Harry Binder: Wien + Paris

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  • Kasstor
    antwortet
    Zitat von sternap Beitrag anzeigen
    Der i Zshg mit Buttinger und Kreisky war wohl eben ein anderer *1910 + 2005, den hatte ich auch schon gefunden, der hatte es auch nach Schweden geschafft.

    Thomas
    Zuletzt geändert von Kasstor; 10.10.2021, 14:13.

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  • Xylander
    antwortet
    Hallo Thomas, hallo sternap,
    herzlichen Dank, ich staune und bin verwirrt, irgendwie scheint es zwei Versionen zu geben. Bin heute nachmittag nicht da und melde mich danach.
    Viele Grüße
    Peter

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  • sternap
    antwortet
    er war in der gruppe um buttinger.
    zum buttinger:





    ein anderer binder otto

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  • Kasstor
    antwortet
    nochmal zu Otto von https://books.google.de/books?id=Mt6...pol%22&f=false
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Kasstor; 10.10.2021, 13:44.

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  • Xylander
    antwortet
    Hallo sternap,
    danke Dir! das wird er wohl sein, jedenfalls passt Tarnopol. Aber es wird immer rätselhafter. Wie kam er nach Drancy?
    Viele Grüße
    Peter

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  • sternap
    antwortet
    Otto
    Binder
    16.10.1891

    Tarnopol

    Wien 8, Blindengasse 39/26


    Deportation Drancy/Auschwitz


    Quelle: DÖW

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  • Zita
    antwortet
    Hallo Peter,

    naja, weil das Grab nur 10 oder 20 Jahre Laufzeit hatte? Interessanterweise finde ich das Grab von Blanka Feuchtbaum-Binder weder in der aktuellen noch in der historischen Datenbank der Friedhofssuche. Da müsste man wohl direkt am Zentralfriedhof nachfragen, ob in dem Grab noch andere Menschen bestattet wurden.

    Die/Eine andere Blanka Binder wurde am 16.07.1986 am Friedhof Grinzing bestattet, leider ohne Altersangabe. In diesem Grab ist auch ein Franz Viktor Binder bestattet (79jährig im Jahr 2003), daher tendiere ich dazu, dass sie zu jung war, um Mutter von Harry sein zu können.

    Liebe Grüße
    Zita

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  • Kasstor
    antwortet
    Aber wenn ich Ang. als Angestellte interpretiere, wäre sie 1967 schon 72/73 Jahre alt gewesen, ich tendiere also eher zu der ohne Berufsangabe.

    Thomas

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  • Xylander
    antwortet
    Hallo Zita,
    hatte auch gerade die Karte angeschaut und denselben Schluss gezogen. Danke für den Hinweis auf Tor 4. Jetzt kann man wieder rätseln, warum Harry da nicht liegt.
    Liebe Grüße
    Peter

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  • Zita
    antwortet
    Hallo Peter,

    die bei findagrave angegebene Grabstelle besagt T[or] 4, das ist eine jüdische Abteilung. Von daher hilft die räumliche Nähe nichts, wobei der 3. Bezirk näher läge.

    Liebe Grüße
    Zita

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  • Xylander
    antwortet
    Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
    Im Adressbuch Wien gibt es sowohl 1955 als auch 1967 eine Blanka Binder im 9. Bezirk, Galileig. 9, beide Male ohne Berufsbez. Eine weitere Blanka, Ang., ist für 1955 und 1967 in III, Krieglerg. 4 verzeichnet.
    1952 auch schon beide verzeichnet. Thomas
    Hallo Thomas,
    Danke! Zweimal Blanka Binder, das ist ja vertrackt, und wir wissen nicht, ob eine der beiden überhaupt die Gesuchte ist. Welche der beiden Adressen liegt denn näher am Zentralfriedhof im 11. Bezirk?
    Ach ja, der 3. Bezirk grenzt an den 11. Aber das will ja nichts heißen.

    Viele Grüße
    Peter
    Zuletzt geändert von Xylander; 10.10.2021, 12:15.

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  • Xylander
    antwortet
    Zitat von Zita Beitrag anzeigen
    Guten Morgen,
    ob die Israelitische Kultusgemeinde helfen kann, weiß ich nicht. Der im Geburtseintrag genannte Vater Otto Binder ist jedenfalls 1922 ausgetreten.
    Was ich mich frage ist: "Harry" ist ja nicht nur ein (zu dieser Zeit seltener) VN, sondern auch eine Kurzform von anderen VN. Insofern passt zwar der Eintrag sehr gut, aber es könnte doch ein ganz anderer sein.
    Da ich kein ancestry habe: ist eigentlich die Mutter Blanka mit in die Schweiz gegangen?
    Sofern man die letzte Wohnadresse von Blanka kennt, könnte man in ihrem Fall - sie ist ja schon lange tot - im Wiener Stadt- und Landesarchiv gratis in die Verlassenschaftsabhandlung Einsicht nehmen. Normalerweise sollten da auch Erben genauer angeführt sein. Ob ein uneheliches Enkelkind genannt ist, ist wieder eine andere Frage...
    Liebe Grüße Zita
    Hallo Zita,
    danke, das ist eine Spur, ich gebe es weiter. Dass Blanka Feuchtbaum-Binder mit in die Schweiz ging, liegt nahe. Aber sie kann dem Holocaust auch auf andere Weise entgangen sein. Vielleicht ist sie in Wien untergetaucht.

    Kurzform, das hatte ich auch schon erwogen. Infrage kommen Harald und Heinrich. Aber dann wirds uferlos.

    Viele Grüße
    Peter

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  • Kasstor
    antwortet
    Im Adressbuch Wien gibt es sowohl 1955 als auch 1967 eine Blanka Binder im 9. Bezirk, Galileig. 9, beide Male ohne Berufsbez. Eine weitere Blanka, Ang., ist für 1955 und 1967 in III, Krieglerg. 4 verzeichnet.
    1952 auch schon beide verzeichnet.

    Thomas

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  • Zita
    antwortet
    Zitat von Xylander Beitrag anzeigen
    Hallo Zita,
    danke wiederum! Ja, ich suche für einen Nachfahren eines Harry Binder, der zudem in Wien wohnt, aber genauere Daten nicht hat. Ehe er oder ich nun diesem gefundenen Harry Binder weiter nachforschen, wäre es gut zu wissen, ob es mit einiger Wahrscheinlichkeit der Richtige ist. Dafür sprechen der Name - Binder gibts viele, Harry schon weniger -, der jüdische Glaube, das Geburtsjahrzehnt und die Verbindung nach Frankreich. Dort lebte der Gesuchte zumindest Mitte der 50er Jahre. Ich versuche mal, in Paris weiterzukommen, und wenn es sich bestätigt, können wir in Wien gezielt ansetzen. Ich dachte schon mal, ob die Israelitische Kultusgemeinde helfen könnte. Weißt Du dazu etwas?

    Liebe Grüße
    Peter
    Guten Morgen,

    ob die Israelitische Kultusgemeinde helfen kann, weiß ich nicht. Der im Geburtseintrag genannte Vater Otto Binder ist jedenfalls 1922 ausgetreten.

    Was ich mich frage ist: "Harry" ist ja nicht nur ein (zu dieser Zeit seltener) VN, sondern auch eine Kurzform von anderen VN. Insofern passt zwar der Eintrag sehr gut, aber es könnte doch ein ganz anderer sein.

    Da ich kein ancestry habe: ist eigentlich die Mutter Blanka mit in die Schweiz gegangen?

    Sofern man die letzte Wohnadresse von Blanka kennt, könnte man in ihrem Fall - sie ist ja schon lange tot - im Wiener Stadt- und Landesarchiv gratis in die Verlassenschaftsabhandlung Einsicht nehmen. Normalerweise sollten da auch Erben genauer angeführt sein. Ob ein uneheliches Enkelkind genannt ist, ist wieder eine andere Frage...

    Liebe Grüße
    Zita

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  • Xylander
    antwortet
    Blanka Feuchtbaum-Binder wurde 1973 auf dem Zentralfriedhof in Wien bestattet. Ihr Mann Otto Binder starb 1942 in Auschwitz:



    Viele Grüße
    Peter

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