Zu beachten ist allerdings auch, dass sich die Qualität bzw. die max. Auflösung der Digitalisate von Archiv zu Archiv mitunter deutlich zu unterscheiden scheint. So wurden vom ELAB tlw. über 300 Digitalisate pro Tag hochgeladen, aus Stuttgart (und anderen Archiven) manchmal jedoch nur 10-20 (wenn überhaupt) und dass das allein an der Dicke der Bücher liegen soll, halte ich doch für eher unwahrscheinlich...
Im Kirchenkreis Berlin-Reinickendorf (oder war es doch Pankow?) hatte ich auch schon "das Vergnügen", dass die Auflösung schlicht und einfach nicht ausreicht und das Vergrößern per Strg-Taste hilft dann leider auch nicht wirklich weiter.
P.S.: Meiner Meinung nach liegt es also eher am entspr. Archiv, das die Digitalisate in zu geringer Auflösung abliefert, als an Archion selbst...
Lust und Frust mit Archion
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Hallo Liisa,
wenn Du die ganze Seite als PDF herunter lädst, kannst Du auch weiter vergrößern. Bei einem Jahresabo sind 600 Downloads inklusive,
die kann man sich schon gönnen, wenn man seine Vorfahren gefunden hat.
Grüße aus OWL
Anja
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Hallo Lisa,
wenn Du bei archion eine Seite vergrößert hast, bis nix mehr geht, drückst Du "Strg" und "+" und siehe da, es geht noch größer
mum of 2
PS: ancestry reagiert gar nicht auf Anmerkungen
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Hallo Lisa,
mich interessiert auch, was du schreibst. Du erhebst gravierende Vorwürfe. Wer das tut, sollte Belege liefern. Also warum schreibst du nicht, um welche Kirchenbücher es sich genau handelt, damit man sich die Sache mal ansehen kann. Vielleicht können wir dir ja dann auch helfen, wer weiß.
Ich habe nicht richtig verstanden, ob nur die Pfarrer eine zu kleine Handschrift hatten, oder ob bei den Seiten sogar etwas abgeschnitten war.
Archion reagiert leider oft wirklich sehr verpennt, oder gar nicht (meine Erfahrung). Die Auflösungen sind im Vergleich mit Ancestry ..... da fällt mir grade kein öffentlich nutzbares Wort ein.
Aber ob gravierende Verpenntheit gleich Unseriosität ist ???, bei Archion würde ich sagen: absolut nein
Viel Glück, vielleicht findet sich ja eine Lösung
lG
GiselaZuletzt geändert von GiselaR; 05.11.2017, 20:01.
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Zitat von Liisa Beitrag anzeigenIch bin stinksauer und empfinde den Anbieter als unseriös. Denn er hat mir etwas verkauft, das es nicht gibt: ohne Einschränkung lesbare Digitalisate!
Mein Geld ist futsch!
Wer hat die gleichen Erfahrungen?
Grüße von Liisa
ich kann Deinen Unmut verstehen, aber
Archion für die Handschrift eines Pastoren von Annoirgendwas verantwortlich zu machen, halte ich auch eher für sehr unseriös. Ich weiß nicht, welche KBs Du genau meinst, aber auf die Schnelle dort gesucht, habe ich überwiegend Abschriften o. kleine Handschriften, die dann doch gezoomt lesbar waren, gefunden.
Wenn es so ist, wie Du schreibst, ist es bestimmt für Dich ärgerlich, aber m.E. ist dieser Anbieter alles Andere als unseriös.
Viele Grüße von Leineweber
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Du kannst die Digitalisate lesen und angucken? Archion bekommt die Daten übrigens soweit ich weis direkt von den Archiven, liegt also an denrn und nicht an archion. Und das Pastoren sch...e geschrieben haben, das kenne ich aus versch. Ostpreußen Büchern auch.
Ich fand es bisher alles gut zu lesen, zur Not ein wenig an den Bildschirmeinstellungen ändern, die Bildschirmlupe von Windows verwenden und wie möglich, den betreffenden Ausschnitt als pdf ziehen, muss ja nicht immer die ganze Seite sein.
Und unseriös heisst, du hast kein Nutzen erhalten, da wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen.
Gib mal bitte einen Permalink zu einer von dir gemeinten Seite bitte, mal angucken was da geht oder nicht.Zuletzt geändert von OliverS; 05.11.2017, 23:02.
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Ein Gast antworteteVorsicht bei Archion!
Hallo liebe Suchende,
mit Begeisterung hatte ich zur Kenntnis genommen, daß es bei Archion nun Brandenburger Kirchenbuchdigitalisate, die für mich interessant sind, zu lesen gibt. Den Sonderpreis für ein Jahres-Abo habe ich also bezahlt und angefangen zu lesen. Dabei mußte ich feststellen, daß einige Digitalisate nicht lesbar sind, da die Pfarrer sehr klein geschrieben haben und die bei Archion vorhandenen Zoom-Möglichkeiten nicht ausreichen, um die Eintragungen komplett zu lesen.
Auf eine entsprechende Nachricht habe ich keine Antwort erhalten.
Im Forum von Archion wurde das Problem auch angesprochen, als Antwort vom Portal wurde dazu nur geschrieben, man würde daran arbeiten. Das Problem ist aber bei Archion bereits in der Betaphase bekannt gewesen.
Ich bin stinksauer und empfinde den Anbieter als unseriös. Denn er hat mir etwas verkauft, das es nicht gibt: ohne Einschränkung lesbare Digitalisate!
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Grüße von Liisa
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Hallo zusammen,
da ich den Beitrag gerade "wiederentdeckt" habe auch von mir nochmal ein kurzer Beitrag zu meiner jüngsten (leider nicht positiven) Erfahrung mit Archion.
Ich warte bereits seit Start von Archion auf die Kirchenbücher der Gemeinde Issigau in Oberfranken. Mit Beginn wurden dort von gut einem Dutzend Bänden nur zwei online gestellt. Vor einigen Wochen hatte ich bei Archion angefragt, ob denn die Digitalisate von den restlichen Bänden schon vorlägen und wann mit deren Veröffentlichung zu rechnen sei. Ich wurde von Archion dann an das LAELKB verwiesen. Dort könne man mir sagen, ob die Digitalisate schon übermittelt wurden.
Im Kontakt mit dem LAELKB hat sich dann herausgestellt, dass ALLE Digitalisate der Gemeinde schon im März 2015 (!) an Archion abgegeben wurden und eigentlich gesammelt hätten eingestellt werden können. Man habe dies schon mehrfach (zuletzt im Mai d.J.) bei Archion angemerkt, ohne dass der Mangel bislang behoben worden wäre. Konfrontiert hiermit hat Archion lediglich gestatet, dass das Problem "aufgenommen" wurde.
Ich lasse diesen Umstand jetzt im weiteren unbewertet. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
VG
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Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigenAuf Seite 17 steht:
„Neu ist ein Darlehen an das Kirchenbuchportal. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf 1.938.638,07 €.“
oh, da muss ich mich nun selbst korrigieren! Sorry für die unvollständige und daher unrichtige Mitteilung.
Auf Seite 17 zum „Haushalt 2016 und Bilanz 2014 der EKD“ steht vollständig:
„Mit der Bilanzposition Sonstige Finanzanlagen und Ausleihungen werden Darlehen und Kredite
an Mitarbeitende sowie an kirchliche Werke und Einrichtungen ausgewiesen, insbesondere an Auslandsgemeinden. Neu ist ein Darlehen an das Kirchenbuchportal. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf 1.938.638,07 Euro.“
Also ist das Darlehen an das Kirchenbuchportal nur ein vom Volumen her unbekannter und vermutlich deutlich kleinerer Teil des ausgewiesenen Gesamtbetrages in Höhe von 1.938.638,07 €.
Viele Grüße
Ralf
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Hallo zusammen,
da dieses Thema „etwas eingeschlafen“ ist, möchte ich eine informative (lust- und frustfreie) Neuigkeit sachlich beitragen, welche nicht die online Stellung der Kirchenbücher als solche betrifft, und deshalb auch nicht zum Thema „Kirchenbücher – ARCHION – Teil 3“ gehört.
Die Anmerkung dürfte im Wesentlichen nur für alle „Zahlenfüchse“ von Interesse sein und sollte in Ermangelung von „Lust- und Frustpotential“ nicht zum „Erhitzen der Gemüter“ führen.
Denn es geht um die Hintergründe der Finanzierung der hinter ARCHION stehenden Kirchenbuchportal GmbH.
Die Hinweise habe ich gefunden in der Veröffentlichung zum „Haushalt 2016 und Bilanz 2014 der EKD“.
vgl. http://www.ekd.de/kirchenfinanzen/as..._Lesehilfe.pdf
Dort steht zunächst auf Seite 16:
Beteiligungen: u.a. Kirchenbuchportal GmbH: 100.000,00 €
Auf Seite 17 steht:
„Neu ist ein Darlehen an das Kirchenbuchportal. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf 1.938.638,07 €.“
Zum Handelsregistereintrag der Kirchenbuchportal GmbH findet sich im Internet kostenfrei:
„Kirchenbuchportal GmbH; Firmengründung: 20.08.2013; Kapital 155.000,00 €.
Die letzte Eintragung bzw. Veränderung im Handelsregister der Firma Kirchenbuchportal GmbH, HRB 746037 wurde am 26.08.2013 vorgenommen. Es handelt sich um Registerbekanntmachungen, Neueintragungen.“
(Die diversen kommerziellen Firmenprofilanbieter habe ich hier bewusst nicht verlinken wollen).
Das bedeutet zum einen, dass durch die Darlehensgebung der EKD ein Kapitalvolumen von fast 2 Mio. € zur Verfügung steht für Betriebskosten, Hardware, Software, Verwaltung, Personal, Werbemaßnahmen und Digitalisierungsprojekte und zum anderen, dass bislang der ursprüngliche Gesellschaftervertrag vom 20.08.2013 bislang noch nicht abgeändert oder erweitert worden ist.
Da die Digitalisate der Kirchenbücher aus dem Rheinland oder der lippischen Kirchenbücher entsprechend der Vorankündigung erst dann bei ARCHION online gestellt werden können, nachdem die Ev. Kirche im Rheinland (EKiR) und/oder die Lippische Landeskirche Gesellschafter der Kirchenbuchportal GmbH geworden sind, müsste dazu eine Änderung des Gesellschaftervertrages erfolgen, welche wiederum in das Handelsregister eingetragen werden muss.
Eine neue Eintragung bzw. Veränderung im Handelsregister der Firma Kirchenbuchportal GmbH kann dann über den öffentlich einsehbaren Teil des Firmenprofils von jedem interessierten Außenstehenden festgestellt werden.
Bis jetzt hat sich offenbar in der Gesellschafterstruktur der Kirchenbuchportal GmbH noch keine Veränderung ergebe; aber vielleicht geschieht dies ja alsbald. Also Abwarten und Beobachten und danach noch einige Zeit auf neue Digitalisate aus den o.g. Gebieten warten!
Viele Grüße
Ralf
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Die Diskussion, wie gut oder schlecht ARCHION ist, hat die Qualität der bekannten "die Flasche ist halbvoll/halbleer" - Diskussion.
Die einen meinen, dass ARCHION, so wie es ist, viel besser ist als kein ARCHION. Da haben sie recht.
Die anderen meinen, dass ARCHION, so wie es ist, noch viel besser werden könnte. Da haben sie recht.
Alles eine Frage der Einstellung und höchst individueller Erwartungen und Wünsche.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd aus Ostwestfalen
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Moin Rolf,
Zitat von Rolf Stichling Beitrag anzeigenBei diesem Beitrag fehlt mir mal wieder ger "gefällt-mir-Button".
Friedrich
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Bei diesem Beitrag fehlt mir ....
Zitat von alphabet Beitrag anzeigenAuch wenn Archion ab und an nervt: Ich bin heilfroh, dass es das gibt. Ich beschäftige mich vornehmlich mit einem Kirchenkreis und der ist fast vollständig verfügbar. So gern ich auch im Archiv der Landeskirche in Kassel bin: Ich lebe in München und der Besuch will geplant und organisiert sein. Dank Archion kann ich bequem vom Schreibtisch aus recherchieren. Wann ich möchte. Das ist eine große Erleichterung für mich. Klar gibt's Verbesserungsmöglichkeiten. Aber in Deutschland hinkte man hinsichtlich so eines Portals lange hinterher, da ist das bestehende trotz Kinderkrankheiten eine Erleichterung.Zuletzt geändert von Rolf Stichling; 21.04.2016, 12:35. Grund: Wechstaben verbuchselt .... und nun korrigiert
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