Bitte um Hilfe bei Nachnamen

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  • Stefan1968
    Benutzer
    • 16.07.2021
    • 61

    [gelöst] Bitte um Hilfe bei Nachnamen

    Hallo miteinander,

    ich bräuchte bitte Eure Hilfe beim Lesen eines Nachnamens.
    Es geht um die Vorfahren meines Onkels, der mit Nachnamen Ruf heißt.
    Bis zu seinem Urgroßvater ist in den Kirchenbüchern der Name mit Ruf eingetragen. Beim Ur-Urgroßvater, geboren 1808, ändert sich der Name dann in Ruef.
    Und dann wieder zwei Generationen zurück gibt es den Hochzeitseintrag des Ur-Ur-Ur-Urgroßvaters Johann Georg im Kirchenbuch von Donauwörth. Hier gibt es scheinbar wieder eine Änderung in der Schreibweise.
    Ich kann das aber nicht richtig entziffern: Heißt das "Rueff"? Eigentlich schauen die letzten beiden Buchstaben eher nach "th" aus, also "Rueth"? Oder vielleicht "Ruehf"?

    Ich hänge sowohl den Hochzeitseintrag von 1789 als auch den Auszug aus dem Namensregister der Hochzeiten dran.

    Ich hoffe, das mir hier jemand helfen kann.
    Vielen herzlichen Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße!

    Stefan
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Stefan1968; 25.03.2025, 18:34.
  • jebaer
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2022
    • 3410

    #2
    Hallo Stefan,

    ich neige in allen Fällen zu Rueff, bei dem Trauzeugen Udalricus evtl. Rüeff.


    LG Jens
    Am besde goar ned ersd ingnoriern!

    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4124

      #3
      Guten Morgen

      Ich lese die betreffenden Stellen ebenso wie Jens.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
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      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • Stefan1968
        Benutzer
        • 16.07.2021
        • 61

        #4
        Hallo Jens,

        vielen Dank schon mal.
        Wenn der Name mit zwei gleichen Buchstaben enden würde, in diesem Fall also mit zwei "f", müssten diese beiden Buchstaben dann nicht gleich geschrieben sein? Ich sehe da zwei unterschiedliche Buchstaben am Ende. Der eine schaut aus wie ein "h", der andere wie ein "t" oder wie ein "f".

        Kommentar

        • Alter Mansfelder
          Super-Moderator
          • 21.12.2013
          • 4124

          #5
          Hallo Stefan

          Nein, müssen sie nicht. Wie beim gedruckten doppelten f neigt man auch beim Schreiben dazu, die Buchstaben zu einer Ligatur zusammenzuziehen.

          Damals schrieb man außerdem immer nach Gehör, eine verbindliche Rechtschreibung in unserem Sinne gab es nicht. Also: ob nun mit ue oder u oder mit f oder ff - Ruf bleibt Ruf. Eine "Änderung der Schreibweise" ist das nicht.

          Es grüßt der Alte Mansfelder
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          Kommentar

          • Stefan1968
            Benutzer
            • 16.07.2021
            • 61

            #6
            Ok verstehe.
            Dann werden die betreffenden Personen ihren eigenen Nachnamen je nach Dialekt vermutlich auch anders ausgesprochen haben und der Pfarrer hat das dann schriftlich umgesetzt.
            Vielen Dank für die Erläuterungen und Hilfe!

            Kommentar

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