oo 1676

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  • Jürgen P.
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2010
    • 1008

    [gelöst] oo 1676

    Quelle bzw. Art des Textes: KB
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1676
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Raum Bamberg
    Namen um die es sich handeln sollte: Braut HUGIN


    Hallo,

    ein eher kurzer Eintrag aus dem Trauungsbuch.
    Im Anhang habe ich die Kopie des KB Eintrages und meine Transkription eingestellt.

    Zum einen konnte ich den Namen des Bräutigam nicht abschl. klären. Dann geht es um die Herkunft der Braut.
    In weiteren Einträgen um die Jahre steht "...im thüringischen gebohren..."

    Die Seitenzahl dieses Eintrages ist "271", rechts davon verstehe ich als Hinweis auf Seite 135 und schlecht zu lesen 214 o. 219, röm. II. steht für ein weiteres KB das es auch gibt, allesdings mit äußerst schlechter Qualität.

    Über das Transkriptionsergebnis, Vermutungen, Hinweise zur Herkunftsregion der Braut, z.b. Pfarren und, und ... bin ich dankbar.

    Gruß Jürgen
    Angehängte Dateien
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)
  • animei
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2007
    • 9237

    #2
    Hallo Jürgen,

    der Bräutigam heißt mit Vornamen Marx.
    Die Braut stammt sicher von Kleinhettstedt bei Stadtilm in Thüringen.
    Gruß
    Anita

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    • Wolfg. G. Fischer
      Erfahrener Benutzer
      • 18.06.2007
      • 4918

      #3
      Hallo,

      der Bräutigam könnte "Barber(en)" oder "Bacher(en)" heißen.

      Gruß Wolfgang

      Kommentar

      • Xtine
        Administrator
        • 16.07.2006
        • 28393

        #4
        Hallo Jürgen,

        der Halbmond am Zeilenanfang ist ein Wochentagszeichen und bedeutet Montag.
        Beim Namen des Bräutigams tendiere ich zu Marx Bacherer
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

        Kommentar

        • Alter Mansfelder
          Super-Moderator
          • 21.12.2013
          • 4683

          #5
          Guten Morgen zusammen,

          ich lese:

          ANNO 1676.
          JUNIUS
          (Montag). 12. Marx Bacherern Bauern zu Cölmßdorff mit Eli
          sabethen Hugin, von Klein Hetzstätt, bey Stadt Jlm
          (in) Thüringen gelegen. Cop(uliret):

          Es grüßt der Alte Mansfelder
          Gesucht:
          - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
          - Tote Punkte in Ostwestfalen
          - Tote Punkte am Deister und Umland
          - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
          - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
          - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

          Kommentar

          • Jürgen P.
            Erfahrener Benutzer
            • 07.03.2010
            • 1008

            #6
            Hallo,
            Danke für eure Hilfe!
            Ich stelle noch nicht auf gelöst, es ergeben sich noch Anschlussfragen.

            1759 ist meine väterliche Linie erstmals in den KB im Raum Bamberg verzeichnet.
            Die KB beginnen 1611, ohne Register. Dieses wurden in den 1950iger/60iger Jahren von einem Pfarrer gefertigt, allerdings gab es damals noch keine Lesehilfe!
            In seinem Register findet sich "Grobner Marx [Max]

            Es gibt einige Einträge die eine Verbindung geben könnten, werde sie am WE suchen und einstellen.
            Vor dem Hintergrund, dass ihr mir die Bestätigung auf Thüringen, Ilmkreis gabt.

            Aus anderen Quellen, protestantischer Raum rund um das erzkatholische Bamberg, ehem. fränkische Reichsritterschaft, gibt es Hinweise, dass Protestanten aus Thüringen als Pächter kamen. Grundherren waren div. Fam. mit Besitzungen in Thüringen, Vogtland und Grenzland Franken zu Thüringen [Coburger Land].

            Gruß Jürgen
            "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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            • animei
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2007
              • 9237

              #7
              Der Anfangsbuchstabe des FN von Marx kann durchaus ein G sein: http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Kanzlei2.htm
              Gruß
              Anita

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              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4683

                #8
                Hey Jürgen,

                Zitat von Jürgen P. Beitrag anzeigen
                In seinem Register findet sich "Grobner Marx"
                Du hast Recht! Das "B" in "Bauern" ist tatsächlich ganz anders geschrieben. Es heißt m. E. "Grobnern".

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                Kommentar

                • henrywilh
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.04.2009
                  • 11784

                  #9
                  Wenn man sich nicht um alles selbst kümmert ...

                  Natürlich ist das ein G, und es heißt "Grobnern".

                  Gut, dass Anita und OldMansy zur Stelle waren.
                  Schöne Grüße
                  hnrywilhelm

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                  • Jürgen P.
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.03.2010
                    • 1008

                    #10
                    Hallo,

                    Danke nochmals an Euch!

                    Ich stelle auf gelöst, da die Rückwärtssuche im KB keine Einträge zum FN Grobner [o.ä.] erbrachte.
                    Werde im Unterforum Thüringen die Frage nach den KB von Kleinhettstedt stellen. Archiv Eisenach hat mich in den Findmitteln nicht weitergebracht.

                    Gruß Jürgen
                    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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