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Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
erwiesenermaßen bedeutet, dass z.B. seine Amsterdamer Linie der Kerklings falsch ist - und das wurde hier im Forum mehrfach bewiesen
Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigenOb die Omi nun von König abstammt ist ebenfalls nur eine Vermutung - ich vermute jetzt auch mal, dass ich von einem Mönch abstamme, da meine Ahnin zu der Zeit im Stift Rhein gearbeitet hat .. der Vater des unehelichen Kindes könnte jedoch auch der Sohn des Vermieters ihrer Unterkunft gewesen sein
Genannte Indizien
- Brief einer Bekannten der Mutter der Oma aus der Region Marienbad (nicht erhalten)
- Mündliche Überlieferung über den Besuch einer für diese soziale Schicht untypischen Schule
- Aufwachsen der Großmutter bei einer adligen Familien mit guten Kontakten zum royalen Mileu (Solche Vorgehensweise kamen vor)Zuletzt geändert von robe71; 22.10.2024, 22:22.
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigen
hm, das dürften ja viele anders sehen. Erwiesenermaßen würde für mich heißen, dass es DNA-Beweise dafür gibt, dass die Oma von wem anders abstammt. Ich hab mich da jetzt nicht so rein vertieft, aber diesen Beweis gibt es doch auch nicht, oder ist mir da was entgangen?
Ob die Omi nun von König abstammt ist ebenfalls nur eine Vermutung - ich vermute jetzt auch mal, dass ich von einem Mönch abstamme, da meine Ahnin zu der Zeit im Stift Rhein gearbeitet hat .. der Vater des unehelichen Kindes könnte jedoch auch der Sohn des Vermieters ihrer Unterkunft gewesen sein
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigen
DAs spielt für mich alles keine Rolle, Talkshows gucke ich nicht, Bücher kaufe ich, wenn sie mich interessieren, und ich den Autor vielversprechend finde. Daten würde ich eh nicht ungeprüft übernehmen, und da ich das Konzept des Adels ablehne, weil das für mich ähnlich ungerecht ist wie das Kastenwesen in Indien, und meiner Familie außerdem nachweislich geschadet hat, auch wenn das schon lange zurückliegt, ist es für mich völlig egal, ob jemand in die Richtung Windsor, Romanow, Osmanoglu oder Schmidt und Müller forscht.
ob DU nun Talkshows guckst oder nicht, ändert doch letztlich gar nichts an der Tatsache, dass die Dinge dort mehrfach abgelaufen sind wie schon oft erwähnt/zitiert. Dass DU es nicht gesehen/gehört hast, macht keinen Unterschied.
So ganz am Rande erwähnt, niemand "kann etwas dafür", dass er in x.Generation eine komplett bürgerliche Abstammung hat. Genau so verhält es sich allerdings beim Adel, und ich möchte bezweifeln, dass alle "Royals" über ihre Abstammung und die sich daraus ergebenden Verpflichtungen so unendlich glücklich sind.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
Ganz dünnes Eis! Wenn es so wäre, wie Du sagts, dann hätte Kerkeling die Behauptung der angeblichen Abstammung von Edward VII nicht nötig gehabt.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
Darf ich Deine Einlassung so deuten, daß Du nach Lust und Laune behaupten kannst, Deine Oma stamme von Dschingis Khan oder Martin Luther oder wem auch immer ab, und solange niemand das Gegenteil beweist, wäre Deine Aussage wie eine wahre Behauptung zu werten?
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigenich bin froh, dass ich nicht in einem Land lebe, in dem Adel immer noch eine Rolle spielt.
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigenhm, das dürften ja viele anders sehen. Erwiesenermaßen würde für mich heißen, dass es DNA-Beweise dafür gibt, dass die Oma von wem anders abstammt.
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
immerhin ist der Stammbaum erwiesenermaßen falsch u.
hm, das dürften ja viele anders sehen. Erwiesenermaßen würde für mich heißen, dass es DNA-Beweise dafür gibt, dass die Oma von wem anders abstammt. Ich hab mich da jetzt nicht so rein vertieft, aber diesen Beweis gibt es doch auch nicht, oder ist mir da was entgangen?
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
Was ist, nebenbei gefragt, das "Konzept des Adels"?
"Der Adel (althochdeutsch adal oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“, lateinisch nobilitas) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiertt.[1] Eine Klarheit des Begriffs gibt es allerdings nicht.[2] In den einzelnen europäischen Herrschaftsbereichen gelten bzw. galten unterschiedliche Kriterien, wer zum Adel gehört und wer nicht.[3] Dies gilt auch für außereuropäische Kulturkreise. Angehörige des Adels werden als Adelige, Edelfrau, Edelfräulein oder Edelmann bezeichnet.
Der Herrschaftsanspruch des Adels gründete sich unter anderem auf Leistung, Erziehung und Abstammung sowie unterstellte göttliche Absicht. Führungsschichten in den verschiedenen Kulturen der Welt und in unterschiedlichen Gesellschaften werden als Adel gedeutet. Der Adel war trotz zum Teil sehr langer Phasen der Kontinuität immer wieder Veränderungen ausgesetzt. Er konnte zusammenbrechen, wie der spätrömische Adel, oder sich neu bilden."
Das Konzept des Adels beruht also auf einer Klassifizierung von Menschen, mit Privilegien für die einen und Nachteilen für die anderen. Zum Glück ist diese Einteilung in Deutschland seit mehr als hundert Jahren abgeschafft, ich bin froh, dass ich nicht in einem Land lebe, in dem Adel immer noch eine Rolle spielt. Bei der Ahnenforschung ist es natürlich von Vorteil, Vorfahren in einer Gruppe zu haben, in der die Ahnenlinie besser dokumentiert wurde.
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigenWenn sich jemand jüdische Vorfahren konstruiert und darauf sein Einkommen aufbaut, wie in Deutschland schon geschehen, würde mich das sehr stören. Dass Kerkelings Buch mit der "Sensation" einer königlichen Abstammung beworben wird, finde ich tasächlich was ganz andres. Ist halt cleveres MArketing und als solches wie Werbung eben einzustufen ist.
Was ist, nebenbei gefragt, das "Konzept des Adels"?
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigen
DAs spielt für mich alles keine Rolle, Talkshows gucke ich nicht, Bücher kaufe ich, wenn sie mich interessieren, und ich den Autor vielversprechend finde. Daten würde ich eh nicht ungeprüft übernehmen, und da ich das Konzept des Adels ablehne, weil das für mich ähnlich ungerecht ist wie das Kastenwesen in Indien, und meiner Familie außerdem nachweislich geschadet hat, auch wenn das schon lange zurückliegt, ist es für mich völlig egal, ob jemand in die Richtung Windsor, Romanow, Osmanoglu oder Schmidt und Müller forscht.
Wenn sich jemand jüdische Vorfahren konstruiert und darauf sein Einkommen aufbaut, wie in Deutschland schon geschehen, würde mich das sehr stören. Dass Kerkelings Buch mit der "Sensation" einer königlichen Abstammung beworben wird, finde ich tasächlich was ganz andres. Ist halt cleveres MArketing und als solches wie Werbung eben einzustufen ist.
Wer echte genealogische Bücher sucht, sucht die eh woanders. Ich kann z.B. die Bücher "Die Siegwart und die edle, freie Glasmacherkunst" oder "Schlage die Trommel-Die Geschichte der Familie Reidelstürz in Kieg und Frieden" empfehlen. GAnz ohne Royals und Thronfolge, und mit vielen wertvollen Informationen.
Natürlich ist es gute PR und Marketing - aber ob es clever ist? immerhin ist der Stammbaum erwiesenermaßen falsch und damit fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen... und gerade im Bereich PR sollte man sich immer absichern, ob das, was man ausschlachtet, auch Wirkich der Wahrheit entspricht.
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
das sehe ich anders.
Wenn sich jemand jüdische Vorfahren konstruiert und darauf sein Einkommen aufbaut, wie in Deutschland schon geschehen, würde mich das sehr stören. Dass Kerkelings Buch mit der "Sensation" einer königlichen Abstammung beworben wird, finde ich tasächlich was ganz andres. Ist halt cleveres MArketing und als solches wie Werbung eben einzustufen ist.
Wer echte genealogische Bücher sucht, sucht die eh woanders. Ich kann z.B. die Bücher "Die Siegwart und die edle, freie Glasmacherkunst" oder "Schlage die Trommel-Die Geschichte der Familie Reidelstürz in Kieg und Frieden" empfehlen. GAnz ohne Royals und Thronfolge, und mit vielen wertvollen Informationen.
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Zitat von Finna82 Beitrag anzeigen
das trifft aber für ziemlich viele Hobby-Ahnenforscher zu. Ich stolpere manchmal zufällig über blödsinnige Daten meiner eigenen Familie, auch in Ortsfamilienbüchern. Und das sind falsche Daten über Menschen, die ich kannte oder kenne. Mein Vater wurde kurzerhand mit meiner Tante mütterlicherseits verheiratet, woher diese falsche Information kommt, weiß ich nicht. Ich übernehme keine Daten mehr von privaten Stammbäumen. Und jeder ist ehrlich gesagt selber schuld, wenn er das so macht. Es ist für mich das gleiche, ob man da einen Edward VII oder einen Heinrich Müller falsch verknüpft.
VG
Finna
zum Einen setzen sich Hobbygenealogen nicht in Talkshows und erzählen, dass sie berühmte Ahnen haben und versuchen damit, ein SACH-Buch zu verkaufen, weiterhin ist jeder Verfasser eines OFB dankbar über jeden kleinen tipp, wenn etwas Falsch weiter gegeben wurde und ändert dies. Die wenigsten OFB, die ich kenne, gehen über 1900 hinaus, da der Datenschutz gewahrt wurde...
Und es ist sehr wohl ein großer Unterschied, ob ich erzähle, dass ich von Heinrich Müller abstamme oder 111. in der Thronfolge bin, vor allem dann, wenn ich mit einer Berufsgenealogin zusammen gearbeitet habe..
meine Oma hat in einem Familienbuch auch den falschen Nachnamen bekommen - trotzdem bin ich keine Prinzessin - sondern stolze Nachfahrin einer Ziegeleibesizers Tochter und eines fahrenden Händlers
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Hallo miteinander,
bei FamilySearch hat sich einiges getan. Ein Benutzer hat das unbewiesene Verwandtschaftsverhältnis von Berta Sättler zu King Edward VII entfernt:
Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.
Ich werde das weiter verfolgen.
Viele Grüße
mabelle
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