Bei MyHeritage ist das DNA-Kit aktuell für 39€ zu haben. Die Chance, damit Verwandte zu finden ist außerhalb der USA mit MyHeritage viel größer.
Ancestry hat zwar die größere Datenbank, aber viel mehr innerhalb der USA und der Test ist dort aktuell doppelt so teuer.
Bei Ancestry gibt es aber den Vorteil, dass man die Rohdaten von da auch auf MyHeritage hochladen kann.
DNA-Genealogie
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Hallo,
Das Problem mit den Ostgebieten kenne ich. Von daher seien Dir diese Erfolge gegönnt.Hallo,
das kann ich dir beantworten aus meiner Sicht.
Ich habe diverse Personen gefunden, die mich weiter in die Tiefe der Forschung brachten,
mindestens 5 Linien die ich sonst "nie" ! gefunden hätte weil in Ostpreußen keine
bis kaum mehr Unterlagen vorhanden sind konnte ich zusammen bringen.
[...]
Es geht, aber man muss arbeiten genau wie bei der Suche in den Archiven.
Gruß
Oliver
Es ist aber kein Selbstläufer.
Und das mit dem Arbeiten wie bei der Suche in den Archiven habe ich nicht verstanden.
Selbstverständlich könnte ich mir passende Match-Kandidaten heraussuchen und hier drumherum recherchieren. Wenn das aber nicht geht- weil Ostgebiete - nützt mir ein Treffer der lt. ancestry auf einen gemeinsamen Vorfahren geschätzte zehn Generationen zurückgeht wenig.
Wenn ich mir diese Tabelle anschaue
https://genwiki.genealogy.net/Shared...DNA-Genealogie)
helfen mir meine Treffer, zumeist mit 7 bis 11 cM, auch nicht wirklich weiter.
VG
PhilippEinen Kommentar schreiben:
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Hallo,Zu der oft vorgetragenen Behauptung, die man leider der Anbieter viel zu selten hört, DNA-Genealogie ergäbe nur einen Sinn, wenn auch eine herkömmliche Forschung über mindestens sieben bis zehn Generationen vorhanden ist, muss sich ein Bündel weiterer Bedingung einfinden:
Es muss Angehörige geben.
Die sich für Familie interessieren.
Die dafür auch einen DNA-Test machen.
Diesen veröffentlichen.
Und mit der Forschung soweit sind, dass man gemeinsamen Nutzen daraus ziehen kann.
Sich ggf. auch melden.
Meine DNA brachte bisher keine Ergebnisse, die mich wirklich weitergebracht haben. Ein paar wenige Leute, die ich vorher bereits durch Schriftverkehr kannte.
Gehe ich mal die o.g. Bedingungen durch, stellt sich mir die Frage, wie man auf die Idee komme, man könnte gemeinsame Vorfahren über die DNA finden, wenn man bereits über die Suchfunktion bei gedbas, ancestry, myheritage etc. keine passenden Einträge zu Angehörigen und Vorfahren findet.
das kann ich dir beantworten aus meiner Sicht.
Ich habe diverse Personen gefunden, die mich weiter in die Tiefe der Forschung brachten,
mindestens 5 Linien die ich sonst "nie" ! gefunden hätte weil in Ostpreußen keine
bis kaum mehr Unterlagen vorhanden sind konnte ich zusammen bringen.
Über die Treffer in den DNA Matches fanden sich Nebenlinien, die Unterlagen hatten zu gemeinsamen Vorfahren und uns so "zusammen" brachten. Ja alles was du oben schreibst stimmt, denn der DNA Test liefert keinen Stammbaum und die Leute müssen sich auch ein wenig dafür interessieren.
Gerade aktuell, Tante sagt da gab es noch jemanden.
Erbenermittler sagt, kann nicht sein, habe alles gesucht den gibt es nicht.
DNA Treffer über drei Generationen zurück, davon der Bruder und dessen Enkelkind - Treffer - so konnten wir wieder eine Linie bestätigen und nun wird gerade der Fall wieder aufgerollt :-).
Es geht, aber man muss arbeiten genau wie bei der Suche in den Archiven.
Gruß
OliverEinen Kommentar schreiben:
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Hallo!
Ich habe nach langwierigen Diskussionen DNA analysieren lassen und meine Zweifel an dem Verfahren sind nicht völlig ausgeräumt, aber für mich ist es vielleicht die letzte Möglichkeit, meine Halbgeschwister zu finden bzw. mich von denen finden zu lassen.
Ich habe mich denn auch heute getraut - wie von einem User vorgeschlagen - die DNA-Analyse herunterzuladen und einem weiteren Anbieter zur Verfügung zu stellen, mit der Hoffnung, dass es ein paar sinnvolle Ergebnisse mit sich bringen würde.
Denn die Ergebnisse waren bislang weder ein Wunder noch eine Überraschung.
Voraussetzung für eine gelungene DNA-Genealogie ist das vorhandene Vergleichsmaterial.
Zu der oft vorgetragenen Behauptung, die man leider der Anbieter viel zu selten hört, DNA-Genealogie ergäbe nur einen Sinn, wenn auch eine herkömmliche Forschung über mindestens sieben bis zehn Generationen vorhanden ist, muss sich ein Bündel weiterer Bedingung einfinden:
Es muss Angehörige geben.
Die sich für Familie interessieren.
Die dafür auch einen DNA-Test machen.
Diesen veröffentlichen.
Und mit der Forschung soweit sind, dass man gemeinsamen Nutzen daraus ziehen kann.
Sich ggf. auch melden.
Meine DNA brachte bisher keine Ergebnisse, die mich wirklich weitergebracht haben. Ein paar wenige Leute, die ich vorher bereits durch Schriftverkehr kannte.
Gehe ich mal die o.g. Bedingungen durch, stellt sich mir die Frage, wie man auf die Idee komme, man könnte gemeinsame Vorfahren über die DNA finden, wenn man bereits über die Suchfunktion bei gedbas, ancestry, myheritage etc. keine passenden Einträge zu Angehörigen und Vorfahren findet.
Ich sehe DNA-Genealogie wie die hochgepriesenen Suchhunde in Vermisstenfällen: Wenn man die Vermissten findet, hat man das den Hunden zu verdanken, wenn nicht, lag es vermutlich an der Beleuchtung.
Ich warte noch ab. Aber eines werde ich bestimmt nicht: DNA-Analysen bedenkenlos weiterempfehlen.
VG
PhilippEinen Kommentar schreiben:
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Danke für die Erklärung. Um den mt-Test schwirre ich noch herum. Das wäre sehr interessant, wobei ich dank James Lick immerhin grob weiß, dass ich da bei einer H-Gruppe lande. Bei meinem Vater wiederrum scheinbar bei einer J Gruppe.Hallo:
Bei der mtDNA gibt es Mutationen im Durchschnitt etwa alle 8000 Jahre. Falls man also Pech hat, hat die gemeinsame Vorfahrin in der Mutterlinie aller derer, die die gleiche mtDNA haben, vor etwa 8000 Jahre gelebt.
Bei der Wildgrubin ist das Pech andersherum - sie hat eine "private Mutation", das heißt, eine Mutation, die noch nicht bei irgendeinem anderen Tester gefunden worden ist, also vermutlich eine sehr neue Mutation. Da diese Mutation also nur bei sehr nahen (durch die Mutterlinie) Verwandten zu finden sein wird, wird dieser mtDNA-Test wohl nicht viel nützliches beitragen.
Wenn man Glück hat, so liegt die Mutation um etwa 400 Jahre zurück - weit genug zurück, so daß man neue Matches finden kann und auf Verwandschaft durch die Mutterlinien untersuchen kann, aber nicht so weit zurück, daß man Matches mit praktisch dem ganzen Land hat.
VG
--Carl-HenryEinen Kommentar schreiben:
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Danke für die ausführliche Erklärung. Das ist für die Forschung wohl sehr traurig, aber doch irgendwie auch ein Stück weit faszinierend.Bei der Wildgrubin ist das Pech andersherum - sie hat eine "private Mutation", das heißt, eine Mutation, die noch nicht bei irgendeinem anderen Tester gefunden worden ist, also vermutlich eine sehr neue Mutation. Da diese Mutation also nur bei sehr nahen (durch die Mutterlinie) Verwandten zu finden sein wird, wird dieser mtDNA-Test wohl nicht viel nützliches beitragen.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo:
Bei der mtDNA gibt es Mutationen im Durchschnitt etwa alle 8000 Jahre. Falls man also Pech hat, hat die gemeinsame Vorfahrin in der Mutterlinie aller derer, die die gleiche mtDNA haben, vor etwa 8000 Jahre gelebt.
Bei der Wildgrubin ist das Pech andersherum - sie hat eine "private Mutation", das heißt, eine Mutation, die noch nicht bei irgendeinem anderen Tester gefunden worden ist, also vermutlich eine sehr neue Mutation. Da diese Mutation also nur bei sehr nahen (durch die Mutterlinie) Verwandten zu finden sein wird, wird dieser mtDNA-Test wohl nicht viel nützliches beitragen.
Wenn man Glück hat, so liegt die Mutation um etwa 400 Jahre zurück - weit genug zurück, so daß man neue Matches finden kann und auf Verwandschaft durch die Mutterlinien untersuchen kann, aber nicht so weit zurück, daß man Matches mit praktisch dem ganzen Land hat.
VG
--Carl-HenryEinen Kommentar schreiben:
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Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber darf ich interessehalber fragen, was genau man sich darunter vorstellen kann?Einen Kommentar schreiben:
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Meine Daten von Ancestry auch zu MyHeritage hochgeladen. Da habe ich 4 große Treffer. Einer dacon Jackpot. Cousine 2. Grades. Bisher leider nicht geantwortet.Einen Kommentar schreiben:
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Ja, man muss alle Wege nutzen. Auf Vaters Seite komme ich mit Ämtern und Archiven bisher hin. Und jemand anders hat da viel erarbeitet. Auf Mutters Seite und eben meinem Opa, der mein Lieblingsopa war, war/ist es schwieriger.
Ich habe schon zig Namenslisten usw durchgesehen usw. Schon etwas krank
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Hallo,
ich baue schon seit 2006 an meinem Stammbaum. In den letzten Monaten intensiv und es ist viel dazu gekommen. Sowohl an neuen Namen, Generationen, aber auch berichtigte Daten und Berichtigung eines Irrtums.
Wenn man tiefer hinein geht, kommt man auch an den DNA-Tests nicht vorbei. Da es ja auch nicht so teuer ist, habe ich einen gemacht und meine Ergebnisse auch schon erhalten.
Wie zu erwarten war, kaum deutsche Einträge (bei Ancestry) in den Matches. In den USA ist das viel verbreiteter, weil alle dort wissen wollen, wo sie denn herkommen. Dort ist es mittlerweile üblich, sowas zu Geburtstagen oder Weihnachten zu verschenken.
Jeder Test kann einen selber weiter bringen, oder anderen helfen. Vielleicht auch erst in der Zukunft, stoßen dann nähere Verwandte dazu auf Eure Daten. Jeder freut sich doch, wenn er so einen Jackpot hat.
Lasst den Thread bitte nicht dazu verkommen, gegen das für und WIder solcher Tests. Ich rate nur jedem, der sich intensiv mit seinen AHnen beschäftigt - und das dürften in diesem Forum alle sein - so einen Test in Erwägung zu ziehen.
Frohes Forschen
So viel Enthusiasmus lob ich mir
Bist von FB nun auch hier rüber geschwappt, sehr gut.
@ Uwe: Tatsächlich werden gar keine Daten veröffentlicht, wenn man das nicht will, und man kann den Test auch vollkommen anonymisiert nutzen. Eine echte Datenschutzfrage stellt sich also nicht, zumindest nicht mehr, als sie das bei anderen Websites wie diesem Forum hier tut. Mit jeder Registrierung irgendwo gibt man persönliche Daten preis.
Hinzu kommt, dass nur ein ganz kleiner Ausschnitt der DNA sequenziert wird. Die Rohdatei, die man sich dann herunterlädt, besteht aus ein paar Zahlen und ein paar Buchstaben (A;T;G;C und 0 bzw - ), die die Allele bilden. Damit kann niemand etwas anfangen. Zugriff zum Download hat außerdem eh nur der Kontoinhaber. Darum muss man sich wirklich wenig Sorgen machen.
Ansonsten - jeder wie er mag. Wäre ja schlimm, wenn wir unser Hobby nicht so betreiben könnten, wie es für uns genehm ist.Einen Kommentar schreiben:
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Einen DNA-TEST werde ich wegen meiner Familienforschung nie machen. Was passiert mit den Daten, die dadurch öffentlich zugänglich werden?
Es gibt genug Wege auch so an Forschungsunterlagen zu gelangen. Internetseiten wie familysearch oder ganz klassisch die Kirchenbücher und Standesämter und die personenbezogenen Archive, von den es sehr viele in Deutschland und in Europa gibt.
Auch Verwandte sind gute Quellen, um an Familiendaten zu kommen.Zuletzt geändert von uwe-tbb; 07.05.2022, 09:43.Einen Kommentar schreiben:
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Bitte macht einen DNA-Test
Hallo,
ich baue schon seit 2006 an meinem Stammbaum. In den letzten Monaten intensiv und es ist viel dazu gekommen. Sowohl an neuen Namen, Generationen, aber auch berichtigte Daten und Berichtigung eines Irrtums.
Wenn man tiefer hinein geht, kommt man auch an den DNA-Tests nicht vorbei. Da es ja auch nicht so teuer ist, habe ich einen gemacht und meine Ergebnisse auch schon erhalten.
Wie zu erwarten war, kaum deutsche Einträge (bei Ancestry) in den Matches. In den USA ist das viel verbreiteter, weil alle dort wissen wollen, wo sie denn herkommen. Dort ist es mittlerweile üblich, sowas zu Geburtstagen oder Weihnachten zu verschenken.
Jeder Test kann einen selber weiter bringen, oder anderen helfen. Vielleicht auch erst in der Zukunft, stoßen dann nähere Verwandte dazu auf Eure Daten. Jeder freut sich doch, wenn er so einen Jackpot hat.
Lasst den Thread bitte nicht dazu verkommen, gegen das für und WIder solcher Tests. Ich rate nur jedem, der sich intensiv mit seinen AHnen beschäftigt - und das dürften in diesem Forum alle sein - so einen Test in Erwägung zu ziehen.
Frohes ForschenEinen Kommentar schreiben:
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