In welcher Vorfahrengeneration taucht Euer erster toter Punkt auf?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11322

    In welcher Vorfahrengeneration taucht Euer erster toter Punkt auf?

    Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

    heute ist bei der Neuauflage diese Altumfrage dran.

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    da ich selber über meinen Großvater leider nicht hinauskomme (und mir nicht einmal bei dessen Identität sicher bin), wollte ich einmal in die Runde fragen, über wieviele Generationen Eure Ahnentafel ausgehend vom jüngsten Familienmitglied praktisch vollständig ist, also ohne Widerspruch und urkundlich belegt. Eine andere Formulierung wäre, in welcher Ahnenreihe Euer frühester toter Punkt liegt.
    Bei mir wären dies ausgehend von meinen Kindern 3 Generationen (bzw. toter Punkt in der 3. Ahnenreihe). Nicht viel, aber bedingt durch den 2. WK sicherlich auch nicht ungewöhnlich. Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen!

    Spätere Anmerkung des Moderators dazu:
    bitte bei dieser Umfrage beachten: Es geht hier nicht um vorläufige Endpunkte der Forschung, weil man noch nicht weiter gekommen ist, sondern tote Punkte, weil es zu diesem Zweig keine Möglichkeit gibt, weiterzukommen (Vernichtung KB, uneheliche Kinder ohne Angaben zum Vater etc...)
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    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

  • #2
    Ich hatte bisher "3 Tote Punkte", also 3 uneheliche Kinder und habe zu allen die Väter gefunden.
    Sehr selten, aber schön die Geheimnisse gelüftet zu haben, auch wenn die ein oder andere Antwort eher schmerzhaft als schön war/ist

    Kommentar

    • Geufke
      Erfahrener Benutzer
      • 20.01.2014
      • 1073

      #3
      Moin,
      ja es ist zu Heulen, trotz Namen und Foto konnte ich auch nach gut 10 Jahren immer noch nicht herausfinden, wer eigentlich der Vater meines Großvaters ist!!!
      Viele Grüße, Anja

      Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

      Kommentar

      • Tunnelratte
        Erfahrener Benutzer
        • 10.03.2014
        • 726

        #4
        der erste Tote Punkt taucht bei einem Urgroßvater mütterlicherseits auf.
        Urgroßvater war unehelich, und im Kirchenbuch ist kein Vater erwähnt, hier endet die Suche
        wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

        Kommentar

        • Bergkellner
          Erfahrener Benutzer
          • 15.09.2017
          • 2351

          #5
          Hallo,

          den ersten toten Punkt habe ich beim Großvater meiner Großmutter väterlicherseits gefunden - Robert Mädtke scheint vom Himmel gefallen zu sein...
          Ich habe zwar nach langem Suchen noch evt. passende Eltern gefunden durch eine etwaige Schwester, aber keinerlei Dokumente, die sie mit einander verbinden. Auch eine Heiratsurkunde von ihm und Maria Mitzlaff fehlt noch immer.

          Da Karoline Mädtke laut ihrem Totenschein in Langenhaken, Schivelbein in Westpommern geboren wurde, mache ich mir wenig Hoffnung, über sie, ihre Eltern Karl Mädtke und Auguste Janke und deren Verbindungen zu Robert Mädtke noch mehr herauszufinden.

          Oder auch nicht und Robert stammt doch aus Berlin...

          Lg, Andreas
          Zuletzt geändert von Bergkellner; 20.11.2017, 21:06.
          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4682

            #6
            Hallo Friedrich,

            Zitat von Friedrich
            Spätere Anmerkung des Moderators dazu:
            bitte bei dieser Umfrage beachten: Es geht hier nicht um vorläufige Endpunkte der Forschung, weil man noch nicht weiter gekommen ist, sondern tote Punkte, weil es zu diesem Zweig keine Möglichkeit gibt, weiterzukommen (Vernichtung KB, uneheliche Kinder ohne Angaben zum Vater etc...)[/I]
            dann fragst Du aber eigentlich nach echten Endpunkten und gerade nicht toten Punkten:





            Ich habe beides zuerst in der 7. Vorfahrengeneration.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

            Kommentar

            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2551

              #7
              Von mir als der 1. Generation ausgehend.

              In der 5. Generation, da bei einer Vorfahrin kein Vater angegeben gewesen ist.
              Weder beim Taufeintrag, noch beim Trauungseintrag, noch beim Sterbeeintrag.

              Meine Vorfahrin: Aloisia Riedler, verheiratete Strauss (1858-1937).

              Mutter: Maria Anna Riedler (1835-1860, fast 25)

              Vater: unbekannt

              Der Briefträger oder der Pfarrer oder jemand anders.

              Konnte oder wollte oder durfte die Kindsmutter den Kindsvater nicht heiraten, sei es, weil auch er früh gestorben ist oder weil seine oder ihre Eltern gegen die Heirat waren.

              Diese Geheimnis haben die Vorfahrinnen ins Grab mitgenommen, wobei es eigentlich kein Grab mehr gibt.

              Einige Cousinen von Aloisia Riedler - Töchter von Johann Georg Riedler und Katharina Riezinger - haben auch einige uneheliche geborene Kinder gehabt.

              Johann Georg nicht zu verwechseln mit seinem Bruder Johann Nepomuk (meinem Vorfahren).
              Zuletzt geändert von Andrea1984; 28.11.2017, 10:38.
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

              Kommentar

              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11322

                #8
                Moin zusammen,

                mein frühester toter Punkt betrifft meine 5fache Urgroßmutter Anna Katharina Vitt geb. Bertram, deren Herkunft wegen nicht vorhandener Kirchenbücher nicht mehr zu ermitteln ist. Also Generation 7.

                Wobei ich bei der Gelegenheit mal nachfrage, ob der tote oder Endpunkt sich auf die Person bezieht, ab der es nicht mehr weitergeht, oder auf die Folgegeneration, wo man nichts mehr findet. Dann hätte ich theoretisch Generation 8 ankreuzen dürfen.

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Renerpho
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.11.2018
                  • 129

                  #9
                  Pfarrer Müller, Eimelrod

                  Ich habe zwei "tote Punkte" in der 6. Generation.

                  Der eine ist aussichtslos, bedingt durch eine uneheliche Geburt. Im anderen Fall ist das entsprechende Kirchenbuch Ende des 19. Jahrhunderts verbrannt:

                  Johann Ernst Müller
                  *06.06.1801 Eimelrod, +22.12.1864 Reddighausen
                  1826-1838 Schullehrer in Reddighausen
                  1838-1850 Schullehrer in Eimelrod

                  Dessen Vater:
                  Johann Heinrich Casimir Müller
                  *1760/1761, +23.06.1811 Eimelrod
                  1800-1811 Pfarrer in Eimelrod

                  Die Mutter ist unbekannt. Ich habe immer noch Hoffnung, dass sich die Vorfahren (und die Ehefrau) des Pfarrers Müller auf anderem Wege irgendwo finden.
                  Gruß, Daniel


                  Orte Battenberg/Eder mit Ortsteilen, Hatzfeld, Marburg; Familien Wirwatz, Stippius, Lettermann, Willstumpf; Auswanderer aus Battenberg und Ortsteilen

                  Veröffentlichungen (Auswahl):

                  Kommentar

                  • DenniL
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.06.2021
                    • 192

                    #10
                    Guten Morgen noch im alten Jahr.


                    Mein erster toter Punkt ist leider schon nach den Urgroßeltern väterlicherseits.


                    Flüchtlinge aus Ostpreußen.
                    viele Grüße
                    Denni

                    Meine toten Punkte:
                    • Familienname Illing und Lindau Trauung in Schlanstedt 1784
                    • Familiennamen Seidler und Schwarz um Rastenburg um 1900
                    • Familienname Grunert in und um Breslau um 1900
                    • Familienname Strümpel um 1674 in Klein Winnigstedt
                    • Familienname Schönian um 1640 in Hedeper
                    • Familienname Barge um 1630 in Semmenstedt
                    • Familienname Dolle(n) um 1730 in Seinstedt
                    • Familienname becke sowie Boden/Bothen um 1730 in Gevensleben

                    Kommentar

                    • HelenHope
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.05.2021
                      • 712

                      #11
                      Der Vater meiner vät. Oma.
                      Der Vater meiner mütterl. Väterl. Uroma.
                      Der Vater meiner mütterl. Mütterl. Urgroßmutter.
                      Alle drei sind unehelich geboren. Es gibt bisher keine Hinweise.

                      Kommentar

                      • Bienenkönigin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.04.2019
                        • 1696

                        #12
                        Hallo zusammen,

                        interessante Umfrage, aber ich habe noch nicht abgestimmt.
                        Ich habe das Gefühl, ich habe etliche "ruhende" Ahnen, aber nichts, wo ich nicht partout weiterkommen würde.
                        Zumindest gibt es soo viele offenen Enden, an denen ich weiterforschen könnte, dass mir wohl in Jahrzehnten nicht langweilig würde.

                        Zwei Punkte, die ich für tot hielt, weil ich den Vater nicht wusste, haben sich inzwischen als sozusagen untot herausgestellt (einmal der Vater meines mütterlichen Urgroßvaters aus Saulgrub, der wohl doch seinen echte Vater in der Militärstammrolle angegeben hatte, und einmal der Vater einer väterlichen Urgroßmutter, der nicht Adoptivvater sondern leiblicher Vater war).

                        Es gibt Punkte, wo ich momentan nicht weiterweiß (woher stammte der 9fach Urgroßvater Melchor Elch und viele andere). Aber es gibt noch zuhauf "niedrig hängende" Früchte, wo ich bei genug Zeit einfach weiter in den Kirchenbüchern forschen müsste.

                        Viele Grüße
                        Bienenkönigin
                        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                        Kommentar

                        • Gastonian
                          Moderator
                          • 20.09.2021
                          • 3310

                          #13
                          Hallo:


                          Ja natürlich gibt es noch viele deutsche Vorfahren, wo ich bloß Zugang zu noch in Archiven verweilenden Unterlagen brauche (Archion und Matricula - ich warte auf euch). Aber sowohl bei meinen polnisch/ostpreußischen Vorfahren wie auch bei denen aus South Carolina habe ich echt tote Punkte in der 5. Vorfahrengeneration, wo ich (trotz DNA-Analysen) nicht weiter als etwa 1800 komme.


                          VG


                          --Carl-Henry
                          Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

                          Kommentar

                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5535

                            #14
                            Hallo zusammen!

                            Bei mir gibt es auf der mütterlichen Seite eine Handvoll Personen, bei denen in der 7. Generation erst einmal Schluß ist. Es wird bei manchen von ihnen schon weitergehen irgendwann, aber bei zweien ist definitiv Schluß. Maria Fröhling (* err. 1773) und Anna Maria Diekow (* err. 1784), beide wohl aus kleinen Dörfern im Kreis Pyritz in Hinterpommern stammend. Ihre Ehemänner sind Bauern in Kreis Pyritz. Die Kirchenbuchsituation in der Gegend ist frustrierend. Da ist um 1800 einfach mal Ende.

                            Viele Grüße
                            consanguineus
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                            Kommentar

                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1333

                              #15
                              väterlicherseits in der 6. Generation, da meine Ahnin unehelich gewesen ist und ich hier noch nicht weiter komme

                              mütterlicherseits in der 8. Generation, da sich ja Frau Bauschmidts Geburt nicht finden lässt - aber ich denke, dies ist nur eine Frage der Zeit, wenn sie gefunden ist, alles andere ergibt sich, wenn die Matrikeln online sind und ich definitiv sagen kann, dass ich nicht weiterkomme

                              Kommentar

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