Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Paulchen_DD
    Erfahrener Benutzer
    • 30.09.2013
    • 690

    Zitat von shiversixupi Beitrag anzeigen
    Schade, dass ich in Annaberg-Buchholz nicht weiterkomme. Es sei denn jemand weiß, ob die Akten vor 1874 digitalisiert wurden
    Hallo,
    falls Du mit Akten die Kirchenbücher meinst, so sind die nach meiner Kenntnis derzeit in der Verfilmung. Damit kann man hoffen, die Scans in etwa einem halben Jahr in Dresden einsehen zu können und bei ancestry irgendwann viel später.


    Derzeit gibt es nur die Gerichtsbücher online, die gehen aber nur bis etwa 1850 - helfen Dir demzufolge nicht weiter.


    Ansonsten die Indexe von etlichen Standesämtern, aber Annaberg ist da nicht mit dabei
    Ein Projekt im Rahmen des Förderprogrammes „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ Im Jahr 2018 wurde mit der Übernahme der zu Archivgut gewordenen Unterlagen aus den Standesämtern des Erzgebirgskreises in das historische Archiv am Standort…}



    Sachsen ist halt ein 'schwieriges Pflaster'



    Viele Grüße
    Paulchen

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    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4690

      Hallo Giacomo,
      Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
      Ich hatte ... - für einen ganzen Forschungstag - nur ein sehr kleines Forschungsergebnis: ein Heiratseintrag ... Immerhin stand in dem Heiratseintrag etwas, das ich bis dahin nur vermuten konnte, ...: der Vater des Bräutigams (also mein Vorfahre) war Ackermann. Besser als nichts...
      es scheint, als würden bei Dir (ähnlich wie bei mir ...) seit Längerem Aufwand und Nutzen etwas außer Verhältnis stehen.
      Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
      Ich habe mich heute ... mal wieder ansatzweise mit meiner Vorfahrenfamilie KLENCKE beschäftigt, ... und es ganz schnell wieder aufgegeben, weil ich die Sekundärquellen teils all zu unübersichtlich und überdies zu sporadisch mit Primärquellen "unterfüttert" gefunden habe, um auf der Basis nahezu reiner Spekulation weiter arbeiten zu wollen.
      Da hilft wahrscheinlich nur, die Linie von Null an selbst aufzuarbeiten, sofern Du bereits sicher bis zu der ersten Namensträgerin gekommen bist.

      Ich selbst habe in der letzten Zeit die bei Archion neu hochgeladenen anhaltischen Kirchenbücher (Mehringen, Drohndorf, Freckleben, Schackstedt), die ich zuletzt vor bald 20 Jahren schon vor Ort in der Hand hatte, noch einmal intensiv durchgearbeitet und tatsächlich noch 7 tote Punkte aufklären können. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • HelenHope
        Erfahrener Benutzer
        • 10.05.2021
        • 727

        Ich habe gestern den Stammbaum meiner Colonisten-Linie beendet und an jemanden aus dem "Familienclan" gesendet, um meine Verwadnschaft nachzuweisen. Ich finde es einfach so spannend, dass sich heute noch eine große Gruppe an Nachfahren zweier Colonistenfamilien heute noch jährlich treffen.

        Kommentar

        • Niederrheiner94
          Erfahrener Benutzer
          • 30.11.2016
          • 786

          Heute habe ich die Heiratsjahrgänge 1895-1899 aus Dinslaken-Stadt durchgesehen und alle Voerder Zufallsfunde in meine Datenbank eingearbeitet. Damit wäre das Kapitel erst einmal geschlossen und wichtige Daten hinzugefügt, sowie Personen ohne bisherige Lebensdaten miteinander verschmolzen.

          Kommentar

          • fajo
            Erfahrener Benutzer
            • 08.10.2018
            • 2353

            Ich habe mich heute mit meiner Ahnen TV Show abgekämpft... und doch noch gewonnen! Musste allerdings alles noch mal auf (Nato) Datum umspeichern . Puha, aber nun werden die ganzen Aufzeichnungen und Belege vom TV so geschluckt wie erhofft. Was für ein Blödsinn - Nato Datum , manche Software ist aber auch etwas arg (ver)kompliziert.... oder ist das etwa der Beleg für die Pisa - Studie .
            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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            • shiversixupi
              Benutzer
              • 27.05.2019
              • 82

              Zitat von Paulchen_DD Beitrag anzeigen
              Hallo, falls Du mit Akten die Kirchenbücher meinst, so sind die nach meiner Kenntnis derzeit in der Verfilmung. Damit kann man hoffen, die Scans in etwa einem halben Jahr in Dresden einsehen zu können und bei ancestry irgendwann viel später. [...]

              Viele Grüße
              Paulchen

              Hallo Paulchen,

              danke für den Tipp der Namensverzeichnisse. Bin der Meinung, dass ich in irgendeinem Zusammenhang Johanngeorgenstadt hatte mit dem Namen Leibelt.

              Das wäre super wenn die Kirchenbücher digitalisiert werden, da werde ich bei der SLUB etwas genauer hinsehen, ob die irgendwann online sind.


              LG Melanie

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              • shiversixupi
                Benutzer
                • 27.05.2019
                • 82

                Heute habe ich mich mit meinen Kalverlah gen. Helmecke und Helmecke gen. Kalverlah aus Grauingen, Wegenstedt abgemüht. Bei einer Person komme ich auf eine doppelte Beziehung, die ich nicht ordentlich in Myheritage angezeigt bekomme. Sobald ich die Elternteile verbinde, habe ich zwei Einträge die selbe Person aber die Beziehung ist nicht erkennbar. Ich hab das Mitteldeutsche Ortsfamilienbuch zuhause, aber die Helmeckes/Kalverlahs treiben mich in den Wahnsinn @.@



                Außerdem habe ich für meinen Mann die Rückmeldung aus Rastenberg bekommen, dass 18 Urkunden gefunden wurden, ich hab im besten Fall mit 5 gerechnet. Da komme ich also endlich bei den Schellers weiter. Seine Tante hat auch noch ein Familienbuch mit alten Fotos gefunden, dadurch bin ich endlich weitergekommen, weil seine Oma netterweise etliche Daten eingetragen hatte zu den Fotos.


                Viele Grüße
                Melanie

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2552

                  Daten, sortiert, formatiert und gespeichert, sowie Namen und Daten mit Fußnoten versehen und ein Glossar zu der Ahnenforschung mit den Fachbegriffen und der Übersetzung erstellt, so dass auch Außenstehende sich auskennen.

                  Beispiele bei den Fußnoten z.B. unehelich geboren, Vater unbekannt oder vorehelich geboren, später legitimiert oder diverse Verwandtschaftsgrade der Ahnen/Ahninnen untereinander z.B. Schwester und Bruder oder Cousine und Cousin etc.

                  Beispiele aus dem Glossar z.B. :

                  Ahnenschwund = Implex und mit einem Beispiel versehen.

                  Oder: Legitimiert = für ehelich erklärt.

                  Oder: Toter Punkt

                  a) Vater unbekannt
                  b) Zuviele Namenskolleginnen/Namenskollegen im gesuchten Zeitraum, nicht eindeutig einer Person zuordenbar
                  c) Name der Dame/des Herren nicht oder nur schwer im Kirchenbuch lesbar, da einige Korrekturen seitens des Pfarrers/der Pfarrer vorgenommen worden sind
                  d) Keine Kirchenbücher im gesuchten Zeitraum vorhanden, weil es generell keine mehr gibt oder jene vernichtet worden sind z.B. verbrannt


                  Das Glossar kann ich formattechnisch hier nur schwer darstellen, vielleicht mit einem hochgeladenen Anhang.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Zuletzt geändert von Andrea1984; 18.07.2023, 19:03.
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • HelenHope
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.05.2021
                    • 727

                    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                    Daten, sortiert, formatiert und gespeichert, sowie Namen und Daten mit Fußnoten versehen und ein Glossar zu der Ahnenforschung mit den Fachbegriffen und der Übersetzung erstellt, so dass auch Außenstehende sich auskennen.

                    Beispiele bei den Fußnoten z.B. unehelich geboren, Vater unbekannt oder vorehelich geboren, später legitimiert oder diverse Verwandtschaftsgrade der Ahnen/Ahninnen untereinander z.B. Schwester und Bruder oder Cousine und Cousin etc.

                    Beispiele aus dem Glossar z.B. :

                    Ahnenschwund = Implex und mit einem Beispiel versehen.

                    Oder: Legitimiert = für ehelich erklärt.

                    Oder: Toter Punkt

                    a) Vater unbekannt
                    b) Zuviele Namenskolleginnen/Namenskollegen im gesuchten Zeitraum, nicht eindeutig einer Person zuordenbar
                    c) Name der Dame/des Herren nicht oder nur schwer im Kirchenbuch lesbar, da einige Korrekturen seitens des Pfarrers/der Pfarrer vorgenommen worden sind
                    d) Keine Kirchenbücher im gesuchten Zeitraum vorhanden, weil es generell keine mehr gibt oder jene vernichtet worden sind z.B. verbrannt


                    Das Glossar kann ich formattechnisch hier nur schwer darstellen, vielleicht mit einem hochgeladenen Anhang.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea

                    Das klingt gut! Woran genau arbeitest du?

                    Ich habe gerade einige Urkunden abgetippt und durch DeepL gejagt, was ich vor Ewigkeiten schon einer amerikanischen Verwandten versprochen hatte. Die Sterbeakte war etwas umfangreicher. Allerdings zeigt es mir auch, dass meine Lesekenntnisse sich schon deutlich verbessert haben.

                    Als nächstes überprüfe ich die Daten einer anderen amerikanischen Verwandten. Ich hatte ihr bei grober Übersicht schon sagen müssen, dass der deutsche Ahnenforscher, der ihr da geholfen hatte, leider falsche Personen angegeben hat und daher eine Linie ganz falsch weiterging. Ich hoffe, dass das der einzige Fehler war.

                    Kommentar

                    • Der Görlitzer
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.11.2022
                      • 627

                      Habe mir heute die Einwohnerverzeichnisse von Pobershau, Marienberg und Ansprung vorgenommen. Wieder viele Verwandte gefunden, obwohl ich ja das Glück habe recht seltene erzgebirgische Namen zu haben (Fritzsch, Rösch, Baldauf und Krauß). Des Weiteren fand ich in dem Gottesackerbuch von Pobershau 3 Begräbnisse von Vorfahren, somit fand ich auch eine Anknüpfung zu einem bestehenden Stammbaum bei FamilySearch. Dieser muss jedoch noch überprüft werden, wenn aber alles stimmt habe ich nun auch Vorfahren aus der Region in und um Zwönitz. Somit decken meine sächsischen Vorfahren auch noch dieses Gebiet ab.

                      Kommentar

                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2552

                        Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
                        Das klingt gut! Woran genau arbeitest du?

                        Ich habe gerade einige Urkunden abgetippt und durch DeepL gejagt, was ich vor Ewigkeiten schon einer amerikanischen Verwandten versprochen hatte. Die Sterbeakte war etwas umfangreicher. Allerdings zeigt es mir auch, dass meine Lesekenntnisse sich schon deutlich verbessert haben.

                        Als nächstes überprüfe ich die Daten einer anderen amerikanischen Verwandten. Ich hatte ihr bei grober Übersicht schon sagen müssen, dass der deutsche Ahnenforscher, der ihr da geholfen hatte, leider falsche Personen angegeben hat und daher eine Linie ganz falsch weiterging. Ich hoffe, dass das der einzige Fehler war.
                        Hallo Helen.

                        Ich arbeite seit ca. 10 Jahren bei der Suche nach meinen Vorfahren väterlicherseits, weil mütterlicherseits ebendort schon vieles erforscht worden ist bzw. immer noch wird.

                        Das Internet ist in diesem Fall Fluch und Segen zugleich, da man vieles online schneller finden kann. Die gute Nachricht.

                        Doch es gibt viele Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen. Das ist die schlechte Nachricht.

                        Wie ist das möglich ? In einem kleinen Dorf im Salzkammergut ist alles möglich.

                        Da heiratet man - etwas überspitzt formuliert - die Tochter des Nachbarn und muss hoffen, dass man nicht die eigene Schwester erwischt.

                        So kommt es, dass meine Großeltern väterlicherseits, beide selig, mehrfach miteinander verwandt gewesen sind u.a. Cousine/Cousin 4. Grades, 5. Grades, 6. Grades, 7. Grades, 8. Grades, 9. Grades und 10. Grades.

                        Vielleicht sogar noch weiter, doch die Kirchenbücher beginnen erst 1625. Das erste mir bekannte und belegte Datum ist ein Taufeintrag 1630.

                        Einige Daten habe ich durch berechnen herausgefunden z.B. eine Vorfahrin von mir stirbt 1641 ca. 70 Jahre alt, demnach ist sie ca. 1571 geboren. Doch der Beweis des Taufeintrags fehlt mir.

                        Dafür ist ihr Sohn gleich ein mehrfacher Vorfahre von mir über Kinder aus erster und zweiter Ehe. Klingt kompliziert, ist es auch.

                        Ein Zweig führt von Tirol ins Salzkammergut. Gut.
                        Doch bei den Eltern des Mannes, der in Tirol geboren worden ist, steht: "Dispens wegen Verwandtschaft im 4. Grad.", was sehr nach Ahnenschwund klingt, doch ich habe die Verbindung noch nicht gefunden.

                        Der Mann kommt also, aus welchen Gründen auch immer, ins Salzkammergut, heiratet dort und zeugt zwei Töchter, von denen eine das Erwachsenenalter erreicht. Diese wiederum heiratet und hat viele Kinder, von denen die erste Tochter die Mutter eines Urgroßvaters von mir ist.

                        Die Eltern dieses Urgroßvaters sind, über die Frau des aus Tirol zugezogenen Mannes, mehrfach weitschichtig verwandt.

                        Mehr dazu gerne via privater Nachricht, nicht, dass es zu kompliziert wird.

                        -

                        Wo suchst du ? Mütterlicherseits oder väterlicherseits oder beide Linien ?

                        DeepL ? Was ist das ? Und wie kann man das bei der Ahnenforschung brauchen ?

                        Mehr dazu gerne via privater Nachricht, wenn du magst, bitte sehr.
                        Oder öffentlich, wie es dir lieber ist.
                        -

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                        Kommentar

                        • HelenHope
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.05.2021
                          • 727

                          Hallo Andrea,

                          das klingt sehr kompliziert, aber auch sehr spannend. Und nach einer riesigen Herausforderung. Hut ab vor dieser Recherche!

                          DeepL ist eine Seite, der man Texte und ganze Dateien zur Übersetzung in verschiedene Sprachen eingeben kann. Das war ganz praktisch, da ich mehrere Dokumente vollständig transkribiert hatte, nicht aber noch händisch ins Englische übersetzen wollte. Und das hat erstaunlich präzise funktioniert.

                          Grundsätzlich recherchiere ich alle Linien, sowohl in die Vergangenheit, als auch wieder in Richtung Gegenwart. Die Linie, die ich mit der anderen Amerikanerin gemein habe, ist eine mütterliche Linie. Leider hat ihr Forscherkontakt schwerwiegende Fehler gemacht, sodass ab meinen 7x Urgroßeltern alle älteren Vorfahren inkorrekt sind, sowie Lebensdaten. Die Kirchenbücher sind weitestgehend präzise und ziemlich aussagekräftig, sodass man leicht die verschiedenen Ereignisse hätte gegengleichen können. Selbst mit Namensgleichheiten kein echtes Problem.
                          Ich korrigiere nun also, erstelle ihr einen kleinen korrekten Baum dieser Linie bei Ancestry, damit sie die Daten leichter übernehmen kann und maile ihr dann alles nochmal ordentlich schriftlich zu. Dann ist mein Seelenfrieden wieder hergestellt

                          Kommentar

                          • Philipp
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.07.2008
                            • 841

                            Hallo!

                            Derzeit täglich eine Maßnahme, um meine Recherchen voranzubringen.

                            Gestern z. B. Staatsarchiv Breslau Außenstelle Liegnitz wegen Familie Wojahn aus Semerow. Obwohl dieser Zweig lediglich angeheiratet ist, verfolge ich ihn immer noch mit Interesse.

                            Heute habe ich wieder einmal das Vergnügen gehabt, das Staatsarchiv Stettin anzuschreiben.

                            Hierbei ging es insbesondere um die Eheschließung der von mir ermittelten Urgroßeltern eines DNA-Matches, der mir als Cousin 5. Grades angezeigt wurde, was heißen müsste, wir hätten gemeinsame Alturgroßeltern.
                            Ich bin diesbezüglich sehr gespannt, obwohl ich bereits ahne, in welche Richtung es geht.

                            Beim weiteren Schreiben der Nachricht dann festgestellt, dass zwei der Register deretwegen ich auch anfragen wollte, wohl nicht mehr existent sind. Schade.

                            Ein wenig beunruhigt bin ich wegen der noch zu fertigenden Anfragen ans Bundesarchiv und ans Staatsarchiv in Vilnius, zum einen wegen der Kosten für neun Bände Prozessakten, hinsichtlich Vilnius insbesondere, ob sie die Anfrage überhaupt bearbeiten. Auf deren Homepage steht:

                            "Therefore, for the search we must to have precise information: name, surname, names of parents, brothers, sisters, confession (religion), dates of birth, marriage or death, place, church (parish), ect. Copies of old documents would be helpful in our search."

                            Ob es dann reicht, wenn ich schreibe, man möge doch bitte einfach die vorhandenen Standesamtsregister scannen? Das sollen ja bloß vier Bände mit jeweils einem Dutzend Einträge sein.

                            VG
                            Philipp

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2552

                              Bei einer Nebenlinie ein paar Geschwister einer Vorfahrin, gesucht, gefunden und in den Datenbanken abgespeichert.

                              Einzelkinder sind selten, "echte" habe ich bis dato keine gefunden.

                              Es gibt da und dort Fälle, in denen ein Kind keine direkten Vollgeschwister, sondern Halbgeschwister hat z.B. aus einer vorigen und einer weiteren Ehe des Vaters oder, bei einem anderen Kind, aus der weiteren Ehe der Mutter.

                              Oder das Kind hat zwar Geschwister gehabt, doch die sind als Säuglinge oder Kleinkinder oder Schulkinder oder im Erwachsenenalter gestorben.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                              Kommentar

                              • Der Görlitzer
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.11.2022
                                • 627

                                Habe heute eine kleine Pause in der Forschung gemacht. Trotzdem konnte ich das Sterbedatum meines Altgroßvaters in den Personenstandsregister von Radmeritz finden. Er starb 1951 in Radmeritz / Hagenwerder. Nun wurmt es mich sehr, dass er so spät verstarb und in der Familie keine Fotografien von ihm überliefert wurden, naja. Habe gleich die Bestätigung ans Ratsarchiv Görlitz gesendet, wegen der Heiratsurkunde von ihm, seiner Sterbeurkunde und die Geburtsurkunde der Tochter. Nun bin ich in Vorfreude auf die neuen Dokumente.

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