in Brotzen/Deutsch Krone, stammt von dort oder aus der Umgebung. Möge sie in einem Ort geboren sein, der noch KB hat
Vor 2 Wochen machte ich eine Ahnenreise nach Mecklenburg und traf einerseits 2 Männer, mit denen ich mir die 9fache Urgroßmutter teile, und eine Familie, die noch auf der Hufe lebt, auf die unsere gemeinsame Vorfahrin (geboren 1797) einheiratete. Das alte niedersächsische Hallenhaus stand noch bis 1950 und wurde zur Scheune umgebaut, die ich mir nun angucken konnte... das war sehr eindrucksvoll. Toll auch, wenn "Verwandte" auch Ahnenforscher sind, wie in diesen Fällen.
Macht Spaß alles!
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Hallo allerseits:
In dem Hessen-Forum wurde jüngst die Marburger Orth-Familie besprochen (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=224671). Der erste bekannte Orth in Marburg (Antonius oder "Dönges", Ersterwähnung 1454) ist dreifacher Vorfahre von Goethe, aber, wie ein Familienforscher mal sagte, "stamme mindestens jeder zweite hessische Beamte" auch von dieser Familie ab.
Naja, mein Opa war im höheren hessischen Beamtendienst, und jetzt habe ich auch zwei Verbindungen von ihm zu den Orths gefunden.
Die Absicherung der Abstammung von Dönges Orth ist aber frustrierend. Es gibt ja einen sehr ausführlichen Stammbaum der Familie (http://www.goethe-genealogie.de/orth...r-10-03-02.htm), und zumindestens zu den ersten drei oder vier Generationen kann man auch gründlich zitierte archivalische Belege finden (z.B. in Ernst Orths grundlegender Schrift von 1914, hier einsehbar: https://leopard.tu-braunschweig.de/s...VIII.D.260.pdf). Aber so von der vierten oder fünften Generation an (also schon vor der Kirchenbuchzeit) scheint man nur von anderen Ahnenlisten abgeschrieben zu haben, und ich kann Hinweise zu den zeitgenössischen Belegen nicht finden (selbst nicht im Marburger Sippenbuch für einige kritische Filiationen) - das ist ja fast so schlimm wie ein Ancestry-Stammbaum!
VG
--Carl-Henry
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Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigenSchwiegermutter hat heute beim Sortieren ihrer Fotos dieses Jugendbild von Andreas Opa Fred gefunden, was ich gleich eingescannt habe... Mal sehen, was da noch alles zum Vorschein kommt.
Bei Andreas' Vorfahren habe ich heute einiges online gefunden und er ist seit gestern Mitglied von "The Blaker Family", was uns schon einiges an Infomationen beschert hat.
Für meine Ahnenlinien habe ich auch etwas getan, nämlich die Daten eingearbeitet, die ich von Andre Gressler zu einigen Klett-Vorfahren aus Suhl bekommen habe zusammen mit dem Angebot, er könne für mich auch noch einiges anderes aus den Suhler KB eruieren.
Ich arbeite gerade mit einer Dänin an meiner Rudebeck Linie und es gibt tatsächlich ein ganzes Buch und eine Website und offensichtlich mehrere Veröffentlichungen. Und jetzt der Clue - offensichtlich bin ich über die nach Schweden ausgewanderte Linie mit Alfred Nobel verwandtIch glaub das ist der coolste Fund, den ich bisher hatte. Aber bis ich den dann auch im Stammbaum verwurschtelt habe, dauert das auf jeden Fall noch. Ich bin noch mitten in der Recherche und Kontrolle.
Interessanterweise hat der Autor des Buches zwar meine Vorfahrin Bodil(d) Jürgens (Rudebeck) in seinen Unterlagen und ein uneheliches Kind, aber keine weitere Nachfahren. Aber die habe ichDabei gibt es ein genetisches Nadelöhr, denn Bodild hatte nur ein lebendes Kind.
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In den KB von Serrahn und Kuchelmiß gewühlt und die Reuter-Freytag-Kroeger-Linie von Andreas' Urgroßmutter Edith aus Güstrow heraus verfolgt.
Und obwohl sich Magdalena Margaretha Kroeger bei ihrer Taufe hinter der plattdeutschen Variante Leen Greth versteckt hat(da nutzt auch der Index nix), habe ich sie gefunden... na ja, wenn der Vater Ties heißt....
Lg aus dem sonnigen Norden, Claudia
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