Tote Punkte überwinden - Beispielsammlung

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  • Erny-Schmidt
    Erfahrener Benutzer
    • 16.06.2018
    • 489

    #16
    Der eigentliche toten Punkt, Herkunft, Geburtsdatum und Eltern des Zimmermeisters Johann Lebrecht Maercker, harrt seit den 1930er Jahren der Lösung. Auch ich konnte das bisher nicht herausfinden, weil dort, wo es stehen müsste, nämlich 1763 im KB Wettin einfach nix steht. Statt dessen konnte ich jedoch diverse Details zum Leben meines Vorfahren herausfinden, z.B. seine Wohnadressen im 19. Jh. und sein Sterbedatum. Stundenlange Recherchen in den Mikrofilmen der Kirchenbücher haben rein gar nichts gebracht! Die wirklich ergiebigen Quellen waren allesamt online. Insbesondere die eingescannten Adressbücher und Zeitungen an der UB Halle haben sich als Fundgrube erwiesen. Später kamen Treffer bei Familysearch hinzu, dort insbesondere die Militärstammrollen, Bürgerbücher und Einwohnerlisten der Stadt Halle.
    So konnte ich z.B. eine Familienlegende klären und bin außerdem auf einen Verwandten gestoßen, der nie erwähnt wurde.

    E. Schmidt
    Gruß E. Schmidt.
    WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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    • Henriette-Charlotte
      Erfahrener Benutzer
      • 14.03.2019
      • 161

      #17
      Guten Abend, Erny-Schmidt - bitte hilf mir. Ich hab die digitalen Sammlungen der ULB Halle-Wittenberg aufgerufen. Dort finde ich weder einen Button nach Zeitungen noch nach Namen gefunden. Sendest Du mir bitte den Link?

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      • Lock
        Erfahrener Benutzer
        • 07.04.2016
        • 538

        #18
        Moin Henriette

        Wenn Du in Halle/Saale suchst ist auch das Stadtarchiv hilfreich.
        Zumindest kannst du die Bestände durchforsten und gegebenenfalls Kopien der relevanten Akten anfordern.

        Stadtarchiv Halle (Saale), Halle (Saale), Stadtarchiv, Händel, Händelstadt, Archiv, Archivdatenbank, Datenbank, Halle, Saale


        v.G. Gerhard

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        • Lock
          Erfahrener Benutzer
          • 07.04.2016
          • 538

          #19
          Und noch was zu den toten Punkten, ich habe lange nach dem Bürgermeister F.E.Ockel in Seelow 1783-1810 gesucht. Es gab hinweise, das er aus Halle/Saale stammt.

          Nachfolgend liste ich einfach mal die Quellen auf die mir am ende weitergeholfen haben.

          -Bürgerkartei Halle:1767; Sohn des Dr. Ockel (Familysearch)
          -Schüler der lateinischen Schule in Halle ,Aufnahmedatum: 4.5.1767
          -Bürgerkartei: 1401-1853 Berufsregister (Familysearch)
          -Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle
          -Tod: Grundakte Nr. 67 Halle/Saale (Stadtarchiv)

          Die Grundakte war am ergiebigsten, da sie im Zusammenhang mit Erbschaftsangelegenheiten sämtliche Verwandten auflistete die erbberechtigt waren und auch die, die sozusagen in die Röhre geguckt haben

          Gerhard

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          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4221

            #20
            Guten Morgen Erny-Schmidt,
            Zitat von Erny-Schmidt Beitrag anzeigen
            Wettin hat außerdem ein KB der reformierten Gemeinde, das habe ich noch nicht gesichtet? Setzt der Eintrag im dortigen KB voraus, das die Eltern der betr. Person ev.-reformiert waren oder wurden die Einträge (notfalls?) auch konfessionsübergreifend vorgenommen?
            gute Frage - eigentlich ja. Allerdings habe ich z. B. in Aschersleben in den reformierten Kirchenbüchern schon Personen gesehen, von denen ich mich frage, was sie dort zu suchen haben. Das mag aber damit zusammenhängen, dass die dortige reformierte Kirche (damals die Marktkirche) eine gemeinschaftliche Kirche war.

            @all: Es wäre schön, wenn ihr dem Thema entsprechend Geschichten über GELÖSTE tote Punkte beisteuern könntet und WIE ihr diese gelöst habt. Für offene Fragen ist dieser Thread der falsche Platz.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
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            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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            • Zita
              Moderator
              • 08.12.2013
              • 6841

              #21
              DIE GUT BEHUTETEN HUTMACHER

              Ort: Dvůr Králové nad Labem (Königinhof an der Elbe, Tschechien)
              Zeit: ~1750 - 1802
              Sprache: Tschechisch; nur die Taufmatriken teilweise indiziert
              Personen: Anton D.

              Diesen toten Punkt habe ich aus sprachlichen Gründen lange ruhen lassen. Mein Vorfahre Anton D., ein Hutmacher, ist 1802 gestorben. Aus der Altersangabe ließ sich ein Geburtsdatum um 1750 errechnen. Praktischerweise beginnt der Taufindex um diese Zeit herum. Dachte ich. Also habe ich alle Antons +-5 Jahre herausgesucht:
              + es gab 2x Joseph Anton, 1x Franz Anton und 1x Anton Alois,
              + dazu die Elternpaare Wenzel & Anna, Franz & Barbara (2x) und Johann Wenzel (jeweils Johann oder Wenzel oder beides) & Franziska.

              Alle Väter waren Hutmacher. (Übrigens waren bereits in der Seelenliste von 1651 beide Namensvertreter Hutmacher.)

              Im 1. Schritt habe ich nun nach Sterbeeinträgen von früh verstorbenen Kindern gesucht und einen Joseph Anton und den Franz Anton ausschießen können. Mein nächster Schritt war, einen Eheeintrag für den 2. Kandidaten zu finden, also entweder einen Joseph, Franz oder 2. Anton. Leider kein Erfolg.

              Bei family search bin ich dann auf Kaufverträge aus der Stadt gestossen. Mutig habe ich reingelesen - mit dem alten Tschechisch mittlerweile vertraut (haha) - und habe voller Freude festgestellt, dass die Verträge zwar größtenteils auf Tschechisch waren, aber ein netter Mensch im Index deutschsprachige Regesten (naja, eigentlich nur die Überschrift, aber super) dazu geschrieben hat. Da ich die Namen der Elternpaare und ab 1770 auch die Hausnummern hatte, habe ich alle relevanten Einträge in eine Liste gefasst. Ich konnte auch einen Vertrag meines Vorfahren finden, in dem ich beim Querlesen die Worte bratr und šestr, also Bruder und Schwester, mit Namensangabe erkannte.

              Nun ging es wieder zurück in die Taufbücher. In der Indexzeit wurde ich nicht fündig, aber in den Jahren davor, sodass ich schließlich anhand der Geschwisternamen eindeutig Anton Alois mit den Eltern Franz & Barbara als Vorfahren identifizieren konnte.

              Wesentlich mehr und quasi als Nebenfang konnte ich zur Taufpatin von Antons Tochter Franziska (meine Vorfahrin) erfahren. Es handelte sich dabei um ihre Großtante, die oben erwähnte Franziska aus dem letztgenannten Paar. Bereits während ihrer Ehe mit Johann Wenzel haben die beiden einen regen Immobilien- und Realitätenhandel betrieben, wobei ich es bemerkenswert fand, dass sie praktisch überall als Mit(ver)käuferin genannt wurde (viele Kaufverträge wiesen nur die Männer als Vertragsparteien aus). Ihr Mann starb etwa 20 Jahre früher als sie - das hielt sie aber offensichtlich nicht davon ab, weiterhin rege zu handeln. Neben der Hutmacherei hat sie dann z.B. auch 1 Haus mit Bräugerechtigkeit gekauft. Die Erbschaft hat sie bereits 5 Jahre vor ihrem Tod umfassend geregelt (sie starb mit 77). Von ihren 10 Kindern hat sie 6 überlebt. Von den restlichen 4 Kindern waren 3 im geistlichen Stand (von einem Sohn gibt es eine umfassende Verzichtserklärung aufgrund des Armutsgelübdes - in deutsch - die er eigenhändig im Vertragsbuch eingeschrieben hat), sodass letztlich die einzig übrige Tochter alles erbte.

              Wie es weitergeht: ich hatte noch genug Ehrgeiz, die Lücke bis zu den Seelenlisten über die Matriken zu schließen. Die Kaufverträge, die bereits 1546 beginnen, aber erst ab dem 18.Jh. indiziert wurden, hebe ich mir für die Pension auf...

              Liebe Grüße
              Zita

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              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4221

                #22
                Die vertauschte Braut

                @Zita: eine schöne Geschichte! Ich habe auch noch etliche, etwa die:

                Die vertauschte Braut

                Zu meiner Schande muss ich gleich zu Beginn gestehen, dass ich es war, der die Braut vertauschte. Und zwar ganz einfach deshalb, weil ich in frühen Forscherjahren die Sache doch einfach zu leicht genommen habe.

                Mein Vorfahre war Ackerknecht in Ermsleben und Bäckermeisterssohn. 1791 hat er in Sylda geheiratet. Das kärgliche Trauregister weist die Braut nur als "Christina Töpferin" aus. Als sie 1810 in Ermsleben mit den Vornamen "Anne Christine" starb, war sie 52 Jahre alt, musste also etwa 1758 geboren sein.

                Im Traueintrag wurde sie nicht als Ortsfremde bezeichnet, also suchte ich ihre Geburt in Sylda. Nur: eine "Christina" oder "Anne Christine" gab es da nicht. Auch als Patin war sie vor ihrer Hochzeit nicht zu finden. Also durchstöberte ich das Taufregister genauer und entdeckte 1755 Christiane Gertraute (Tochter des Christian), 1756 Christina Elisabetha (Tochter des Johann Caspar), 1758 Maria Justina (auch Tochter des Johann Caspar) und 1759 Christiana Margaretha (Tochter des Johann David Töpfer). Vom Vornamen "Christina" und dem Erfahrungssatz, dass eine Geburt +/-3 Jahre nicht außergewöhnlich ist, ließ ich mich verleiten, davon auszugehen, dass die 1756 geborene Christina Elisabetha die richtige Vorfahrin sein müsse.

                Dass ich damit auf dem Holzweg war, bewies Jahre später ein Besuch im Pfarramt in Quenstedt. Obwohl weder der Bräutigam noch sein Vater dort wohnten, fand dort offenbar ein nicht im Kirchenbuch verzeichnetes Aufgebot statt, weil das Dorf der Geburtsort des Bräutigams war. Zu den Aufgeboten existieren im dortigen Pfarrarchiv noch viele Trauatteste, und für dieses Aufgebot bescheinigte der Syldaer Pfarrer, dass sich der Bräutigam mit "Christinen Töpferin, Meister David Toepfers, Einwohners und Maurers zu Sylda eheleiblicher jüngsten Tochter verlobet habe". So war denn die Braut 1759 als Christiana Margaretha getauft worden und ihre Vorfahren ganz andere als zunächst vermutet.

                Ergo: lieber auf sichere Erkenntnisse warten als von unsicheren eigenen Schlussfolgerungen ausgehen!

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
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                Kommentar

                • gki
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2012
                  • 5084

                  #23
                  Glück muß man auch haben

                  Ich will auch mal einen Beitrag loswerden.

                  Einer meiner Toten Punkte war mein Vorfahr Johann Mayrhofer, Bauer am Hof in Karpfham, Niederbayern.

                  Nach meiner Recherche in den online verfügbaren KB, muß er den Hof um 1695 übernommen haben, da taucht er mit einer Taufe im KB auf. Seine erste Frau Eva starb bald und er heiratete ein zweites Mal, die erste Hochzeit war nicht zu finden.

                  Das war ein Problem, da die KB-Führung da so ist, daß man ohne die erste Trauung eigentlich nicht weiterkommt, da nur dort die Eltern genannt werden.

                  Der Nachname Mayrhofer war bei ihm offenbar ein Familienname, kein Hofname. Da lag es nahe anzunehmen, daß er vom nahegelegenen Mayrhof stammte. Aber dafür gab es keinen Beleg und auch keine passende Taufe.

                  Ferner heiratete ein Sohn des dortigen Mayrhofer eine Halbschwester seiner zweiten Frau, da hätte ich einen Dispenseintrag erwartet.

                  Ich ging also davon aus, daß Johann von einem der anderen Mayrhofer-Höfe in der Gegend stammte und schob das Problem auf den Stapel für später.

                  Mittlerweile kann ich allerdings auf die Gerichtsprotokolle des zuständigen Gerichtes zugreifen und beschloß, dort nach einem Hochzeitsbrief zu suchen.

                  Schon beim Durchsehen des ersten Bandes fiel mir allerdings auf, daß es so gut wie keine Hochzeitsbriefe in den Gerichtsprotokollen gibt. Lediglich Nachlässe, Quittungen, Schuldbriefe ...

                  Das war natürlich ernüchternd. Aber - wer weiß - vielleicht würde sich aus einem Nachlaß etwas ergeben, er könnte von einem ledig verstorbenen Geschwister was geerbt haben.

                  Den Nachlaß der ortsansässigen Mayrhofers hätte ich gerne geprüft, aber da der Hof nicht zum Gericht gehörte, konnte ich den nicht finden.

                  Gespannt blätterte ich also die Seiten durch, hohe Erwartungen hatte ich nicht.

                  Und auf einmal fand ich ihn, den Heiratsbrief.

                  Ich weiß nicht, warum es ausgerechnet zu dieser Ehe einen Heiratsbrief gab, aber umso mehr freut es mich. Die Übergabe war auch aufzufinden.

                  Es stellte sich heraus, daß Johann doch vom Mayrhof aus derselben Pfarre stammte.
                  Gruß
                  gki

                  Kommentar

                  • nav
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.03.2014
                    • 792

                    #24
                    Zitat von gki Beitrag anzeigen
                    Das war ein Problem, da die KB-Führung da so ist, daß man ohne die erste Trauung eigentlich nicht weiterkommt, da nur dort die Eltern genannt werden.
                    Heiratseinträge, in denen die Eltern genannt werden? Was für ein Luxus

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 7432

                      #25
                      Zitat von NVMini1009 Beitrag anzeigen
                      Heiratseinträge, in denen die Eltern genannt werden? Was für ein Luxus
                      Ja, was für ein seltenes Glück, wenn wenigstens der Vater genannt wird.
                      Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

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                      • Bergkellner
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.09.2017
                        • 2619

                        #26
                        Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                        Ja, was für ein seltenes Glück, wenn wenigstens der Vater genannt wird.
                        Aber dann nur der Vater der Braut, beim Bräutigam darf man raten.
                        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                        • Erny-Schmidt
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.06.2018
                          • 489

                          #27
                          Hallo Henriette-Charlotte,
                          Zitat von Henriette-Charlotte Beitrag anzeigen
                          Ich hab die digitalen Sammlungen der ULB Halle-Wittenberg aufgerufen. Dort finde ich weder einen Button nach Zeitungen noch nach Namen gefunden. Sendest Du mir bitte den Link?
                          An Zeitungen haben sie bisher meines Wissens nur das Hallesche Patriotische Wochenblatt, Jg. 1799-1892:
                          <http://digitale.bibliothek.uni-halle...leinfo/9059307>
                          Das war eine Fundgrube für mich. Mein Onkel hat der Familienlegende zufolge dort schon Mitte 1920er recherchiert, als man sich noch mühsam durch die Papierberge blättern musste. Die UB hat es tatsächlich geschafft, die alte Frakturschrift zu indizieren, so dass Textsuche funktioniert. Nicht perfekt, aber allemal besser als so manche "Suchmaschine".

                          Und nun das Hauptverzeichnis für die Adressbücher:
                          <http://digital.bibliothek.uni-halle....cation/2523884>
                          Sowohl Adressbücher als auch die Zeitungsjahrgänge lassen sich komplett als PDF runterladen. In den Adressbüchern funktioniert keine Textsuche, ist aber nicht nötig, die sind ja gut sortiert.

                          Zu dem Tip betr. Recherchen im Halleschen Stadtarchiv: Dessen Bestand ist zum gut Teil bei familysearch.org zu fnden z.B. Bürgerbücher, Register zu den Bürgerbüchern, Militärstammrollen, "Listen der Ureinwohner" (=Listen sämtlicher Bewohner sämtlicher Häuser von Halle) und auch Adressbücher. In Letzteren würde ich aber nicht mühsam bei familysearch blättern wollen, solange die Hallesche UB sie als PDF zum Download anbietet. Was wo bei familysearch zu finden ist, findest Du im Genwiki zu Halle/S. verlinkt:
                          <http://genwiki.genealogy.net/Halle_%28Saale%29>
                          Bei familysearch selbst was wiederzufinden, ist bisweilen echte Sysiphusarbeit.

                          Hoffe, das hilft weiter E. Schmidt.
                          Gruß E. Schmidt.
                          WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                          Kommentar

                          • Henriette-Charlotte
                            Erfahrener Benutzer
                            • 14.03.2019
                            • 161

                            #28
                            Guten Abend!
                            So, ich habe nun zum wiederholten Male das Stadtarchiv durchforstet. Nix.


                            Ich danke Dir, Erny-Schmidt und Dir, Lock, für Eure Anregungen.


                            Herzliche Grüße
                            Zuletzt geändert von Henriette-Charlotte; 21.04.2020, 22:05.

                            Kommentar

                            • Erny-Schmidt
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.06.2018
                              • 489

                              #29
                              Hallo Alter Mansfelder,
                              zunächst mal danke für den Tip, sobald die Wettiner Kirchenbücher bei Archion online sind, besorge ich mir dort ein Abo.
                              Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                              @all: Es wäre schön, wenn ihr dem Thema entsprechend Geschichten über GELÖSTE tote Punkte beisteuern könntet und WIE ihr diese gelöst habt.
                              Diesen Tadel hatte ich befürchtet, aber einkalkuliert.
                              Leider ist das der einzige echte tote Punkt, den ich seit langem habe. Alle anderen Fragen ließen sich kurz- bis mittelfristig klären. Nicht zuletzt deswegen, weil es bei dem einen Punkt partout nicht weiter geht, bin ich auf Quellen gestoßen, die ich sonst vielleicht nicht in Betracht gezogen hätte und habe so einiges zur Familiengeschichte im 19 Jh. aufklären können. Und deswegen habe ich mich an diesem Thread beteiligt: Der tote Punkt ist zwar noch da, aber er hat zu einigen Ergebnissen beigetragen, die ich sonst evtl. noch nicht hätte.

                              Es grüßt Euch E. Schmidt.
                              Gruß E. Schmidt.
                              WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                              Kommentar

                              • Alter Mansfelder
                                Super-Moderator
                                • 21.12.2013
                                • 4221

                                #30
                                Zitat von NVMini1009 Beitrag anzeigen
                                Heiratseinträge, in denen die Eltern genannt werden? Was für ein Luxus
                                Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                                Ja, was für ein seltenes Glück, wenn wenigstens der Vater genannt wird.
                                @consanguineus: Du forschst eindeutig auf der falschen Seite vom Harz

                                @NVMini1009: Die Qualität der Führung der Kirchenbücher ist offenbar in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Ich bin ja überwiegend in Mitteldeutschland unterwegs, aber auch im Raum Hannover und Bielefeld. Ich mag mich irren, aber mein Eindruck war bisher, dass die Kirchenbücher desto kärglicher werden, je weiter man nach Westen kommt.

                                Es grüßt der Alte Mansfelder
                                Gesucht:
                                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                                - Tote Punkte am Deister und Umland
                                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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