DNA-Genealogie

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  • Rügenforscher
    antwortet
    Die Person hat die Y-DNA Haplogruppe G2a, die ich ebenfalls habe. Hier ein Link:

    The blood preserved in the preserved relic pumpkin did not belong to Louis XVI | ScienceDaily

    A Hollowed-Out Gourd Contains the Blood of Louis XVI. Or Does it? | Ancient Origins

    Genetic analysis of the presumptive blood from Louis XVI, king of France - ScienceDirect
    Zuletzt geändert von Rügenforscher; 12.06.2025, 19:34.

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  • Mismid
    antwortet
    Zitat von Rügenforscher Beitrag anzeigen
    Hallo,
    wahrscheinlich eine Fälschung ist, da die Person durchschnittlich groß sowie braune Augen hat, während der König besonders groß sowie blaue Augen hat.
    Es läßt sich aus der Augenfarbe und Größe rein gar nichts über die Augenfarbe oder Größe der Vorfahren oder Nachfahren sagen! Diese wird ja nicht ausschließlich dominant vererbt. Und für die Größe spielen andere Faktoren wie Nahrung eine wesentlich größere Rolle. Zumal man ja keinerlei Infos zur Mutter hat.

    Zuletzt geändert von Mismid; 12.06.2025, 19:06.

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  • Rügenforscher
    antwortet
    Warum?

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Rügenforscher Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ich habe gelesen, dass das Blut des Königs Louis XVI, dessen DNA ich teile, wahrscheinlich eine Fälschung ist, da die Person durchschnittlich
    groß sowie braune Augen hat, während der König besonders groß sowie blaue Augen hat. Außerdem hatte sie französische und italienische Wurzeln, während der König vor allem deutsche und polnische Wurzeln hat. Die einzige Person, die dafür in Frage kommt, ist der Adelige Henri Charles Louis de Faverolles (1757-1793), der 19 Tage vor dem König hingerichtet worden war. Er war ex-noble, ex-prêtre, inspecteur général des fourrages à l’armée des Pyrénées-Occidentales, ci-devant lieutenant d’infanterie, ensuite commissaire des guerres, aide de camp de DUMOURIER, domicilié à Paris, département de la Seine, condamné à mort le 12 nivôse an II par le tribunal révolutionnaire séant à Paris, comme conspirateur. Ich stamme aus seiner Beziehung mit seiner Geliebten, einer jungen Prostituierten namens Agathe Jolivet, die ebenfalls eine Royalistin war und sie fuhren beide im selben Karren zur Guillotine. Das falsche Blut kam dadurch zustande, weil die Guillotine nie sauber gemacht wurde und Paris ziemlich dreckig war und das Blut in Wahrheit einer anderen Person gehört hatte.
    Ich habe die DNA von mytrueancestry.com
    Mytrueancestry ist leider nicht seriös.

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  • Rügenforscher
    antwortet
    Hallo,
    Ich habe gelesen, dass das Blut des Königs Louis XVI, dessen DNA ich teile, wahrscheinlich eine Fälschung ist, da die Person durchschnittlich
    groß sowie braune Augen hat, während der König besonders groß sowie blaue Augen hat. Außerdem hatte sie französische und italienische Wurzeln, während der König vor allem deutsche und polnische Wurzeln hat. Die einzige Person, die dafür in Frage kommt, ist der Adelige Henri Charles Louis de Faverolles (1757-1793), der 19 Tage vor dem König hingerichtet worden war. Er war ex-noble, ex-prêtre, inspecteur général des fourrages à l’armée des Pyrénées-Occidentales, ci-devant lieutenant d’infanterie, ensuite commissaire des guerres, aide de camp de DUMOURIER, domicilié à Paris, département de la Seine, condamné à mort le 12 nivôse an II par le tribunal révolutionnaire séant à Paris, comme conspirateur. Ich stamme aus seiner Beziehung mit seiner Geliebten, einer jungen Prostituierten namens Agathe Jolivet, die ebenfalls eine Royalistin war und sie fuhren beide im selben Karren zur Guillotine. Das falsche Blut kam dadurch zustande, weil die Guillotine nie sauber gemacht wurde und Paris ziemlich dreckig war und das Blut in Wahrheit einer anderen Person gehört hatte.
    Ich habe die DNA von mytrueancestry.com

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  • Schurik
    antwortet
    Noch mal vielen Dank Carl-Henry.
    Mit meinem Y-DNA Test hoffe ich auf Bestimmung meine Väterliche Linie und es bleibt spannend.
    Ich verwalte die DNA Daten von A.Ö. in Ancestry und MyHeritage und ich bekam von ihm seine Ergebnisse von Igenea.
    FamilyTree zeigt mir die DNA Übereinstimmungen mit zwei Personen in Y-37 :
    A.Ö. Email Adresse 262978@ und W.M. Email Adresse 262918@.
    A.Ö. hat die Ergebnisse am 12. Dezember 2015 von Igenea bekommen.
    Ich habe meine 37 Marker mit A.Ö. verglichen und es gibt nur Unterschiede in CDYb Marker, bei A.Ö. 35 und bei mir 36. Ich gehe davon aus dass hier eine Mutation ist.
    Nach Deinem Screenshot bei genetische Distanz von 3 Schritten sollte mein gemeinsame Vorfahr mit W.M. (1000-1800), möglichst um 1500 gelebt haben.
    Auf Grund von Email Adressen könnte es sein dass W.M. und A.Ö. sich gekannt haben. FamilyTree zeigt mir nur dass W.M. aus Österreich kommt. Wäre interessant ein Kontakt mit diesem W.M. zubekommen. Möglicherweise hat er auch erweiterte Y-DNA bei FamilyTree gemacht?

    Die anderen zwei Personen die mit mir in eine Gruppe in FamilyTree eingeführt, einer aus Deutschland und der anderer aus Ukraine haben eine genetische Distanz von 1 Schnitt miteinander in 37 Marker und der Unterschied liegt auch in Marker CDYb.

    VG Alexander.





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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Alexander:

    "Um Jahr 1750" heißt "irgendwann zwischen 1450 und 1900, mit Durchschnitt um 1700" - kann also auch kurz vor der Familiennamenzeit liegen.

    Bei genetische Distanz von 4 bei Y-37 liegt der gemeinsame Vorfahre irgendwann zwischen 650 und 1750, mit Durchschnitt um 1300. FTDNA macht überhaupt keine Angaben für genetische Distanz 16 bei Y-111; das wird irgendwo im Frühmittelalter liegen (also lange vor der Familiennamenzeit - daher haben die nicht den gleichen Nachnamen wie Du). Der letzte gemeinsame Vorfahre mit diesen zwei liegt also viel weiter zurück als der letzte gemeinsame Vorfahre mit A.Ö.

    Für die 3 Leute mit Y-700 in Untergruppe I-BY82065 hat (laut https://discover.familytreedna.com/y...-BY82065/story) der letzte gemeinsame Vorfahre um 1950 v.Chr. (Zeitspanne 800 bis 3400) gelebt, also wohl während der Bronzezeit oder späten Kupferzeit.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Schurik
    antwortet
    Vielen Dank Carl-Henry.
    Es heißt dass ich mit dem A.Ö. ein gemeinsames Vorfahr Oestreich um Jahre 1750 haben kann?
    Es ist interessant ob andere 3 Personen in Untergruppe auch unsere gemeinsame Vorfahr mit FN Oestreich haben?
    Mit zwei davon habe ich genetische Distanz von 4 Schnitten bei 37 Marker und 16 Schnitten bei 111 Markern.

    VG Alexander.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Alexander:

    Laut der Angabe von FTDNA (siehe Anhang) lebte der gemeinsame Vorfahre mit einem Match von genetischer Distanz 1 beim Y-37 Test im Zeitraum AD 1450 bis 1900, mit wahrscheinlichsten Zeitpunkt um AD 1750 (aber wegen der grossen Spreize im möglichen Zeitraum lässt sich eine gewisse Vorfahrengeneration nicht festlegen). Bei einem Y-111 Test würde mit solch einem Match eine genetische Distanz von etwa 3 erwartet.

    VG

    --Carl-Henry
    Angehängte Dateien

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  • Schurik
    antwortet
    Hallo Zusammen.
    Kann mir jemand erklären was eine genetische Distanz von 1 Schritt bei 37 Marker Y-DNA bedeutet? Und welche Werte ich mit diese Person bei 111 Marker erwarten kann?
    Leider hat diese Person kein erweiterte Y-DNA Test, wie ich bei FamilyTree Y-700 gemacht und ich kann diese Ergebnisse in FamilyTree nicht sehen.
    Ich wurde zuerst zu Haplogruppe I-P37, Untergruppe I-BY82065 zugeteilt und jetzt wurde zu Untergruppe I-BY98059 angeordnet.
    Es sind nur 4 Personen die mit mir in I-P37 mit ganz andere Nachnahme wie meine.
    Google sagt:
    " Eine genetische Distanz von 1 Schritt bedeutet, dass zwei Personen, die miteinander verglichen werden, bei einem von einer bestimmten Anzahl genetischen Markern unterschiedlich sind. Es deutet auf eine gewisse genetische Ähnlichkeit, aber nicht auf eine enge Verwandtschaft wie bei einem Wert von 0 hin. "
    Kann man nach genetische Distanz von 1 Schritt gemeinsame Vorfahr berechnet oder schätzen?

    V.G
    Alexander.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Sebastian901 Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich kann man mit dem Test sehen, mit welchen Probanden die väterliche Linie übereinstimmt. Der Test ist aber sehr teuer und kostet ein Vielfaches von einem herkömmlichen DNA Test. Ob sich das lohnt? Ich glaube man kann die Leute dann nur finden, wenn die selber den selben Test gemacht haben?
    Was die Preise betrifft: kommt immer darauf an, wo man den Test macht und wie intensiv er ist. Bei "living-dna" beispielsweise ist er Bestandtteil des Gesamtpakets, bei dem u.a. auch die mt-DNA getestet wird.
    Die dortigen Tests sind vergleichsweise preisgünstig und die Auswertungen vergleichsweise gut, wenn auch bei weitem nicht mit dem Brimborium und "Drumherum", den die großen (und teils deutlich teureren) Anbieter mit dabei haben.

    Was das "Leute finden" betrifft, muss ich Dir aber zustimmen: wenn es einem darum geht, mit dem Y-Test Verwandtschaft zu finden, hat man schon alleine deshalb Schwierigkeiten, weil nur knapp 50 % aller potentiellen Getesteten überhaupt Y-DNA haben und außerdem diese nur bei den wenigsten Anbietern direkt mitgetestet wird. Aber ich finde sie (und die mt-DNA) auch jenseits der Verwandtensuche durchaus spannend, weil man durch beide Tests die Herkunft der jeweiligen Vater- oder Mutterlinie bis zum frühesten Stammvater männlicher und zur frühesten Stamm-Mutter mütterlicher Seite zurück verfolgen kann inclusive wahrscheinlicher Wander- und Verbreitungswege.

    Mir selbst hat es in gewissem Sinne sogar genealogisch geholfen, weil es eine aus einer frühen Schreibung meines Familiennamens heraus naheliegende räumliche Herkunft meiner "Vaterlinie" genetisch bestätigt hat.

    Grüße!

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  • Sebastian901
    antwortet
    Zitat von gki Beitrag anzeigen
    Hallo Peter!




    Nur mal verständnishalber: Du hast für jede Generation in dieser Linie einen heute lebenden Nachfahren in männlicher Linie gefunden und den dazu bekommen, einen Gentest zu machen? Oder wie darf ich mir das vorstellen?
    Ich glaube es hat sich nur einer von seiner Linie testen lassen und der hat es dann auf FTDNA gesehen. Wahrscheinlich kann man mit dem Test sehen, mit welchen Probanden die väterliche Linie übereinstimmt. Der Test ist aber sehr teuer und kostet ein Vielfaches von einem herkömmlichen DNA Test. Ob sich das lohnt? Ich glaube man kann die Leute dann nur finden, wenn die selber den selben Test gemacht haben?

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  • gki
    antwortet
    Hallo Peter!

    Zitat von Vollinc Beitrag anzeigen
    Meine väterliche Linie geht zuruck bis 1580 und ich habe diese Linie verifizieren können mit Hilfe der Y-DNA Technik. Das ist sehr wertvoll weil man dann seinen papieren Stammbaum bewiesen hat.

    Nur mal verständnishalber: Du hast für jede Generation in dieser Linie einen heute lebenden Nachfahren in männlicher Linie gefunden und den dazu bekommen, einen Gentest zu machen? Oder wie darf ich mir das vorstellen?

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  • HelenHope
    antwortet
    Das klingt spannend Meinen Vater müsste ich diesen Test auch mal machen lassen.


    Ich konnte inzwischen meinen Vaterstamm und alle Ehefrauen bis einschließlich zu meinen 4x Urgroßeltern genetisch belegen. Das ist wirklich eine Freunde und ziemlich spannend.

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  • Vollinc
    antwortet
    Y-DNA Prüfung

    Hallo Leute,

    Ich wohne im Raum Venlo-Duisburg und habe Ahnen nicht nur in den Niederlanden aber auch in Belgien und Deutschland.
    Meine väterliche Linie geht zuruck bis 1580 und ich habe diese Linie verifizieren können mit Hilfe der Y-DNA Technik. Das ist sehr wertvoll weil man dann seinen papieren Stammbaum bewiesen hat.
    Die Y-DNA Test hat auch ausgewiesen dass meine väterliche Linie in Verbindung steht mit das Mittelalterliche Geschlecht Wettin in Sachsen. Das konnte Man feststellen weil ein Nachkömmling in väterliche Linie von Sachsen-Coburg sich auch hat testen lassen.
    Die Einzige kommerzielle Firma die so ein Test wissenschaftlich verantwortet abnehmt ist FTDNA. Eine Amerikanische Firma, aber begutachtet durch die Universität Leuven in Belgien. Alle anderen wie Myheritage, Ancestry, Living DNA und wie die auch allen heißen mögen nehmen nur Autosomal-testen ab.

    Schönen Gruß
    Peter

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