Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
    Er wird sich wohl auf die Unterstützung durch eine Berufsgenealogin berufen und versuchen, so jede Kritik abzuwehren.
    Ob die danach noch Aufträge bekäme?
    Naja, deren Bekanntheitsgrad würde sich potenzieren.

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    Mal sehen, ob ich den ein oder anderen Moderator, den ich privat kenne, mal auf die vielen Fehler ansprechen soll..
    Eine gute Idee und ganz sicher löblich . Lass uns bitte wissen ............

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    ja und genau das finde ich unseriös - er verkauft eine unseriöses Sachbuch mit perfektem Marketing, welches inhaltlich mehrfach widerlegt ist und macht damit ne Menge Geld - währenddessen seriöse Forscher belächelt werden und für ihre harte Forschung nur Geld ausgeben, um forschen zu können...

    Mal sehen, ob ich den ein oder anderen Moderator, den ich privat kenne, mal auf die vielen Fehler ansprechen soll..
    Er wird sich wohl auf die Unterstützung durch eine Berufsgenealogin berufen und versuchen, so jede Kritik abzuwehren. Wobei beide sagen, diese Unterstützung habe es lediglich im "Vorfeld" seiner Recherchen für das Buch gegeben. Ich will davon ausgehen, dass diese Berufsgenealogin so professionell ist, ihm nicht den Floh von der Vaterschaft Edwards ins Ohr gesetzt zu haben, sondern ihm lediglich bei den böhmischen Kirchenbüchern ein wenig geholfen hat. Sie will natürlich auch etwas von der öffentlichen Aufmerksamkeit abhaben und hat die Zusammenarbeit mit ihm ganz euphorisch auf ihren Webseiten skizziert mit Foto seiner persönlichen Widmung in dem Buch. Ich bin neugierig, wann sie realisiert, dass das kein Ruhmesblatt ist und die Seite von ihrer Website nimmt.

    mabelle

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  • Hedwiga
    antwortet
    da fehlt nur noch der "Dr. h.c. Genealogicus", adlig und gelehrt, Vorfahren erforscht bis zum St. Nimmerleinsjahr. Wer´s braucht.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    JA, genau SO geht das ; mein Reden (#154).
    Das Münchner Volkstheater verfügt über 609 Plätze, und es wird nicht die letzte Lesung/ausverkaufte Veranstaltung sein, die irgendwo stattfindet .....
    ja und genau das finde ich unseriös - er verkauft eine unseriöses Sachbuch mit perfektem Marketing, welches inhaltlich mehrfach widerlegt ist und macht damit ne Menge Geld - währenddessen seriöse Forscher belächelt werden und für ihre harte Forschung nur Geld ausgeben, um forschen zu können...

    Mal sehen, ob ich den ein oder anderen Moderator, den ich privat kenne, mal auf die vielen Fehler ansprechen soll..
    Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 08.10.2024, 19:16.

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  • scheuck
    antwortet
    JA, genau SO geht das ; mein Reden (#154).
    Das Münchner Volkstheater verfügt über 609 Plätze, und es wird nicht die letzte Lesung/ausverkaufte Veranstaltung sein, die irgendwo stattfindet .....

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  • mabelle
    antwortet
    Hallo,

    am 12. November wird Hape Kerkeling auf der Bühne des Münchner Volkstheaters aus seinem Buch lesen. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft. Er tourt also gewaltig durch die Lande, das Buch steht auf der Spiegel-Bestsellerliste auf Platz 1, und er, der vermeintliche Ururenkel von König Edward, wird ein richtig gutes Geschäft machen. Der Verlag auch. So geht das.

    mabelle
    Zuletzt geändert von mabelle; 08.10.2024, 17:40.

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  • Juergen
    antwortet
    Hallo

    in der Filmreihe "Geschichte mit Hape Kerkeling" aus dem Jahre 2016, kann man die frapierende Ähnlichkeit Hapes mit der damaligen Königin Viktoria, als die er sich verkleidet hat, begutachten.

    Ich freue mich shon auf die Verfilmung des Buches. Hape als Edward VII, und noch als Oma Bertha ich späteren Jahren.

    Grüße Juergen

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  • scheuck
    antwortet
    S O L L T E er, aber dann wäre doch das Ganze vollkommen unspektakulär und keine Schlagzeilen wert ...

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  • Struppi
    antwortet
    Gerade, wenn jemand so in der Öffentlichkeit steht, dann sollte er besonders Verantwortungsvoll sein. Auch Herr Kerkeling wird für viele Menschen ein Vorbild sein und sollte seine Worte, ob mündlich oder schriftlich, gut abwägen.

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Hallo!

    ..... Konnten sich nicht auch der Stallbursche und die Küchenhilfe gut verstehen und zufällig ein Kind zeugen?

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht!!!

    Viele Grüße
    Euer Struppi


    PS: Ich würde auch einen DNA Test ablehnen!
    Mal ganz flapsig ausgedrückt, lieber Struppi, wie willste denn mit der Küchenhilfe und dem Stallburschen in die Medien kommen ????? Derlei Vorfahren hat doch fast jeder zu bieten, wenn auch nicht zwingend mit einem "zufälligen" Kind.

    Beste Grüße,
    Scheuck

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  • Struppi
    antwortet
    Hallo!

    Irgendwie macht es mich traurig, wenn ich die Beträge lese. Das Buch kenne ich nicht, dafür aber die damaligen Verhältnisse. Wenn es nichts weiter gibt als " der König weilt ..." und neun Monate später wurde die Großmutter geboren, dann ist es sehr, sehr dürftig. Warum muss es immer gleich der König, Graf oder Gutsbesitzer sein? Konnten sich nicht auch der Stallbursche und die Küchenhilfe gut verstehen und zufällig ein Kind zeugen?

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht!!!

    Viele Grüße

    Euer Struppi


    PS: Ich würde auch einen DNA Test ablehnen!

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen

    Klar, alles natürlich richtig, aber ............ Wie viele "Otto-Normalverbraucher-Leser" bemerken die ganzen Ungereimtheiten denn überhaupt? Klingt doch auf den ersten Blick alles ganz toll und ist unter Mithilfe einer Berufsgenealogin entstanden. So what????????

    Ich habe mal etwas in den schon vorhandenen Buch-Rezensionen geschnüffelt; manche sind froh, dass es nicht nur was für "Ahnenforscher-Nerds" ist. Andere haben das Kapitel der königlichen Herkunft ganz überschlagen, weil sie das als langweilig empfunden haben.

    Rückzieher? - Hm, wenn man den Edward schon in seinen STB eingebaut hat und sich in irgendwelchen Medien überall entsprechend geäußert hat, wird man schwerlich einen Rückzieher machen können. Das wäre doch dann an Peinlichkeit überhaupt nicht mehr zu überbieten, oder?
    Peinlich hin oder her, er ist nicht der erste Promi, der mit Peinlichkeiten seinen Geldbeutel füllt!

    Beste Grüße,
    Scheuck

    P.S.: mal sehen, ob ich mir nicht eine Verwandtschaft zu irgendeinem Papst hinbasteln kann; das fände ich mal schick. , oder? Mein Ur-Großvater väterlicherseits war katholisch, der mütterliche Großvater ebenfalls. Da müsste doch was gehen .............
    Hallo Scheuck,

    dem Beitrag in der Hamburger Morgenpost von Christoph Driessen entnehme ich einen durchaus sarkastischen Unterton:

    [...]

    "Eigentlich handelt das neue Buch von Kerkelings Hobby, der Ahnenforschung. Dabei geht es darum, den Stammbaum der eigenen Familie möglichst weit in die Vergangenheit zurückzuverfolgen – eine Leidenschaft, die der 59 Jahre alte Komiker und Entertainer mit vielen Menschen teilt. Während diese allerdings meist nichts anderes zutage fördern als spröde Tagelöhner, Bedienstete und Mägde, gräbt der gebürtige Recklinghäuser einen überaus illustren Kreis an Ahnherren aus. Allen voran natürlich den König von England. Dieser ist – so Kerkelings Überzeugung – der Vater seiner Ruhrgebiets-Oma Bertha.

    Wie genau hat er das rausgekriegt? Nun, er hat in einer alten Wiener Zeitung den Hinweis gefunden, dass Edward im August 1903 zu einem Kuraufenthalt im böhmischen Marienbad weilte. „Ziemlich genau neun Monate später wird meine Großmutter als uneheliche Tochter ihrer Mutter Agnes dort geboren.“ Wer will da an Zufall glauben? Zumal ihn eine Frau aus der böhmischen Heimat seiner geliebten Oma Bertha in einem handgeschriebenen Brief schon vor langer Zeit darauf hingewiesen hat, dass Berthas Mutter blaublütiger Abstammung sei. Immerhin: Ansprüche auf die britische Krone erhebt Kerkeling nicht. „Mein entfernter Neffe Charles macht seine Sache doch bravourös!“ Am britischen Königshof kann demnach aufgeatmet werden."

    Und weiter:

    "Die meiste Zeit geht es um Kerkelings Vorfahren in den Niederlanden, insbesondere in Amsterdam, der Stadt, mit der er sich seit Kindertagen „schicksalhaft verbunden“ fühlt. Und auch diese Vorfahren sind natürlich nicht einfach irgendwelche dahergelaufenen Matrosen, Käsehändler oder Kneipenwirte gewesen, sondern gehörten nach Kerkelings Recherchen zur absoluten Elite, nämlich zur winzigen Oligarchie der Großkaufleute des niederländischen Goldenen Zeitalters. Aus diesem Grund posiert der Autor auf dem Buchtitel auch wie ein von Rembrandt porträtierter Patrizier."

    In seinem neuen Buch enthüllt Hape Kerkeling, dass er der wahre „Willi Windzor“ ist. Zudem erzählt er über seinen ersten Geliebten in Amsterdam und „das


    Ein Fall von Verblendung mit einer guten Portion Größenwahn. Schade, sehr sehr schade. Seine Spekulationen präsentiert er überall als harte Fakten. Das ist unverzeihlich. Aber am britischen Hofe wird sein Buch bestimmt kein Thema sein.

    Grüße
    mabelle

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

    Es ist inzwischen nur noch peinlich, was der Komiker da abliefert. So kann er sein Lebenswerk beschädigen oder, falls er jetzt nicht öffentlich einen Rückzieher macht, auch zerstören.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Klar, alles natürlich richtig, aber ............ Wie viele "Otto-Normalverbraucher-Leser" bemerken die ganzen Ungereimtheiten denn überhaupt? Klingt doch auf den ersten Blick alles ganz toll und ist unter Mithilfe einer Berufsgenealogin entstanden. So what????????

    Ich habe mal etwas in den schon vorhandenen Buch-Rezensionen geschnüffelt; manche sind froh, dass es nicht nur was für "Ahnenforscher-Nerds" ist. Andere haben das Kapitel der königlichen Herkunft ganz überschlagen, weil sie das als langweilig empfunden haben.

    Rückzieher? - Hm, wenn man den Edward schon in seinen STB eingebaut hat und sich in irgendwelchen Medien überall entsprechend geäußert hat, wird man schwerlich einen Rückzieher machen können. Das wäre doch dann an Peinlichkeit überhaupt nicht mehr zu überbieten, oder?
    Peinlich hin oder her, er ist nicht der erste Promi, der mit Peinlichkeiten seinen Geldbeutel füllt!

    Beste Grüße,
    Scheuck

    P.S.: mal sehen, ob ich mir nicht eine Verwandtschaft zu irgendeinem Papst hinbasteln kann; das fände ich mal schick. , oder? Mein Ur-Großvater väterlicherseits war katholisch, der mütterliche Großvater ebenfalls. Da müsste doch was gehen .............
    Zuletzt geändert von scheuck; 08.10.2024, 12:29.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
    [...]Meine Grossmutter ist bedauerlicherweise nicht adlig. Von Rechts wegen müsste sie es sein.
    Der Komiker redet dummes Zeug. Seine Großmutter wäre nur dann adelig, wenn sie ehelich geboren wäre oder einen Adeligen geheiratet hätte. Da Edward VII aber nicht mit des Komikers Urgroßmutter verheiratet war und die Großmutter zudem keinen Adeligen geheiratet hat, kann sie auch nicht adelig sein.

    Es ist inzwischen nur noch peinlich, was der Komiker da abliefert. So kann er sein Lebenswerk beschädigen oder, falls er jetzt nicht öffentlich einen Rückzieher macht, auch zerstören.

    Viele Grüße
    consanguineus

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