Wie lange forscht ihr schon?

[roi]

Ich bin auch 2004 angefangen. Wie üblich ganz harmlos, ausgelöst durch eine Anfrage wegen meines Namens. Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen großen Teil meiner Freizeit damit verbringen würde, tote Leute meines Heimatortes aufzuschreiben, die nicht mal mit mir verwandt sind...

[alex1412]

Die Frage "Woher komme ich?" begleitet mich eigentlich schon seit meiner Kindheit. Vor allem mein Großvater väterlicherseits, der leider viel zu früh verstarb, hat das Interesse an meinen Vorfahren schon sehr bald in mir geweckt.
Wirklich intensiv beschäftige ich mich mit dem Thema Ahnenforschung nun seit etwa zwei Jahren - und es ist bekanntermaßen kein Ende in Sicht...

[Garfield]

Der Auslöser bei mir war auch ein Stammbaum, den wir als Beginn des Geschichtsunterrichts in der Schule malen mussten. Allerdings nur bis zu den Urgrosseltern. Da war die Neugier entfacht, denn schliesslich mussten die Urgrosseltern ja auch Eltern haben und weitere Kinder. Das müsste mit 11 Jahren, also etwa 1997 gewesen sein. Wirklich darum gekümmert hatte ich mich nicht, bis ich im Sommer 2002 in Italien erstmals in die Kirche ging, und darum bat, in den Kirchenbüchern nachzuschauen. Leider hatte ich damals noch kaum Ahnung, wie man sowas strategisch angeht, so dass ich vieles später nochmals nachschauen musste.
Das Schuljahr 2002/2003 verbrachte ich in England, wo es eine grosse Stadtbücherei gab mit einem Buch zu Ahnenforschung und einem Namenslexikon. Und ich hatte erstmals so richtig Internetzugang... eine neue Welt tat sich auf! .
Wirklich intensiv damit beschäftigt hatte ich mich dann ab 2006, als ich nach einem Programm suchte und dann auf dieses Forum stiess.

[Heidi K.]

Mein Vater hat mir vor 22 Jahren seine ersten Ergebnisse seiner Ahnenforschung übergeben.
Nein, erfreut war ich nicht ( das ist doch nur was für alte Leute ).
Aber dann habe ich mir die Unterlagen mal angesehen und im Zeitalter des Internets erste Erfolge gehabt.
Und damit war es um mich geschehen.
Bin unheilbar mit dem Virus infiziert. Und es werden mindestens noch weitere 22 Jahre werden.

[Brigitte Bernstein]

Hallo!
Ich forsche seit 35 Jahren, an der Familienchronik schreibe ich 25 Jahre
Brigitte

[Asterix]

Kommentar

Hallo,

der vorangegangene Beitrag von Heidi K. ist mir Anlass, dazu einen Kommentar zu schreiben: Denn auch bei mir sind es etwa 22 Jahre, seit ich die Forschung, die mein Vater schon (sehr umfangreich) aufgebaut hatte, weiterführe - mit einigrem Zeiteinsatz und Engagement. Ich denke jetzt manchmal daran, so langsam auszusteigen - da lese ich nun:

>> Und es werden mindestens noch weitere 22 Jahre (Ahnenforschung) werden. << Na klar, der Virus ... Auch habe ich vieles Zusagte noch einzulösen! Denn 'Ahnenforschung' ist bei mir der kleinere Teil, und die endet ja fast immer bei den konkreten Ahnenlinien da, wo es noch keine Kirchenbücher gab, oder an früheren toten Punkten aus anderen Gründen. (Wenn man 'Ahnenforschung' als den präzisen Begriff versteht. Sehr oft wird das Wort ja auch verwendet im Sinne von Familien(geschichts)forschung / = Genalogie, wozu außer der Ahnenforschung die Nachfahrenforschung mit dem Spezialfall Stammforschung gehört. Das nur zur Klärung der Begrifflichkeit!)

Ich beschäftige mich nämlich in einem großen Teil meiner Freizeit mit der Stammforschung, also der Suche nach allen Nachkommen des ältesten Vorfahren mit diesem Familiennamen, die denselben Familiennamen haben - aber darüberhinaus mit allen weiteren Vorkommen dieses Namens.

Und das ist eine nie endende Geschichte ...

[Gertrud Dinse]

Ich verneige mich vor denen, die seit Jahrzehnten dieses Hobby betreiben. Wie bescheiden kommen meine knapp drei Jahre daher.

Gertrud

[Baptist]

Wie lange forscht Ihr schon

Hallo liebe Familien-Ahnen-Geschlechterforscher,

vor ein paar Tagen habe ich ohne besonderen Anlass in meinen alten
Unterlagen und Notizen gestöbert und dabei mit erstaunen festgestellt,
dass ich bereits 2004, also vor 11 Jahren eine der ersten Anfragen in
einem Pfarramt (damals noch mit der Schreibmaschine) gerichtet habe.

[Capobus]

Hallo all Ihr Ahnensuchties!
Mich hat der Virus erst vor knapp über 2 Jahren ereilt. Meine Mutter leidet leider an fortschreitendem Alzheimer und ich habe den richtigen Zeitpunkt verpasst, Sie nach all den Dingen aus der Vergangenheit zu fragen. Im April 2013 ist mir das klar geworden und seither versuche ich immer mehr über die Ahnen herauszufinden.
Dieter

[DerSven]

vor kurzem erst angefangen

[Lisa Nabel]

Hallo Zusammen,

ich hab mal 1-5 Jahre angegeben in der Abstimmung, weil es da schon seehr viele Lücken bei mir gibt.

Mit Geschichten "von früher" bin ich sozusagen aufgewachsen. So ein paar alte Fotos von mir meist unbekannten Menschen hingen eigentlich schon immer in einer Ecke im heimatlichen Wohnzimmer.

Angefangen zu forschen habe ich dann 2006 als ich an der Uni rein interessehalber ein Seminar zur Genealogie besuchte und dort als Semesterarbeit einen eigenen Stammbaum präsentieren musste.
Seither gab es immer mal wieder ein paar forschungsintensive Zeiten und manchmal lagen die Ordner auch mal ein Jahr eher unbeachtet im Regal.

Jetzt, da ich im Dezember heiraten werde und wir eigentlich ständig irgendwelche Geburtsregister beantragen und ich meinem Verlobten die Frage "Was ist denn ein Stammbuch" mit einem historischen "Familienerbstück" beantworten konnte, hat uns das Beide gepackt
Seither läuft eigentlich immer so ein bisschen neben dem Alltag.

[Melanie_Berlin]

Nächstes Jahr sind es 20 Jahre. Deutlich mehr als die Hälfte meines Lebens. Wow.

[Fluki]

Ich habe vor 6Jahren mal angefangen bei meiner Freundin nachzuforschen. Damals blieb es bei einem Schreiben ans Archiv. Erst im April/Mai dieses Jahres habe ich mich wieder an die Forschung gesetzt und mittlerweile sind in diesem Stammbaum 185 Personen verzeichnet.
In meiner eigenen Forschung bin ich nie weiter gekommen. Erst seit einigen Wochen beschäftige ich mich intensiver damit, weil ich hier einige liebe Helfer habe, die mir Daten übermitteln können. Diesen möchte ich von Herzen danken.

[Alter Mansfelder]

Hallo zusammen,

auf den Tag genau heute vor 25 Jahren habe ich das erste Mal als damals 14jähriger selbst in einem Kirchenbuch geforscht - und seither hat es mich nicht mehr losgelassen

Es grüßt der Alte Mansfelder

[Friedrich]

Moin "Alter" Mansfelder,

auf den Tag genau heute vor 25 Jahren habe ich das erste Mal als damals 14jähriger selbst in einem Kirchenbuch geforscht

Du stapelst aber tief mit dem "alt"...

Friedrich