Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    Bis zu den britischen Royals wird unser "Aktionsradius" ja nicht reichen.
    Täusch Dich da mal nicht! Ein guter Freund war einige Jahre "Equerry" to Her Majesty The Queen. Aber leider ist das schon viele Jahre her. Und darüberhinaus ist er ohnehin zu loyal, um solch ein Amt zu missbrauchen. Ich will aber nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, daß alle Mitarbeiter "der Firma" dasselbe Arbeitsethos haben...

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen

    Das ist nicht nur "mutig", das geht entschieden zu weit; das ist mehr als unseriös und hat für mich schon fast narzistische Züge! - Da fällt mir gaaaaaaaaaaaaaaaaaar nicht mehr dazu ein; jedenfalls nichts, das ich hier von mir geben möchte (denn ich habe eine ganz ordentliche Erziehung genossen).
    Du hast recht, das war auch etwas zynisch gemeint. Bei Ancestry ist bei Agnes Saedtler unter dem Datum 6. May 1910 zu lesen: "Tod des Ehemannes Edward VII King of the United Kingdom".

    Hmmm ... Ehemann ... Bei Ancestry gibt es durchaus die Möglichkeit, nicht verheiratete Partner anders zu benennen.

    mabelle

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    ja, wir haben alle fehler gemacht - aber keiner von uns hat daraus ein buch gemacht, tingelt damit durch alle talkshows und sender und verdient damit geld. Ruhm und ehre

    bei solchen geschichten ist es mir auch egal, wie sympathisch jemand ist - für mich ist sympathie keine entschuldigung für unseriöses marketing und pr - hätte er das ganze als komödie verkauft, wäre das ok gewesen aber als sachbuch? Sorry... Wir ahnenforscher haben eh nicht immer einen guten stand und solche geschichten die früher oder später raus kommen, schaden diesem ruf noch mehr.
    Volle Zustimmung!!!

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Finna82 Beitrag anzeigen
    Bei Ancestry glaube ich so schnell sowieso nichts. Da hat ernsthaft jemand meinen völlig unbedeutenden Vorfahren Fuchs mit den "von Fuchs" verknüpft, und ich sah dann auf einmal den halben Gotha in meinem Stammbaum. Die Verbindung habe ich zweimal aufgelöst, danach hat es der mir unbekannte Amerikaner dann gelassen. Da ich Hape Kerkeling sehr sympathisch finde, nehme ich ihm das alles garnicht übel, vor allem, wenn er sich bei seinen Recherchen von einer Genealogin hat helfen lassen. Am Anfang meiner Ahnenforschung bin ich auch auf einiges reingefallen. Irgendwann merkt man dann halt, dass man sich gewissenhaft durch alle Kirchenbücher durcharbeiten muss, dann aber auch noch Unklarheiten bestehen, und man Rätsel, ob man einen König zu seinen Vorfahren zählen kann, uU nie lösen kann. Außer, wenn man behauptet, von Karl dem Großen abzustimmen. Lässt sich auch meist nicht beweisen, ist aber statistisch sehr wahrscheinlich.
    Ja, wir haben alle Fehler gemacht - aber keiner von uns hat daraus ein Buch gemacht, tingelt damit durch alle Talkshows und Sender und verdient damit Geld. Ruhm und Ehre

    Bei solchen Geschichten ist es mir auch egal, wie sympathisch jemand ist - für mich ist Sympathie keine Entschuldigung für unseriöses Marketing und PR - hätte er das ganze als Komödie verkauft, wäre das ok gewesen aber als Sachbuch? sorry... wir Ahnenforscher haben eh nicht immer einen guten Stand und solche Geschichten die früher oder später raus kommen, schaden diesem Ruf noch mehr.
    Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 05.10.2024, 21:41.

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  • Struppi
    antwortet
    Hallo!

    Als die sterblichen Überreste der Romanows gefunden wurden, gab Prinz Philip eine DNA Probe. Ich weiß, das viele Verwandte medizinische Proben vernichten lassen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es seriöse Proben von lebenden Mitgliedern der Windsors gibt.

    Liebe Grüße

    Euer Struppi

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  • scheuck
    antwortet
    Nö, consaguineus, meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht.

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  • scheuck
    antwortet
    Exakt meine Meinung, mabelle!

    Wie wir geleen haben, verfolgt Herr Kerkeling unseren post ja mit Interesse. Möge er das auch weiterhin tun .................

    Bis zu den britischen Royals wird unser "Aktionsradius" ja nicht reichen. - Eines ist sicher, Oma Bertha wird man in einem Windsor-Stammbaum vergebens suchen .

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
    meines Wissens hat ein entfernter Verwandter der Hannoveraner vor Jahren seine DNA zur Verfügung gestellt, um die wahre Identität der Frau zu klären, die über viele Jahre hinweg behauptete, die Zarentochter Anastasia zu sein. Die Romanovs sind mit dem britischen Königshaus verwandt, bzw. den Hannoveranern. Aber ich glaube nicht, dass diese DNA öffentlich zugänglich gemacht wurde. Das Resultat des Abgleichs ist bekannt. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass Hape Kerkeling seine Behauptung mit dem britischen Königshaus in direkter Linie verwandt zu sein, nicht auf eine gemeinsame DNA stützen kann. Die Royals sind bestimmt nicht auf Ancestry oder einer anderen vergleichbaren Plattform zu finden. Schon gar nicht ihre DNA.
    Hallo mabelle,

    Edward VII war väterlicherseits aber kein Hannoveraner, sondern Sachsen-Coburg-Gotha. Wenn ich jetzt nicht einen riesengroßen Denkfehler mache, sollte doch die DNA dieses Hauses für unseren kleinen Kriminalfall entscheidender sein als die der Welfen. Oder sehe ich das falsch?

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Finna82
    antwortet
    Bei Ancestry glaube ich so schnell sowieso nichts. Da hat ernsthaft jemand meinen völlig unbedeutenden Vorfahren Fuchs mit den "von Fuchs" verknüpft, und ich sah dann auf einmal den halben Gotha in meinem Stammbaum. Die Verbindung habe ich zweimal aufgelöst, danach hat es der mir unbekannte Amerikaner dann gelassen. Da ich Hape Kerkeling sehr sympathisch finde, nehme ich ihm das alles garnicht übel, vor allem, wenn er sich bei seinen Recherchen von einer Genealogin hat helfen lassen. Am Anfang meiner Ahnenforschung bin ich auch auf einiges reingefallen. Irgendwann merkt man dann halt, dass man sich gewissenhaft durch alle Kirchenbücher durcharbeiten muss, dann aber auch noch Unklarheiten bestehen, und man Rätsel, ob man einen König zu seinen Vorfahren zählen kann, uU nie lösen kann. Außer, wenn man behauptet, von Karl dem Großen abzustimmen. Lässt sich auch meist nicht beweisen, ist aber statistisch sehr wahrscheinlich.

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    Hallo, Robe71 !

    Sei zunächst mal bedankt! . Klar, so genannte "Skandale" und "Fehltritte" hat es immer schon gegeben, da machen die Royals allgemein auch keine Ausnahme.

    Nennt mich begriffsstutzig, stur oder einfach auch nur blöd; ich kapiere es trotzdem nicht . Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellenm dass Royals jemals daran interessiert waren, ihre DNA "öffentlich" zu machen.

    Habt einen schönen Abend und seid gegrüßt,
    Scheuck
    Hallo Scheuck,

    meines Wissens hat ein entfernter Verwandter der Hannoveraner vor Jahren seine DNA zur Verfügung gestellt, um die wahre Identität der Frau zu klären, die über viele Jahre hinweg behauptete, die Zarentochter Anastasia zu sein. Die Romanovs sind mit dem britischen Königshaus verwandt, bzw. den Hannoveranern. Aber ich glaube nicht, dass diese DNA öffentlich zugänglich gemacht wurde. Das Resultat des Abgleichs ist bekannt. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass Hape Kerkeling seine Behauptung mit dem britischen Königshaus in direkter Linie verwandt zu sein, nicht auf eine gemeinsame DNA stützen kann. Die Royals sind bestimmt nicht auf Ancestry oder einer anderen vergleichbaren Plattform zu finden. Schon gar nicht ihre DNA.

    Viele Grüße
    mabelle

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
    Nachtrag: Bei Ancestry kann man seine Daten einsehen, da hat er allen Ernstes als Vater von Berta "Edward VII King of The United Kingdom ... " eingetragen. Das finde ich enorm mutig.
    mabelle
    Das ist nicht nur "mutig", das geht entschieden zu weit; das ist mehr als unseriös und hat für mich schon fast narzistische Züge! - Da fällt mir gaaaaaaaaaaaaaaaaaar nicht mehr dazu ein; jedenfalls nichts, das ich hier von mir geben möchte (denn ich habe eine ganz ordentliche Erziehung genossen).

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo, Robe71 !

    Sei zunächst mal bedankt! . Klar, so genannte "Skandale" und "Fehltritte" hat es immer schon gegeben, da machen die Royals allgemein auch keine Ausnahme.

    Nennt mich begriffsstutzig, stur oder einfach auch nur blöd; ich kapiere es trotzdem nicht . Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellenm dass Royals jemals daran interessiert waren, ihre DNA "öffentlich" zu machen.

    Habt einen schönen Abend und seid gegrüßt,
    Scheuck

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  • mabelle
    antwortet
    Nachtrag: Bei Ancestry kann man seine Daten einsehen, da hat er allen Ernstes als Vater von Berta "Edward VII King of The United Kingdom ... " eingetragen. Das finde ich enorm mutig. Das basiert auf ungeprüften Familienerzählungen. Keine Beweise, keine Fakten, keine Dokumente. Reine Spekulation. Was der Palast wohl dazu sagt? Die haben schon genug Ärger mit den Angeheirateten ...

    mabelle

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von nav Beitrag anzeigen
    Es wurde ja schon erwähnt, dass der DNA-Test bei einem Labor in Texas gemacht wurde. Dort ist offenbar auch das DNA-Labor von MyHeritage ansässig:

    Der MyHeritage DNA-Test offenbart Ihre Abstammung und Ethnizität, in dem Ihr DNA-Fingerabdruck sicher aufbewahrt wird


    Ebenso ist Hape Kerkeling auf MyHeritage unter dem Namen Hans K. mit einer privaten Familienseite vertreten:

    Erstellen Sie Ihren Familienstammbaum. Machen Sie einen MyHeritage DNA-Test für Abstammung und Gentests. Greifen Sie auf 35,8 Milliarden Historische Aufzeichnungen für genealogische Forschung zu.


    Von daher halte ich es für naheliegend, dass er seinen DNA-Test auch bei MyHeritage gemacht hat.

    Ein Teil der Vorfahren der Bertha Bräutigam kam ja aus der Nähe von Graslitz, speziell aus Rothau. Da meine Stiefmutter auch zu einem Viertel (von einer Großmutter) Vorfahren aus der Graslitzer Gegend hat (hauptsächlich aber Schwaderbach und Silberbach), habe ich mal aus Interesse nachgeschaut - ihre DNA-Daten sind ebenfalls bei MyHeritage hochgeladen. Mit "Hans K". gibt es kein Match. Keine große Überraschung eigentlich, in den vorhandenen Daten lassen sich soweit keine wirklichen Hinweise für Verbindungen finden.

    Wer aber ebenfalls Vorfahren aus dieser Gegend hat und seine DNA-Daten bei MyHeritage hochgeladen hat bzw. dort einen DNA-Test gemacht hat, kann ja auch mal nachschauen. Vielleicht hat ja hier jemand ein Match.
    Bei MyHeritage bin ich zu 51,5 % Irin, Schottin, Waliserin, 43 Prozent Russin ein paar Prozent Engländerin und Baltikum. Ich habe auch sehr viele DNA-Treffer in den Niederlanden, worüber ich gerade zu Beginn meiner DNA-Nachforschungen viel gegrübelt habe. Da läßt man sich leicht dazu verführen, sich Spekulationen hinzugeben, Anhaltspunkte gäbe es tatsächlich, aber ohne handfeste Nachweise lasse ich mich nicht darauf ein. Irin, Schottin, Waliserin - das ist vielleicht auf keltische Wurzeln in Bayern zurückzuführen - und natürlich die vorhandenen Referenzdaten.. Außerdem gab es zwei Weltkriege, bei denen sich deutsche Soldaten sicher nicht immer anständig benommen haben. Ich bin da sehr vorsichtig. Ohne es zu wollen, könnte man in ein tiefes Fettnäpfchen treten.

    Hape Kerkelings Stammbaum bei MyHeritage ist übrigens nicht mehr öffentlich zugänglich.

    mabelle

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  • robe71
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen

    Hallo,

    Ja, dass alles mit dem entsprechenden Daten-Fundus zu tun hat, ist klar. Dennoch, mir stellt sich immer wieder die Frage, auf welche Weise die Windsor-DNA üüüüüüüüüüüberhaupt in einen solchen Fundus gelangen konnte. - Kann's mir bitte jemand erklären???

    DANK und Gruß,
    Scheuck
    Hallo Scheuck,

    Erklärungen finden sich z.B. hier: https://www.piper.de/buecher/eine-fe...-3-492-30881-6 .

    Und by the way Bertie war nicht der einzige Nachkomme von Viktoria mit Skandalen. Immerhin Miss Love hatte genug in der Hand um viel Geld zu kassieren (siehe z.B. Röhl). Wäre vielleicht ein Ansatz für Hape, ob die Tochter von Miss Love auffindbare Nachkommen hat.

    Das es nicht mehr einfach ist, liegt auch daran dass wir meistens in der 4. , 5. oder gar 6. Generation sind. Da verringert sich die Trefferchance aus DNA-Gründen halt schnell.

    Viele Grüße
    Robe71

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