Welche Quellen nutzt Ihr zur Ahnenforschung

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11330

    Welche Quellen nutzt Ihr zur Ahnenforschung

    Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

    die nächste Umfrage geht in die Neuauflage, nämlich diese.

    Mit Mehrfachabstimmung!

    Friedrich



    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    Ich möchte nämlich wissen, welche Materialien Ihr für die Ahnenforschung benutzt. Meine Ahnenforschung hat mit den Stammbäumen angefangen, die ich vor vielen Jahren bekommen habe. Damit hatte ich dann die Möglichkeit, Pfarrämter aufzusuchen und Einsicht in die Kirchenbücher zu nehmen. Später habe ich die Deutsche Zentralstelle für Genealogie entdeckt, wo es noch eine Menge anderer Quellen gibt, seien es Dokumente, handschriftlich verfasste Register oder Orts- und Familienchronika.
    Neuerdings bin ich auch immer mehr daran interessiert, Informationen über meine Vorfahren zu sammeln, die noch nicht so lang verstorben sind. Das mache ich mit der Anforderung von Standesamtsurkunden und Sammelaktenkopien oder Suchen nach Einträgen im Bürgerregister.
    Wie geht Ihr bei Eurer Ahnenforschung vor ?
    Welche Quellen nutzt Ihr hauptsächlich
    , um an Informationen zu kommen ?
    181
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2554

    #2
    Kirchenbücher online sprich Matricula, da habe ich schon viel erfahren.
    Auch der Besuch beim Pfarramt und das Stöbern in den Kirchenbüchern, die in der Matricula aufgrund des Datenschutzes nicht aufscheinen, ist sehr hilfreich gewesen.

    Geburts- , Heirats- und Sterberurkunden/Partezettel sind leider nur sehr wenige erhalten geblieben. Na besser als gar nichts. Positiv denken.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4700

      #3
      Hallo zusammen,

      bis auf Berufs- und Personalakten habe ich alles oben Genannte schon oft in der Hand gehabt. Neben den Kirchenbüchern sind vor allem die Gerichtsbücher genealogisch ergiebig, und zwar besonders dann, wenn sie Zeiträume vor den Kirchenbüchern mit abdecken.

      Wenn ein Herkunftsort fehlt, dann kann in Städten der entscheidende Hinweis aus den Bürgerbüchern kommen. Dasselbe gilt übrigens bei Akademikern auch für Universitätsmatrikeln, die oben als eigene Quellengattung nicht aufgeführt sind.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11330

        #4
        Moin alter Mansfelder,

        man könnte die Antwortmöglichkeit mit den Universitätsmatrikeln noch einfügen, aber Du hast ja wahrscheinlich schon abgestimmt, so daß Du an dieser Abstimmung kein zweites Mal teilnehmen dürftest. Ich hoffe, daß ich dran denke, wenn ich in ein paar Jahren die Umfrage wieder neu auflege.

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • Kleeschen
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2014
          • 1655

          #5
          Hallo zusammen,

          diese Fragestellung finde ich sehr interessant. Ich verwende für meine Forschungen hauptsächlich, wie fast jeder andere Forscher, natürlich die Kirchenbücher.

          Aber was wenn die Kirchenbücher (oder natürlich Standesamtsregister) nicht mehr da sind oder nicht weiterhelfen? Bei meiner väterlichen Linie wurden die meisten Verwandten in den 1940ern aus ihren Heimatgebieten nach Polen umgesiedelt, zu der Zeit wurden sie eingebürgert. Die Einbürgerungsunterlagen kann man mit Einschränkungen einsehen, sie enthalten viele genealogisch relevante und interessante Informationen. Vor allem sind aus meinen Ortschaften keine Standesamtsregister überliefert, Kirchenbücher gibt es auch nur lückenhaft.

          In früheren Zeiten habe ich bei einem Ort beispielsweise das Problem, dass es ein Taufregister von 1631-1721 gibt (keine Heirats- und Sterberegister), das nächste Kirchenbuch aber heute nicht mehr existiert. 1780 geht das nächste erhaltene KB los. So weiß ich von meiner wahrscheinlich um 1761-geborenen Vorfahrin, wie ihr Vater hieß und kann durch andere spätere Einträge auf ihre Mutter schließen. Die Mutter Anna Maria stirbt nachweislich 1804. Dem Sterbeeintrag nach müsste sie 1730/31 geboren worden sein.
          Nun kann man in Nachlassakten eines Mannes, der durchaus ihr Vater sein könnte, lesen, dass dieser 1741 eine wahrscheinlich 1734-geborene Tochter Anna Maria gehabt hätte - 1741 war er bereits tot. Das könnte so passen, aber natürlich ist es nicht belegt. Im erhaltenen ersten Kirchenbuch lässt sich dann eine Taufe 1711 finden, deren Eintrag vermerkt, dass der Mann 1739 gestorben ist. Und so kann ich beim Vater der Anna Maria ein wenig weiterforschen. So auch bei ihrer Mutter, in der Nachlassakte des Mannes wird erwähnt, dass sie inzwischen verlobt sei und ein passender Sterbeeintrag lässt sich 1783 finden.

          Auch andernorts konnte ich zum Beispiel eine kleine Lücke im Sterberegister umgehen, indem ich eine Nachlassauflistung meiner Vorfahrin fand. So weiß ich immerhin, in welchem Monat und Jahr sie starb. Dort wird wieder erwähnt, dass der Mann inzwischen verlobt sei und so kann ich die nächste Ehe meines Vorfahren (die auch in eine kleine Lücke im Heiratsregister fällt) beweisen und anknüpfen.

          Ansonsten könnte ich beim Vater meines Großvaters mütterlicherseits dessen Geburtsdatum herausfinden, wenn es in dessen Mitgliedsakte einer Partei steht. Da muss ich nun abwarten, die Akte ist noch "unter Verschluss" und ob ich Zugriff auf sie erhalte, muss ich nun hoffen.

          Viele Grüße
          Kleeschen
          Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
          Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
          Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
          Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
          Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
          Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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          • holsteinforscher
            Erfahrener Benutzer
            • 05.04.2013
            • 2491

            #6
            Moinsen zusammen,
            da viele meiner Vorfahren Bauern (Hufner) waren, habe ich
            viel im Landesarchiv Schleswig-Holstein geforscht, hier ins-
            besondere in den Erdbüchern, Schuld- u. Pfandprotokollen und
            Steuerlisten.
            Aber die wohl wichtigste Quelle, die wir in Schleswig-Holstein
            haben, bestimmt gleichwertig mit den Kirchenbüchern, sind
            die Volkszählungslisten, eine fast unerschöpfliche Quelle. Fast
            vollständig erhalten sind die Listen ab 1803, frühere Listen sind
            oftmals nur bruchstückhaft erhalten geblieben. Neben den allg.
            Angaben wie Name, Alter, Beruf finden sich hier oftmals auch Hin-
            weise auf Verwandte, die bei der Erhebung zufällig zu Besuch waren,
            ab 1845 werden sogar die Geburtsorte benannt.
            Beste Grüsse von der Kieler-Förde
            Roland
            Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
            Roland...


            Kommentar

            • gustl
              Erfahrener Benutzer
              • 25.08.2010
              • 676

              #7
              Hallo,
              vielen Dank Kleeschen für Deine Ausführungen. Das macht sicher vielen Mut, die vielleicht schon aufgegeben haben, weil es keine Kirchenbücher mehr gibt. Eine weitere Hilfsquelle sind Adressbücher, die vor allem in Berlin helfen und die man online einsehen kann. Oft gibt der Wohnort einen Hinweis darauf, in welchem Kirchspiel man suchen muss. Manchmal helfen auch die örtlichen Zeitungen (so archivarisch vorhanden), Hinweise auf Vorfahren zu erhalten oder etwas über ihr Leben zu erfahren. Ich habe aus den Kleinanzeigen gesehen, welche Urgroßmutter einen Garten verkaufen wollte und welcher Urgroßonkel einen zu verpachten hatte. Ich hätte sonst ja gar nicht gewußt, dass sie überhaupt einen besaßen. Auch bei Katasterämter kann man viel mehr erfahren, als man denkt. Für eine Kollegin hier habe ich einmal eine Grundstücksakte eingesehen, in der z.B. Taufscheine der Kinder enthalten sind. Eine weitere Hilfsquelle, die ich für mich ganz neu entdeckt habe, ist die Deutsche Digitale Bibliothek. Das ist zwar ein bißchen so als suche man die Nadel im Heuhafen, aber mit Glück findet man dort vielleicht mehr über den Ort der Vorfahren. Fotos sind dort auch eingestellt. Bei google books habe ich gerade erst einige interessante Dokumente gefunden, die vielleicht auch bei einer etwas verzwickten Angelegenheit weiterhelfen. Der Alte Mansfelder hat ja die Universitätsmatrikeln schon erwähnt. Auch die haben uns schon weitergeholfen, weil dort nicht nur die von uns gesuchten Vorfahren erwähnt waren sondern auch noch andere, von denen wir nicht wussten, dass sie zur gleichen Zeit am gleichen Ort studiert haben. Außerdem sind dort manchmal auch die Adressen der Studenten vermerkt, was dann wieder die eine oder andere Nachtstunde mit der Suche nach alten Stadtplänen gekostet hat, aber für mich war und ist es spannend, das dürre Datengerüst ein bißchen aufzupolstern.
              In größeren Städten lohnt vielleicht auch ein Besuch bei den Industrie- und Handelskammern, wenn ein Vorfahre Handwerksmeister war oder irgendeine Art von Geschäft besaß. Für die bäuerlichen Vorfahren gilt das, was der Holsteinforscher schon erwähnt hat: Grundstücksakten in jeder Form sind oft noch vorhanden in den Stadtarchiven. Unser Familienforscher hat aus einem Ort, bei dem die Kirchenbücher verbrannt war, anhand von Salbüchern eine ganze Ortschronik zusammengestellt, indem er über etwa 200 Jahre nachweisen konnte, wer in welchem Haus gewohnt, wer es wem vererbt hatte; so kann die ganze wechselvolle Geschichte eines Dorfes nachvollzogen werden.
              Ich bin ganz gespannt, wer uns noch von seinen Erfahrungen erzählt.
              Beste Grüße
              Cornelia

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              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4700

                #8
                Hallo Friedrich,

                Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                man könnte die Antwortmöglichkeit mit den Univesitätsmatrikeln noch einfügen. aber Du hast ja wahrscheinlich schon abgestimmt, so daß Du an dieser Abstimmung kein zweites Mal teilnehmen dürftest.
                ja, aber das macht ja nichts. Ich bin hier bestimmt nicht der einzige, der mal in Universitätsmatrikeln guckt, zumal sie ja zu einem großen Teil schon frei zugänglich sind: http://genwiki.genealogy.net/Universit%C3%A4tsmatrikel

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
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                • StefOsi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.03.2013
                  • 4066

                  #9
                  Ich würde ja noch als Antwortmöglichkeit "Grundbücher" hinzufügen. Diese sind teilweise das einzigste was aus manchen Dörfern in den ehem. Ostgebieten erhalten sind, wenn Kirchenbücher und Co. verschollen/vernichtet sind.

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                  • Alter Mansfelder
                    Super-Moderator
                    • 21.12.2013
                    • 4700

                    #10
                    Zitat von StefOsi Beitrag anzeigen
                    Ich würde ja noch als Antwortmöglichkeit "Grundbücher" hinzufügen. Diese sind teilweise das einzigste was aus manchen Dörfern in den ehem. Ostgebieten erhalten sind, wenn Kirchenbücher und Co. verschollen/vernichtet sind.
                    Diesem Vorschlag schließe ich mich unbedingt an.

                    Es grüßt der Alte Mansfelder
                    Gesucht:
                    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                    - Tote Punkte in Ostwestfalen
                    - Tote Punkte am Deister und Umland
                    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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                    • Verano
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.06.2016
                      • 7819

                      #11
                      Zitat von holsteinforscher Beitrag anzeigen
                      Moinsen zusammen,
                      da viele meiner Vorfahren Bauern (Hufner) waren, habe ich
                      viel im Landesarchiv Schleswig-Holstein geforscht, hier ins-
                      besondere in den Erdbüchern, Schuld- u. Pfandprotokollen und
                      Steuerlisten.

                      Das habe ich auch. Und bin manchmal am Verzweifeln. So viele Hinrichs und Johanns innerhalb einer Sippe. Da ist Detektivarbeit angesagt. Auf jeden Fall wichtig, falls vorhanden, die Hofnummer notieren.
                      Viele Grüße August

                      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11330

                        #12
                        Moin zusammen,

                        weil es eine ähnliche Situation in der Umfrage zur Zahl der Personen in der Ahnentafel gibt, auch hier der Hinweis, daß ich, um die Umfrage ändern zu können, alles in die Tonne kloppen müßte, weil bei einer nachträglichen Änderung diejenigen, die schon abgestimmt haben, nicht mehr abstimmen können.

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                        • Araminta
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.11.2016
                          • 599

                          #13
                          Vielen Dank!
                          Gerade das Thema Quellen beschäftigt mich gerade sehr!

                          Bisher hatte ich bei Kirchenbüchern und Standesämtern gute Erfolge!

                          Die Familienchronik hat mir auch viele tolle Hinweise gegeben, allerdings habe ich die Daten nicht nachgeprüft. Ebenso wenig wie bei meinem einzigen Ahnenpass.

                          Bei der Familienchronik habe ich, z.B. eine Todesanzeige meiner Urgroßmutter gefunden, die aber nicht mit der Standesamtlichen Geburtsurkunde übereinstimmen.

                          Wo genau kann man denn die Grundbücher einer Gemeinde einsehen?

                          Kommentar

                          • gustl
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.08.2010
                            • 676

                            #14
                            Hallo Friedrich,
                            ich glaube nicht, dass Du irgendwas "in die Tonne kloppen" musst! Dass aus der Umfrage so eine Art "brainstorming" (oder ein "Ausfegen der Gehirnwindungen) geworden ist, das ist doch gerade schön! Nicht alles, was hier so aufgeführt ist, führt ja zu konkreten Daten (und darum ging es Dir ja), sondern zeigt das eine oder andere Mal nur einen Weg dorthin, denn manche vielleicht nur deswegen nicht gegangen sind, weil sie nicht darauf kamen. Ich wäre z.B. nicht auf "Volkszählungen" gekommen und werde mal gucken, ob es sowas in meinen Gegenden auch gegeben hat. Gehört habe ich davon bisher allerdings noch nichts.
                            @ Araminta: Am besten rufst Du im Rathaus an und fragst dort, denn das scheint je nach Bundesland sehr unterschiedlich zu sein. Aber wenn das Haus noch steht, dann besteht auch Hoffnung auf eine (alte) Akte. Hier gilt aber auch das Datenschutzgesetz, aber auch darüber müsste Dir die Gemeinde Auskunft geben können.
                            Beste Grüße an alle
                            Cornelia

                            Kommentar

                            • Svenja
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.01.2007
                              • 4366

                              #15
                              Hallo Cornelia

                              Volkszählungen sind mir in Bezug auf Deutschland nur diejenigen von Mecklenburg bekannt. Wenn man in anderen Ländern Europas oder in Amerika und Kanada sucht sind Volkszählungen eine sehr wichtige Quelle. Ich habe mich schon mit Volkszählungen in Tschechien, Frankreich, Grossbritannien, Kanada und den USA beschäftigt.

                              Weitere wichtige Quellen, die in der Umfrage nicht erwähnt werden, sind militärische Dokumente, nicht nur in Bezug auf die beiden Weltkriege. Egal ob man nach einem Soldaten aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, USA, Kanada, Australien sucht, gibt es inzwischen vieles, das online einsehbar ist.

                              Zudem sind für meine Forschung auch Zeitungsarchive in diversen Ländern Europas sowie Nord- und Südamerikas und Australiens zu wichtigen Informationsquellen geworden.

                              Zusätzliche Informationen zu Schweizer Vorfahren und Verwandten kann man bei e-periodica finden. Da findet man nicht nur Mitteilungsblätter diverser Historischer Gesellschaften sondern auch das Schweizerische Handelsamtsblatt. Dieses enthält amtliche Mitteilungen bezüglich Unternehmen (Gründung, Aufhebung) und Genossenschaften.

                              Grüsse aus der Schweiz
                              Svenja
                              Zuletzt geändert von Svenja; 29.09.2017, 15:35.
                              Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                              https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                              Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                              Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                              Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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