Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • Juergen
    antwortet
    Alain
    Warum ist das Schrottgeschwaller?

    Keine Ahnung, was z.B. der Namensforscher Professor Jürgen Udolph dazu sagen würde.
    In der Welt hat 2007 ein Hans Markus Thomsen ähnliches zur Bedeutung des FN Kerkeling geschrieben:
    „Hape Kerkeling auf dem Zenith“ titelte die WELT über den beliebten Komödianten und Fernsehstar, der heute den Grimme-Preis „Besondere Ehrung“ erhält, eine Art Oscar für das Lebenswerk des 42-Jährigen.


    Na ja, wer weiß, was richtig ist.

    Grüße 'Juergen

































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  • Alain
    antwortet
    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Was bedeutet der Familienname Kerkling? Woher kommt er und welche Varianten zu Kerkling gibt es? Welche berühmten Persönlichkeiten tragen den Nachnamen Kerkling?

    Das ist ja nun das reine Schrottgeschwaller...!

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    schon traurig, dass eine Berufsgenealogin allem Anschein nach Fehler in der Forschung gemacht hat ...
    WOHL WAHR !!!!!

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  • Juergen
    antwortet
    Hallo,

    Den Rufnamen Bertha erklärte er für einen damals (um 1904 in Böhmen, katholisch) seltenen Rufnamen, ob er das von der Berufsgenealogin hat?
    Stimmt zumindest meiner Meinung nach nicht, wobei ich in Böhmen nicht selbst forsche,
    Was den FN Kerkeling; KERKLING ... angeht, gibt es Deutungen, für Herkunft und mögliche Bedeutungen, stammt aus dem Niederdeutschen.
    Was bedeutet der Familienname Kerkeling? Woher kommt er und welche Varianten zu Kerkeling gibt es? Welche berühmten Persönlichkeiten tragen den Nachnamen Kerkeling?

    Was bedeutet der Familienname Kerkling? Woher kommt er und welche Varianten zu Kerkling gibt es? Welche berühmten Persönlichkeiten tragen den Nachnamen Kerkling?



    Grüße Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 04.10.2024, 15:18.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Jürgen_W Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits,

    in der SPIEGEL-Bestsellerliste ist das Buch auf Platz 2 in der Kategorie Sachbuch Hardcover eingestiegen.

    Hape Kerkeling hatte übrigens Unterstützung von Andrea Bentschneider, der Vorsitzenden des Verbandes deutschprachiger Berufsgenealogen e.V.:




    Viele Grüße
    Jürgen
    schon traurig, dass eine Berufsgenealogin allem Anschein nach Fehler in der Forschung gemacht hat ...


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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Jürgen_W Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits,

    Wenn nun viele auf die Themen Ahnenforschung und DNA-Genealogie aufmerksam werden, dann entwickeln vielleicht einige davon ein dauerhaftes Interesse an diesen Themen.

    Viele Grüße
    Jürgen
    Hallo,

    hm, der Schuss könnte aber auch nach hinten losgehen ...........
    Wird nicht irgendwie suggeriert, dass Ahnenforschung eine relativ einfache Sache sei? Man spucke in ein Röhrchen, schicke das nach Texas und erhält dann matches, die z.B. in Richtung Tudors und Stuarts gehen? - So jedenfalls hat HaPe die Frage von Frau Maischberger ("weil Du inzwischen weißt, dass Du königliches Windsor-Blut in Dir hast") beantwortet. Es sei zumindest sehr wahrscheinlich, die Texas-Ergebnisse würden darauf hindeuten. Man könne daraus folgern, dass die Ur-Oma der Kurschatten von Edward gewesen sei.

    Mal ganz abgeehen davon, der "gemeine" Leser jenes Buches/solcher Bücher wird die Krux an der ganzen Sache doch gar nicht bemerken. Insofern glaube ich auch nicht, dass Fehler, die wir befürchten, jemals ans Tageslicht kommen werden.

    Beste Grüße,
    Scheuck

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  • Jürgen_W
    antwortet
    Hallo allerseits,

    in der SPIEGEL-Bestsellerliste ist das Buch auf Platz 2 in der Kategorie Sachbuch Hardcover eingestiegen.

    Hape Kerkeling hatte übrigens Unterstützung von Andrea Bentschneider, der Vorsitzenden des Verbandes deutschprachiger Berufsgenealogen e.V.:


    Wenn nun viele auf die Themen Ahnenforschung und DNA-Genealogie aufmerksam werden, dann entwickeln vielleicht einige davon ein dauerhaftes Interesse an diesen Themen.

    Viele Grüße
    Jürgen

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  • robe71
    antwortet
    Ich habe mir das Buch gekauft und lese es gerade gerne. Herr Kerkeling gibt dem Leser zu verstehen das manches fiktiv ist.. In der Lesung sagt er weiterhin, das er die Abstammung von den Royals nicht (streng) beweisen kann. Ich fühle mich nicht versch.....

    Das Buch enthält viel Intuition und Emotion und gerade das macht das Buch für den Leser, der das schätzt lesenwert. Wenn ich Fischer, Clark, Malinowski oder Machtan lesen will, greife ich in eine andere Ecke meines Bücherregals.

    Gerade ein guter Wissenschaftler, weiss das Wissenschaft stets begrenzt sein wird. Oder möchte jemand eine Millionen Euro auf die 4 Wochen-Wettervorhersage verwetten? Darüberhinaus sollte gerade ein Ahnenforscher einen sinnvollen kritischen Ansatz gelernt haben.Man wirft ja auch nicht alle Kirchenbücher weg nur weil selbst dort gelegentlich Fehler vorkommen.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

    Bei mir war es so, daß ich seit frühester Jugend schon eine starke, jedoch unerklärliche Verbindung zu Schottland gespürt habe. Musik, Kultur etc. Und tatsächlich führen zwei Vorfahrenlinien dorthin, wie ich später herausgefunden habe. Das, was Herr Kerkeling da gemeint hat zu spüren, will ich also aufgrund meiner eigenen Erfahrung nicht grundsätzlich als Hokuspokus abtun. Vielleicht hat er wirklich niederländische Vorfahren, wer weiß. Bei der Geschichte mit Amsterdam ist aber definitiv die Phantasie mit ihm (oder seinem Schreiberling) durchgegangen. Was mich dabei traurig macht ist der Beigeschmack, daß Herr Kerkeling offenbar kein Problem damit zu haben scheint, im Interesse hoher Auflagen sein Publikum zu verscheißern.
    ich sage nichts gegen diese unerklärliche Verbindung - kenne ich auch und ich bin mir sicher, dass das vielen so geht und gerade durch die Forschung aufgedeckt wird, auch bei "Kuriositäten. ( ich habe als Kind immer Artz statt Arzt geschrieben - > hier im Dorf gab es tatsächlich den Namen Artz)

    aber ich sage etwas zu der phantasievollen Ausarbeitung und der Vermarktung. Die Phantasie geht öfter mit ihm durch und lässt die Arbeit von uns Forschern im Endeffekt als unseriös darstellen - denn dass vieles sehr fraglich ist und nicht stimmt... wird früher oder später eh raus kommen

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    und als Kind bereits die Verbindung zu Amsterdam gespürt, weil er ja "eigentlich" Niederländer ist ...
    Bei mir war es so, daß ich seit frühester Jugend schon eine starke, jedoch unerklärliche Verbindung zu Schottland gespürt habe. Musik, Kultur etc. Und tatsächlich führen zwei Vorfahrenlinien dorthin, wie ich später herausgefunden habe. Das, was Herr Kerkeling da gemeint hat zu spüren, will ich also aufgrund meiner eigenen Erfahrung nicht grundsätzlich als Hokuspokus abtun. Vielleicht hat er wirklich niederländische Vorfahren, wer weiß. Bei der Geschichte mit Amsterdam ist aber definitiv die Phantasie mit ihm (oder seinem Schreiberling) durchgegangen. Was mich dabei traurig macht ist der Beigeschmack, daß Herr Kerkeling offenbar kein Problem damit zu haben scheint, im Interesse hoher Auflagen sein Publikum zu verscheißern.

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  • ururenkel
    antwortet
    Ergänzung zum letzten Eintrag bezüglich des Henrich Kerkeling.


    Nach Durchsicht des KB Rorup eine Familienaufstellung zu Kerkeling in Rorup.
    Der zeitliche Zusammenhang und die Namen der Kinder bzw. Paten legen doch eine enge Beziehung aller nahe (Eltern Berndt/Elise + Kinder Henrich, Johann, Peter)

    Berndt Kerkeling + Elise Glose (beide ca. 1630-1640 geboren) treten zuerst und einmalig 1682 bei Geburten auf (Kind in Rorup).
    (sie müssten also um 1680 mit den anderen Kindern nach Rorup gekommen sein).

    Dann größere Lücke, damit das letzte Kind des Paares, die anderen waren (vermutlich) Henrich, Johann und Peter.
    Bei Henrich sind sie dann jeweils Pate bei einem der ersten beiden Kinder.

    1695 Heirat (Rorup) Henrich Kercklink + Elisabeth Tegeler (geb. 1658)
    (Trauzeuge: Peter Kerkeling)
    - Kind Berndt Henrich 1696, Pate: Berndt Kerckeling (beachte den Namen des Kindes, wäre dann Kombination aus eigenem und Vaternamen)
    - Kind Joannes 1697, Patin: Elise Glose, Johann Tegeler (Vater der Mutter)
    - Kind (in Darup) Joes Theodor 1701, Patin: Margar. Kerckeling

    1701 Heirat (Rorup) Johann Kerkeling + Anna Valbrugge
    (hier war beim Eintrag zuerst Berndt geschrieben, durchgestrichen und mit Johann überschrieben!)
    - 6 Kinder (in Rorup): Catharina Elisabeth, Marie Elisabeth, Anna, Christin, Elisabeth, Johan), darunter 1707 als Pate Peter Kerkeling.

    Wie gesagt, meine Arbeitshypothese, aber damit würde ich erstmal die Umgebung des Ortes absuchen und nicht in die Ferne schweifen.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Orangenbaum Beitrag anzeigen
    Hallo,

    anbei ein Interview von Hape Kerkeling aus der österreichischen Zeitschrift Profil, in dem er erzählt, dass er mütterlicherseits ein direkter Nachfahre des Reformators Martin Luther sei. https://www.profil.at/kultur/tv-star...mmer/402951399

    In dem 2020 von der Lutheriden-Vereinigung herausgegebenen Werk "Ahnen und Enkel: Das Buch der Nachkommen und Verwandten von D.Martin Luther und Katharina von Bora (Band 1) - Nachfahren des Reformatorpaares", das sehr eingeschränkt auf Amazon einsehbar ist, finden sich keine Treffer zu den Namen Kerkeling oder Boehnke, dem Geburtsnamen seiner Mutter. In den Bänden 2 und 3, welche die Nachkommen der Seitenverwandten von Martin Luther behandeln, finden sich Treffer zum Namen Boehnke.

    Fazit: Eine direkte Abstammung des Herrn Kerkeling vom großen Reformator ist demnach eher unwahrscheinlich. Eine Seitenverwandtschaft wäre eventuell möglich.

    Grüße Orangenbaum
    Ach Luther-Abstammung ist er auch? was kommt denn dann als Nächstes ? sorry ich sag nicht, wonach sich das anhört, sonst gibt's Ärger, aber er reimt sich schon viel zusammen

    111 in der Thronfolge, Luther-Nachfahre und als Kind bereits die Verbindung zu Amsterdam gespürt, weil er ja "eigentlich" Niederländer ist ..

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  • DiWiKaBiLiSch
    antwortet
    Bei Maischberger sagte er, es sei sehr wahrscheinlich, dass er mit dem britischen Königshaus verwandt ist, aber woran er das festmacht, verrät er nicht. Die Niederländer hat er auch erwähnt. Er scheint ziemlich überzeugt von seiner "Herkunft".

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  • Orangenbaum
    antwortet
    Hallo,

    anbei ein Interview von Hape Kerkeling aus der österreichischen Zeitschrift Profil, in dem er erzählt, dass er mütterlicherseits ein direkter Nachfahre des Reformators Martin Luther sei. https://www.profil.at/kultur/tv-star...mmer/402951399

    In dem 2020 von der Lutheriden-Vereinigung herausgegebenen Werk "Ahnen und Enkel: Das Buch der Nachkommen und Verwandten von D.Martin Luther und Katharina von Bora (Band 1) - Nachfahren des Reformatorpaares", das sehr eingeschränkt auf Amazon einsehbar ist, finden sich keine Treffer zu den Namen Kerkeling oder Boehnke, dem Geburtsnamen seiner Mutter. In den Bänden 2 und 3, welche die Nachkommen der Seitenverwandten von Martin Luther behandeln, finden sich Treffer zum Namen Boehnke.

    Fazit: Eine direkte Abstammung des Herrn Kerkeling vom großen Reformator ist demnach eher unwahrscheinlich. Eine Seitenverwandtschaft wäre eventuell möglich.

    Grüße Orangenbaum
    Zuletzt geändert von Orangenbaum; 03.10.2024, 14:36.

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  • scheuck
    antwortet
    Bei Frau Maischberger sagt HaPe, er habe ein Institut in Texas mit seiner Spucke bemüht, was ja nichts an der Tatsache ändert, dass die Royals bestimmt nicht irgendwohin gespuckt haben werden . Ich habe mir das Gespräch eine Weile angehört, dann aber schnell die Lust daran verloren, nachdem die afrikanisch-tansanische Ur-Mutter Lucy ins Gespräch kam ...

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