Speisen der Vorfahren

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  • Geufke
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2014
    • 1127

    #76
    Kirschenkaltschale

    Schon ewig nicht mehr gegessen, aber hat meine Oma öfter gemacht, als ich klein war:
    Kirschenkaltschale mit süßen Grießklöschen, werde mir beim nächsten Besuch mal das Rezept geben lassen.
    Viele Grüße, Anja

    Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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    • Omarosa
      Erfahrener Benutzer
      • 13.03.2012
      • 689

      #77
      Liebe Rezeptfreunde,
      stellt doch einfach mal welche hier rein. Nicht jeder hat das Glück solch Nachlass zu haben. Bei mir sind es noch Erinnerung (bin 61+) die meine Mutter immer gekocht hat, hier muss ich sagen, sie musste Essen kochen was preiswert und satt machte, denn ich hatte noch sehr viel Gechwister und alle waren sehr hungrig.
      Hier gleich meine erstes, was ich leidenschaftlich esse, auch meine Kinder. Sie warten regelrecht darauf das ich viel davon mache.

      Kaluschkie
      Ein Krautkopf mit den aus gelösten Struck nach unten in Salz-Kümmelwasser kochen, ca.1 Stunde
      1 Kieli Schweingehacktes,
      500 Gramm Sauerkraut, (Dose oder Frich)
      400 Gramm normalen reis,
      2 Zwiebeln,
      Salz, Pfeffer, 1 Tel. Kümmel,

      das alles zusammen mengen und gut würzen.,
      Krautkopf aus dem Wasser nehmn (das Wasser nicht weg schütten )
      Blätter vereinzeln und immer zwei blätter, groß und klein auf eineander tun.
      Darauf die Geacktes-Reis-Sauerkraut Masse verteilen.
      als Rouladen wickeln und mit Garn umbinden.
      Zwei Töpfe, die mit kleinen Löffeln und Holtstabe (Schachlikstäbe)belegt werden und die Rouladen darauf schichten.
      Das Kraut Wasser darauf verteilen und Rouladen mit den restlichen Wasser auf füllen. Noch je ein halben Teeloffel Salz tun , fals noch Masse übrig ist, einfach oben auf tun, Deckel darauf und auf kochen kassen. Danach noch ca 1 1/2 Stunden köcheln lassen.

      Fertig.
      Einfach auf einen tiefen Teller tun, band abwickeln und lasst es Euch schmecken
      Macht umheimlich satt .....
      Ich glaube ich mach es am Montag wieder...hab hunger darauf.....

      Das nächste mal.

      ,,,,,,,Mamaliga,,,,,,,
      Es Grüßt Omarosa

      Kommentar

      • Bianca Bergmann
        Erfahrener Benutzer
        • 30.12.2009
        • 1582

        #78
        Okay ich biete euch mal den Fischpudding und den Fleischpudding an. Was immer das auch ist. Wer es probieren mag, bitte sagt mir wie es schmeckt.

        Fischpudding
        Man rührt ein halbes Pfund Butter mit dem nach und nach geschlagenen Gelben von 10 Eiern zu Sahne. 2-3 in Milch aufgeweichte feine Brötchen mischt man mit Muskat und auf Zucker abgeriebene Zitronenschale, feingehackte Sardellen und Schalotten. Gleichermaßen feingewiegten, gekochten Hecht (Rohmasse ca. 1 1/2 Pfund) und das geschlagene Eiweiß zu einer Masse zusammengerührt. Das Ganze dann in eine gebutterte Form füllen und im Wasserbad kochen.

        Fleischpudding
        1 1/4 Pfund Rindfleisch durchdrehen. Hinzu werden 8 Loth Butter, 6 Loth Semmelmehl, 6 Eier, 1/2 Liter süße Sahne und etwas Zwiebeln gegeben und ordentlich vermengt. Im Wasserbad wird das Ganze 2 Stunden gekocht.

        1 Loth = 16 2/3 gr

        Da sind auch leckere Sachen im Kochbuch. Aber diese wollte ich Euch doch nicht vorenthalten.
        Übrigens da steht auch drin (wer es noch nicht weiß) das 1 Liter Wasser oder Milch 1 Kilogramm entspricht.
        Gruß Bianca

        Gesucht: Johann Christoph Dräseke geb. ~ 1743 in Braunschweig

        Kommentar

        • gustl
          Erfahrener Benutzer
          • 25.08.2010
          • 678

          #79
          Liebe Köche und Köchinnen,

          es gibt seit ca. 4 Generationen (nachweislich) ein Traditionsgericht aus der Familie meines Mannes, das es seit 3 Generationen n u r am Heiligen Abend gibt. Es nennt sich Jägerlatein, ein Reisauflauf mit Hackfleisch (früher Hasenreste, daher der Name), Pfifferlingen, Kapern und Petersilie. Das ganze wird mit einem Guß aus Eiern, Schmand und Käse überbacken. Seit dem Tod meiner Schwiegermutter, die davor ihre ganze Familie mit dem Gericht versorgt hat, kochen wir Schwägerinnen das nun am 23.12. gemeinsam. Die Pfifferlinge dafür habe ich heute besorgt, weil es besonders kleine sein müssen und die Gläser im Augenblick günstig sind.

          Die Frauen in meiner mütterlichen Familie konnten alle gut und phantasievoll kochen und eigentlich ist mir ein echtes Traditionsgericht nicht bekannt. Ich weiß, dass es in der Zeit ab Martini jeden Sonntag für die große Familie eine Gans gab (und jeder froh war, wenn die Gänsesaison wieder vorüber war).

          Die mütterliche Familie stammt aus Ostpreussen und so wurden gerne auch Königsberger Klopse gegessen, Plinsen gebacken, die wir in Berlin aber Eierkuchen nennen, Backobstsuppe wie hier schon erwähnt mit Mehlklößchen kenne ich auch, Karpfen gab es, blau oder polnisch, Schmalz wurde selber ausgelassen, die Tante machte die Suppennudeln noch selbst (sie hingen zum Trocknen über einem Schüsselrand einzeln in der Speisekammer und waren etwa so dünn wie ganz dünne Linguine, nur kürzer), Bratheringe wurde selbst eingelegt und und und. Die Frauen machten vor nichts halt und alles am liebsten selbst. So geht es mir heute auch.

          Ich habe das Rezept für die Königsberger Klopse aus dem Gedächtnis entwickelt, so dass es etwas anders ist, als man es so kennt, aber so schmeckt es meiner Familie und so hat es sogar meiner Mutter geschmeckt.

          800 g Rinderhackfleisch
          2 feine rohe Bratwürste oder 200g feines Bratwurstbrät
          1 Ei
          1 Zwiebel, gehackt
          1 eingeweichtes Brotchen oder die entsprechende Menge Semmelbrösel, mit etwas Mineralwasser weich gemacht.
          Pfeffer und Salz

          Aus diesen Zutaten die Kloßmasse kneten und beliebig große Klopse formen. Bei mir werden daraus 10 Klopse.

          In einem ausreichend großen Topf Wasser mit einer Gewürzzwiebel und Salz zum Kochen bringen (Gewürzzwiebel: 1 Zwiebel mit Lorbeerblatt und nicht mehr als 3 Nelken bestecken). Darin die Klopse bei meiner Größe 20 Minuten garziehen lassen, es darf nicht stark kochen.

          In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen und vierteln.

          Wenn die Klopse gar sind (sie steigen dann leicht nach oben), vorsichtig aus dem Wasser heben, das Wasser durch ein Sieb in eine Schüssel geben und aufheben, evtl. etwas entfetten, wenn nötig.

          Den Topf säubern und ca. 4 EL Margarine darin schmelzen (ich mag keinen Buttergeschmack an der Sosse, deshalb nehme ich Margarine) und 4 EL Mehl in die Margarine rühren, aber nicht bräunen, dann vorsichtig das Klopskochwasser dazugeben und schnell mit einem Schneebesen die Mehlschwitze darin auflösen. Nach und nach weiter soviel Kochwasser dazugeben, dass eine schöne sämige Soße entsteht, die etwas dicker sein darf, aber auf keinen Fall dicklich oder gar pampig. Das ganze schmeckt jetzt nach nichts.

          Für die Würze braucht Ihr:
          1 hohes schmales Glas möglichst kleine Kapern oder einen Becher italienische Salzkapern, die grob vom Salz befreit werden sollten.
          Zitronensaft
          Zucker, Pfeffer, Salz.
          2 (zwei!) Teelöffel zum Abschmecken, den einen, den Ihr in die Soße taucht, den anderen zum Schmecken, weil der Speichel die Bindung der Soße zerstören würde. Wer es nicht glaubt, kann es ja probieren, ich habe es probiert.

          Zuerst die Kapern mit der Lake in die Soße geben, dann den Zitronensaft (2 bis 3 EL mindestens, die genaue Menge hängt vom eigenen Geschmack ab), dann abschmecken, es sollte nun leicht sauer und kaprig-zitronig schmecken, nun nach Bedarf salzen und pfeffern. Zum Schluß mit soviel Zucker würzen, bis eine ganz leichte Süsse entsteht. Ich fange immer mit 2 TL an. Es darf nicht zu süß sein, man sollte alles gut schmecken können.

          Wenn alles nach Eurem Geschmack ist, die Klopse wieder in der Sauce aufwärmen, die Kartoffeln abgießen (bei uns gibt es dazu immer Salzkartoffeln und einen Gurkensalat mit viel Dill) und fertig.

          Nun fallen mir noch andere "alte" Gerichte ein, Schmorgurken mit Tomaten und Speck, saure Nierchen mit Kartoffelbrei und das für mich schrecklichste aller schrecklichen Gerichte: Kuttelsuppe. Die gab es aber nur einmal. Ein Traditionsgericht gab es aber doch. Am Gründonnerstag gab es immer Kartoffeln, Spinat und Ei.

          Ich bin gespannt auf andere Kochgeschichten!

          Beste Grüße
          Cornelia

          P.S. Die Tante mit den Suppennudeln machte die Plinsen mit Buchweizenmehl - lecker!

          Kommentar

          • sommi
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2012
            • 392

            #80
            Essen bei Oma,

            Hallo Zusammen,

            bei meiner Großmutter gab es oft die von Euch erwähnte Kalte Kirschsuppe mit Mehlklöße, aber was ich heute noch nachkoche sind schnelle Grießklößchen für Hühner oder Rinderbrühe.
            - 1 Eigelb mit zwei Esslöffel Gries verrühren und in Brühe geben. 5 Minuten ziehen lassen- fertig
            - oder was ich heute noch vor Augen habe: Schweineschwänze gekocht, wie Eisbein.
            als ich in die Küche kam, haben 8 bis 10 Schweineschwänze aus dem Topfgeguckt..huhu
            ----dann haben wir sie abgeknabbert.....
            suchende Grüße von Regina
            Biskup aus Grunowitz, Pilawa aus Zabrze und Sorowski, Altendorf und Weinschenk aus Großziehten, Sommerfeld aus Vehlefanz und Bärenklau (BR) Brocke aus Tilleda, Smykla aus Katowice,Orzechowska,Gollik, Urbainczyk
            Mysik

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            • Klingerswalde39_44

              #81
              Zitat von sommi Beitrag anzeigen
              - oder was ich heute noch vor Augen habe: Schweineschwänze gekocht, wie Eisbein.
              als ich in die Küche kam, haben 8 bis 10 Schweineschwänze aus dem Topfgeguckt..huhu
              ----dann haben wir sie abgeknabbert.....
              Ja, das kenne ich auch noch. Mein Mann hat sich geschüttelt als ich ihm davon erzählt habe. Ich fand das als Kind super.

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              • mesmerode
                Erfahrener Benutzer
                • 11.06.2007
                • 2727

                #82
                hallo,
                auch ich habe ein Gericht meiner Oma aus Schlesien.
                Meine Kinder und Enkel essen das auch sehr gern.


                Hopskatoffeln

                neue Kartoffeln abschrabben und kochen,
                Kopfsalat, am besten das Herz nehmen.
                etwas Salz
                4Tl Zucker
                Essig und Wasser

                eine Pfanne mit viel Butter auslassen
                Eier mit Salz und Zwiebelgrün
                zu einem Rührei verarbeiten

                die Kartoffeln in eine große Schale geben
                und die Eimasse drüber geben,
                evtl. noch etwas Butter erwärmen
                damit die Kartoffeln etwas schwimmen

                auf einem Teller die Kartoffeln mit dem Ei geben,
                ebenso den süssen Salat

                die Kombination schmeckt einfach lecker


                Uschi
                Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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                • Klingerswalde39_44

                  #83
                  Zitat von Tineru Beitrag anzeigen
                  Ich kann Duckefett mit Pellkartoffeln sehr empfehlen, ein Rezept findet sich u.a. beim Chefkoch .

                  Für das Duckefett werden Zwiebeln fein gewürfelt, zusammen mit Schinkenspeckwürfelchen angebraten und mit Schmand "abgelöscht" . Mit Pfeffer und evtl. etwas Salz abschmecken und genießen.

                  Tipp: Man kann es sich auch direkt auf die Hüften schmieren.

                  Hallo,
                  es ist immer wieder interessant, dass die gleichen Rezepte je nach Region andere Bezeichnungen haben. Ich kenne das als ostpreußischen Zwiebelschmand. Wir essen das gern zu gebratenem Kassler. Und es hat wirklich unzählige böse Kalorien.

                  Aber es ist leggger ....

                  Kommentar

                  • Eva64
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.07.2006
                    • 838

                    #84
                    Hallo zusammen,

                    jetzt muss ich doch mal noch ein paar südliche Gerichte einwerfen:

                    Meine Oma kochte häufig Wurstspätzle. Das ist Spätzlesteig in den kleingeschnittene gerauchte oder frische Schinkenwurst eingerührt wurde und daraus wurden dann große Knöpfle (Klöße) geformt und im kochenden Wasser gekocht. Dazu gab es gerne Kartoffelsalat und/oder Ackersalat. Den Salat machte sie mit dem hauseigenen Mostessig an. Dazu stand ein Krug mit einer Essigmutter in der Küche in den dann immer wieder Mostreste geschüttet wurden.

                    Mein Vater beklagte sich immer wieder, dass seine Mutter (meine andere Oma) so viel mit Mehl gekocht hatte, d.h. zur Sättigung nahm sie immer viel Mehl an die Soße, weil das ja günstiger war. Ich muss mal schauen, irgendwo war noch ein Kochbuch von ihr, das sie in der Haushaltsschule geschrieben hatte.

                    Den besten Gaisburger Marsch kochte mein Opa väterlicherseits. Seine Fleischbrühe ist bis heute unerreicht.

                    Was aßen sie noch so... Linsen und Spätzle, Sauerkraut ... mehr fällt mir gerade nicht ein.

                    Das mal aus der südwestdeutschen Küchenfront.

                    Grüßle
                    Eva

                    Kommentar

                    • Omarosa
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.03.2012
                      • 689

                      #85
                      Mein Mammalika

                      Normalerweise wird der die Mammalika aus Maisgrieß gemacht., so wie in den Internet unter rumänischen Rezepten beschrieben ist. Meine Ahnen kommen aus Karlsberg und das Gericht wurde schon immer so gemacht wie ich es kenne.
                      Da es den Maisgrieß nicht immer zu kaufen gab machte meine Mutter ihn mit Kartoffeln. Außerdem hielt er länger satt.
                      1 Kilo Kartoffel - schälen, schnippeln und in Saltswasser kochen

                      Wenn die Kartoffeln gar sind, runter nehmen vom Herd , nicht abschütten das Wasser, ca.100 Gramm Butter unter rühren und mit den Stampfer, kein Schneebesen, klein stampfen, danach und 4-5 Esslöffel Grieß langsam unterrühren, wieder auf den Herd (leichte stärke) und solange stampfen bis das Wasser eingedickt ist mit den Grieß. Die Masse muss aus dem Topf fallen
                      Auf einen flachen Teller umgestürzt schütten.
                      Schneiden wie eine Torte,
                      wenn was übrig ist, einfach braten, man ist das gut...

                      Dazu einmarinierten Hering , einfach lecker.
                      Oder frisch selbst gemachten Brathering dazu, aber man kann alles dazu machen

                      Guten Appetit
                      Es Grüßt Omarosa

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                      • Sonnentag
                        Benutzer
                        • 16.07.2014
                        • 14

                        #86
                        Ja es wäre schön wenn ihr Rezepte einstellen würdet, einiges davon klingt schon sehr sehr gut

                        Kommentar

                        • Omarosa
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.03.2012
                          • 689

                          #87
                          Ich warte auf weitere Rezepte, bitte.
                          Werde auch vieles nach machen, armer Ehemann
                          Es Grüßt Omarosa

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                          • elwetritsche
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.03.2013
                            • 989

                            #88
                            Ihr Lieben, Danke für das Thema!

                            Darf ich erst einmal ein bisschen klugscheissen?


                            Was kochten also unsere Ahnen?
                            In der Regel war die Ernährung relativ einfach. Viele Mehlspeisen, viele Suppen/Eintöpfe, viel mit Getreide, Gemüse, wenig Fleisch.

                            Im Dorf hatte fast jeder ein kleines Gärtchen beim Haus in dem Gemüse und ein bisschen Obst angebaut wurden.
                            Das Fleisch der einfachen Bevölkerung war der Stallhase, der dann oft der sonntags auf den Tisch kam.
                            Einige Hühner sorgten für die Eier. Milch kam i.d.R. von einer Ziege.
                            Wenn möglich wurde ein- bis zweimal im Jahr ein Schwein großgezogen.

                            Tätig waren viele zuhause z.B. als Leineweber, in der Erntezeit verdienten sie als Erntehelfer noch etwas dazu.
                            Mit diesem Geld konnten dann zusätzlich notwendige Lebensmittel gekauft werden.
                            Auch in kleineren Orten mit bis zu 1000/2000 Einwohnern gab es oft bis zu 10 Lebensmittelhändler, Diese führten aber keine Geschäfte wie heute, sondern später sogenannte „Tante Emma Läden“ in denen ein eingeschränktes Angebot vorkam: Mehl, Zucker, Salz, die Standartgewürze, Hefe, ein paar Hygieneartikel.
                            Metzger/Schlachter gab es, wie auch Lebensmittelhändler, mehrere im Dorf. Wobei diese häufig Juden waren und nebenbei auch noch Viehhändler und Viehfutterverkäufer waren.
                            Bäcker gab es auch nicht nur einen. Allerdings war die Brotauswahl nicht so üppig wie heute. Schwarzbrot und Weißbrot waren vorherrschend. Kaffeestückchen gab es weniger.
                            Liebe Grüße
                            Elwe

                            Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

                            Kommentar

                            • Matthias Möser
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.08.2011
                              • 2269

                              #89
                              Ist dies ein Ahnenforschungs- oder Kochforum???

                              Gruß aus dem heißen Süden

                              Matthias
                              Suche nach:
                              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                              Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                              Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                              Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                              Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                              • elwetritsche
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.03.2013
                                • 989

                                #90
                                Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
                                Ist dies ein Ahnenforschungs- oder Kochforum???
                                Lieber Matthias!

                                Dies ist ein Kochthread mit Rezepten unserer Ahnen in der Plauderecke des Ahnenforschungsforum.
                                Liebe Grüße
                                Elwe

                                Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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