Zufallsfunde Sachsen

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  • petrdetok
    antwortet
    Mannschaft des F.V. Sachsen 1900

    Ein freundliches Hallo

    Bei einem Streifzug durch die Internet Welt ist mir ein Foto aufgefallen
    dieses Foto betrifft die Mannschaft des F.V. Sachsen 1900 von der Saison 1911/12
    vielleicht mag es dem einen oder anderen Helfen.....

    liebe Grüße

    Detlef
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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Ernst Wilhelm Leißner aus Zittau in Sachsen

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 28. Juni 1831

    Der nachstehend näher signalisirte ausländische Vagabond Ernst Wilhelm Leißner ist nach abgelaufener Detentionszeit in dem Landarmenhause zu Benninghausen aus den Königl. Staaten verwiesen und ihm die Rückkehr in selbige bei zweijähriger Zuchthausstrafe untersagt worden.

    Signalement

    Name: Leißner
    Vornamen: Ernst Wilhelm
    Geburtsort: Zittau in Sachsen
    Religion: evangelisch
    Alter: 21 Jahre
    Größe: 5 Fuß
    Haare: braun
    Stirn: bedeckt
    Augenbrauen: braun
    Augen: grau
    Nase: stumpf und dick
    Mund: mittel
    Bart: wenig
    Zähne: gut
    Kinn: rund
    Gesichtsbildung: voll
    Gesichtsfarbe: gesund
    Gestalt: schlank
    Sprache: deutsch

    Minden den 8. Juni 8131

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  • Hänsel
    antwortet
    Christoph Wohlleben aus Plauen

    Ein Zufallsfund im Kirchenbuch von Deutzen (bei Borna):

    Am 30. April 1739 starb in der Schenke Deutzen ein Bettelknabe Namens Christoph Wohlleben, gebürtig aus Plauen im Vogtland. Er wurde am 01.05.1739 in Deutzen beerdigt. Sein Alter schätze man auf 7 oder 8 Jahre.


    Viele Grüße
    Stefan

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  • Hekla
    antwortet
    Georg Hirsch, Leipzig

    Amtsblatt der Stadt Stuttgart vom 22.01.1925

    Aufruf zur Pflege von Kaufgräbern, Uff-Friedhof Stuttgart-Bad Cannstatt

    Hirsch, Georg, lediger Kaufmann aus Leipzig, beerdigt am 13.05.1898

    (der Aufruf fordert die nächsten Angehörigen des Verstorbenen auf, dessen Grab ordnungsgemäß zu pflegen, ansonsten das Grab ohne Erstattung der bereits gezahlten Gebühren aufgelöst wird)

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  • Luise
    antwortet
    RE: Friedrich Schwabe aus Opolda

    Hallo Marlies, ich bin ja auch davon ausgegangen, dass du es so übernommen hast und es am damaligen Dialekt lag. Ich wollte nur anderen Usern helfen, falls jemand danach sucht.

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    RE: Friedrich Schwabe aus Opolda

    Original von Luise
    Ich denke, der Ort muss Apolda heißen.
    Danke Luise, für den Tipp, es lag vielleicht an der Aussprache, dass im Amtsblatt Opolda steht (und ich kann es ja nur so wiedergeben, wie ich es vorfinde)

    Gruß aus Niederbayern
    Marlies

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  • Luise
    antwortet
    RE: Friedrich Schwabe aus Opolda

    Ich denke, der Ort muss Apolda heißen.

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Friedrich Schwabe aus Opolda

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 29. Juli 1825

    Der nachstehend signalisirte ausländische Vagabond Friedrich Schwabe aus Opolda bei Weimar ist nach abgelaufener Detentions-Frist in dem Landarmenhause zu Benninghausen über die Gränze transportirt und ihm die Rückkehr in die diesseitigen Staaaten unter der gesetzlichen Zuchthaus-Strafe untersagt worden

    Signalement

    Familien-Namen: Schwabe
    Vornamen: Friedrich
    Geburts-und Aufenthaltsort: Opolda bei Weimar in Sachsen
    Religion: evangelisch
    Alter. 52 Jahre
    Größe. 5 Fuß 6 Zoll
    Haare: roth blond
    Stirn: bedeckt
    Augenbrauen: roth
    Augen: blau, grau
    Nase. breit
    Mund: breit
    Bart: roth
    Zähne: mangelhaft
    Kinn: rund
    Gesichtsbildung: breit
    Gesichtsfarbe: gesund
    Gestalt: gesetzt
    sprache: deutsch
    besondere Kennzeichen: Sommerflecken im Gesicht

    Minden den 12. Juli 1825

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    RE: Carl August Steinhausner aus Plauen

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 6. April 1825

    Mit Bezug auf unsere im diesjährigen Amtsblatt Nr. 6 erlassenen Bekanntmachung vom 18. Januar bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß nach näher eingegangenen Nachrichten der Schlächtergeselle Carl August Steinhäusner aus Plauen im Voigtlande, dessen Reisepaß zwischen Höxter und Bofzen beim Überfahren vorgeblich in die Weser gefallen seyn sollte, keinen Paß gehabt sondern nur mit einer von der Königl. Hannöverschen Polizei-Direction zu Osnabrück unterm 28. Dezember v. J. ausgestellten, auf Warendorf, Herzebrock, Paderborn, Warburg, Ossendorf, Westuffeln, Cassel ect. lautenden Marsch-Route behufs seiner Rückkehr in die Heimath versehen gewesen ist.

    Da derselbe übrigens bereits früher zu Zerbst wegen falschen Spiels des Landes verwiesen, so werden sämmtliche Polizei-Behörden unsers Regierungs-Bezirks auf dieses verdächtige Individuum hierdurch aufmerksam gemacht.

    Minden den 22. März 1825

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  • Bi-Ko
    antwortet
    Leipziger Neueste nachrichten 1915

    Aus : Leipziger Neueste Nachrichten. Sonnabend, den 23. Oktober 1915

    Kurze Chronik
    Ein Feldpostmarder. In Bottrop bei Essen wurde der Postaushelfer Kitschte wegen Diebstahls zahlreicher Feldpostpakete verhaftet: er hatte aus einem Pakete sogar ein Eisernes Kreuz gestohlen. (Privattelegramm).

    Ein geheimnisvoller Mord an einer Französin.
    In der Nacht vom 12. zum 13. August wurde eine junge Aristokratin in Glermont=Ferrand Marie Christophle in dem Zimmer ihres Hotels ermordet aufgefunden. Gestern wurden die Mutter und der Bruder des Opfers unter der Anschuldigung des Mordes und des Sittlichkeitsverbrechen verhaftet. Die Mutter ist eine geborene Rougher, deren Vater unter dem Kaiserreich Staatsminister war. Der Vater des Opfers, der einer der reichsten Besitzer des Gebietes war, war früher Deputierter. Die geheimnisvolle Angelegenheit und die Verhaftungen riefen große Erregung hervor.

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 8. Januar 1825

    Aus Lippspringe bei Paderborn ist der nachstehend bezeichnete Christian Friedrich Legel am 11. d. M. früh Morgens wegen eines bei dem Förster Kemper in der Nacht vom 10/11. d. M. verübten Kleider-Diebstahls nach Göttingen entwichen

    Sämmtliche Civil- und Militairbehörden werden ersucht, auf denselben Acht zu haben und ihn im Betretungsfalle zu verhaften und an das Königliche Inquisitoriat abliefern zu lassen

    Signalement

    Geburtsort: Schlossen bei Plauen
    Vaterland: Sachsen
    gewöhnlicher Aufenthalt: Lippspringe
    Stand Gewerbe: Müllergesell
    Alter: 38 Jahre
    Größe: 5 Fuß 4 Zoll
    Haar: braun und grau
    Stirn: rund vorstehend
    Augenbrauen: braun
    Augen: grau
    Nase: mittelmäßig
    Mund: etwas dick
    Bart: bräunlich
    Kinn: rund
    Gesichtsbildung: Pockennarbig
    Statur: gesetzt
    besondere Kennzeichen: an der rechten Hand einen stumpfen Zeigefinger

    Paderborn den 13. Dezember 1824

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 2. Februar 1825

    Der Schlächtergeselle Carl August Steinhausner aus Plauen im Vogtlande hat seinen Reise-Paß d.d. Osnabrück den 26. Dezember v- J. zwischen Höxter und Bofzen beim Überfahren in die Weser fallen lassen.

    Dieser Paß wid daher Falls derselbe von Jemand in unzerstörten Zustande aufgefunden sein mögte, für ungültig erklärt und muß von dem Inhaber an die nächste Polizei-bBhörde abgeliefert werden

    Minden den 18. Januar 1825

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    Franz Hermann Jung aus Plauen

    Plauen.
    Ueber das Vermögen des Bäckermeisters und Inhabers
    des Cafes "Waldersee" Franz Hermann Jung
    in Plauen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird heute,
    am 13. März 1903, nachmittags 1/2 8 Uhr, das Konkursverfahren
    eröffnet. Konkursverwalter Herr Rechtsanwalt
    Dr. Scheuffler in Plauen. Anmeldefrist bis
    zum 6. April 1903. Wahltermin am 7. April 1903,
    Vormittags 10 Uhr. Prüfungstermin am 6. Mai 1903,
    Vormittags 11 Uhr, Offener Arrest mit Anzeigepflicht
    bis zum 4. April 1903.
    Königliches Amtsgericht Plauen

    Gordian
    Zeitschrift für die Cacao-Chocoladen und Zuckerware-Industrie
    der Welt und für alle verwandten Erwebszweige
    VERLAG DES GORDIAN IN HAMBURG-H, Immenhof 21
    Fernsprecher 1918, III

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  • Siegfried Mühle
    antwortet
    RE: kursächsische Amtserbbücher

    Ein für Ahnenforscher interessanter Beitrag "Die kursächsischen Amtserbbücher aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und ihre digitale Erfassung" von Andre Thieme kann im Internet nachgelesen werden.

    Zitat:
    "Für den Quellenwert, der den Erbbüchern zuzumessen ist, sind nicht zuletzt die konkreten Umstände von deren Entstehung maßgeblich. In der Praxis fußte die Anlage der Erbbücher vor allem auf drei Schritten: Durchsicht bestehender Überlieferung im Amt; unmittelbare Befragung der Leute vor Ort; und bisweilen gezielte, fast detektivische Recherche im Einzelfall. Das Bemühen der "Ermittler" um korrekte und umfassende Berichterstattung kann unterschwellig immer wieder gefaßt werden, was den Erbbüchern weitgehende Verläßlichkeit verleiht."

    Zitat:
    "…beschreiben die weitaus meisten Erbbücher - bei allen trotzdem zu konstatierenden Ungleichheiten - dann auch wie folgt:
    - unter dem Titel "In diesem Dorf sind" die Zahl der besessenen Mannen, unter denen (meistens) Pferdner, Gärtner, Häusler und Hausgenossen herausgestellt werden, und wem diese grundherrlich zustehen;
    - unter "Hufen" folgt die Zahl derselben;
    - unter "Lehnware", was bei Kauf, Verkauf, Wegzug, Tod und Erbfall an den Grundherrn an Lehnware, Schreibgeld, Teilschillingen oder dergleichen zu geben ist;
    - unter "Obergericht" wird neben gelegentlich weiteren Bemerkungen genannt, wer der Inhaber des Obergerichts ist, wer zur Heerfahrt auffordert und wer im Namen von Fürst und Ständen die Steuern kassiert;
    - unter "Erbgericht" folgt der Inhaber dieses Gerichts;
    - unter "Richteramt" die Art und Verfassung desselben;
    - unter "Dingstuhl", wo die Einwohner ihr Erbgericht abhalten und was sie zur Unterhaltung der Gerichtshalter beisteuern;
    - unter "Dienste" eine genaue Beschreibung der wann, von wem, wie lange und unter welchen Umständen zu leistenden Fronen;
    - unter "Heerwagen", zu welchem Heerwagen sie zu dienen haben und was sie beitragen;
    - unter "Grenzen" werden die angrenzenden Orte und Fluren beschrieben;
    - unter "Pfarren" die Kirchenverfassung und die Einkommen der Kirchen;
    - bevor unter "Abgaben" die vom Ort zu erbringenden Leistungen zunächst meist summarisch und dann noch einmal aufgeschlüsselt auf jeden verpflichteten Einwohner genannt werden."

    Internet-Adresse: http://tinyurl.com/35go43

    Siegfried (Mühle)

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    zurückgenommener Steckbrief: Max ZERCHE

    (No. 672)
    Der dieseits unter dem 12. Februar 1887 gegen den Schauspieler Max Zerche aus Leipzig erlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen.
    Cöln, den 28. Februar 1887

    Königliche Staatsanwaltschaft


    Astrid

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  • Hina
    antwortet
    Alumni-Liste Dresden

    Liste Studierender von Technischer Bildungsanstalt (TBA) / Polytechnischer Schule (PS)/ Polytechnikum Dresden (PT) für den Zeitraum (1828) 1836–1887




    LG
    Hina

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