DNA-Genealogie

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  • EmWe
    antwortet
    Zitat von Rügenforscher Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ich habe gelesen, dass das Blut des Königs Louis XVI, dessen DNA ich teile, ...
    Ich habe die DNA von mytrueancestry.com
    Hallo zusammen,

    bitte beachtet, dass DNA-Tests für Privatpersonen, die erschwinglich sind, bei der Sequenzierung immer nur Stichproben sind, d.h. jedes zehnte, zwanzigste u. dgl. Basenpaar. Daraus werden dann statistisch mehr oder weniger genaue und damit zutreffende Informationen abgeleitet. Ich habe mal einen Fall gesehen, da hatten zwei Zwillingsschestern einen solchen Test gemacht und deren Herkunftskarten mit den "bunten Wolken", wo die Ahnen prozentual saßen, sahen sehr unterschiedlich aus. Das heißt nicht, dass auch mal ein richtiger Treffer dabei ist, zeigt aber die Unsicherheit dieser Aussagen.

    LG, EmWe

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    wie gesagt, für mich ist das für meine Forschung nicht wichtig

    Es ist ja auch eine persönliche Frage dessen, was man sich erhofft bzw. wissen möchte. Und wieviel Aufwand man auch bereit ist zu treiben.

    Für mich ist die Bestätigung der Papierforschung viel wert. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass Biologie und Papier übereinstimmen. Aber ich verstehe auch, dass solche Bestätigungen eher langweilig wirken können.
    Zudem habe ich tatsächlich einige interessante Bekanntschaften knüpfen können, etwas über die Lebensumstände einiger Zweige erfahren und sogar Fotos erhalten - das alles hätte ich ohne die Forschung mit DNA nie bekommen.
    Auch entfernte Verwandtschaften können unheimlich spannend sein.
    Und manchmal entdeckt man auch, dass vielleicht ein Vater der Vater gar nicht war. So einen Fall habe ich wahrscheinlich, den ich hoffentlich zukünftig durch mehr getestete Verwandte bestätigen kann.


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  • hessischesteirerin
    antwortet
    mir hat es nichts gebracht.
    ich habe zwei Tests geschenkt bekommen und mit Erlaubnis meine Eltern getestet - somit hatte ich beide Seiten fein säuberlich getrennt.

    jetzt wurde mir mütterlicherseits zwei Personen angezeigt, die ich beide kenne - und das wir miteinander verwandt sind, wusste ich ebenfalls, da mein Stammbaum sehr gut ausgearbeitet ist und ich auch viele Nebenlinien kenne (habe ein OFB zu meinem Heimatort erstellt, arbeite gerade am Nachbarort).

    die Überraschung lag eher auf der Gegenseite, da diese keinen Stammbaum hat und nur per DNA nach Verwandten sucht. Ansonsten bekomme ich ausschliesslich nur Cousins 4 oder 5 Grades angezeigt - nähere Verwandtschaften gibt es nur eine, die antworten aber nicht und ich bin mir sicher, da ich den Land habe, wo sie wohnen, wie ich mit ihnen verwandt bin und daher - ich muss folglich nur deren seite zurückgehen und siehe da - ich hatte recht

    wie gesagt, für mich ist das für meine Forschung nicht wichtig

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  • Hina
    antwortet
    Ich selbst habe zwei DNA-Tets gemacht und dann weitere Nahverwandte, also Mutter, Mann, Tochter, Enkel, Schwiegersohn und seinen Vater testen lassen. Das hat sogar sehr viel gebracht. Zum einen jede Menge Cousins und Cousinen 2. und 3. Grades, die ich fast alle sehr gut zuordnen konnte, viele weiter entfernte Verwandte auch aber da wirds dann schon schwieriger, wenn die keine gut ausgearbeitete Genealogie haben. Besonders interessant war aber, dass ich die afrikanische Familie meiner Urgroßmutter gefunden habe, die sogar nach wie vor noch dort leben. Am interessantesten war jedoch, dass ich auf diese Weise herausgefunden habe, dass die Familie meiner Mutter eng verwandt mit der Familie des Vaters meines Schwigersohns ist. Da haben wir in 5. Generation Ahnengleichheit. Wir wussten ja, dass ein Großteil der Vorfahren meiner Mutter Dänen und Schleswiger waren und wir leben ja auch in Dänemark aber dennoch hat uns die Verwandtschaft der beiden Familien überrascht.

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  • HeinzJanssen
    antwortet
    Ich habe mal aus meiner Familie ein Ergebnis von ancestry gesehen, bei dem es einige wenige neue Daten für mich gab, aber überzeugt hat mich das nicht. War angeblich aber auch ein Sonderangebot zu Weihnachten.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Alexander:

    Ja genau, FTDNA hat seine Y-DNA Daten - sie sind aber privat und werden nicht anderen angezeigt, selbst nicht Matches - denen wird nur Kennname und genetische Distanz angezeigt.

    Bei den einzelnen Projekten bei FTDNA werden nur die Y-DNA Daten derjenigen gezeigt, die bei solchen Projekten freiwillig teilnehmen - bei weitem nicht alle, die bei FTDNA getestet haben.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Schurik
    antwortet
    Hallo Carl-Henry.
    FamilyTree zeigt mir ein Matches mit W.M. in Y-12 mit Genetische Distanz von 2 Schritten und in Y-37 von 3 Schritten. Heißt das nicht dass seine DNA Daten FTDNA Datenbank hat?

    VG Alexander.

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von Schurik Beitrag anzeigen

    Wissen Sie wie ich zu 37 Marker von W.M. kommen kann?
    Hallo Alexander:

    Falls W.M. nicht bei einem der FTDNA-Projekte mitmacht und dort seine Marker veröffentlicht hat, dann weiß ich nicht, wie man drankommt. Früher konnte man solch eine Teilnahme durch Tante Gugel ermitteln, heutzutage anscheinend nicht mehr.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Schurik
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Hallo Alexander:

    "Um Jahr 1750" heißt "irgendwann zwischen 1450 und 1900, mit Durchschnitt um 1700" - kann also auch kurz vor der Familiennamenzeit liegen.

    Bei genetische Distanz von 4 bei Y-37 liegt der gemeinsame Vorfahre irgendwann zwischen 650 und 1750, mit Durchschnitt um 1300. FTDNA macht überhaupt keine Angaben für genetische Distanz 16 bei Y-111; das wird irgendwo im Frühmittelalter liegen (also lange vor der Familiennamenzeit - daher haben die nicht den gleichen Nachnamen wie Du). Der letzte gemeinsame Vorfahre mit diesen zwei liegt also viel weiter zurück als der letzte gemeinsame Vorfahre mit A.Ö.

    Für die 3 Leute mit Y-700 in Untergruppe I-BY82065 hat (laut https://discover.familytreedna.com/y...-BY82065/story) der letzte gemeinsame Vorfahre um 1950 v.Chr. (Zeitspanne 800 bis 3400) gelebt, also wohl während der Bronzezeit oder späten Kupferzeit.

    VG

    --Carl-Henry
    Hallo Carl-Henry,
    vor kurzem habe ich meine YFULL Analyse erhalten und nach aktuellen Infos gehöre ich zur Haplogruppe I-BY98059.
    Eigentlich wollte ich mit Big-Y700 meine Verwandschaftsverhältniss mit A.Ö. zuklärren weil ich seine Väterliche Linie bis 1780 in Westpreußen erforscht.
    Ich habe früher geschrieben dass ich auch ein Matches mit W.M. in Y-37 habe.
    A.Ö. und W.M. haben Y-37 bei iGENIA gemacht und laut Wiki.geneology.net die Analyse für iGENIA Tests erfolgen in den USA und die Testergebnisse sind am Ende in der Datenbank von FamilyTree abrufbar.
    Wissen Sie wie ich zu 37 Marker von W.M. kommen kann?

    VG Alexander.

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Nefer Beitrag anzeigen

    Ich habe da mal eine Nachfrage.
    Ich meine, im Beispiel von ancestry, dass dort auch über Stammbaum ermittelt wird. Was passiert denn, wenn ich meinen Ururgroßvater Hans Meier (als Beispiel) tausche gegen Hugo Müller? Also an der Stelle wo nun der DNA Treffer ist, bleibt er denn auch trotz anderen Namen weiterhin so stehen? Oder würde sich das wiederherstellen, wenn die "Kopiermeister" meine Daten übernehmen?

    Viele Grüße
    Claudia
    Meinst du die Anzeige der gemeinsamen Vorfahren, wenn man auf ein Match klickt? Siehe Bild.
    Das sollte nicht mehr angezeigt werden, wenn du den Namen änderst. Allerdings gehört diese Anzeige zu Thrulines und daher kann es auch passieren, dass Ancestry dir trotzdem den Vorfahren anzeigt.
    Sag mir bitte, ob ich dich richtig verstanden hatte.
    Angehängte Dateien

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  • Nefer
    antwortet
    Ja, Carl-Henry, das weiß ich natürlich. "Thrulines" war da übrigens nie sonderlich hilfreich bisher.

    Ich ziehe die Frage zurück.

    Claudia

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Claudia:

    Es gibt zwei Varianten der DNA-Recherche da bei Ancestry.

    Du kannst ganz faul sein und dich nur auf die "Thrulines" verlassen, welche aber fehlerhaft sein können, wenn die anderen Stammbäume falsch zusammengesetzt sind.

    Oder du kannst ganz fleißig sein und den Stammbaum des Matches selber durch Urkunden und anderen Quellen zusammenbasteln und/oder verifizieren, und auch durch die gemeinsamen Matches überprüfen, und dadurch den gemeinsamen Vorfahren ermitteln - alles ganz ohne die "Thrulines".

    VG

    --Carl-Henry

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  • Nefer
    antwortet
    Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
    Das klingt spannend Ich konnte inzwischen meinen Vaterstamm und alle Ehefrauen bis einschließlich zu meinen 4x Urgroßeltern genetisch belegen.
    Ich habe da mal eine Nachfrage.
    Ich meine, im Beispiel von ancestry, dass dort auch über Stammbaum ermittelt wird. Was passiert denn, wenn ich meinen Ururgroßvater Hans Meier (als Beispiel) tausche gegen Hugo Müller? Also an der Stelle wo nun der DNA Treffer ist, bleibt er denn auch trotz anderen Namen weiterhin so stehen? Oder würde sich das wiederherstellen, wenn die "Kopiermeister" meine Daten übernehmen?

    Viele Grüße
    Claudia

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  • Rügenforscher
    antwortet
    Das weiß ich auch. Darum geht es aber nicht.

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  • Mismid
    antwortet
    Es ist ein Irrtum zu glauben, alle mit dieser Haplogruppe hätten die Augenfarbe braun! So funktioniert Genetik nicht! Wenn dein Vater und deine Mutter braune Augen haben, hast du deswegen noch lange keine braunen Augen

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