Wie alt ist Euer ältestes originales Dokument?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11365

    Wie alt ist Euer ältestes originales Dokument?

    Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

    auch diese Umfrage wird neu aufgelegt! Achtung! Ich habe die Zeiträume ein wenig verändert!

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    Mich würde mal interessieren, wie alt die älteste Urkunde eines Ahnen ist
    die ihr besitzt. Ich meine damit nicht Kopien aus Kirchenbüchern oder ähnliches, sondern Bilder, Pässe, Urkunden, die die Ahnen selber in der Hand gehalten haben.
    37
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Geufke
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2014
    • 1082

    #2
    Ja leider sind die ältesten Urkunden, die ich habe Abschriften von Standesamteinträgen aus der Nazi-Zeit, aber ich arbeite dran!
    Zuletzt geändert von Geufke; 15.10.2017, 12:41.
    Viele Grüße, Anja

    Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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    • StefOsi
      Erfahrener Benutzer
      • 14.03.2013
      • 4066

      #3
      Meine ältesten Original-Unterlagen wären:
      1. Ein alter "Lappen" der die Konfirmation meines Ur-Ur-Großvaters aus dem Jahre 1836 bescheinigt.
      2. Die Taufbescheinigung für eine Trauung ausgestellt im Jahre 1849 meines Ur-Ur-Großvaters.
      3. Und zu guter Letzt noch die Bescheinigung über die Pockenschutzimpfung meines Urgroßvaters von 1850.

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      • Sandfrauchen1301
        Benutzer
        • 30.12.2012
        • 78

        #4
        Meine älteste Urkunde ist die Konfirmationsurkunde meiner Ur-Ur-Großmutter von 1870. Leider ist sie in einem miserablen Zustand und sehr empfindlich. Ich habe einen Brief und Fotos aus etwa derselben Zeit, die in einem deutlich besseren Zustand sind.
        Lübeck u. Umgebung: Spiering, Dose, Hübenbecker, Martens, Cla(a)ssen, Wulf(en), Wulff, Dörwald, Leverentzen/Lafrentz(en), Lütkens, Schröder, Glessmann, Schultz/Schult, Petersen, Fick, Allmer, Wilms, Reimers, Kuhlmann, Mull/Moll, Möller, Poppe, Meyer, Hart(t)en, Bru(h)ns, Busch Kl. Barnitz, Rondeshagen, Kirchspiel Berkenthin (SH): Schwarz, Spiering, Seising Herrnburg, Stralsund (MV): Schröder, Hübenbecker Oelsnitz/Vogtl. (SN): Grimm, Rodegart Freiensteinau, Vogelsbergkreis (HE): Greb, Grüning

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        • nav
          Erfahrener Benutzer
          • 30.03.2014
          • 767

          #5
          Das älteste, was ich selbst habe, ist soweit es mir gerade einfällt, das Familienstammbuch meiner Urgroßeltern von 1934. Zeitweise hatte ich auch das meiner anderen Urgroßeltern von 1928.
          Aktuell habe ich auch aus der Familie der Freundin meines Vaters ein Sammelbuch für Bescheinigungen über die Endzahlen aus der Aufrechnung der Quittungskarten, das 1913 begonnen wurde.

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          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 3832

            #6
            Hallo zusammen,

            die älteste amtlich ausgestellte Urkunde, die ich besitze, ist erst das Familienstammbuch meiner Urgroßeltern von 1932. Deshalb habe ich für diesen Zeitraum abgestimmt.

            Die ältesten Schriftstücke, die ich habe, sind ein wenig älter: Gratulationskarten zu einer Hochzeit aus dem Jahr 1906. Noch ältere Gegenstände gibt es aber durchaus, so Bücher und Möbel vom Ende des 19. Jh. und auch ein Silberlöffel mit dem eingravierten Hochzeitsdatum meiner 3Urgroßeltern von 1869.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

            Kommentar

            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Ich habe für 2 gestimmt.

              Stammbuch meiner Großeltern 1919.
              Von meinem Großvater:
              ein Militärpass mit Eintragungen von 1917 und 18.
              Ein Wehrpass mit verschiedenen Eintragungen 1937.
              Benachrichtigung Wehrmeldeamt 1937.
              Aufforderung Wehrmeldeamt 1937.

              außer Konkurrenz:
              ein Poesiealbum meiner Tante 1932.
              Ein Gruppen- Konfirmationsfoto 1889.
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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              • Masado
                Benutzer
                • 14.03.2015
                • 94

                #8
                Meine ältesten Urkunden sind die evang. Kirchenbücher Krockow, Wpr. von 1718,
                die älteste Urkunde eines meiner direkten Vorfahren ist vom 29. Mai 1718.

                Falls sich jemand dafür interessiert gebe ich gerne Auskunft.

                Viele Grüße
                Masado
                Viele Grüße
                Masado

                Forschung in
                Westpreußen, Kr. Putzig, Kr. Neustadt
                Pommern, Kr. Lauenburg

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2626

                  #9
                  Eine Originalheiratsurkunde meiner Urgroßeltern Johann Strauss (1893-1948) und Maria Derfler (1903-1985), vom 03.02. 1923.
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                  • Mats
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.01.2009
                    • 3390

                    #10
                    Hallo,

                    meine älteste Originalurkunde ist die Konfirmationsurkunde meines Urgroßvaters von 1913.
                    Die zweitälteste ist der Meisterbrief eines anderen Urgroßvaters von 1925.
                    Vielleicht kommt ja später noch etwas dazu,
                    ich weiß nicht, was mein Vater noch in seinem Schreibtisch hat.

                    Das Gesangbuch meiner UrUrgroßmutter mit der Widmung zu ihrer Konfirmation 1890 ist nun eher keine Urkunde

                    Grüße aus OWL
                    Anja
                    Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                    der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                    also ist heute der richtige Tag
                    um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                    Dalai Lama

                    Kommentar

                    • Friedrich
                      Moderator
                      • 02.12.2007
                      • 11365

                      #11
                      Moin Anja,

                      der Begriff "Dokument" ist besser als "Urkunde". Ich gucke mal, ob ich das noch ändern kann.

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                      • Mats
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.01.2009
                        • 3390

                        #12
                        Hallo Friedrich,

                        bei der nächsten Neuauflage reicht,
                        nicht daß Deine Genetik in Aufruhr gerät

                        Liebe Grüße
                        Anja
                        Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                        der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                        also ist heute der richtige Tag
                        um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                        Dalai Lama

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                        • marclari
                          Erfahrener Benutzer
                          • 19.08.2012
                          • 505

                          #13
                          Wie alt ist Eure älteste originale Urkunde

                          Hallo,

                          ich habe einen alten Heiratsschein vom 16.07.1921 von den Großeltern meines Mannes und das originale Foto dazu. Sowie eine alte Bibel, die sie dazu geschenkt bekamen.
                          Von diesem Ehemann noch ein altes Schlusszeugnis Volkshauptschule vom 30.04.1914 und das folgende Lehr-Zeugnis vom25.09.1917 als Schlosserlehrling.

                          Keine Urkunden, aber wichtige Zeitzeugen für mich, denn
                          von dieser Familie stammen auch eine Menge Fotos aus dieser Zeit(1900-1920) noch vom Fotografen auf altem Karton. Zum Glück hat der Großvater selbst sehr gerne fotografiert und auch entwickelt, daher gibt es sehr viele alte Familienfotos
                          Da ich die Einzige bin aus meiner Familie und der meines Mannes , die sich dafür interessiert habe ich dies vererbt bekommen.

                          Viele Grüße von der begeisterten Sammlerin
                          Marclari

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                          • bcfrank
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.08.2014
                            • 603

                            #14
                            Hallo,
                            wie auch immer dieser den Weg in die Schreibtischschublade meines Schwiegeronkels gefunden hat (er weiß es selbst nicht): ein Original-Kaufvertrag über ein Gut in Sachsen von 1847, 20 Seiten, gebunden, nur das Siegel ist abgebröselt.
                            Viele Grüße
                            bcfrank
                            SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                            BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



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                            • Friedrich
                              Moderator
                              • 02.12.2007
                              • 11365

                              #15
                              Moin zusammen,

                              ich kann da meine Antwort von damals zitieren:

                              Mein bisher nachweislich ältestes Dokument ist eine Art Finanztagebuch meines Stammurururgroßvaters (leider teilweise in erbärmlichem Zustand), geführt von 1810 bis 1828.

                              Bei einem Verwandten existiert ein Kaufvertrag über dessen Elternhaus durch einen unserer gemeinsamen Vorfahren von 1767.


                              und erweitern:

                              Meine Vorfahren betreffende Originaldokumente konnte ich im Original sogar bis ins 17. Jahrhundert einsehen, habe davon aber nur Kopien. 16. Jahrhundert ist in dem Archiv auch möglich, aber speziell zu meinen Vorfahren muß ich mir die noch "berührend" antun (habe bisher nur Downloads). In meinen Besitz kommen die trotzdem nicht; ich glaube, dagegen hätten der "Herr des Archives" und der zuständige Archivar etwas und ich dürfte nicht mehr wiederkommen.

                              Friedrich
                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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