Ahnenforschung - Kosten & Ausgaben

[herby]

ja, kann richtig teuer werden. Ich muss aber sagen, dass ich über dieses Forum viel, ja richtig viel eingespart habe. Insbesondere habe ich durch die Auswanderung vieler Familienmitglieder nach Amerika hier sehr viele Passagierlisten erhalten. Ich gebe zu, dass ich nicht bereit war, eine Vollmitgliedschaft bei ancestry einzugehen, kostet zwei- oder dreihundert Euro im Jahr und daher sind einige Helfer natürlich nicht mehr bereit, ihr Geld dafür zu opfern,--- kann ich verstehen----werde auch keine Anfragen mehr stellen. Aber ich möchte mich nochmals für alle Hilfe bedanken....

Viele Grüße
Herbert

[Dominik]

als ich vor ca sechs oder sieben jahren anfing zu forschen hatte ich einen ordner für die rechnung....den habe ich nun schin lange nicht mehr...wie einige andere auch möchte ich die genauen kosten gar nicht wissen ^^

aber etwas ganz anderes...ich habe einem bekannten neulich mal erklärt wie er seine forschung anfangen kann ect...und wurde dann von ihm gefragt wieso anfragen, infos und kopien bei kirchen und pfarren nicht vin der kirchensteuer gedeckt werden die er ja zahlt..das war eine frage auf die hatte ich gar keine antwort ^^

recht hat er ja eigentlich...^^

[animei]

... Insbesondere habe ich...hier sehr viele Passagierlisten erhalten...
...dass ich nicht bereit war, eine Vollmitgliedschaft bei ancestry einzugehen, kostet zwei- oder dreihundert Euro im Jahr...werde auch keine Anfragen mehr stellen...

Die meisten Passagierlisten findet man doch inzwischen längst kostenlos bei familysearch.

[Alter Mansfelder]

Guten Morgen zusammen,

[/B]2]aber etwas ganz anderes...ich habe einem bekannten neulich mal erklärt wie er seine forschung anfangen kann ect...und wurde dann von ihm gefragt wieso anfragen, infos und kopien bei kirchen und pfarren nicht vin der kirchensteuer gedeckt werden die er ja zahlt..das war eine frage auf die hatte ich gar keine antwort ^^

ja, bei solch naiven Einwänden ist man erstmal perplex Da kannst Du nur antworten, dass wir noch auf Erden sind und nicht im Himmel

Zurück zum Thema: Mein Zwischenstand in diesem Jahr: 8 Pfarramtsfahrten und einige Bibliotheksbesuche - also Spritkosten um die 300 Euro, Benutzungsgebühren/ Spenden um die 100 Euro, dazu Fernleihkosten von 20 Euro und Digitalisierungskosten von Staatsarchiven von ungefähr 100 Euro.

Es grüßt der Alte Mansfelder

[christiane84]

Hallo zusammen,

Ich hab bis jetzt noch nicht viel ausgeben. Einmal 100€ für eine Kirche in Sachsen, 1€ für ein Monat Probe für Ancestry und 10€ für eine Geburtsurkunde meines Opas. Ist noch überschaubar diese 111€ in den letzten 4 Jahre. Ich muss aber dazu sagen, daß ich kurz pausieren musste, weil ich Mama geworden bin. Dann fehlt auch oft die Zeit.

Aber es wird nicht bei den 111€ bleiben. Eine Anfrage bei der WASt ist schon raus und es folgen noch einige. Aber Geld spielt doch bei einem geliebten Hobby keine Rolle? Oder? Egal ob es ein teurer Oldtimer oder eine teure Kamera ist. Man liebt sein Hobby.
Lg Christiane

[OlliL]

546,75 EUR seit Februar 2017.

Davon entfallen knapp 90 EUR für ancestry. Der Rest sind alles Kosten für Abzüge von Urkunden bzw. Abschriften aus Kirchenbücher die nicht einsehbar sind.

Aktuell enthält der Stammbaum inkl. Geschwister von Vorfahren und teilweise auch deren Partner oder Kinder ca. 2000 Leute. Ältester Ahn ist die Mutter eines 1584 geborenen Sohnes welche 1602 verstarb. Taufdatum von Ihr und Daten ihres namentlich bekannten Ehemanns - unbekannt.

[Garfield]

Hallo

Ich habe hier zwar schon mal was geschrieben, aber da das bereits ein paar Jahre her ist, mache ich gerne ein Update. Wir mögen ja hier Statistiken und mein Buchhaltungsprogramm (das ich aus Interesse auf 10 Cent genau führe, was mir immerhin die Steuererklärung extrem vereinfacht ) kann hier genau Auskunft geben.

Seit 2007 bis heute habe ich insgesamt 1094.53 CHF (= ca 956 Euro) für Ahnenforschung ausgegeben. Das ergibt durchschnittlich 86 Euro im Jahr, wobei das von 0 bis 275 Euro pro Jahr schwankte.
Bei mir ist da dabei: Gebühren für Kopien, Mikrofilme ausleihen, CD-ROM mit Kirchenbüchern kaufen, mehrere teure feuersichere Kisten, Spenden an Kirchen usw.
Anfahrten & Unterkünfte sowie EDV sind da aber nicht mit eingerechnet.

Im Vergleich dazu mein anderes Hobby, für das aber auch mehr Zeit drauf geht: hier habe ich im selben Zeitraum 19'447.75 CHF (= 17.001 Euro) ausgegeben. Das ergibt durchschnittlich 1545 Euro pro Jahr, hier schwankt das von 736 bis 2295 Euro pro Jahr.
Hier ist jedes kleine Detail mit eingerechnet, auch Unterkunft und Verpflegung, aber Anfahrten ebenfalls nicht.

Meistens verbringe ich eine Woche Urlaub pro Jahr mit Ahnenforschung (also als Forschungsreise im Ausland, nicht zuhause am PC) und 1-2 Wochen mit meinem anderen Hobby (ebenfalls Ausland).

Ohne Kinder liegt das halt drin... sonst hätte ich sicher weder Geld noch Zeit für beide Hobbys...

[Dominik]

Hallo

Ich habe hier zwar schon mal was geschrieben, aber da das bereits ein paar Jahre her ist, mache ich gerne ein Update. Wir mögen ja hier Statistiken und mein Buchhaltungsprogramm (das ich aus Interesse auf 10 Cent genau führe, was mir immerhin die Steuererklärung extrem vereinfacht ) kann hier genau Auskunft geben.

Seit 2007 bis heute habe ich insgesamt 1094.53 CHF (= ca 956 Euro) für Ahnenforschung ausgegeben. Das ergibt durchschnittlich 86 Euro im Jahr, wobei das von 0 bis 275 Euro pro Jahr schwankte.
Bei mir ist da dabei: Gebühren für Kopien, Mikrofilme ausleihen, CD-ROM mit Kirchenbüchern kaufen, mehrere teure feuersichere Kisten, Spenden an Kirchen usw.
Anfahrten & Unterkünfte sowie EDV sind da aber nicht mit eingerechnet.

Im Vergleich dazu mein anderes Hobby, für das aber auch mehr Zeit drauf geht: hier habe ich im selben Zeitraum 19'447.75 CHF (= 17.001 Euro) ausgegeben. Das ergibt durchschnittlich 1545 Euro pro Jahr, hier schwankt das von 736 bis 2295 Euro pro Jahr.
Hier ist jedes kleine Detail mit eingerechnet, auch Unterkunft und Verpflegung, aber Anfahrten ebenfalls nicht.

Meistens verbringe ich eine Woche Urlaub pro Jahr mit Ahnenforschung (also als Forschungsreise im Ausland, nicht zuhause am PC) und 1-2 Wochen mit meinem anderen Hobby (ebenfalls Ausland).

Ohne Kinder liegt das halt drin... sonst hätte ich sicher weder Geld noch Zeit für beide Hobbys...

nun sind wir aber ganz neugierig was das andere hobby ist bzw..es gibt noch andere hobbys außer ahnenforschung???

lg

dominik

[christiane84]

@garfield: jetzt hast du unsere Neugier geweckt. Mag es auch gern wissen.

@dominik: dir muss ich wiedersprechen. Ich hab auch mehrere Hobbys.

Lg Christiane

[Mats]

es gubt nich andere hobbys außer ahnenforschung???

mindestens noch 1 ganz wichtiges in meinen Augen, für welches ich im gleichen Zeitraum auch ein Vielfaches ausgegeben habe


Grüße aus OWL
Anja

[Dominik]

mindestens noch 1 ganz wichtiges in meinen Augen, für welches ich im gleichen Zeitraum auch ein Vielfaches ausgegeben habe


Grüße aus OWL
Anja

das sollte ein fragendes noch kein nich sein ^^

liebe grüße,

dominik

[Garfield]

nun sind wir aber ganz neugierig was das andere hobby ist bzw..es gibt noch andere hobbys außer ahnenforschung???

@garfield: jetzt hast du unsere Neugier geweckt. Mag es auch gern wissen.

Mein Hobby ist Live-Rollenspiel, was bei mir heisst, dass ich alle Kleider und viele anderen Sachen selber nähe/bastle, was sehr zeit-
und kostenintensiv ist. Aber immerhin habe ich da dann etwas zum Angucken, was bei Ahnenforschung nicht immer der Fall ist.
Wer mag, kann gerne auf meiner Webseite stöbern, da sind beide Hobbys vertreten .

bzw..es gibt noch andere hobbys außer ahnenforschung???

Klar . Aber ich muss schon sagen, dass ich hier sehe, wie andere Forscher viel schneller vorwärts kommen als ich. Was ja logisch ist, weil ich einfach viel weniger Zeit damit verbringe als andere.

[Omarosa]

oh, dann habe ich auch zwei Hobbys.

Ahnenforschung , kostet Geld (möchte gar nicht wissen wie viel es war und ist) und mein anderes nur Nerven ;-)
Die Enkelkinder.
Aber da brauch ich und nehme mir viel mehr Zeit dafür. Hier muss ich nicht zahlen.

[Cardamom]

Hallo Mitforscher,

so genau führe ich nicht Buch, kann es aber überschlagen: 100,- bis 200,- € jährlich.
Fahrtkosten hab ich keine, bis irgendwann wieder das Staatsarchiv in Stettin dran ist, was ich aber mit einem Urlaub verbinden will.
Ansonsten gehts gut online: Ancestry leiste ich mir meistens, weil ich in Pommern fast beiläufig immer was finde, allerdings weniger direkte Linien, sondern die angeheirateten und deren Nachfahren.
Bei Archion schließe ich ein Abo ab, wenn meine Mutterlinie wieder Schwerpunkt ist; da bin ich aber mit der direkten Linie schon beim frühesten KB. Ansonsten ab und zu mal eine Mail an ein Standesamt/Pfarramt. Obligatorisch ist die jährliche GFF Ahnen-CD, gerade frisch eingetroffen, für 14,50 €.



Liebe Grüße
Cornelia

[Ashanti]

Hallo zusammen,

rückblickend über die letzten 5 Jahre liegen meine Ausgaben für die Ahnenforschung deutlich unter 1000.- Euro/anno. Hiermal ein Buch oder CD, mal eine zeitlich beschränkte Mitgliedschaft (z.B. ancestry, archion), mal Reisekosten, Ausleihkosten für Bücher/Filme (Bibliotheken, familysearch) oder Kopiekosten für Ämter/Kirchen. Die ersten 2 Jahre habe ich Buch geführt, es dann aber sein lassen. Wie gesagt: es hält sich im Rahmen.
Jedenfalls sind diese Ausgaben deutlich niedriger als so mancher Raucher, Biker o.ä. für sein Hobby ausgibt.
PS:
Strom- und Anschaffungskosten für einen PC/Laptop/Speichermedien oder die Bahn-Card sind nicht eingerechnet