Ich war heute den ganzen Tag in Great Falls Montana (USA) im Family History Center und habe Mikrofilme durchforstet. Wenn hier der Bedarf besteht, werden einen ganze Kirchenbücher kopiert (zu meiner Freude).
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Eigentlich nur ein paar Lücken bei der Ahnenforschung stopfen wollen und dabei eine ganz andere Spur gefunden, nämlich Geschwister einer Vorfahrin.
Wer weiß, wieviele Geschwister und/oder Halbgeschwister - der Vater der Vorfahrin hat, nach dem frühen Tod seiner ersten Frau, ein zweites Mal geheiratet - da noch auftauchen werden. Ich bleibe dran.
Ein Hoch auf die Matricula und die Immobilität meiner Vorfahren/innen.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Hallo,
Zitat von MaBl Beitrag anzeigenIch versuche mindestens 2-3x im Jahr auch noch in Pfarrämter zu fahren .
Ich verstehe das auch, dass man nicht mehr selbst blättern darf, nachdem ich gesehen habe, was sogenannte "Forscher" ohne Ehrfurcht mit KBs so anrichten. Furchtbar!!!!
LG
Uschi
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Hallo Ursula,
in einem Pfarramt hatte ich den Fall daß jemand Seiten herausgerissen hat. Dieser Pfarrer rückte das Buch auch definitiv nicht mehr heraus. Dann habe ich Pfarrämter wo die Mitarbeiter meistens daneben sitzen oder aktiv helfen durch Suche im PC und anschließend im Kirchenbuch. Und bei anderen Pfarrämtern lässt man mich komplett alleine arbeiten. Ich denke das ist meist auch dem Interesse jedes einzelnen Pfarrers oder Mitarbeiters geschuldet. Manch einer forscht selbst, oder hat jahrelang alles mühevoll digitalisiert um Leuten die Suche einfacher zu machen. Und ein anderer ist eben auch genervt von Anfragen bezüglich Ahnenforschung. Und ich forsche derzeit im Raum Wittenberg. Da konnte ich seit einem Jahr richtig schön Linie für Linie abarbeiten und sitze da über alten staubigen Büchern. Das älteste war glaube ich von 1640...
Gruss Manuel
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Zitat von Ursula Beitrag anzeigenIch verstehe das auch, dass man nicht mehr selbst blättern darf, nachdem ich gesehen habe, was sogenannte "Forscher" ohne Ehrfurcht mit KBs so anrichten. Furchtbar!!!!
Ich habe in einem KB vom frühen 18. Jh ganz vorsichtig geblättert und was sehen meine entzündeten Augen
da hat einer mit Kugelschreiber rumgekritzelt und die Namen seiner Linie "korrigiert"
Da sträuben sich mir die Nackenhaare!
Ich versteh auch, warum man nicht selbst in den Büchern blättern darf.
Mal ganz davon abgesehen, daß sich so manches Buch sonst schon in nichts aufgelöst hätte.
Grüße aus OWL
AnjaEs gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
also ist heute der richtige Tag
um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
Dalai Lama
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Guten Morgen zusammen,
Zitat von MaBl Beitrag anzeigenin einem Pfarramt hatte ich den Fall daß jemand Seiten herausgerissen hat. Dieser Pfarrer rückte das Buch auch definitiv nicht mehr heraus. Dann habe ich Pfarrämter wo die Mitarbeiter meistens daneben sitzen oder aktiv helfen durch Suche im PC und anschließend im Kirchenbuch. Und bei anderen Pfarrämtern lässt man mich komplett alleine arbeiten. Ich denke das ist meist auch dem Interesse jedes einzelnen Pfarrers oder Mitarbeiters geschuldet. Manch einer forscht selbst, oder hat jahrelang alles mühevoll digitalisiert um Leuten die Suche einfacher zu machen. Und ein anderer ist eben auch genervt von Anfragen bezüglich Ahnenforschung. Und ich forsche derzeit im Raum Wittenberg. Da konnte ich seit einem Jahr richtig schön Linie für Linie abarbeiten und sitze da über alten staubigen Büchern. Das älteste war glaube ich von 1640...
@ Ursula: Im Staatsarchiv bekommt man noch viele uralte Originale vorgelegt, über die man die tropfende Nase halten darf Oder ist das in Deinen Forschungsgebieten anders? Klar - das Flair eines alten Pfarrhauses fehlt, aber den Geruch der alten Bücher und das Gefühl beim echten Blättern hat man doch noch.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Hallo,
ja, mit grünem (!!!!!!), leuchtenden Textmarker angestrichene Namen, mit der Schere herausgeschnittene einzelne Einträge...... es ist einfach nicht zu fassen.
Dieses arme alte KB aus dem 17. Jh., das mit Textmarker und Schere misshandelt wurde, ist auch nicht mehr vor Ort beim Pfarrer. Es ist jetzt geschützt in einem Archiv. Die Einträge darin muss ich jetzt auf Microfiche betrachten.
@Alter Mansfelder
In meinem momentan von mir besuchten Archiv bekomme ich nur Microfishes. Vorher bei den Mormonen hatte ich natürlich Filme und in einem Diözesanarchiv ebenso. Ich habe schon jahrelang kein Original-KB mehr in den Händen gehabt.
LG
Uschi
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Hallo Uschi,
Zitat von Ursula Beitrag anzeigen@Alter Mansfelder
In meinem momentan von mir besuchten Archiv bekomme ich nur Microfishes. Vorher bei den Mormonen hatte ich natürlich Filme und in einem Diözesanarchiv ebenso. Ich habe schon jahrelang kein Original-KB mehr in den Händen gehabt.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Hallo Alter Mansfelder,
ach so meinst Du. Nein, ich glaube auch, dass da fast gar nichts verfilmt ist.
Als ich letztes Mal so ein Dokument wollte, hat mir die Archivarin das schon fertig kopiert hingelegt, als ich kam.
Allerdings wusste ich vorher genau, was ich wollte. Ob ich in diesem Archiv selber suchen dürfte, das weiß ich nicht.
Vor einigen Jahren, als ich die Heiratsabreden suchte, bekam ich Origialbücher in die Hand. Große, schwere Bücher, in dickes Leder gebunden, herrlich.
LG
Uschi
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Moin zusammen,
ich bin gerade damit fertig geworden, einen Vorgang aus einer Akte abzuschreiben, die zwar online verfügabr ist, aber da vom Mikrofiche digitalisiert, nicht allzu gut lesbar. Da wird das Original wohl nochmal herhalten müssen.
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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Hallo zusammen,
ich habe praktisch den ganzen Abend Kirchenbücher durchsucht auf der Suche nach den Eltern meiner Urgroßmutter. Jetzt habe ich einen Taufeintrag gefunden, der von ihrer Mutter sein könnte, aber ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich die richtige habe.
Ich brauche den Heiratseintrag der Eltern, und habe keine Ahnung, wo die stattgefunden hat. Die Mutter evangelisch, der Vater katholisch, die bisher gefundenen Kinder (ich gehe momentan davon aus, die gehören alle zusammen) alle in katholischen Kbs, also werde ich die Heirat nun auch erstmal dort suchen.
Viele Grüße
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Moin,
ich habe gestern angefangen, die ganzen Urkunden, die ich in letzter Zeit heruntergeladen habe, ins Ahnenblatt einzuarbeiten.Viele Grüße, Anja
Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim
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@Alter Mansfelder
Toi, toi, toi, das wird schon werden mit einem Termin.
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Um die Frage des Threaderstellers zu beantworten: Daten sortiert, Daten korrigiert etc.
Sonst versinke ich noch ganz im Datenchaos.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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