Heiratseintrag 1847; nur teilweise entziffert.

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  • hyperion70
    Benutzer
    • 10.01.2014
    • 21

    [gelöst] Heiratseintrag 1847; nur teilweise entziffert.

    Quelle bzw. Art des Textes: Trauungsbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1847
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Judenburg, Österreich


    Liebe Experten:
    Ich habe hier einen für mich bedeutenden Heiratseintrag. Die wesentliche Mitteilung 4. Spalte von links habe ich nach langem Rätseln gelöst und heißt (glaube ich):
    Jakob Wieser recte Pernitsch, Bauer auf dem Distelmayer Gut zu Fohnsdorf Nr 13. geb. 26. Juny zu Fohnsdorf als Barbara Pernitsch unehlicher Sohn. Die Mutter am Leben.

    Was ich allerdings nicht entziffern kann, sind die Eintraungen 2. Spalte links unter der Ortsangabe (weiter unten dann über mehrere Spalten drüber geschrieben); bitte um Hilfe.

    Fohnsdorf 13
    ?
    ?.
    ?
    ...... Einwilligung (?) Großlobming, 13. Jänner 1846

    Vielen Dank im voraus für eure Mithilfe
    Hyperion
    Angehängte Dateien
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4180

    #2
    Guten Morgen Hyperion,

    ich lese in der 2. Spalte unter der Unterschrift des Pfarrers:

    Hieher gehörige
    Urkunden. Tfschn des
    Brtgams. Johnsdorf
    12ten 7ber (1)846. Verkünd=
    schein von da… (?) und Religionszeugniß Johnsdorf
    4. Jänner (1)847. obrigk. Bewilligung Großlobming 13 Jänner (1)846.
    Cprws. Obrgkt. Johnsdorf. 12. Jänner (1)847.
    Fas I. (1)847.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • growa
      Erfahrener Benutzer
      • 23.07.2011
      • 231

      #3
      Hallo,Hieher gehörige
      Urkunden. Tfschn des
      Brtgams. Johnsdorf
      12ten 7ber (1)846. Verkünd=
      schein von dort und Religionszeugniß Johnsdorf
      4. Jänner (1)847. obrigk. Bewilligung Großlobming 13 Jänner (1)846.
      Cprws. Obrgkt. Johnsdorf. 12. Jänner (1)847.
      Fas I. (1)847.
      LG
      Walter

      Kommentar

      • hyperion70
        Benutzer
        • 10.01.2014
        • 21

        #4
        hallo Alter Mansfelder und Walter,

        vielen Dank, ihr seid eine sehr große Hilfe. Darf ich bemerken, dass es mit Sicherheit Fohnsdorf und nicht Johnsdorf heißt!?

        3 offene Fragen hätte ich noch:

        1. Wie heißt der Pfarrer genau?
        2. Was könnte die Abkürzung Cprws bedeuten?
        3. Habt ihr eine Ahnung, was genau ein Verkündschein sein soll? Eine Mitteilung von einer Behörde (bzw. Kirche) oder was anderes?

        Danke für die freundliche Unterstützung
        Hyperion
        Zuletzt geändert von hyperion70; 19.01.2014, 16:10.

        Kommentar

        • hyperion70
          Benutzer
          • 10.01.2014
          • 21

          #5
          Darf ich das noch einmal zur Diskussion stellen?

          3 offene Fragen hätte ich noch:

          1. Wie heißt der Pfarrer genau?
          2. Was könnte die Abkürzung Cprws bedeuten?
          3. Habt ihr eine Ahnung, was genau ein Verkündschein sein soll? Eine Mitteilung von einer Behörde (bzw. Kirche) oder was anderes?

          Danke für die freundliche Unterstützung
          Hyperion

          Kommentar

          • jacq
            Super-Moderator

            • 15.01.2012
            • 9744

            #6
            Moin,

            zu 2:
            Ich meine hier "Bezirksobrigkeit" zu entziffern.


            Gruß,
            jacq
            Viele Grüße,
            jacq

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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 4180

              #7
              Hallo jacq,

              jetzt, wo Du es sagst, sehe ich es auch

              Es grüßt der Alte Mansfelder
              Gesucht:
              - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
              - Tote Punkte in Ostwestfalen
              - Tote Punkte am Deister und Umland
              - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
              - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
              - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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              • Grapelli
                Erfahrener Benutzer
                • 12.04.2011
                • 2225

                #8
                Hallo Hyperion, zu deinen Fragen:

                1. Ich lese "Baumann".

                2. Der Anfangsbuchstabe wird konsequent anders geschrieben als die großen "J" - aber doch sehr ähnlich. Ob es ein "F" ist, kann man sicher sagen, wenn man mehr Text von diesem Schreiber hat und dort andere große "F" findet, die genauso geschrieben werden.

                3. Vor der Hochzeit muss in den Heimatgemeinden der Brautleute das Aufgebot verkündet werden. Darüber wird eine Bescheinigung erteilt, die bei der Hochzeit dem dortigen Pfarrer vorgelegt werden muss - der "Verkündschein". Wenn beide Brautleute aus der Gemeinde kommen, muss natürlich nur dort verkündet werden, dann kann man sich den Schein sicher sparen.
                Herzliche Grße
                Grapelli

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