Zitat von Saraesa
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Hallo:
Bei der mtDNA gibt es Mutationen im Durchschnitt etwa alle 8000 Jahre. Falls man also Pech hat, hat die gemeinsame Vorfahrin in der Mutterlinie aller derer, die die gleiche mtDNA haben, vor etwa 8000 Jahre gelebt.
Bei der Wildgrubin ist das Pech andersherum - sie hat eine "private Mutation", das heißt, eine Mutation, die noch nicht bei irgendeinem anderen Tester gefunden worden ist, also vermutlich eine sehr neue Mutation. Da diese Mutation also nur bei sehr nahen (durch die Mutterlinie) Verwandten zu finden sein wird, wird dieser mtDNA-Test wohl nicht viel nützliches beitragen.
Wenn man Glück hat, so liegt die Mutation um etwa 400 Jahre zurück - weit genug zurück, so daß man neue Matches finden kann und auf Verwandschaft durch die Mutterlinien untersuchen kann, aber nicht so weit zurück, daß man Matches mit praktisch dem ganzen Land hat.
VG
--Carl-Henry
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