Haben es ältere oder jüngere Personen einfacher bei "persönlichen Anliegen"?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11548

    Haben es ältere oder jüngere Personen einfacher bei "persönlichen Anliegen"?

    Werte Umgefragten und Umgefragtinnen,

    und wieder möchte eine Umfrage neu aufgelegt werden. Diese ist so dreist.

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    Und zwar habe ich mir (18 Jahre alt) schon oft die Frage gestellt, wie es älteren Forschern ergeht wenn sie z. B. weitläufige Verwandte nach langer Zeit anschreiben und dann mit ihnen in Kontakt treten möchten. Denn bei mir lief das alles immer recht herzlich und erfreulich ab, da oft die Familien begeistert oder erfreut waren, dass eine solch junge Person sich für die Familienbegebenheiten interessiert!
    Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass es bei unseren älteren Mitgliedern u. Forschern öfter zu Problemen kommt, weil es irgendwie doch etwas anderes ist, einer gleichalten oder älteren Person spezifische Auskünfte über die Familie zu erteilen!?
    Es geht also bei dieser Umfrage nicht um das allgemeine Forschen an sich (Erfahrung, Lesen von Kurrent u. Sütterlin usw.), sondern um das in Kontakt treten mit (unbekannten/weitläufig verwandten) Familien und evtl. Standesämtern oder sonstigen Forschungseinrichtungen, wo "persönliches Erscheinen" notwendig ist.
    Was meint ihr?
    Haben die Jüngeren einen "Jungbonus" und können deshalb punkten oder haben die Älteren einen "Seriositätsbonus- und/oder Erfahrungsbonus" mit welchem sie "besser ankommen" und so schneller zum Erfolg gelangen?
    PS: "Jung" definiere ich jetzt einfach mal als "bis 30 Jahre" und "alt" als "alles über 30 Jahre"!
    20
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Cardamom
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2009
    • 2089

    #2
    Ich finde, blonde vollbusige unter dreissig jährige weibliche Ahnenforscher haben es ganz bestimmt leichter mit der Kontaktaufnahme. Ähnlich wie beim per Anhalter fahren (einfacher Analogieschluss).
    Noch leichter haben sie es mit einer Überdosis Genealogamin im Blut; das verursacht eine unwiderstehliche Charmevermehrung...

    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4218

      #3
      Zitat von Cardamom Beitrag anzeigen
      Ich finde, blonde vollbusige unter dreissig jährige weibliche Ahnenforscher haben es ganz bestimmt leichter mit der Kontaktaufnahme. Ähnlich wie beim per Anhalter fahren (einfacher Analogieschluss).
      Tussyfaktor 10 zieht aber nicht bei jedem Deshalb habe ich mal bei der letzten Variante abgestimmt.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • Opa98
        Erfahrener Benutzer
        • 26.04.2017
        • 1138

        #4
        Also ich (19) habe oft die Erfahrung gemacht, dass sich die Leute veräppelt fühlten.

        Als ich die Cousine meiner Oma kontaktierte(85), legte sie auf und ich musste es mehrmals probierene, da sie dachte ich wollte den Enkeltrick anwenden.

        Ich hab ihr dann gesagt sie soll mir fragen stellen, die nur jemand aus der Verwandschaft kennen kann. Als was hat der und der gearbeitet wo wurde dieser und jener geboren.

        Heute habe ich ein sehr herzliches Verhältniss zu ihr und wir telefonieren regelmäßig.

        Wenn meine Oma wen angerufen hat kam sie deutlich leichter an Informationen.

        Liebe Grüße
        Opa98
        Zuletzt geändert von Opa98; 27.10.2017, 11:30. Grund: Rechtschreibung :)
        ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
        Guiseppe Mazzini

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        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11548

          #5
          Moin zusammen,

          ich habe bisher oft erlebt, daß vor allem in den ersten Jahren meiner Forschung Erstaunen aufkam, wenn die Sprache auf mein Alter kam. Das hat sich mittlerweile zwar etwas gelegt, aber ich würde ein klein wenig dazu tendieren, die Jüngeren in der Umfrage zu bevorzugen (und sei es, weil es den Älteren bzw. denen, die die Verantwortlichkeit an den entsprechenden Auskunftsstellen haben, imponiert).

          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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