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danke für deinen Beitrag, bin ganz deiner Meinung, wenn schon denn schon, ... doch wie lange forschst du nun schon, wie viele Personen hast du im Stammbaum?
Interessant ist doch auch, wie viel Geld man in welcher Zeit ausgibt, 500 EUR im ersten Jahr oder in 10 Jahren ...
Seit etwa 8 Jahren und habe 809 nachweisbare (Urkunden etc.) Ahnen und Nachkommen ausgegraben , mit einigen Nachkommen stehe ich in ständiger Verbindung deshalb habe ich auch Daten die nicht aus meiner Feder kommen .
Hallo,
ich forsche seit 51 Jahren und habe bisher 5.632,- € ausgegeben; nicht gerechnet sind dabei - vor allem früher - Benzinkosten für Fahrten zu Archiven und Pfarreien. Die Kosten beinhalten vor allem die vielen Familien- und Ortssippenbücher, Archiv-Gebühren, Mitgliedsbeiträge, Porto, Kopier-Kosten, Druck-Material, geneal. Software, DNA-Test etc.
Klingt viel, über die vielen Jahre gerechnet sind es aber nur 9,20 € pro Monat.
Liebe Grüße
Karl Heinz
Zitat von forscher_wien
Liebe Forumsmitglieder,
Mich würde interessieren, wie viel Geld ihr bereits in eure Ahnenforschung invenstiert habt.
Bisher habe ich innerhalb von mehr als 2 Jahren weniger als 100 Euro für die Ahnenforschung/Familienforschung ausgegeben. Das liegt aber auch daran, dass ich mich halt erst mal auf das gestürzt habe, was sich verhältnismäßig billig (Kirchenbücher und andere Dokumente online, WASt kostet auch nicht die Welt) machen lässt.Die Zeit arbeitet hier aber oft für uns, immer mehr Archivalien werden frei online bereitgestellt.
In den knapp drei Jahren, in denen ich jetzt forsche, habe ich mal grob geschätzt um die 2500 bis 3000 EUR ausgegeben, allerdings incl. Fahrt- und Übernachtungskosten für diverse Archivbesuche.
Das Gros der restlichen Kosten ist für Urkundenkopien (Beispiel: 10 EUR pro Urkunde in Wuppertal, davon habe ich zig angefordert) und diverse DVDs vom Patrimonium Transcriptum Verlag draufgegangen.
Ich finde es interessant, dass sich doch so viele an dieser Umfrage beteiligen, hätte ich gar nicht gedacht.
Die Buchführung finde ich spannend, zwar auch für mich, doch vor allem für die Nachfahren, die später dann original Belege der familienbedeutsamen Pfarren in den Händen halten, andererseits wird die Kaufkraft bzw. der Geldwert vermittelt. Hatte bei einer Verlassenschaft zahlreiche Listen mit Preisen versehen gefunden, ich fand das sehr interessant, so könnte es auch für die Erben unserer Forschungsergebnisse sein.
Ich hab bisher (in ca. 3 Jahren) auch erst einmal das abgegrast, was für mich gut zu erreichen ist. Zumindest Teile meiner Familie sind schon seit Generationen im Berliner Raum angesiedelt.
Da sind die Kosten nicht allzu hoch. Allerdings habe ich viel Zeit im Landesarchiv Berlin verbracht, in der ich hätte Geld verdienen können, theoretisch zumindest.
Am Anfang hielten noch die Kosten die Waage, da ich alles per Brief mit Rückumschlag gemacht habe.
Jetzt im Zeitalter des WWW denkt man, es wird Preiswerter... Fehlgedanke, nun ist alles noch teurer. Ich werde langsam aber sicher meinen ,,Baum oder Bäume" abschließen. Alles ordentlich sortieren und einheften. Vielleicht später mal wieder durch schauen,
wenn es wieder heißt,, Kirchenbücher online"-
In diesem Sinne......
Schönes Wochenende Ihr Forscher
ich denke, so pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. Es stellt sich doch als erstes die Frage, wo wird geforscht und seit wann wird geforscht.
Ich gebe mal zwei Beispiele:
1. Väterlicherseits forsche ich seit 6 Jahren in Polen. Da habe ich schon 70 LDS-Filme gelesen, macht schon mal € 420 zusätzlich der vielen Fotokopien bei den Mormonen, da am Anfang digitale Aufnahmen nicht erlaubt waren. Da nur ein Teil verfilmt war, habe ich Nachforschungen im zuständigen Archiv veranlasst - ca. 750,00 Euro. Davon war ein großer Teil in Russischer Schrift und die habe ich kompetent übersetzen lassen. Dazu kamen natürlich noch jede Menge Bücher, Vereinsbeiträge und Spenden.
Die 5 Reisen nach Polen will ich hier gar nicht berücksichtigen - aber ohne Ahnen wären wir niemals dort hin geflogen. Und Urlaub war es wirklich nicht, die Friedhöfe und Kirchen zu suchen und dieses in vielen, vielen kleinen Dörfern verstreut zwischen Thorn und dem NO und SE von Warschau. Dazu kommen noch viele, viele Briefe, natürlich alle mit frankiertem Rückbriefumschlag. Aber hier habe ich auch 98% Antwort und viele Informationen erhalten.
2. Mütterlicherseits habe ich bisher mehr als 430 Jahre im Harz geforscht. Da habe ich entweder die Tagesgebühr für das Kirchenbucharchiv entrichtet, ab und zu mal eine Fotokopie erstellt und ansonsten auf einem von mir erstellten Vordurck die Einträge abgeschrieben. Oder ich bin in meine Heimat gefahren und habe in der Gemeinde selbst die Original KB angeschaut - gegen eine entsprechende Spende. Auch die wenigen Urkunden aus der Standesamtszeit, die mir noch fehlten, lagen alle betragsmäßig im Rahmen. Also, hier sind die Kosten wirklich zu vernachlässigen.
Aber: auch die Kosten externer Speicher, Büromaterial wie Ordner, Druckerpapier, vernünftige Bilderrahmen, Software, Tintenpatronen und Toner kosten ja auch Geld.
Leider habe ich bei FamilySearch online bisher nichts finden können.
Wie Ihr seht, kann da betraglich mal mehr und mal weniger zusammen kommen. Und da jetzt für mich selten, aber auch schon mal ein KB online gestellt wurde, ist es auch selbstverständlich, dass ich eine vernünftige Spende dafür leiste.
Auch ich halte meine Ausgaben für meine Forschung fest, einfach weil ich wissen will, wo mein Geld bleibt. Allerdings bin auch ich der Meinung - die Forschung finde ich sehr interessant und jeder ausgegebene Pfennig/Cent war sein Geld wert. Zum Beispiel wäre mein Vater glücklich gewesen, wenn wir noch zu seinen Lebzeiten die Grabstätte seines jüngsten im II Weltkrieg gefallenen Bruders gefunden hätten oder die Information aus Bad Arolsen über den zweitjüngsten Bruder sowie dessen Geburtseintrag schon erhältlich gewesen wären. Und schon deswegen hat sich der ganze Aufwand gelohnt.
2. Mütterlicherseits habe ich bisher mehr als 430 Jahre im Harz geforscht.
wow!!!
Bist wohl eine kleine zähe Galápagosschildkröte??
Für alle Unkundigen aus Traumschiff Surprise
Zur Erklärung weist Mr. Spuck darauf hin, dass er eine Vulcanette Vulgaris sei, die bis zu 400 Jahre alt werden können, weil sie zur Gattung der Galápagos-Schildkröten gehört.
Viele Grüße ...................................
Christine .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Ich habe überhaupt keine Ahnung, wieviel die Ahnenforschung bisher gekostet hat. Wenn man allein die ganzen Bücher, Ortsfamilienbucher etc. zusammenrechnet, die ich habe, ist das sicherlich nicht wenig. 15 Ordner mit Kopien, pro Kopie 50 Cent - wieviel es genau sind, habe ich noch nie geschaut. Ein bischen was ist sicher im Laufe der Zeit zusammengekommen.... Aber mir macht es Spaß und sonst hätte ich das Geld eben für etwas anderes ausgegeben. Jedes Hobby kostet Geld!
Liebe Grüße
Uschi
Mir ist aufgefallen, dass sich schon mehrere Leute "gerechtfertigt" haben, dass jedes Hobby Geld kostet und auch die Ahnenforschung Geld kostet.
Liebe Mitforschende, was ist schon umsonst? Es steht außer Frage, dass die Ahnenforschung Geld kostet, das war auch gar nicht die Frage, die Frage ist doch wie viel man ausgegeben hat und wie lange man bereits forscht, eventuell noch wie weit man gekommen ist mit dem finanziellen Aufwand der aufgebracht werden musste.
Ich bin davon überzeugt, dass die Erben unserer Forschungen unsere Ausgaben interessant finden werden und die Ausgaben Teil unserer Forschung sind.
ich bin auch eine, die die Kosten aufschreibt, denn ich liebe Statistiken ;-) Und kann darum genauere Auskunft geben…
D. h. ab September 2009, als ich mit der AF nach einer längeren Pause wieder intensiv begann, führe ich einen "Ausgaben-Hefter", den ich gerade mal wieder aufgerechnet habe. Meine Ausgaben ab diesem Zeitpunkt bis zum heutigen Tag liegen bei etwas über 5000 €.
Das sind ja nicht nur, wie Vorredner schon schrieben, die reinen Archivkosten. Es kommen noch Bahn- und Benzinkosten hinzu, auch Hotelrechnungen, da ich z.T. sehr weit fahre, um in die Archive zu gelangen bzw. die Orte der Vorfahren aufzusuchen. Auch Ausgaben für einen böhmischen Forscher (als die KB noch nicht online waren), div. Literatur, Zeitschriften, Mitgliedschaften, Software und ein Laptop, den ich extra für das Archiv kaufte, sind dabei.
Also sämtliche Ausgaben, die ich ohne das Hobby nicht hätte. Ich denke aber, da können auch viele andere mithalten. Manchmal denkt man einfach nicht an alle Ausgaben, die man hatte.
Sie sind auch nicht in jedem Jahr gleich. Die höchsten Kosten hatte ich im Jahre 2010, ca. 2.300 €, die anderen Jahre lagen die Kosten unter 1000 €.
Kurz vorm Wochenstart ne neue Umfrage:
Wieviel Geld habt Ihrh bisher für Euren Stammbaum ausgegeben?!
Für Urkunden, Dokumente, Software .....
Viele Grüße
Catha-Tina
Suche
- die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
- die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719, Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau
Eine sehr interessante Umfrage - wobei ich mir meine Ausgaben fast gar nicht sagen traue:
Ich habe in den 14 Monaten (900 Personen, 415 direkte Ahnen) in denen ich forsche, ganze 47 Euro ausgegeben.
Das sieht bei mir ähnlich aus. Ich glaub auch nicht, daß ich die Ahnenforschung ohne Matricula überhaupt aufgenommen hätte. Weniger aufgrund der Ausgaben, als vielmehr wegen der großen Entfernung von den zuständigen Archiven und dem damit verbundenen Zeitaufwand.
Hallo aus Kiel,
mittlerweile forsche ich seit 36 Jahren.
Dabei umfasst meine Stammdatei, der engere Familienkreis 4321 Personen,
meine Generaldatei, auch genannt „Rolands-Sammelsorium“ 23870, hier geht
es wirklich in die tiefsten Tiefen aller Linien, teilweise bis ins 14. Jahrhundert, teilweise auch mit Linien die alles andere sind, aber nicht mehr mit mir verwandt.
Die Zahlen hören sich vielleicht gewaltig an.
Aber durch eine große Kirchenbuchlücke musste ich viele, viele Umwege gehen, um meine Familienlinien zu recherchieren, teilweise mit enormen Kosten verbunden.
Naja, und da, wo sich etwas fand, man soll ja nie den Wegesrand vergessen, kam der Jäger und Sammler in mir durch. Denn: „Nur Besitz allein macht Glücklich, lach!“
Dieses Phänomen kennt wohl jeder, zumindest zu Beginn seiner Forscher-aktivitäten…, der ausgeprägte Sammelwahn.
Die Kosten für die Familienforschung sind bei mir ganz unterschiedlich:
„Es gibt dabei Phasen, in denen ich einfach nur lese, die Bibliothekare verrückt mache und ich nicht einen Cent in die Forschungen stecke. Dann gibt es wieder Momente, in denen ich der Versuchung einfach nicht widerstehen kann, da laufen schnell einmal 150-200 Euro durch die Fingen, insbesondere für Bücher. Zum Glück sind diese Momente aber rar gesät.“
Aber eine genaue Buchhaltung habe ich nie betrieben, vielmehr bestimmt mein Geldbeutel, bzw. mein Sparschweindel, die Geschicke meiner Forscheraktivitäten.
Aber mittlerweile befinde ich mich im Modus „Eile mit Weile!“
Sprich: „Ich wäge genau ab, was macht Sinn, was ist Unsinn?
Ich forsche nun etwas mehr als 10 Jahre, habe mich dabei aber hauptsächlich auf Linien fixiert, in denen ich ohne grosse Ausgaben vorwärts komme. Ausserdem habe ich noch ein anderes sehr aufwändiges Hobby, was die Ahnenforschung ebenfalls etwas bremst.
Meine Buchhaltung geht bis 2007 zurück, seither habe ich für Ahnenforschung 750 Euro ausgegeben. Darunter sind 2 CDs mit Digitalisaten von Kirchenbüchern, 2 Mikrofilme der Mormonen, ein paar wenige bestellte Urkunden. Keine Ahnung wo der Rest vom Geld hin ging, die gekauften Bücher zu Ortsgeschichte, Namenslisten oder Strassenlisten sollten da nämlich nicht dabei sein. Für Kopien bzw Abfotografieren und Fernleihe musste ich bisher noch nichts bezahlen, da hatte ich grosses Glück.
Vermutlich sind die zwei ziemlich teuren feuersicheren Kisten da mit gerechnet, dafür der Diascanner, den ich extra wegen Ahnenforschung gekauft hatte, aber nicht. Ausgaben für PC und Internet sind da natürlich auch nicht mitgerechnet und in meinem Fall auch die Kosten für Forschungsreisen nicht.
Für mein anderes Hobby habe ich im selben Zeitraum über 9000 Euro ausgegeben, wobei ich da schneller Geld ausgebe um Zeit zu sparen und auch mehr Zeit damit verbringe als mit Ahnenforschung.
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