super, vielen Dank! Das würde in der Tat auf meinen Hans Mumbrauer (*Börßum err. 1616) und seine Frau Anna (*1624 err.) passen.
Wenn Dir das KB Heiningen noch vorliegt: Sind darin auch Taufen des Paares verzeichnet? Meine Vorfahrin Catharina soll errechnet 1650 geboren worden sein. Der Gesuchte ließ ab 1656 in Hettstedt taufen, müsste also spätestens ab diesem Zeitpunkt dort "verschwunden" sein.
ich habe mich ein wenig in Heiningen umgesehen. Eine Catharina Mumbrauer wird dort bis 1656 nicht getauft. Hans Mumbrauer läßt am 16.10.1650 einen Sohn Henrich taufen (KB Heiningen, Taufen 1641-1734, p.63r, Nr.84). Es könnte dieser Henrich ein Sohn des Ehepaares Hans Mumbrauer/Anna Bosse sein. Als Pate wird Hans Mumbrauer in Heiningen 1650 und 1651 genannt, könnte also danach fortgezogen sein und an seinem neuen Wohnort die Tochter Catharina bekommen haben. Henrich ist das einzige Taufkind, was ich gefunden habe. Gestorben ist Henrich in Heiningen bis 1656 nicht.
Nun gibt es ein Problem. Der Hans Mumbrauer aus Börßum, der in Heiningen Anna Bosse aus Klein Biewende heiratete (Nebenbei: warum fand diese Trauung nicht in Klein Biewende statt? Ich muß gelegentlich Einsicht in das dortige Kirchenbuch nehmen, ob die Heininger Trauung dort erwähnt wird. Das haben sie zu der Zeit in Klein Biewende so gehandhabt. Leider ist das Staatsarchiv zur Zeit geschlossen.), war offenbar nicht der einzige in Heiningen lebende Hans Mumbrauer. Börßum als "Nest" der Mumbrauer liegt ja direkt nebenan. Am 30.11.1649 wird in Heiningen Hans Mumbrauers Söhnlein Hans begraben. Am 15.09.1651 wird ebenfalls in Heiningen Hans Mumbrauers Sohn Hans begraben. Taufen dieser beiden Söhne Hans habe ich nicht gefunden. Ich kann nicht beurteilen, ob es sich hier um zwei verschiedene Hans Mumbrauer handelt, glaube aber, daß "unser" Hans Mumbrauer wiederum ein anderer ist. Wenn es derselbe wäre wie der mit dem Sohn/den Söhnen Hans, müßte der 1649 gestorbene Sohn Hans entweder unehelich gewesen sein, oder von einer ersten Ehefrau. Falls Hans vor Anna schon einmal verheiratet war, ist diese Frau aber nicht in Heiningen begraben worden.
Irgendwie etwas verwirrend...
Viele Grüße
consanguineus
Zuletzt geändert von consanguineus; 12.05.2021, 21:56.
ich habe auch Bergmanns in Neinstedt und dort u.a. auch Jochim Bergmann mit aufgenommen, den ich als möglichen Sohn des 1712 verstorbenen Georg Bergmann einschätze.
Meine eigene dortige Bergmann-Vorfahrin, Anna Orthia, verheiratet am 04.11.1690 mit David Schreiber, halte ich für eine mögliche Schwester von ihm.
Kommt sie bei Dir auch irgendwo vor (evtl. als Taufpatin)? Bestattet wurde sie am 03.03.1726 und ich suche sowohl nach ihren eigenen Eltern, als auch nach denen von David Schreiber - bisher leider auch nach Jahren ohne Erfolg!
Grüße!
Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
Hallo Alter Mansfelder,
habe auf deiner Liste auch einen Worch gesehen (Worch, Andreas, *wohl um 1570 † wohl vor 1637 Kotsäßer in Dankerode). Der Name Worch war anscheinend weit verbreitet in dieser Gegend. Habe zwar einige Worch in meiner Familie aber die meisten waren in Riestedt/Sangerhausen ansässig, der früheste Eintrag hier ist Johann Christoph Worch (*um 1765 + 15 Aug 1823), könnte dieser Worch mit deinem Worch verwandt sein?
Beste Grüße
Friedhelm
@consanguineus: Danke fürs nochmalige Nachschauen. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen nachzuschauen, ob sich der 1650 getaufte Heinrich vielleicht auch in unseren Quellen wiederfindet.
@Sbriglione: Bezüglich Deiner Problematik Schreiber/Bergmann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Der Name Schreiber kommt gehäuft in Reinstedt vor.
@Friedhelm: Auch bzgl. Deiner Frage ist mir leider keine Anknüpfung an meine Vorfahren bekannt.
es sei mir verziehen, wenn ich mit meiner Frage im falschen Thread gelandet bin, aber ich erhoffe mir hier eventuell Hilfe beim Lesen eines Ortsnamens
in einem Heiratseintrag aus dem Kirchenbuch Sylda von 1739.
Dort heiratete am 3. November 1739 der Johann Jacob Tiz (Dietz) ....
leider kann ich in der 3. Zeile den vermutlichen Beruf (Latein?) und den Herkunftsort von .... nicht lesen.
Da hier doch viele Ahnenforscher mit Bezug zum Mansfeldischen unterwegs sind, würde ich mich freuen, wenn mir jemand dabei helfen könnte.
in einem Heiratseintrag aus dem Kirchenbuch Sylda von 1739.
Edelhofen?
cum Sponsa Virg. Anna Magdalena weyland Hennig Dannemans relicta filia.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Edelhofen?
cum Sponsa Virg. Anna Magdalena weyland Hennig Dannemans relicta filia.
Hallo Horst,
vielen Dank schonmal für diesen Hinweis zum Ortsnamen, kannst Du bei der anschließenden ersten Taufe des Ehepaares auch das ein oder andere lateinische Wort herauslesen ?
Beim Beruf lese ich wieder so was wie Cortifex. Was es aber nicht so gibt.
Rest im Bälde.
C. des hiesigen Arrendators.
Also ein Büttel. Aber welcher Art?
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
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