CH- Heimatschein 1889 Kt. Bern mit handschriftlichen Eintragungen

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  • Wieland
    Benutzer
    • 11.02.2014
    • 6

    [gelöst] CH- Heimatschein 1889 Kt. Bern mit handschriftlichen Eintragungen

    Quelle bzw. Art des Textes: Jahr, aus dem der Text stammt: Ort/Gegend der Text-Herkunft:
    Amtliches Dokument von 1889
    Heimatschein

    Schweiz, Burgdorf, Wynigen, Kanton Bern, Friedrich Sollberger


    Hallo,
    Ich bin da in einem Forum Mitglied wo es auch amerikanische Teilnehmer
    hat. Nun hat mich ein dortiger Kollege gefragt ob ich ihm das übersetzen
    könnte. Ich antwortete blauäugig "kein Problem" -----Ich hatte es
    zuerst nur oberflächlich betrachtet. Als ich dann auf die drei Zeilen
    unterhalb von Friedrich Sollberger stiess merkte ich dass ich diese
    Handschrift irgendwie gar nicht lesen kann Ich fragte dann eine
    ältere Dame ob sie es lesen könne. Sie antwortete mir dass sie diese Schrift in der neunten Klasse gelernt hätte aber heute nicht mehr lesen könne. Also das gedruckte kann ich selber gut lesen nur das handschriftliche überfordert mich. Ich bedanke micht herzlich für alle
    Bemühungen.

    Freundliche Grüsse
    Wieland
    Angehängte Dateien
  • holsteinforscher
    Erfahrener Benutzer
    • 05.04.2013
    • 2532

    #2
    Hallo aus Kiel,
    Bild I.:
    ...der Einwohner-Gemeinderath von Wyningen
    ..der Inhaber.. Friedrich Sollberg
    ...ehelicher Sohn von Friedrich und der Rosina geb...??..
    11. Oktober 1868 zu Thun
    Bürgerrobel III. Fol. 168 Bürger der Gemeinde Wynigen ist
    …gegeben zu Wyningen den 15. März 1889

    LG. Roland
    Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
    Roland...


    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4231

      #3
      Hallo Wieland,

      bei den handschriftlichen Worten würde ich in der Reihenfolge ihres Auftretens Folgendes lesen:

      Bild 1
      3. Zeile: Burgdorf
      4. Zeile: Wynigen
      7. Zeile: Einwohner, Wynigen
      9. Zeile: der (Inhaber), Friedrich Sollberger
      10. Zeile: (eheliche)r Sohn (von) Friedrich und der Rosina geb. Schöni
      11. Zeile: 4. Oktober 1868 (zu) Thun
      12. Zeile: (Nr.) III (Fol.) 168, Wynigen


      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • Wieland
        Benutzer
        • 11.02.2014
        • 6

        #4
        Wahrscheinlich gelöst!

        Hallo Ihr Zwei

        Besten Dank für Eure werte und prompte Hilfe!
        Ich nehme an dass der Fall nun gelöst ist. Ich warte aber noch
        bis Sonntag, ob jemand eine andere Meinung hat, was eher unwahrscheinlich ist. Dann werde ich den Haken auf gelöst setzen.


        Mit den besten Empfehlungen und freundlichen Grüssen
        Wieland

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 29954

          #5
          Hallo Wieland,

          ganz sicher gelöst!

          Rosina geb. Schöni (wie der alte Mansfelder richtig gelesen hat)

          Zur Ergänzung noch ganz unten:

          ...bezeugt in Burgdorf den 22. März 1889
          Der Regierungsstatthalter:
          Rütigkofer

          Burgdorf
          Bern, den 26. März 1859
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • Wieland
            Benutzer
            • 11.02.2014
            • 6

            #6
            Hallo Christine
            Ich danke Dir für Deine Bestätigung der handschriftlichen Texte.
            Beim Namen des Regierungsstatthalters könnte es meiner Ansicht nach
            anstelle von Rütigkofer auch Bütigkofer heissen. Aus dem einfachen Grund
            weil es hier Leute gibt welch Bütikofer heissen und ich den Namen Rütigkofer
            noch nie gelesen oder gehört habe. Nun der genaue Name des damaligen Regierungsstatthalters ist für meinen Zweck nicht wichtig. Ich werde deshalb
            den Namen Rütigkofer verwenden.

            Besten Dank und viele Grüsse
            Wieland

            Kommentar

            • holsteinforscher
              Erfahrener Benutzer
              • 05.04.2013
              • 2532

              #7
              Hallo aus Kiel,
              sponntan komme ich auch auf Rütigkofer,
              insbesondere wenn ich mir die Schreibweise
              der "B's" im Text anschaue.
              Rütigkofer, als auch Bütigkofer sind in der
              Schweiz durchaus gebräuliche FM.
              LG. Roland
              Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
              Roland...


              Kommentar

              • Michael
                Moderator
                • 02.06.2007
                • 4594

                #8
                Wieland,
                im Kanton Bern kommt nur der Name Bütikofer vor.
                Das "B" sieht anders aus, weil Namen in lateinischer Schreibschrift geschrieben werden, während der Rest in deutscher Kurrentschrift gehalten ist.
                Viele Grüße
                Michael

                Kommentar

                • Wieland
                  Benutzer
                  • 11.02.2014
                  • 6

                  #9
                  Hallo Roland und Michael
                  Ich danke für Eure Bestätigungen.
                  Was mir vorher Zweifel verursachte ist, dass unter www.search.ch
                  in der ganzen Schweiz kein Festnetz- Telefonabonnent mit dem Namen
                  Rütigkofer gelistet ist. Bütigkofer hat einen Eintrag und Bütikofer sind 970
                  Abonnenten. So gibt es 3 Möglichkeiten warum es keine Rütigkofer im
                  Telefonverzeichnis der Schweiz hat. (1. Die direkte Linie ist verschwunden,
                  2. alle ausgewandert, 3.kein Festnetz- Telefon)

                  Viele Grüsse
                  Hans

                  Kommentar

                  • Xtine
                    Administrator

                    • 16.07.2006
                    • 29954

                    #10
                    Hmm, der Herr lebter 1889, ob da schon jeder Telefon hatte??? (4. Möglichkeit, Festnetztelefon bei Nachfahren vorhanden, aber sie wollen keinen Eintrag )

                    Aber egal, der Name des Regierungsstatthalters ist ja nun nicht so wichtig
                    Wir haben hier übrigens 3 verschiedene B, das lateinische ganz oben, das Kurrent B neben dem Datum und das B in der Unterschrift (die ja immer sehr eigen sein können)
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine

                    .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

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