Quelle bzw. Art des Textes: Geburtsbrief
Jahr, aus dem der Text stammt: 14.4.1622
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Walldürn
Namen um die es sich handeln sollte: Erzbischof Johann Schweikhardt, Michael Düring, Valentin Lawez, Weiland Lennhard, Hefner
Jahr, aus dem der Text stammt: 14.4.1622
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Walldürn
Namen um die es sich handeln sollte: Erzbischof Johann Schweikhardt, Michael Düring, Valentin Lawez, Weiland Lennhard, Hefner
Hallo liebe Forumsmitglieder,
unser Museum hat vor einiger Zeit einen Geburtsbrief angekauft und wir sitzen nun schon einige Zeit über dem Text und sind am verzweifeln, da vieles nicht leserlich (für uns), komplizierte Amtsprache und keine einheitliche Orthographie. Kann vielleicht jemand bei der ENtzifferung helfen.
Folgendes meinen wir entdeckt zu haben:
Zeile 1: ZR [Zehntgraf?] Hannß Michael Düring _ Keller Valentin Lawer
Zeile 2: Zentsgraf, Rents: Baw/umeister und Rats der Statt Waldtüren, Egurts: maintzischen Ertzstieffts, bekennen sie mit öAentlieg gegen
Zeile 3: jedermanniglichen-das oft heut zu -----dato, …in Versambtheit zum Rats, persönlich erschienen ist, Weilandt
Zeile 4 : Des Ehrbaren Lanhardt Heffnerns (?) gewesenen mitbürgers allhier ehelicher Sohn Mathias, anzeigender, Hernach
Zeile 5: er nun lange Zeit ___ ___ frembden, in …. Gewesen, jeyr er sich ehelichen zu (?) ehr(?) heirathen: und anderen orts häüßlich
Zeile 6: niderzulaßen, entschloßen, da dann ihnen von Nöthen sein wolle(?), seiner ehelichen Geburt und Herkommens, Zeugnuß
Zeile 7: und bekünd(?), seiner Ehrennach….schaftt nach zu gebrauchen und uf/oft Zulegen (?), mit Wie..lichen Bitt, ihnselbiger güngtig elichen………………….. ihnen von nöthen sein …. Geburt und herkommen
Zeile 8: mitzuteilen. Wann wir dann solch seine Bitt, nicht für ohnzimblich geachtet, auch in dieser Zubefürderung der Wahrheit,
Zeile 9 ihnen, und manigelichen, zu wilfahren geneigt. Des gab ich obgena…. Zehntgraf, die Ehrsamen und Weißen obbenante
Zeile 10: Raths und … Personen beyden Pflichten und Lyden, damit dem hochwürdigsten in Gott Fürsten und Herrn: Herrn
Zeile 11: Johann Schweikharden, der heilligen stul zu Maintz ERtzbischofen, des heilligen Römische Reichs durch Germanien
Zeile 12: ERtzcantzler und Churfürsten ? meinem gnädigsten Herrn, sie verwandt und zugethan sind, erinnert und
Zeile 13: beladen, die Wahrheit so und Ihnen bewußt zusagen, und daß nicht zu wedelaßen, weder…. Freundschaft, feind
Zeile 14: schaft, sumpt/gumpt, daß samkien (?)oder Gabe. Wir menschen/machen Sinn erdenklichen möchen und Sie am Jüngsten Gericht gegen
Zeile 15: Gott den allmächtigen, den strengen und gerechten Richter zu _____________ Sinnen (?) alir (?) ausgesagt, Ihnen
Zeile 16: jeyr in und (?) …m(wüßen satt, wie …. Pase Vierzig (?): acht Jaren, obgemelten (?) Lenhardt Heffner
Zeile 17: Weilandt _____ auch gewesenen Bürgers alhir, eheleiblichen Sohn, sisch mit Anna Lannhardt Reinhardts von
Zeile 18:Höpffingen (?) eheleiblichen Tochter beyde Jungfräulich: ledigen Stands, ehelichen verlobt, und christlich: Catholischen
Zeile 19:gebrauch und Ordnung nach, allhir zu Waldthüren, in beysein (?) ehelichen f….. und nachtparn, . miteinander öffentlich
Zeile 20: zu kirchen und Straßen gegangen…… worden. Folgents biß in ihr beyder absterben, häüßlich und bürger à
Zeile 21: lich allhier gewohnet, und sich (M…. auch ihre Vorfl..en.) anderster und nicht wüßendt in der Zeit gehorsamb, ehelich,
Zeile 22: fromb und wohl, wie frommen bürgern und biderleüthen Gebürt und wolanstehet verhalten. Und dann in
Zeile 23:solchen ihren Wehrenden Ehestand obgedachten ihren Sohn Matthiasen neben anderen ne.hekindern (?) Kindern, ehelich erziehlet(?),
Zeile 24: Alje, das er von Vatter und Mutter recht ehelich geboren, auch von uns und maniglichen In der Zeit dafür gehalten worden:
Zeile 25: und noch ist, dessen wir Ihnen hiermit öffentliche Zeugnis geben Thun. Zu wahren Urkundt, haben (?) wir …..
Zeile 26: gemeiner (?) statt –üsen Jufigel (?)wüßentlich hieran thun semken(?) , iedoch wes(?) unsern nachkommenden, auch
Zeile 27: … statt, in a…… ohne Saden .. gehen und gehen/grafen(?) und geben, zu Waldthüren, den vierzehenden Monats
Zeile 28: tag Aprilis Anno Domini eintausent sechs hundert zantzig zwey
Herzlichen Dank
M.
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