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Keine Ahnung was da nun alles neu ist, aber zumindestens mir sind aufgefallen, dass einige Militärkirchenbücher dazugekommen sind (wenn ich mich nicht täusche). Dabei auch viele außerhalb des Rheinlandes z.B. in Schlesien und und und...die Sortierung ist mal wieder äh...dürftig und fehlerhaft ;-)
Sterbe/Tauf/Heirats-Register der evangelischen Gemeinden im Kreis Hirschberg/Schlesien (Polnische Verwaltung) von 1946-1950. Macht ja bei der Kategorie Rheinland viel Sinn.
Gerade durch einen Zufall entdeckt: Niedersachsen, Elbe-Weser-Dreieck, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1574-1945 wurde aktualisiert! Endlich! Wie lange habe ich darauf gewartet
*Edit* Zu früh gefreut - für mein Kirchspiel gehen die Bücher nur bis 1746.
Zuletzt geändert von Xtine; 10.09.2016, 22:48.
Grund: verlinkt
Soweit ich jetzt bemerkt habe, sind die KB von Mecklenburg-Schwerin auch bei den KB Deutschland 1558-1929 bei. Allerdings habe ich heute bei Ancestry die Standesamtl. Sterbeurkunde von 1928 meiner mit 105 Jahren verstorbenen Urururgroßmutter in Ludwigslust gefunden.
Wer weiß was da tatsächlich neu ist. Vielleicht einfach nur per Eingabe mit Namen suchen, möglich das noch nicht alles per Index zu finden ist
ich weiß nicht ob es bekannt ist, aber bei ancestry sind die Stamdesamtregister von allen 4 Standesämtern aus Königsberg i.Pr. online - habe direkt mal 13 Euro bezahlt! ;-)
Danke für eure Beiträge. Mit administrativen Veränderungen kann ich mir einen Großteil der fehlerhaften Zuordnungen nicht erklären, eher mit fehlerhafter Zuordnung zu ähnlichen klingenden Orten bzw. der Übernahme einer älteren Ordnungsstruktur (Gemeinden nach Alphabet) ohne zu berücksichtigen, dass es sich dabei um verschiedene Gemeinden auf einem Sicherungsmedium handelt.
Ancestry hatte Anfang des Jahres angekündigt, hinsichtlich evangelischer Kirchenbücher bis 2017 "100 Millionen neue Dokumente" einzustellen. Wenn die Sammlung "Sachsen" mitzählt, sind es schon wieder 11 Millionen Einträge mehr.
Nur, was macht man damit? Die Daten sind strukturiert abgetippt worden. Paten fehlen. Berufsangaben fehlen. Angaben wie "drittes Kind" o.ä. fehlen. Bei Heiraten ist nicht klar, ob es die Hochzeit in der eigenen Gemeinde ist oder der (häufige) Verweis auf eine Hochzeit von Ortsansässigen anderswo. Es gibt keine Digitalisate, mit denen ein Abgleich möglich wäre. Die Daten können nur über die Suchmaske mit den bekannten Einschränkungen erschlossen werden, m.W. nicht nach Gemeinde, nicht durch "Durchklicken". Wenn es sich um die Abschriften aus Kirchenbuchduplikaten handelt, fehlen Einträge aus der Weiterführung (etwa Hinweise auf den Tod bei einem Taufeintrag).
Ich habe verschiedene Ereignisse gefunden, die ich mit der Recherche mit Kirchenbuchduplikaten bzw. Mikrofilmen aufgrund des Umfangs noch nicht angehen konnte/wollte. Dafür ist ein Index gut.
Meines Ermessens taugen die Angaben allerdings nur, um anderswo (Archiv EKMD, Landesarchiv, Gemeinden, bei späteren Ereignissen auch Standesamt) den Eintrag im Original oder auf Mikrofilm einzusehen und zu verwenden.
Dafür ist der Index eine große Hilfe. Sonst ist er mit Vorsicht zu genießen.
Die Herkunft der Daten ist mir schleierhaft. Wie so häufig ist der Ancestry-Copyright-Hinweis länger als die Angabe zur Herkunft der Daten: Stadtarchiv Magdeburg.
Das verstehe ich nicht, weil das Stadtarchiv keine einschlägigen Bestände hat (siehe auch Übersicht des Archivs) und ich auf der anderen Seite auch weiß, wo die Kirchenbücher oder Kirchenbuchduplikate zu finden sind. Beispiels St. Michaelis, Zeitz: Das Original ist vor Ort. Das Duplikat ist im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Merseburg. Die Verfilmung ist im Archiv der EKMD in Magdeburg. Auf der Janus-Seite von Ancestry ist keine der Einrichtungen als Partner aufgeführt. Möglicherweise handelt es sich auch um Transkripte von Mikroformaten von FamilySearch, welche die in den 1980er Jahren angefertigt haben.
Wenn man 11 Millionen Einträge transkribiert kann man weiterführende Informationen zum Bestand erwarten (und einen sinnvollen Sammlungstitel). Momentan müssen wir uns mit der knappen und wenig plausiblen Herkunftsangabe und fehlenden Angaben zum Abdeckungsgrad (sowohl räumlich als auch zeitlich) zufrieden geben. Bei den historischen Einwohnerzahlen der Provinz Sachsen ist nicht von Vollständigkeit auszugehen.
Grüße, Acanthurus
Zuletzt geändert von Acanthurus; 30.07.2016, 19:39.
- Keine Angaben was enthalten ist (und in welchem individuellen Umfang)
- als Ereignisort häufig nur "Sachsen, Deutschland", erst im direkten Ergebnis Angabe einer Gemeinde.
- die Zuordnungen sind oft fehlerhaft. Zahlreiche Einträge von Könnern (bei Halle) sind Könnigde (Altmark) zugewiesen, Saalkreisgemeinden tauchen unter "Zeitz" auf, Burgenlandgemeinden unter Gardelegen ("Kremkau" statt "Kretzschau") usw., teilweise liegt das möglicherweise auf der pauschalen Zuordnung von hintereinander verfilmten Kb zum ersten Ort.
Grüße, A.
Hallo,
auch bei einigen Kirchen-Orten aus dem Burgenlandkreis wechselte 1834 die Zugehörigkeit von Zeitz nach Weißenfels.
Wahrscheinlich liegen die alten Zugehörigkeiten zugrunde.
Endlich konnte ich auch mal einen Teil meiner Sippschaft finden, wenn auch immer noch der Anschluß fehlt. Mein Urgroßvater ist wohl immer noch zu jung für das Kirchenbuch.
- Keine Angaben was enthalten ist (und in welchem individuellen Umfang)
- als Ereignisort häufig nur "Sachsen, Deutschland", erst im direkten Ergebnis Angabe einer Gemeinde.
- die Zuordnungen sind oft fehlerhaft. Zahlreiche Einträge von Könnern (bei Halle) sind Könnigde (Altmark) zugewiesen, Saalkreisgemeinden tauchen unter "Zeitz" auf, Burgenlandgemeinden unter Gardelegen ("Kremkau" statt "Kretzschau") usw., teilweise liegt das möglicherweise auf der pauschalen Zuordnung von hintereinander verfilmten Kb zum ersten Ort.
Grüße, A.
Ja und was bis dato Krüden mit Vinzelberg zu tun hat ist mir so was von schleierhaft. Auch wenn Vinzelberg die Grenze zwischen Salzwedel und Stendal war. Hätte evt die Eheschließung von den Urururgroßeltern meines Mannes gefunden, aber so kann und will ich die auf keinen Fall übernehmen, da sind mir zu viele Lesefehler drin. Selbst wenn früher die Geburtsdaten schon mal um paar Jahre auseinander liefen, hier wären die Bilder wirklich hilfreich. Ansonsten muss ich in den sauren Apfel beißen und mir zum Winter noch mal nen Termin beim Kirchenarchiv in Stendal holen.
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