Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • scheuck
    antwortet
    mabelle! - Einer von 50.000 direkten Nachfahren, das ist ja wirklich mickrig und zum Vermarkten eher ungeeignet ....

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    Hallo,

    irgendwas muss ich da verpasst haben; auf welche Weise erklärt sich denn die Verwandtschaft zu Luther?

    Beste Grüße,
    Scheuck
    Herr Luther ist auf der Seite meines Großvaters mütterlicherseits mein direkter Vorfahre – ich wiederum bin einer der 50.000 direkten Nachfahren Luthers. Das habe aber nicht ich herausgefunden, sondern die Lutheriden-Vereinigung, welche die Nachkommen Luthers erforscht. Nachdem Professor Alt, einer der Vorstände, mich darüber in Kenntnis gesetzt hatte, war er enttäuscht darüber, dass ich nicht in einen Freudentaumel ausgebrochen bin, als hätte ich einen Sechser im Lotto gewonnen, sondern schlicht entgegnete: „Was, mit Luther?“ Bei Luthers vielen Kindern und Kindeskindern ist das nichts Außergewöhnliches.
    Hape Kerkeling ist Sänger, TV-Entertainer, Bestsellerautor, Schauspieler und Komiker. In seinem neuen Buch macht er sich auf die Suche nach seinen Ahnen. Ein Gespräch über tumbe Bauernlümmel und die Liebe auf den ersten Blick.


    Klar. Da musste ein König her!

    mabelle

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    irgendwas muss ich da verpasst haben; auf welche Weise erklärt sich denn die Verwandtschaft zu Luther?

    Beste Grüße,
    Scheuck

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von Finna82 Beitrag anzeigen
    Ich bin ganz bei robe71, und kann ehrlich gesagt nicht ganz nachempfinden, warum Hape Kerkelings Annahme/Theorie auf soviel Kritik stößt. Es geht halt jeder unterschiedlich mit unsicheren Annahmen um. Er schadet damit keinem, auch nicht uns anderen Ahnenforschern. Wir wissen doch alle, dass selbst 100%ig gut beurkundet Vorfahren falsch sein können, Papier ist geduldig. Ich hab auch mindestens einen Fall, indem es wegen Namensgleichheit und fehlenden weiteren Infos nicht sicher ist, wer davon mein vorfahre ist. Wenn bei mir ein möglicher Urgroßvater so illuster wäre, würde ich die Theorie auch weiterverfolgen. Ich bin froh, wenn sich daraufhin noch mehr Leute testen lassen, oder für Ahnenforschung engagieren.
    Hallo Finna,

    es ist unter anderem auch der Nachdruck, mit dem er versucht, sich einen Stammbaum mit berühmten Vorfahren zu basteln, was nur schwer nachvollziehbar ist. Er hat es schon mit Luther versucht, dem folgte das Adelshaus Gent, die niederländischen Handelsherren und vornehmen Patrizier, und schließlich das britische Königshaus. Mal ganz abgesehen von den falschen Zuordnungen aufgrund verschiedener Dokumente, die er wohl ausgegraben hat, als absoluter Neuling in der Genealogie und insbesondere der DNA-Genealogie, hat er die DNA-Treffer aus den verschiedenen Ländern völlig fehlinterpretiert. Da ist selten wirklich Verwandtschaft darunter. Abgesehen von der deutschsprachigen Region habe ich zahllose Treffer in den Niederlanden, in Großbritannien, Tschechien, Polen, Ukraine, Russland, Baltikum, Belarus, Slowakei, Schweden - und natürlich den USA. Die meisten dieser abertausenden Treffer kann man ignorieren, da die Übereinstimmung nicht signifikant ist. MyHeritage selbst bezeichnet diese Treffer als unsicher. Richtig interessant könnte es bei Treffern von einer gemeinsamen DNA von mehr als 35 cM werden. Es werden einem auch mögliche Verwandtschaftsbeziehungen angezeigt, aber in kaum einem dieser Fälle konnte ich bisher klären, auf welchem Wege wir verwandt sein könnten. Meist mangelt es eben an einem soliden Stammbaum. Viele der Nutzer bekommen so ein Kit geschenkt und auf einer Party liest man sich die Ergebnisse der vermeintlichen regionalen bzw. ethnischen Herkunft gegenseitig vor. Das findet sich zuhauf auf Youtube. Das hat nichts mit Genealogie zu tun.

    Aus diesen vielen kleinen Treffern und einem Gerücht die Theorie abzuleiten, es gäbe eine Verbindung zum britischen Königshaus, ist schlichtweg abenteuerlich und kaum jemand käme wohl auf diesen Gedanken, es sei denn man hieße Hape Kerkeling. Wenn man sich so weit vorwagt und das auf dem Buchmarkt und in allen Medien als Tatsachen vermarktet ("das ist kein Witz!"), muss man einfach mit einem Faktencheck rechnen. Und dem hält seine abenteuerliche Geschichte einfach nicht stand. Da kann er sich winden, wie er mag.

    In meiner Familie kursierte eine ähnliche Geschichte. Es soll zwar nur einfacher Adel gewesen sein, aber ich wollte schon wissen, ob an dieser behaupteten Herkunft was dran ist. War es nicht. Das wurde von Generation zu Generation weitererzählt und weiter ausgeschmückt und jeder glaubte es. Aber ich habe nicht den kleinsten Anhaltspunkt finden können - außer dem Namen gab es keine Gemeinsamkeiten. Somit habe ich die Verwandtschaft informiert und die Angelegenheit ad acta gelegt. Es war allerdings nicht die einzige Familienlegende, die ich mit meinen genealogischen Forschungen aufdecken und widerlegen konnte. Und darum geht es. Um Fakten. Mir wurden so viele Märchen aufgetischt, und es war für mich angesichts vieler traumatischer Erfahrungen in der Familie wie eine Erlösung, endlich die Wahrheit zu kennen. Wenn etwas unsicher ist, diese Fälle habe ich natürlich auch, dann dokumentiert man dies sorgfältig, denn irgendwann mal finden sich vielleicht weitere Hinweise und Dokumente. Und verkauft das nicht als sensationelle genealogische Forschungsergebnisse.

    Viele Grüße
    mabelle

    Korrektur: Luther scheint doch valide zu sein, wie ich dem Interview in Profil entnommen habe. Sorry.
    Zuletzt geändert von mabelle; 09.10.2024, 10:03.

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  • Finna82
    antwortet
    Zu Ortrud Steinlein und ihrer Annahme, dass die Tests zur biogeographischen Herkunft völliger Unfug sind: Ihre Aussage würde sie jetzt 5 Jahre später sicher nicht mehr so raushauen. Die Algorithmen sind sicher noch korrekturbedürftig, aber es gibt dazu so viele seriöse Publikationen, dass "völliger Unfug" eine ignorante Fehleinschätzung ist. Dass die Herkunftseinschätzungen in der Regel bei Ahnenforschung trotzdem nicht weiterhelfen, wenn man keine Stammbaumforschung gemacht hat, ist schon klar. Aber es gibt in unsrer DNA regional unterschiedliche Gene.

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  • Finna82
    antwortet
    Ich bin ganz bei robe71, und kann ehrlich gesagt nicht ganz nachempfinden, warum Hape Kerkelings Annahme/Theorie auf soviel Kritik stößt. Es geht halt jeder unterschiedlich mit unsicheren Annahmen um. Er schadet damit keinem, auch nicht uns anderen Ahnenforschern. Wir wissen doch alle, dass selbst 100%ig gut beurkundet Vorfahren falsch sein können, Papier ist geduldig. Ich hab auch mindestens einen Fall, indem es wegen Namensgleichheit und fehlenden weiteren Infos nicht sicher ist, wer davon mein vorfahre ist. Wenn bei mir ein möglicher Urgroßvater so illuster wäre, würde ich die Theorie auch weiterverfolgen. Ich bin froh, wenn sich daraufhin noch mehr Leute testen lassen, oder für Ahnenforschung engagieren.

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  • robe71
    antwortet
    Zitat von fps Beitrag anzeigen

    Hallo Robe 71,
    was ist hier gemeint? "Endwertung" (Betonung auf der ersten Silbe) oder "Entwertung" (Betonung auf der zweiten Silbe)?
    Das sind schon zwei unterschiedliche Dinge. Ich habe so eine Ahnung, dass das zweite gemeint sein könnte.
    Du hast recht: mir ist eine Wortschöpfung unterlaufen. So etwas würde ich Studenten ankreiden .
    Ich meinte "stark abwertende Gesamtbewertung". Ich lass mal so stehen, sonst wird Dein berechtigter Einwand unverständlich.

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  • robe71
    antwortet
    Hallo Scheuck
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    Hallo, robe71,

    mag ja sein, dass Herr Kerkeling in seinem Buch anders argumentiert als z.B. bei Frau Maischberger. - In der Sendung vom 02.10. sagt Frau Maischberger wörtlich: ..., weil Du inzwischen weißt, dass Du tatsächlich königlich britisches Windsor-Blut in Dir hast, oder?" Seine Antwort: "Das ist zumindest sehr wahrscheinlich, sagen wir mal".

    .
    äh?????
    also wenn ich etwas beweisen kann, dann ist es so (In Zahlen 100% Wahrscheinlichkeit). Der Ausdruck "sehr wahrscheinlich" impliziert, dass es noch eine wenn auch als sehr klein angenommene Wahrscheinlichkeit für das Gegenteil gibt. Jeder Wissenschaftler weiss, dass die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Möglichkeiten stets 100% ist. Du bestätigst mich also mit Deiner Aussage.

    weiterhin in einem Beitrag vom 29.09.
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

    Glücklicherweise hat er in der Lesung ja zugegeben, daß er das in seinem Falle gar nicht beweisen kann.
    Ich habe mir Teile der Lesung angesehen und einen Abschnitt genauso verstanden. Ich hatte das aber nicht so notiert, dass ich Dir die Stelle jetzt wissenschaftlich zitieren kann. Aber gemeinsam mit dem Zitat reichts wohl ....

    Hallo HessischSteierin,
    also ich habe das Buch nicht in der Universitätsbuchhandlung gekauft .... Und bei massenweisen bescheuerten Ratgebern im Sachbuchregal bin ich vielleicht etwas abgestumpft.


    Hallo Orangenbaum,
    das ist richtig, die Argumentation via biogeografische Herkunft ist nicht wissenschaftlich. Auch die Vielzahl an nicht zuordnenbaren Treffern ist sachlich richtig. Diese Aussagen induzieren aber eine Schlussfolgerung die meines Erachtens falsch ist: autosomale DNA-Tests sind unsinnig und bringen grundsätzlich nichts.

    Wer einen DNA-Test macht, muss einkalkulieren dass er möglicherweise keine hilfreichen Treffer hat. Aber es besteht auch die Chance von hilfreichen Treffern. Weiterhin man sollte sich bewusst sein, das normalerweise eine begleitende Buchforschung benötigt wird.

    Menschen die den begründeten Verdacht auf einen royalen Schwerennöter in Ihrer Ahnenreihe haben wenig andere Chance als DNA zu testen und bei Hape anzuklopfen. Seine Agentin könnte jetzt einen Tötungshass auf mich entwickeln, aber damit muss ich jetzt wohl zu recht kommen

    Viele Grüße
    Robe71

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  • fps
    antwortet
    Generell:
    mit diesen Diskussionen nähern wir uns sozusagen asymptotisch "Kaisers Bart".
    Oder "King's beard", im speziellen Fall.

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  • fps
    antwortet
    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
    Endwertungen
    Hallo Robe 71,
    was ist hier gemeint? "Endwertung" (Betonung auf der ersten Silbe) oder "Entwertung" (Betonung auf der zweiten Silbe)?
    Das sind schon zwei unterschiedliche Dinge. Ich habe so eine Ahnung, dass das zweite gemeint sein könnte.

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  • Orangenbaum
    antwortet
    Hallo,

    anbei ein prägnanter Auszug aus einem Handelsblatt-Artikel vom 31.07.2019 zum Thema DNA-Tests:
    “Ortrud Steinlein, die das Institut für Humangenetik an der Universität München leitet, bestätigt diesen Eindruck: „Die Tests zur biogeografischen Herkunft sind völliger Unfug. Die Unternehmen teilen nicht einmal die Art und Weise mit, wie sie auf diese Daten kommen. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar.“ Auch Uwe Kornak ist skeptisch: „Ständig werden den Nutzern ‚Verwandte‘ vorgeschlagen, die statistisch gesehen Cousins oder Cousinen vierten oder fünften Grades sein könnten. In einer solchen genetischen Entfernung wird die Vorhersage sehr ungenau, aber die Plattformen wollen möglichst viel Betrieb auf ihren Seiten und auf Social Media“, erklärt er. „Da wird der wissenschaftliche Anspruch sofort dem wirtschaftlichen untergeordnet.“ In Internetforen berichten Nutzer darüber, wie sie bei den DNA-Tests ständig unterschiedliche Ergebnisse erhalten.“
    Grüße Orangenbaum

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo, robe71,

    mag ja sein, dass Herr Kerkeling in seinem Buch anders argumentiert als z.B. bei Frau Maischberger. - In der Sendung vom 02.10. sagt Frau Maischberger wörtlich: ..., weil Du inzwischen weißt, dass Du tatsächlich königlich britisches Windsor-Blut in Dir hast, oder?" Seine Antwort: "Das ist zumindest sehr wahrscheinlich, sagen wir mal".

    Nichts davon, dass sich das "wissenschaftlich" nicht beweisen lässt .....

    Ich selbst habe mir das noch nicht angesehen, aber hier ist ja in einem Beitrag zu lesen, Herr Kerkeling habe den Edward als Ur-Großvater in seinem STB (bei geneanet?) angegeben. Hm, also bei mir im STB gibt es nichts "Fiktives"; ich würde allerdings auch nicht behaupten wollen, dass ich Namen, Daten und Zusammenhänge "wissenschaftlich" erarbeitet habe. Ich bin so vorgegangen wie ganz sicher jeder hier in unserem Forum, und es kommt niemand vor, zu dem es keine aussagefähigen Quellen gibt.
    Zuletzt geändert von scheuck; 08.10.2024, 21:31.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
    Guten Abend Zusammen,



    Das Buch von Herrn Kerkeling wird Viele die einen ähnlichen Verdacht hegen, ermutigen Ihre DNA zu testen. Und das ist gut so.

    Viele Grüße
    Robe71
    Deine Kritik in allen Ehren, aber wenn er sagt, dass Teile des Buches fiktiv sind, sollte er diese kennzeichnen. Kein Mensch kann erkennen, wenn er nicht selbst forscht, was nun Wahrheit und was der Phantasie entspricht.
    weiterhin habe ich ein Interview gehört, in dem er kein einziges Mal sagt, dass Teile fiktiv sein könnte, sondern in dem er in fester Überzeugung von der Richtigkeit seines Buches ausgeht

    Ich frage mich immernoch, wie er in so kurzer Zeit von Null an bis zu dem heutigen Ergebnis gekommen ist (13.000 Personen sind erfasst). Wie wir alle wissen, geht es nicht um eine einfach Arbeit, sonder forschen dauert Zeit und ist an einigen Stellen sehr komplex, da kommt man ohne einen Fachmann der Region nicht weiter (da hilft auch kein Berufsgenealoge) dazu muss man sämtliche Schritten dieser Zeit lesen können. Alleine die Einarbeitung in das Thema als solches ist recht schwer... hier wird ihm wohl die Berufsgenealogin geholfen haben

    Das Buch wird als Sachbuch verkauft und nicht als Roman (dann wäre es fiktiv ) oder als Komödie oder Märchen... - und ich denke, dass ist das große Thema bei vielen.....ein Sachbuch enthält nichts fiktives


    zu deinem letzten Satz kann ich dir nur aus Erfahrung sagen, ein DNA-Test nutzt dir Überhaupt nichts, wenn die Matches sich nicht melden - und nur weil ich in den Niederlanden viele Matches habe, heisst das nicht, dass meine Anna, deren Herkunft ich nicht kenne, zufälligerweise eine Großcousine vom lieben Willem ist

    Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 08.10.2024, 20:48.

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  • robe71
    antwortet
    Guten Abend Zusammen,

    Ich finde die Kritik an dem Buch lässt bei manchem die vom Buch geforderte Sachlichkeit deutlich vermissen. Z.B. wenn man Herrn Kerkeling in den Mund (oder besser "in das Buch") legt er würde nur deswegen behaupten, ein Urenkel von Edward zu sein, weil Edward seine Urgroßmutter in Marienbad getroffen haben könnte. So argumentiert er keinesfalls. Man sollte sich bitte wenigstens die Mühe machen, sich zumindest einen Großteil der Argumente von Herrn Kerkeling zu Gemüte zu führen. Man findet eine ganze Reihe der Argumente in den Beträgen.

    Im Weiteren schränkt Herr Kerkeling von vorneherein im Buch ein, das manches fiktiv ist. Auch in den Lesung gibt er selbst an, dass er nicht streng wissenschaftlich beweisen kann, ein Urenkel Edwards zu sein.

    Eine kritisches Diskussion unter Ahnenforschern ist hier durchaus angebracht und in Ordnung. Aber die Motivation für diese stark abwertenden Endwertungen kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

    Ceterum censeo: Jede Vorfahrenpfad der zu einem selbst führt, ganz egal ob vomTaglöhner oder vom Royal ist für den entsprechenden Nachkommen sehr bedeutend. Deswegen steht für mich der moralische Anspruch zu wissen, wo ich herkomme und von wem ich abstamme über sehr sehr Vielem.

    Die Zeiten in denen Männer, egal welcher sozialen Herkunft, Kinder in die Welt setzen und sich der Verantwortung entziehen konnten (wobei Edward dass in diesem Fall nach vorliegenden Informationen wohl nicht getan hat), neigt sich aller Voraussicht nach so oder so dem Ende entgegen.

    Das Buch von Herrn Kerkeling wird Viele die einen ähnlichen Verdacht hegen, ermutigen Ihre DNA zu testen. Und das ist gut so.

    Viele Grüße
    Robe71
    Zuletzt geändert von robe71; 08.10.2024, 19:53.

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  • Andre_J
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen


    P.S.: mal sehen, ob ich mir nicht eine Verwandtschaft zu irgendeinem Papst hinbasteln kann; das fände ich mal schick. , oder? Mein Ur-Großvater väterlicherseits war katholisch, der mütterliche Großvater ebenfalls. Da müsste doch was gehen .............
    Warum so kleinlich? In meiner Ahnenliste kommt laut FamilySearch Jesus Christus persönlich vor. Nunja, wers glaubt ...
    Aus der selben Quelle bin ich auch mit dem britischen Thronfolger verwandt. Allerdings nicht über King Edward, sondern über Lady Diana Spencer.
    Ich werde aber trotzdem kein Buch darüber schreiben oder in den britischen Adelskreisen nach Beweisen suchen.

    Da sind mir die niederrheinischen Bauern doch lieber, die 50% meiner sonstigen Ahnen ausmachen.

    Ihr seht das mit Hape aber auch irgendwie viel zu eng. Wenn er nach Santiago de Compostella pilgert oder seine Ahnen erforscht und Bücher darüber schreibt, will er andere für diese Thematik interessieren. Geld verdient er damit, dass er "Hurz" singt, oder anderen Blödsinn anstellt. Und hat vermutlich auch schon genug davon für den Rest seines Lebens.

    Und was zählt denn für euch als Beweis? Was der Pastor oder Standesbeamte zu Papier gebracht hat, muß nicht dem entsprechen, was sich Monate vorher in irgendeinem Bett abgespielt hat. Zumal die Wahrheit für die Beteiligten unangenehme Folgen haben konnte.
    Zuletzt geändert von Andre_J; 08.10.2024, 19:16.

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