Hallo liebe Mitforscher!
Ich bin bei meiner Forschung auf ein wirklich seltsamen Phänomen gestoßen, dass mit Kopfzerbrechen bereitet. Und zwar schreibe ich aus dem Kirchenbuch Birnbaum/ Prov. Posen bestimmte Personen zu einer Familie auf, und versuche so eine kleine Datenbank zu erstellen... Und dabei ist mir aufgefallen, dass fast bei jeder Person das angegebene Sterbealter nicht mit der eigentlichen Lebensdauer übereinstimmt.
Beispiel:
Christoph Bandur, gestorben am 1.6.1845 an Altersschwäche in Striche, Ausgedienter, 64 Jahre und 9 Monate alt. Getauft ist er aber am 2. Sept 1778 in Striche, also müsste er gut 66 Jahre alt geworden sein. Jetzt kann es aber sein, dass es einfach zwei Christoph Bandurs gab. Aber das auffällige ist ja, dass bis jetzt bei ALLEN Personen die angegebene Lebensdauer nicht gestimmt hat! Immer waren 2 bis 5 Jahre +-. Und in diesen Zeitraum konnte ich auch keinen Namensvetter in der Gegend finden.
Meine einzige Erklärung dafür ist, dass die guten Leute nicht so genau wussten, wie alt sie und ihre Angehörigen eigentlich sind. Schließlich waren diese fast ausschließlich Bauern und Tagelöhner. Oder was denkt ihr darüber? Stehe ich mit den Problem alleine oder kennt ihr solche Fälle auch?
Liebe Grüße,
Sonnenblume16
Ich bin bei meiner Forschung auf ein wirklich seltsamen Phänomen gestoßen, dass mit Kopfzerbrechen bereitet. Und zwar schreibe ich aus dem Kirchenbuch Birnbaum/ Prov. Posen bestimmte Personen zu einer Familie auf, und versuche so eine kleine Datenbank zu erstellen... Und dabei ist mir aufgefallen, dass fast bei jeder Person das angegebene Sterbealter nicht mit der eigentlichen Lebensdauer übereinstimmt.
Beispiel:
Christoph Bandur, gestorben am 1.6.1845 an Altersschwäche in Striche, Ausgedienter, 64 Jahre und 9 Monate alt. Getauft ist er aber am 2. Sept 1778 in Striche, also müsste er gut 66 Jahre alt geworden sein. Jetzt kann es aber sein, dass es einfach zwei Christoph Bandurs gab. Aber das auffällige ist ja, dass bis jetzt bei ALLEN Personen die angegebene Lebensdauer nicht gestimmt hat! Immer waren 2 bis 5 Jahre +-. Und in diesen Zeitraum konnte ich auch keinen Namensvetter in der Gegend finden.
Meine einzige Erklärung dafür ist, dass die guten Leute nicht so genau wussten, wie alt sie und ihre Angehörigen eigentlich sind. Schließlich waren diese fast ausschließlich Bauern und Tagelöhner. Oder was denkt ihr darüber? Stehe ich mit den Problem alleine oder kennt ihr solche Fälle auch?
Liebe Grüße,
Sonnenblume16

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