Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11354

    Moin zusammen,


    ich bin seit Tagen dabei, einige Informationen in meine Datei einzuarbeiten. Dabei liegen mir ein paar Quellen vor, die von Laien erstellt worden sind, und die ich anhand der Kirchenbucheinträge ersetzen möchte.


    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2609

      Meiner Vorfahrin Theresia Wiesauer (Strehle (1846-1924) eine Schwester "verpasst" bzw. jene gefunden. Walburga Strehle (1847-1849), gestorben im Alter von 1 1/2 Jahren.

      Ich glaube kaum, dass die Eltern danach noch weitere Kinder bekommen haben, da beide Elternteile schon im vorgerückten Alter - gerade noch unter 40 - gewesen sind.

      Aber wer weiß: Nichts ist unmöglich.
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2169

        Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
        Ich glaube kaum, dass die Eltern danach noch weitere Kinder bekommen haben, da beide Elternteile schon im vorgerückten Alter - gerade noch unter 40 - gewesen sind.
        Nur aufgrund vom Alter davon ausgehen, dass sie keine weiteren Kinder hatten, würde ich wirklich nicht. Ich habe diverse Mütter im Stammbaum, die mit mehr als 40 Jahren noch Kinder bekamen - und Väter sowieso.
        Nachtrag: Gerade wieder ein solches Ehepaar gefunden: er war bei der Geburt vom letzten Kind 41 Jahre alt, sie 45.


        Ich habe gestern - heute geht's weiter - die neuen Scans von Familienregistern mit meinem Genealogie-Programm verknüpft und die Daten der Scans auch gleich mit denen im Programm verglichen. Irgendwie scheint es wohl alte Kopien der Register zu geben, so dass die vorliegenden Seitenzahlen nicht mit meinen früheren Forschungen überein stimmen und auch die Daten nicht immer (bei bisher zwei Personen von mehreren hundert).
        Zuletzt geändert von Garfield; 25.11.2018, 10:24.
        Viele Grüsse von Garfield

        Kommentar

        • Manfred77
          Erfahrener Benutzer
          • 26.05.2017
          • 104

          Ich habe nun endlich das Stadtarchiv in Gelsenkirchen angeschrieben. Brauche noch die Sterbeurkunde meines Vaters als Quellennachweis. Damit bin ich erstmal komplett. Habe mittlerweile 30 Standesamtliche Urkunden. Die älteste Urkunde von 1867 aus Bonn. Mein Enkel wird im Dezember geboren, da bekomme ich dann auch noch die Geburtsurkunde.
          Vielleicht hat mein Enkel später auch Lust auf Familienforschung. Einen guten Start hat er dann.

          Gruß aus Gelsenkirchen

          Kommentar

          • Flominator
            Erfahrener Benutzer
            • 06.05.2018
            • 465

            Wo soll ich anfangen?

            Am Dienstag war ich im Erzbischöflichen Archiv in Freiburg und habe dreieinhalb Stunden Mikrofilme abgeklappert und abfotografiert. Damit sich der Besuch in der Stadt noch mehr lohnt, war ich danach in der Unibibliothek und habe ein paar Auswanderungsbücher ausgeliehen. In "Emigrants from the Grandduchy of Baden before 1872 / Auswanderungen aus dem Großherzogtum Baden vor 1872. Bd.1" fand ich eine Rebekka Hercher aus Hinterzarten, die 1848 in die Vereinigten Staaten ausgewandert sein soll.

            Bei FamilySearch fand ich tatsächlich genau eine Rebekka Hercher aus Hinterzarten, die sich bei näherem Hinschauen als eine 3xUr-Großtante entpuppte. Zudem fand ich einen ziemlich merkwürdigen 1870er-Census-Eintrag, in dem sie im Haushalt eines Priesters geführt wird - auf den ersten Blick ohne Berufsbezeichnung.

            Ich googelte den Priester und fand einige Recherchezeit später heraus, dass er bei Kongression der Missionare zum Kostbaren Blute tätig gewesen war. In einem der Dokumente, die ich während der Recherchen fand, tauchte dann sogar der Name von Rebecca Hercher auf. Ich war hin und weg!

            Bleibt die Frage, wie sie aus dem tiefen Hochschwarzwald zu dieser Organisation gefunden hatte? Da es die Kongregation noch immer gibt, rief ich am Freitagabend dank Zeitverschiebung spontan dort an. Eine sehr freundliche Dame, schaute direkt im "Buch" nach und buchstabierte mir den Geburtsort des Priesters: "St. Margin, Baden".

            Ich schaute auf den Zettel. Das ein wenig vertraut aus. Ich fragte nochmal nach dem vorletzten Buchstaben. Tatsächlich, es war ein "e". Dann kam der Pfarrer also aus St. Märgen. Das wäre nah genug für Rebekka gewesen, zu der mir die Dame übrigens nichts sagen konnte, da sie wohl bei den Sisters of the Precious Blood gewesen sein musste.

            Da ich inzwischen einiges über den Pfarrer wusste, legte ich ihn auf FamilySearch an. Dabei fand ich heraus, dass weitere Persönlichkeiten der Kongregation aus Kirchzarten und Glottertal stammten.

            Ich habe daraufhin das Herausgefundene auf im GenWiki zusammengefasst, damit es nicht verloren geht. Dort ist auch ein Artikel aus dem Freiburger Diözesan-Archiv verlinkt, in dem sich eine Liste ausgewanderter badischer Priester findet - den Artikel fand ich natürlich erst am Schluss.

            Heute habe ich bei den Sisters of the Precious Blood im Archiv angerufen, von wo man mir bis Ende der Woche antworten möchte. Bei den Missionaries of the Precious Blood habe ich mich zudem erkundigt, ob man irgendwie noch an weitere Daten aus der Gegend kommen könnte. Von dort soll ich sogar bis Mitte der Woche eine Antwort bekommen.

            Ich bin total gespannt!

            Ziemlich aufgedrehte Grüße,

            Flo
            Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten

            Kommentar

            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2609

              Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
              Nur aufgrund vom Alter davon ausgehen, dass sie keine weiteren Kinder hatten, würde ich wirklich nicht. Ich habe diverse Mütter im Stammbaum, die mit mehr als 40 Jahren noch Kinder bekamen - und Väter sowieso.
              Nachtrag: Gerade wieder ein solches Ehepaar gefunden: er war bei der Geburt vom letzten Kind 41 Jahre alt, sie 45.


              Ich habe gestern - heute geht's weiter - die neuen Scans von Familienregistern mit meinem Genealogie-Programm verknüpft und die Daten der Scans auch gleich mit denen im Programm verglichen. Irgendwie scheint es wohl alte Kopien der Register zu geben, so dass die vorliegenden Seitenzahlen nicht mit meinen früheren Forschungen überein stimmen und auch die Daten nicht immer (bei bisher zwei Personen von mehreren hundert).
              Hallo Garfield.

              Wie wahr, deshalb habe ich das ganze Register genau unter die Lupe genommen, jedoch keinen weiteren Geburts- oder Sterbeeintrag zu dieser Familie - bezogen auf die Kinder - gefunden.

              Strehle ist/war kein Allweltsname a la Loidl, daher ist die Suche schnell gegangen.

              Ab und zu sehe ich vor lauter Stammbäumen den Wald nicht mehr.

              Um die Frage zu beantworten: Daten sortiert bzw. Daten in meinen Datenbanken u.a. Ahnenblatt neu formatiert, soweit das möglich ist.

              Herzliche Grüße.

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

              Kommentar

              • SteffenHaeuser
                Erfahrener Benutzer
                • 06.02.2015
                • 940

                Hallo!

                Ich habe das Korrekturlesen meines Familienbuchs nun
                FAST abgeschlossen und habe mit dem nächsten
                Zweig der Familie angefangen (bzw weitergemacht,
                ca 150 Ahnen gabs da schon im Stammbaum),
                insbes. die Hartels aus Hof in Mähren.

                Gruss,
                Steffen

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                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 3766

                  Hallo zusammen,

                  ich habe gestern noch ein paar Kleinigkeiten recherchiert und eine Kopie im Staatsarchiv Zürich bestellt - sozusagen als im Prinzip letzten Akt, bevor ich meine Ahnenliste "zum Druck befördere".

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Gesucht:
                  - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                  - Tote Punkte in Ostwestfalen
                  - Tote Punkte am Deister und Umland
                  - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                  - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                  - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                  Kommentar

                  • mhhanno
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.10.2015
                    • 358

                    Hallo allerseits,


                    nicht heute, aber gestern war ich (mal wieder) im Stadtarchiv Laatzen und konnte einige Sterbe- und Heiratsurkunden "erbeuten".
                    Da etliche Vorfahren im Grenzgebiet zwischen Hannover und Laatzen unterwegs waren muss ich halt immer beide Stadtarchive abklappern.


                    Dazu an dieser Stelle einen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Archive, die immer sehr freundlich aund hilfsbereit sind.


                    Allen ein schönes Wochenende.
                    Beste Grüße
                    Manfred


                    Suche :

                    Ignaz Häusler, * 1831 in Rybnik (???)

                    Kommentar

                    • IchVersuchsMal
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.01.2016
                      • 642

                      Schon vor einer Woche:
                      Ich suche den Ehemann meiner Urgroßtante. Daher fing ich an etwa 30 Personen aus dem Telefonbuch anzuschreiben.
                      Letzte Woche kam Post aus Hamburg. Jemand kann sich an einen Onkel erinnern mit dem selben Vornamen wie der Ehemann meiner Urgroßtante. Ebenso das dessen Frau Anfang der 40er starb und an deren Tochter "Elli". Wohnort passte auch. Ich bekam auch noch Infos zu Aufenthaltsorten nach dem Krieg und das dessen Onkel nochmals heiratete.


                      Also schrieb ich die Gemeinde an, wo dessen Onkel nach dem Krieg lebte.

                      Gestern kam die Einwohnermeldeauskunft zusammen mit Kopie der Sterbeurkunde.
                      Geburtsdatum und Ort passen. Ebenso der letzte bekannte Wohnort.
                      Die zweite Hochzeit konnte ich nicht verifizieren, da es dort keine Standesamtsunterlagen mehr gibt, und eine kirchliche Heirat 1943 fand ich auf die schnelle nicht falls überhaupt eine kirchliche Heirat erfolgte.


                      Allerdings bin ich zuversichtlich meinen Urgroßonkel gefunden zu haben! Der Geburtsort war ein kleines Dorf (Schönfeld, Kreis Brieg). Das dort 2 Personen am selben Tag geboren wurden mit dem gleichen Namen ist unwahrscheinlich. Name der ersten Frau passt und Name der Tochter "Else" dürfe mit Kosenamen "Elli" auch passen.


                      Die neu gefundene Verwandtschaft aus Hamburg kann sich aber nur an 1 Kind meines Urgroßonkels erinnern. In meinen Unterlagen habe ich zwei weitere Kinder hinterlegt.
                      Jedenfalls werde ich noch die dazugehörige Sammelakte anfordern. Vielleicht werden noch mehr Daten bestätigt.


                      Der letzte Wohnort der Tochter Else ist mir auch bekannt. Da werde ich mal die Sterbeurkunde anfordern. Wenn da auch die Geburtsdaten übereinstimmen dann kann ich wohl von einem Volltreffer bei der Suche ausgehen und das Porto für die vielen Briefe hätte sich überaus bezahlt gemacht.

                      Kommentar

                      • Manfred77
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.05.2017
                        • 104

                        Heute Standesamt Ruppicheroth angeschrieben, wegen 3 Sterbeurkunden von ca. 1850. Warte schon gespannt darauf. Hoffe so die genauen Geburtsdaten zu bekommen.

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                        • Ursula
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 1344

                          Heute habe ich einen Termin mit dem Stadtarchiv einer Nachbarstadt ausgemacht. Ich will herausfinden, warum ein Verwandter, der sich lt. Sterbeeintrag in der Untersuchungshaft erhängt hat, eingesperrt war.

                          Bin sehr gespannt.

                          LG
                          Uschi

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                          • fredolin
                            Benutzer
                            • 27.11.2018
                            • 10

                            Ahnensuche im Stadtarchiv Hainichen, Sachsen

                            Hallo,
                            habe heute das Stadtarchiv der Stadt Hainichen in Sachsen angemailt und um Auskunft über 2 Vorfahren mütterlicherseits gebeten. Bin sehr gespannt!


                            Grüße


                            fredolin

                            Kommentar

                            • DenSch
                              Benutzer
                              • 05.12.2018
                              • 7

                              Hallo!
                              Seit ich vor einigen Monaten mit der Ahnenforschung angefangen habe, suche ich hier im Forum nach Tipps und Tricks. Heute habe ich mich dann endlich mal angemeldet.

                              Außerdem habe ich mir einen Probemonat bei Ancestry gemacht und dabei sogar einige nette Quellen gefunden, die ich bislang bei meiner persönlichen Recherche nicht gefunden habe. Alles in Allem ein ordentlicher Tag in Sachen Ahnenforschung.

                              Grüße

                              Dennis

                              Kommentar

                              • Friedrich
                                Moderator
                                • 02.12.2007
                                • 11354

                                Moin zusammen,


                                ich arbeite mich seit Tagen durch diverse Umterlagen, die mir eine entfernte Verwandte leihweise überlassen hat. Eine wahre Fundgrube!



                                Friedrich
                                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                                Kommentar

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